Arbeitsblatt: Test Schweiz im revolutionären Europa

Material-Details

Abschluss test passend zum Bereich aus Zeitreise 1 mit Lösungen
Geschichte
Neuzeit
7. Schuljahr
5 Seiten

Statistik

197720
936
33
30.04.2021

Autor/in

Anja Irniger
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Prüfung – Die Schweiz im revolutionären Europa Punkte: Note: Datum: /42 April2021 Name: Unterschrift Eltern: Aufgabe 1: Ständegesellschaft/6P Kreuze an, welche Aussagen richtig und welche falsch sind. Korrigiere die falschen Antworten und schreibe in einem bis zwei Sätzen die richtige Antwort auf und begründe, weshalb die Aussage falsch ist. Aussage: Wah Falsc 1. Die privilegierten Stände waren der Klerus und der Adel. 2. Unter den drei Ständen versteht man den Klerus, den Adel und der Dritte Stand. 3. Privilegien sind Pflichten gegenüber dem König. 4. Der geistliche Stand wird auch Adel genannt. Dazu gehören alle Adligen wie Herzoge, Grafen, Ritter, etc. 5. Mit der Französischen Revolution wurde die Ständegesellschaft aufgelöst. 6. Man konnte wählen, welchem Stand man angehören wollte und ab einem bestimmten Vermögen konnte man vom Dritten in den Zweiten Stand wechseln. Aufgabe 2: Frankreich in der Krise/5P a) Zähe drei Dinge auf, mit welchen das Volk in Frankreich unzufrieden war. (3P.) 1. 2. 3. b) Erkläre in eigenen Worten, weshalb der König Ludwig XVI die Steuern erhöhen wollte. (2P.) Aufgabe 3: «Ablauf der Revolution»/8P Ordne die folgenden Ereignisse im Zeitstrahl ein. Trage im Zeitstrahl den dazugehörigen Buchstaben ein. (4P.) Trage zusätzlich die richtigen Jahreszahlen in den Kästchen im Zeitstrahl ein. (2P.) - Ballhausschwur - Hinrichtung Ludwig XVI - Nationalversammlung - Sturm auf die Bastille - Republik wird ausgerufen - König wird von den Frauen von - Generalstände - Tuileriensturm König wird gefangen genommen Versailles nach Paris gebracht. Mit welchem Ereignis wird das Löwendenkmal in Luzern in Verbindung gebracht? Weshalb wird mit einem Denkmal in Luzern an dieses Ereignis erinnert? (2P.) Aufgabe 4: Helvetische Republik /Napoleon/6P a) Nenne zwei Gründe, weshalb Frankreich an der Schweiz interessiert war. (2P.) 1. 2. c) Erkläre, wie die Traube und die Haselnuss mit den Staatsformen Staatenbund und Einheitsstaat zusammenpassen. (2P.) d) Weshalb diktierte Napoleon 1803 der Schweiz eine neue Verfassung mit der Mediationsakte? Benutze die drei Begriffe Einheitsstaat, Bürgerkrieg, Staatenbund. (2P) Aufgabe 5: CH ab 1830 a) Fülle die Lücken (2P) Titel Text . Die Liberalen konnten einige Kantonsregierungen stürzen, führten das allgemeineein und garantierten auch wieder die Grundrechte wie Meinungsund.wurde die Hauptstadt. Die Macht istin 3 Gewalten/17P Punkt (_, Exekutive, Judikative)hatten nur die Männer. b) Wer kämpfte im Sonderbundskrieg gegeneinander? Um was ging es bei diesem Krieg? (3P) c) Weshalb gab es so wenig Blutvergiessen/ Opfer bei diesem Krieg? (2P) d) Wer hat das IKRK gegründet? Warum (2P) e) Zeichne das politische System der CH auf (Beschrifte, arbeite mit Pfeilen-wer wählt wen? .) (4P) f) Zeichne die Entwicklung der Schweiz von der alten Eidgenossenschaft bis zur Bundesverfassung auf einem Zeitstrahl ein. (4P) Lösungen Aufgabe 1: Pro richtiges Ankreuzen P. 3 Punkte Für die korrigierten Aussagen je 1 P. 3 Punkte Aussage: 1. Die privilegierten Stände waren der Klerus und der Adel. 2. Unter den drei Ständen versteht man den Klerus, den Adel und der Dritte Stand. 3. Privilegien sind Pflichten gegenüber dem König. 4. Der geistliche Stand wird auch Adel genannt. Dazu gehören alle Adligen wie Herzoge, Grafen, Ritter, etc. 5. Mit der Französischen Revolution wurde die Ständegesellschaft aufgelöst. 6. Man konnte wählen, welchem Stand man angehören wollte und ab einem bestimmten Vermögen konnte man vom Dritten in den Zweiten Stand wechseln. Wah X Falsc X X 3. Privilegien sind Sonderrechte für einzelne Personen oder Personengruppen. Privilegien sind Vorrechte des Adels und der Kirche. 4. Der geistliche Stand wird auch Klerus genannt. Dazu gehören Bischöfe, Pfarrer, Priester, Mönche, etc. 6. Die Zugehörigkeit zu einem Stand war in der Regel durch die Geburt bestimmt. Aufgabe 2: a) Zähe drei Dinge auf, mit welchen das Volk in Frankreich unzufrieden war. (3P.) Starker Anstieg des Brotpreises Unfähigkeit der Regierung die Getreideversorgung sicherzustellen. Hungersnöte aufgrund von Missernten Arbeitslosigkeit Soziale Ungerechtigkeit e) Erkläre in eigenen Worten, weshalb der König Ludwig XVI die Steuern erhöhen wollte. (2P.) Die Staatskasse hatte riesige Schulden angehäuft. Es drohte der Staatsbankrott. Aus diesen zwei Gründen wollte der König die Steuern erhöhen. Aufgabe 3: Für die richtigen Jahreszahlen je P. 2 Punkte Für die richtige Einordnung der Ereignisse je P. 4 Punkte - Ballhausschwur - Hinrichtung Ludwig XVI - Nationalversammlung - Sturm auf die Bastille - Republik wird ausgerufen - Generalstände - Tuilleriensturm König wird gefangen genommen - König wird von den Frauen von Versailles nach Paris gebracht. 1792 1789 1790 1791 Löwendenkmal: Tuileriensturm (1P.) Die Schweizer Garde beschützte Ludwig XVI. Beim Tuileriensturm starben die Soldaten der Schweizer Garde. Deshalb wurde das Löwendenkmal gebaut. (1P.) Zusatz P. Eigentlich erinnert das Löwendenkmal nur an die gefallenen Offiziere. In der Inschrift unter dem Löwen sind nur die Namen der Offiziere (meistens Patrizier) aufgeführt. Aufgabe 4: a) Nenne zwei Gründe, weshalb Frankreich an der Schweiz interessiert war. (2P.) Strategische Verbindung zwischen Frankreich und Italien Gefüllte Staatskassen der Kantone f) Erkläre, wie die Traube und die Haselnuss mit den Staatsformen Staatenbund und Einheitsstaat zusammenpassen. (2P.) Staatenbund: Zusammenbund von selbständigen Staaten Lose Verbindung zwischen den Staaten, ähnlich einer Traube. Einheitsstaat: Ein Staat, in dem die Staatsgewalt über das gesamte Staatsgebiet ausgeübt werden. Es gibt einen Staat und keine einzelnen Gliedstaaten. Die Haselnuss ist auch eine einzige Einheit. g) Weshalb diktierte Napoleon 1803 der Schweiz eine neue Verfassung mit der Mediationsakte? Die Schweiz wollte keinen Einheitsstaat aufgrund von verschiedenen Gründen. (1P.) Gründe müssen nicht genannt werden. Es drohte ein Bürgerkrieg auszubrechen, da es zwei Fronten in der Schweiz gab. (1P.) Deshalb intervenierte Napoleon und durch die Mediationsakte gab den Kantonen ihre Rechte zurück, es entstand wieder ein Staatenbund. (1P.) Aufgabe 5: CH ab 1830 Titel Regeneration. Bundesverfas sung Text/17P Punkt Die Liberalen konnten einige Kantonsregierungen stürzen, führten das allgemeine Wahlrecht ein und garantierten auch wieder die Grundrechte wie Meinungs- und.Bernwurde die Hauptstadt. Die Macht ist aufgeteilt in 3 Gewalten (_Legislative Exekutive, Judikative) Wahlrecht_hatten nur die Männer. a) Wer kämpfte im Sonderbundskrieg gegeneinander? Um was ging es bei diesem Krieg? (3P) Liberale Kantone gegen Konservative (del Soglio vs Dufour) Ging um die Art des Bundesstaates/ Verfassung für alle- Gleiche Rechte für alle b) Weshalb gab es so wenig Blutvergiessen/ Opfer bei diesem Krieg? (2P) Dufour hat das Abfeuern von Explosionsgeschossen verboten und stattdessen auf Übermacht gesetzt. c) Wer hat das IKRK gegründet? Warum (2P) Henry Dunant hat 1863 das IKRK gegründet. Es ging um die Pflege von Kriegsverwundeten. e) Zeichne das politische System der CH auf (Beschrifte, arbeite mit Pfeilen-wer wählt wen? .) (4P) (Volk/ Nationalrat/ Ständerat/ Bundesversammlung/ Bundesgericht, Bundesrat/ Pfeile für Wahl) f) Zeichne die Entwicklung der Schweiz von der alten Eidgenossenschaft bis zur Bundesverfassung auf einem Zeitstrahl ein. (4P) 0.5 für korrekten Zeitstrahl 1798 (Alte Eidgenossenschaft Ende Helvetische Republik) 1803 Mediation 1815 Restauration 1830 regeneration 1847 Sonderbundkrieg 1848 Bundesverfassung