Arbeitsblatt: Dossier

Material-Details

Dossier "Biene"
Biologie
Tiere
5. Schuljahr
7 Seiten

Statistik

197910
499
3
22.05.2021

Autor/in

s d
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die  Honigbienen     Bienen  sind  fleißige  Helfer  des  Menschen:  Sie  liefern  uns  Honig  und  sorgen  dafür,  dass  wir   reichlich  Früchte  ernten  können,  weil  sie  die  Blüten  der  Pflanzen  bestäuben.     Das  Aussehen  der  Bienen     Bienen   gehören   zu   den   Insekten   und   damit   zu   den   Gliedertieren.   Der   Körper   der   Bienen   besteht  -‐  wie  bei  allen  Insekten  -‐  aus  drei  Teilen:  am  Kopf  sitzen  die  Augen,  zwei  Fühler,  die   als   Nase   dienen,   und   die   Mundwerkzeuge,   die   aus   zwei   starken   Kiefern   und   einem   Rüssel   bestehen.       An   der   Brust   sitzen   zwei   hauchdünne   Flügelpaare   und   sechs   Beine.   Der   größte   Körperabschnitt  ist  das  Markenzeichen  der  Honigbienen.  Es  ist  der  braun-‐schwarz  geringelte   Hinterleib  mit  dem  Giftstachel.       An   den   Hinterbeinen   der   Bienen   sind   oft   kleine   gelbe   Klümpchen   zu   sehen.   An   der   Außenseite   der   Hinterbeine   befinden   sich   nämlich   das   so   genannte   Körbchen   oder   Höschen.   Das   ist   eine   löffelförmige,   von   Haaren   eingefasste   Mulde,   in   der   die   Biene   bei   ihren  Sammelflügen  Blütenstaub  aufbewahrt.       Auch   in   den   Härchen   der   Körperoberfläche,   dem   Pelz,   bleiben   Blütenpollen   hängen   und   werden   so   von   Blüte   zu   Blüte   getragen.   Dadurch   sorgen   Bienen   ganz   nebenbei   dafür,   das   viele  Pflanzen  befruchtet  werden.     Körperteile  der  Biene  bestimmen     Schreibe  zu  jedem  Körperteil  das  passende  Wort  und  fülle  die  Textlücken  aus!     Die  Biene  gehört  zu  den  Insekten.  Ihr  Körper  ist  in  drei  Teile  aufgeteilt:   ,    und   .  Wie  bei  allen  Insekten  kann  man  die  einzelnen  Körperteile  gut  durch   ihre  scharfen  Einschnitte  erkennen.  Am  Kopf  befinden  sich  2  grosse   ,  zwei  Fühler,   Werkzeuge   zum   Kauen   und   ein     zum   Saugen.   An   der   Brust   sitzen   4   .   Auch   die   6     der   Biene   sind   mit   der   Brust   verwachsen.   An   der   Aussenseite   der   Hinterbeine  befinden  sich  die   ,  in  denen  die  Bienen  Pollen  sammeln.     Der   Körper   der   Bienen   ist   von   einer   festen   Aussenhaut   umgeben,   die   aus   Chitin   besteht.   Am     können   wir   noch   einzelne   Ringe   erkennen.   Der   Stachel   ist   am   Ende   des   Hinterleibs  verborgen.     Der  gesamte  Körper  der  Biene  ist  stark  behaart.  Die  Behaarung  ist  wichtig,  da  hierdurch  der   Wärmehaushalt  des  Körpers  reguliert  wird.       1 Hinterleib        Brust        Kopf        Augen        Rüssel        Flügel        Beine        Körbchen         Die  drei  Bienenarten     Es   gibt   drei   verschiedene   Typen   von   Bienen:   Die   Arbeiterbienen,   die   Drohnen   und   die   Königin.  Die,  welche  wir  normalerweise  herumfliegen  sehen,  sind  die  Arbeiterinnen.  Es  sind   sterile   Weibchen.   Das   heißt,   dass   sie   sich   nicht   fortpflanzen   können.   Sie   messen   zwölf   bis   15   Millimeter.   In   einem   Bienenvolk   leben   etwa   40   000   -‐   80   000   Arbeiterinnen.   Sie   besitzen   einen  Giftstachel  und  Sammelwerkzeuge.     Die  Bienenkönigin,  auch  Weisel  genannt,  wird  16  bis  20  Millimeter  groß.  Sie  ist  die  Mutter   des   gesamten   Bienenvolkes.   Ihr   Hinterleib   ist   viel   größer   als   der   einer   Arbeiterin,   weil   sie   für   den  Nachwuchs  zuständig  ist.  Im  Frühling  legt  sie  täglich  bis  zu  2000  Eier.  Sie  ist  das  einzige   fruchtbare  Weibchen  des  Volkes.  In  einem  Bienenstaat  lebt  jeweils  nur  eine  Königin.   Manche   Eier   legt   sie   in   besondere   Waben-‐   daraus   werden   wieder   neue   Königinnen.   Ihre   Sammelwerkzeuge  sind  verkümmert,  der  Stachel  ist  zum  Legeapparat  umgebildet.     Die  männlichen  Bienen  nennt  man  Drohnen.  Sie  werden  14  bis  18  Millimeter  gross,  sind  also   kleiner   als   die   Königin   und   dicker   als   die   Arbeiterinnen.   Die   Drohnen   haben   grosse   Augen,   die  in  der  Mitte  zusammenstossen.  Sie  schlüpfen  24  Tage  nach  der  Eiablage  und  leben  einige   Monate.   Drohnen  besitzen  keinen  Stachel  und  sammeln  auch  keinen  Honig.  Ihre  einzige  Aufgabe  im   Bienenvolk   ist   es,   sich   einmal   mit   der   Königin   bei   ihrem   Hochzeitsflug   zu   paaren.   In   einem   Bienenstaat  leben  ungefähr  1000  Drohnen.  Es  gibt  sie  nur  im  Frühling  und  im  beginnenden   Sommer.  Da  sie  nicht  arbeiten  und  sich  nicht  selbst  ernähren,  werden  sie  nach  ihrem  Ausflug   mit   der   Königin   in   der   Drohnenschlacht   von   den   Arbeiterinnen   ausgehungert   oder   mit   Gewalt  aus  dem  Stock  entfernt.   2 Der  Lebensweg  einer  Arbeiterbiene     Bis   aus   einem   Ei   eine   Biene   schlüpft,   dauert   es   21   Tage.   Frisch   geschlüpft   macht   sie   sich   direkt   an   die   Arbeit.   Sie   lebt   dann   meist   35   Tage   und   leistet   in   dieser   Zeit   viele   Aufgaben   für   ihr  Bienenvolk.     Aufgabe:   Schneide   die   Bilder   aus   und   klebe   sie   in   einer   Reihe   auf   diese   Doppelseite.   Beschrifte   die   Bilder  mit  den  Textbausteinen.                                                                                 3                                                                                                 4 Die  Arbeiterbiene     Aufgabe:   Ergänze   die   fehlenden   Begriffe   in   den   Texten   und   verbinde   die   Kästen   mit   den   richtigen   Die Sammelbiene Körperteilen!     Giftstachel    Fühler    Flügel    Hinterbeine    Haare    Honigmagen    Rüssel    Facettenaugen     Aufgabe: Gehirn    Zunge    KBegriffe örbchen   Ergänzedie fehlenden in den Texten und verbinde die Kästen mit den richtigen Körperteilen!   Giftstachel, Fühler, Flügel, Hinterbeine, Haare, Honigmagen, Rüssel, Facettenaugen, Gehirn, Zunge, Körbchen Um an den süßen Blütensaft zu kommen, streckt die BieRüssel aus, ne ihren leckt den winzigen NektarZunge tropfen mit der Facettenaugen aus je Die beiden 6.000 Einzelaugen sehen 16 Mal schneller und auch andere Farben als Menschenaugen. Damit messen sie Entfernungen und erkennen besondere Lichtmuster am Himmel und Zeichen in Blüten. an der Rüsselspitze und saugt ihn auf. Dabei wird die Blüte nicht verletzt. Mit den beweglichen Fühlern tasten, schmecken und riechen sie sehr gut. Ihre Sinneszellen können auch Wärme, Gase, Luftbewegungen und -feuchte wahrnehmen. Damit orientieren sie sich z.B. im dunklen Nest oder finden weit entfernte Blüten. Flügel Die schlagen 245 Mal pro Sekunde. Eine Biene fliegt etwa 20 km/h schnell und in ihrem kurzen Leben etwa 8.000 km weit. Den Giftstachel nutzt die Biene nur bei großer Gefahr. Meistens stirbt sie danach, weil er sich verhakt. Mithilfe von Pollenbürste und -kamm an den Hinterbeinen putzt die Biene den Blütenstaub aus dem Fell in Körbchen des das anderen Beins. Die Pollenpakete wachsen so von Blüte zu Blüte und sehen später aus wie Höschen. Bienen haben einen Zeitsinn und ein gutes räumGehirn liches Gedächtnis. Das kleine speichert Landmarken, Gerüche und Lichtmuster am Himmel. Weil die Biene schnell lernt, weiß sie, wann sie wo und wie viel Nektar oder Pollen bekommt. 5 Fast am ganzen Körper, besonders an den Beinen, sitzen bräunliHaare che in denen Pollenkörner hängenbleiben. Mit ihnen bestäubt die blütenstete Biene bis zu 3.000 Blüten am Tag. Die Biene sammelt den Nektar im Honigmagen im Hinterleib. Bis er am Ende eines Flugs gefüllt ist, besucht sie viele Einzelblüten. Im Stock übergibt sie den Nektar den Arbeiterbienen.   DIE HONIGBIENE Bienen  miteinander  vergleichen     Biene   ist   nicht   gleich   Biene.   Vergleiche   die   drei   Bienen.   Schreibe   in   jede   Spalte   der   Tabelle  passende  Adjektive  oder  Stichwörter!         Heimat     Honigbienen   stammen   ursprünglich   aus   Südostasien.   Seit   sie   vom   Menschen   als   Nutztiere   gehalten   werden,   haben   sie   sich   über   die   ganze   Welt   verbreitet.   Heute   leben  weltweit  in  etwa  52  Millionen  Bienenstöcken  rund  drei  Billionen   Bienen!     Das   klingt   nach   sehr   vielen   Bienen.   Wie   der   schweizer   Filmemacher   Markus  Imhoof  in  seinem  Dokumentarfilm  More  Than  Honey  aufzeigt,   gibt  es  jedoch  immer  weniger  Bienen.  Das  stellt  für  den  Menschen  ein   beachtliches  Problem  dar.  Bereits  Albert  Einstein  sagte,  dass  wenn  die   Bienen   aussterben,   vier   Jahre   später   auch   die   Menschen   sterben   werden,   weil   sie   keine   Nahrung   mehr   haben.   Viele   Menschen   wissen   nicht,  dass  Bienen  für  uns  überlebensnotwendig  sind.  Der  Text  auf  der   nächsten  Seite  soll  dir  erklären,  weshalb  Bienen  für  uns  Menschen  so  wichtig  sind.     6 HONIGBIENE Viele kleine Bienen – große Wirkung Viele  kleine  Bienen  –  grosse  Wirkung     ten Insekten wie Bienen dienen der Pflanzenwelt als „Bestäuber und helfen ihr so bei der Vermehrung. Auch der Mensch nutzt die Honigbienen: Seit Jahrtausenden gewinnt er von ihnen Wachs und Honig. Für jedes Glas Honig sammeln die Bienen den Nektar von Millionen von Blüten. Das hört sich erst mal so an, als wären die Bienen nützlich, aber nicht wirklich wichtig. Hier erfährst du, welche Leistung die fleißigen Bienen für Natur, Mensch und Wirtschaft erbringen. B Aufgabe: Lies den Text und überlege, welche Kettenreaktionen ausgelöst würden, wenn die Bienen aus der Tier- und Pflanzenwelt verschwinden würden. Stelle deine Überlegungen mit einem Pfeildiagramm dar. Diese Fragen helfen dir dabei: Wer findet Nahrung in den Blüten? Welchen Effekt hat die Bestäubung durch Bienen auf Menge und Qualität der Früchte? Wer (fr)isst die Früchte? Wer lebt in/an den Pflanzen? Was passiert mit alten Pflanzen? Befruchtung sicherzustellen. Zudem sind sie „blütenstet, d.h. sie bleiben einer Pflanzenart während ihrer Blüte treu und übertragen so den richtigen Pollen effizient auf artgleiche Pflanzen. Sie steigern maßgeblich die Zahl, die Größe und die Qualität der Früchte. Bienen übernehmen eine grundlegende Funktion in der Natur: Beim Sammeln von Pollen und Nektar übertragen sie Pollen von Blüte zu Blüte und bestäuben so eine Vielzahl von Pflanzen, von kleinen Wildkräutern über Sträucher bis zu großen Bäumen. Aus einer so fremdbestäubten Blüte entwickelt sich später eine Frucht mit neuen Samen. So helfen Bienen, die Artenvielfalt von 2.000 bis 3.000 heimischen Nutz- und Wildpflanzen zu erhalten. 7 V Experten schätzen, dass die jährliche Obsternte ohne die Bestäubung durch Honigbienen auf 15 bis 20 Prozent des jetzigen Ertrags sinken würde. Etwa 80 Prozent der heimischen Kulturpflanzen sind auf eine Bestäubung durch die Honigbiene angewiesen. Damit dienen sie auch vielen Lebewesen wie Insekten, Vögeln und Kleinsäugern, die sich von den Früchten, Samen, Blättern oder Bewohnern der Pflanzen ernähren. Gefressene Samen werden andernorts wieder ausgeschieden und tragen zur Vermehrung und Verbreitung von Pflanzen bei. Die neuen Pflanzen bieten wiederum späteren Bienengenerationen und anderen Insekten Nahrung und Lebensraum. Alte Pflanzenteile verrotten und ernähren Kleinstlebewesen im Boden. Die Bienen leisten somit einen wichtigen Beitrag für einen ausgewogenen Naturkreislauf. Ähnlich wichtig ist die Biene bei der Herstellung von Saatgut für neue Nutzpflanzen. Versuche, die Bestäubung technisch durchzuführen, sind bisher gescheitert. Die Honigbiene ist daher ein sehr wichtiges Nutztier für die Ernährung der Menschen. Weil die Zahl der Bienenvölker seit Jahrzehnten abnimmt, fahren Bestäubungsimker zur Zeit der Obst- und Feldfruchtblüte mit ihren Völkern gezielt von Feld zu Feld. Viele Obstbauern halten sich auch eigene Völker. Initiativen von Imkern, Landwirten und Naturschützern versuchen, die Lebensbedingungen für Honigbienen, Wildbienen und andere Bestäuber durch Maßnahmen wie Blühflächen zu verbessern. Wirtschaftlich wichtig sind die Honigbienen im Anbau von Obst, Gemüse und Feldfrüchten. Wird Obst in großflächigen Kulturen angebaut, ist auch eine Bestäubung durch den Wind oder andere Insekten möglich. Aber nur die großen Völker der Honigbiene sind im März zur Zeit der Obstblüte zahlenmäßig in der Lage, eine vollständige z Erträge mit und ohne Bienenbeflug bei ausgewählten Kulturen d ür Quelle: Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V.   DIE Mache  das  Pfeildiagramm  auf  ein  separates  Blatt.  Nutze  es  für  die  Prüfungsvorbereitung.     D HONIGBIENE   a-agrar.de · www.ima-agrar.de · Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) · Claire-Waldoff-Straße 7 · 10117 Berlin · www.ufop.de · Redaktion: AgriKom GmbH ·       7 Lebensraum     Bienen   sind   hervorragende   Baumeisterinnen   und   machen   sich   ihr  Zuhause  selbst.  Sie  produzieren  senkrecht  hängende  Wachs-‐ platten  -‐  die  sogenannten  Waben.  Dort  bringen  sie  sechseckige   Zellen   an,   in   denen   sich   die   Larven   entwickeln   und   Vorräte   aufbewahrt  werden.       Die   Waben   eines   Bienenstocks   sind   ein   kleines   Wunderwerk.   Die   sechseckige   Form   der   Zellen   passt   perfekt   ineinander.   So   geht   kein   Millimeter   Platz   verloren.  Auf  Griechisch  heisst  sechs  hexa,  weshalb  eine  sechseckige  Form  Hexagon  genannt   wird.           Rassen  und  Arten     In   Europa   gibt   es   etwa   1300   verschiedene   Bienen-‐Arten.   Die   meisten   dieser   Wildbienen   leben  jedoch  -‐  anders  als  die  Honigbiene  -‐  einzeln  und  nicht  in  Staaten.       Bienen   gehören   übrigens   zu   den   ältesten   Lebewesen   überhaupt.   Sie   leben   vermutlich   schon   seit   100   Millionen  Jahren  auf  der  Erde!     Lebenserwartung     Die   Bienenkönigin   wird   drei   bis   fünf   Jahre   alt.   Eine   Arbeiterin   wird   im   Sommer   nur   sechs   Wochen   alt,   schlüpft  sie  im  Herbst  und  kann  überwintern,  lebt  sie  bis   zu  neun  Monate.  Drohnen  werden  nur  wenige  Wochen   alt.   8 Alltag     Fülle  die  Lücken  aus.  Dein  Wissen  von  Seite  3  und  4  sollten  dir  dabei  helfen.  Zahlen   von   0   bis   und   mit   12   schreibt   man   als   Wort,   alle   anderen   mit   Ziffern.   Jedes   Strichlein  ist  Platzhalter  für  einen  Buchstaben  oder  eine  Ziffer.  Versuche  so  wenig   wie  möglich  auf  Seite  3  und  4  nachzuschauen.       fünf    22    21    elf    vier    40    19    zwölf  einem    18     Honigbienen  sind  soziale  Tiere,  die  nur  gemeinsam  in  Staaten  überleben  können.  Ein  solcher   Bienenstaat  wird  auch  Volk  oder  Kolonie  genannt  und  besteht  aus  40  000  bis  80  000  Tieren.       Arbeiterinnen,  Königin  und  Drohnen  haben  ganz  bestimmte  Aufgaben.  Was  genau  Arbeiter-‐ innen  tun  müssen,  hängt  davon  ab,  wie  alt  sie  sind.  Im  Alter  von  _  _  _  _  _  bis  _  _  _  _  Tagen   sind   sie   Putzbienen   und   dafür   verantwortlich,   die   Waben   sauber  zu  halten.  Wenn  Arbeiterinnen  _  _  _  _  bis  _  _  _  Tage   alt   sind,   sind   Ihre   Futtersaft-‐Drüsen   ausgebildet   und   sie   versorgen  den  Bienennachwuchs  mit  Nahrung.  Im  Alter  von             bis       Tagen   haben   sich   ihre   Wachsdrüsen   entwickelt,  so  dass  sie  Waben  bauen  können.  Wenn  sie  _  _   bis       Tage   alt   sind,   bewachen   sie   die   Eingänge   des   Bienenstocks   vor   fremden   Eindringlingen  und  Feinden.  Mit  _  _  bis  _  _  Tagen  fliegen  die  Arbeiterinnen  schließlich  zu  den   Bienenweiden  und  sammeln  Pollen,  Nektar  und  Wasser.       Setze  nun  diese  Füllwörter  im  folgenden  Text  ein.       Kompass    Ammen    Sonne    Wachs    Arbeiterinnen    Honig    12    Drohnen  Bienenstock     Bienen   finden   auch   von   weit   entfernten   Wiesen   mühelos   wieder   zu   ihrem   Bienenstock   zurück.   Dazu   haben   sie   ein   raffiniertes   Orientierungs-‐System   entwickelt.   Sie   benutzen   die   Sonne  wie  einen  _  _  _  _  _  _  _.  Wenn  eine  Biene  den  _  _  _  _  _  _  _  _  _  _  _  verlässt,  merkt  sie   sich  den  Sonnenstand.  Da  sie  ein  sehr  genaues  Zeitgefühl  hat,  weiß  sie,  wo  die  _  _  _  _  _  zu   welcher   Tageszeit   stehen   muss   und   findet   deshalb   auch   Stunden   später   zum   Bienenstock   zurück.     Aber   auch   bei   bewölktem   Himmel   finden   sich   Bienen   zurecht,   weil   sie   ultraviolettes   Sonnenlicht  und  damit  die  Richtung  der  Lichtwellen  wahrnehmen  können.     Kommt   eine   Biene   mit   dem   im   Honigmagen   gespeicherten   Nektar   vom   Sammeln   zurück,   9 würgt   sie   den   Inhalt   in   den   Mund   einer   so   genannten          -‐Biene.   Sie   mischt   den   Nektar   mit  einem  Stoff,  den  sie  in  einer  Drüse  produziert,  füllt  ihn  in  eine  Zelle  und  verschließt  sie   mit  _  _  _  _  _.  So  entsteht  der  Honig,  der  den  Bienen  im  Winter  als  Nahrung  dient.       Pro   Tag   kann   ein   Bienenvolk   bis   zu   einem   Kilogramm             produzieren.                 leben   nur   im   Frühjahr   und   Sommer   im   Bienenstock.   Im   Herbst   werden   die   noch   lebenden   Drohnen  von  den  _  _  _  _  _  _  _  _  _  _  _  _  _  aus  dem  Stock  vertrieben  und  sterben.       Wenn   es   im   Herbst   immer   kühler   wird   und   die   Temperatur   unter       C   sinkt,   fliegen   die   Bienen  nicht  mehr  aus.  Dicht  aneinander  gedrängt  verbringen  sie  die  kalte  Jahreszeit  in  einer   Art  Winterschlaf.     Feinde     Zu   den   Feinden   der   Bienen   gehören   Wespen,   Hornissen   und   Vögel.   Mit   dem   Stachel   und   ihrem  Gift  können  sich  Bienen  gegen  Feinde  wie  zum  Beispiel  Wespen  gut  zur  Wehr  setzen.   Sie  stechen  aber  nur,  wenn  sie  ihre  Nahrung  oder  den  Bienenstock  verteidigen  wollen  oder   sich  bedroht  fühlen.  Denn  das  Stechen  endet  für  die  Biene  selbst  meist  tödlich.  Der  Stachel   bleibt  im  Körper  des  Angreifers  stecken  und  reißt  einen  Teil  ihres  Hinterleibs  heraus.       Die   größte   Bedrohung   für   Bienen   ist   jedoch   die   Varroa-‐Krankheit.   Sie   wurde   vor   etwa   40   Jahren  aus  Asien  eingeschleppt  und  wird  von  winzig  kleinen  Milben  ausgelöst,  die  aus  den   Larven  der  Bienen  und  den  Bienen  selbst  den  Körpersaft  heraussaugen.  Die  Bienen  werden   immer  schwächer  und  schließlich  kann  das  ganze  Volk  sterben.       Nachwuchs     Eine   Bienenkönigin   kann   bis   zu   2000   Eier   pro   Tag   legen,   in   ihrem   ganzen   Leben   sind   das   etwa   zwei   Millionen.   Sie   entscheidet   auch,   ob   ein   Ei   mit   den   in   ihrem   Körper   gespeicherten   Spermien   befruchtet   wird   oder   nicht.   Aus   befruchteten   Eiern   können   sich   Königinnen   oder   Arbeiterinnen   entwickeln   -‐   das   hängt   davon   ab,   womit  die  Larven  gefüttert  werden.  Aus  den  unbefruchteten  Eiern   entstehen  die  Drohnen.       Eier,   aus   denen   Königinnen   entstehen   sollen,   werden   in   spezielle,   große   Zellen   gelegt   und   mit   dem   so   genannten   Gelée   royale   ausgefüllt,   einem   von   den   Arbeiterinnen   in   einer   Drüse   produzierten  Stoff.     Soll   aus   dem   Ei   eine   Arbeiterin   schlüpfen,   wird   das   Ei   in   die   normalen,   kleinen   Zellen   gelegt.   Sie   bekommen   nur   in   den   ersten   Tagen   Gelée   royale.   Königinnen   entwickeln   sich   in   16   Tagen,   Arbeiterinnen  in  21  und  Drohnen  in  24  Tagen.   10     Sprache   Schlüpfen  eine  oder  mehrere  Königinnen,  verlässt  die  alte   Königin   mit   etwa   der   Hälfte   der   Bienen   den   Stock   und   gründet  ein  neues  Volk.  Die  neu  geschlüpften  Königinnen   fliegen   aus   dem   Stock   und   werden   im   Freien   von   den   Drohnen   begattet.   Dies   findet   nur   einmal   im   Leben   einer   Bienenkönigin   statt.   Deshalb   paart   sie   sich   auch   mit   mehreren   Drohnen   und   bewahrt   den   Samenvorrat   in   ihrem   Körper   auf.   Anschließend   kehrt   die   Königin   in   den   Stock  zurück,  tötet  die  übrigen  jungen  Königinnen  und  ist   nun  die  neue  Herrscherin  des  Bienenvolkes.     Bienen  summen.  Aber  sie  haben  noch  eine  andere  faszinierende  Sprache  entwickelt,  mit  der   sie   richtige   Geschichten   erzählen   können:   den   Bienentanz.   Mit   ihm   kann   eine   Arbeiterin   ihren  Kolleginnen  im  Stock  berichten,  wo  sie  eine  Wiese  mit  vielen  blühenden  Blumen,  also   Bienen-‐Nahrung,   gefunden   hat.   Diese   „Nachrichtentechnik   ist   einmalig   im   gesamten   Tierreich.   Man  unterscheidet  den  Schwänzeltanz  und  den  Rundtanz.  Die  Bienen  erklären  den  anderen   durch  die  Tanzart,  wo  sich  die  Futterquellen  befinden.     Beim   so   genannten   Rundtanz   bewegt   sich   die   Biene   im   Kreis   und   zeigt   damit   an,   dass   sie   in   einem   Umkreis   von   100   Metern   eine   reiche   Bienenweide   gefunden   hat.   Am   Duft   der   Pollen,   der   an   ihrem   Körper   klebt,   erkennen   die   anderen   Bienen   außerdem,   welche  Blumen  dort  blühen.       Mit   Hilfe   des   Schwänzeltanzes   zeigen   die   Bienen   Weiden   an,   die   weiter   als   100   Meter   entfernt   liegen.   An   den   senkrechten   Waben   läuft   die   Biene   in   Form   einer   quer   liegenden   Acht   und   wackelt   dabei   mit   dem   Hinterleib.   Die   Schnelligkeit   gibt   dabei   die   Entfernung   der   Bienenweide   an.   Durchläuft   sie   die   gerade   Strecke   der   quer   liegenden   Acht   in   25   Sekunden   etwa   sechsmal,   ist   die   Bienenweide  rund  500  Meter  entfernt,  durchläuft  sie  sie  vier-‐  bis   fünfmal,  ist  sie  1000  Meter  entfernt.       Anhand   der   Richtung,   in   welche   die   Biene   tanzt,   können   die   anderen  Bienen  erkennen,  in  welche  Richtung  sie  fliegen  müssen.       Ernährung     Bienen   ernähren   sich   von   Nektar,   aber   auch   von   Blütenpollen,   die   sehr   viel   Eiweiß,   Fett,   Mineralien  und  Vitamine  enthalten.  Als  Wintervorrat  dient  der  aus  dem  Nektar  hergestellte   Honig.  Die  Königin  ernährt  sich  fast  nur  Gelée  royale.  Auf  der  folgenden  Seite  erfährst  du   mehr  darüber,  was  den  Bienen  schmeckt.   11 Nektar stirbt fü-nfz-ig Kil-ogr-amm nen, Körbchen, Haare, Gehirn, Honigmagen Was der Biene schmeckt Vie Was  der  Biene  schmeckt     Insek die Nekt Das fleißi Bienen fliegen nicht einfach auf jede Blüte, sie haben ihre Vorlieben wie wir Menschen. Sie bevorzugen Blüten, die sich im Wind bewegen, mit besonderen Düften locken und nahrhaften Nektar als Futtervorrat für den Winter bieten. Die Pflanzenarten auf dem Speiseplan der Bienen heißen „Trachtpflanzen. Bienen sind außerdem einer Pflanzenart treu und besuchen während ihrer Ausflüge nur gleiche Blüten. Erst wenn fast alle Blüten der Pflanzenart verblüht sind, suchen sie sich eine neue Trachtpflanze. So entstehen verschiedene Honigsorten wie Lindenblüten- oder Rapshonig. Der Trachtkalender zeigt eine Auswahl an wilden und gezüchteten Trachtpflanzen. Aufg Lies welt Dies Men Aufgabe: Ordne die Namen der Pflanzen unter den Bildern ein. Distel, Weide, Raps, Löwenzahn, Heide, Tanne, Sonnenblume, Ringelblume, Kamille, Apfel (ö oe) Frühjahr Bie tur: Pol von zu ent helf sch 7 8 10 Sommer 6 Dam geln Blä ne trag Die rati Alte im für 11 Wir Ob gen den ßen Ob 3 2 1 Herbst Ert Die treuen Bienen nennt man auch „_ 1 4 T . 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 9 Idee: Sät einen Blühstreifen als Bienenfutter in eurem Garten oder auf dem Schulhof. Saatgutmischungen und eine Anleitung für das Anlegen einer Bienenweide findet ihr unter www.bluehende-landschaft.de.     Quel DIE   Haltung   HONIGBIENE   Menschen   haben   bereits   vor   etwa   13   000   Jahren   den   Honig   wilder   Bienen   gesammelt.   In   Ägypten   wurden   schon   vor   6000   Jahren   Bienen   in   Tonröhren   zur   Gewinnung   von   Honig   i.m.a information.medien.agrar e.V. · Wilhelmsaue 37 · 10713 Berlin · Tel.: 030 8105602-0 · Fax: 030 8105602-15 · E-Mail: · www.ima-agrar.d 12 gehalten.  Die  Haltung  von  Bienen  wird  Imkerei  genannt  und  ist  ein  richtiger  Beruf.     Pflegeplan     Der   Imker   bietet   den   Bienen   einen   sicheren   Platz,   indem   er   ihnen   Kästen   zur   Verfügung   stellt,  in  die  sie  ihre  Waben  bauen  können.  Er  hält  die  Kästen  sauber,  versorgt  die  Bienen  mit   Trinkwasser,  entfernt  regelmäßig  alte  Waben  und  kontrolliert,  ob  die  Bienen  gesund  sind.       Außerdem  bringt  er  die  Bienenvölker  zu  geeigneten  Plätzen,  an  denen  sie  viel  Futter  finden  -‐   zum   Beispiel   zu   blühenden   Feldern.   Und   natürlich   erntet   er   den   Honig.   Dazu   werden   die   Waben   aus   dem   Stock   genommen   und   mit   hoher   Geschwindigkeit   in   der   Zentrifuge,   einer   Maschine   die   sich   sehr   schnell   dreht,   geschleudert.   Dabei   wird   der   Honig   aus   den   Wachswaben   gelöst.   Im   Winter   gibt   der   Imker   den   Bienen   Zuckerwasser   als   Ersatz   für   den   Honig.     Auf  den  folgenden  zwei  Seiten  siehst  du,  was  der  Imker  für  Arbeiten  verrichtet  und  wie  aus   dem  gesammelten  Nektar  Honig  wird.     Zum  Ausmalen,  wenn  du  mal  warten  musst.                                                           13 HONIGBIENE Die Imker: Freunde der Bienen Die  Imker  –  Freunde  der  Bienen     Aufgabe 1: Lies den Text und unterstreiche die Verben, die beschreiben, was der Imker tut, mit einem grünen Stift, und was die Bienen tun mit einem gelben Stift. d den Honig aus den Waben. Auch das Bienenwachs verarbeitet er. Der Imker beobachtet seine Bienen das ganze Jahr, ob sie sich gut entwickeln. Im Frühjahr vergrößert er den Bienenstock für den Bau von neuen Waben. Das wachsende Volk teilt er, damit es nicht ungewollt schwärmt. Das neue Volk bringt er dann in einen eigenen Stock. Im Spätsommer bereitet er die starken Völker für den Winter vor: Er verkleinert den Raum des Stockes und füttert die Bienen mit Zuckerlösung als Ausgleich für den entnommenen Honig. Zudem behandelt er seine Völker gegen Krankheiten. Denn bis zum nächsten Frühjahr bleiben die Bienen im Stock. Im Winter repariert und reinigt der Imker seine Gerätschaften. Die meisten Bienenstöcke haben einen festen Standort. Manche Imker wandern, um mit ihren Völkern bestimmte Pflanzen zu bestäuben oder Nektar für Sortenhonige zu sammeln. Von Mitte Mai bis Ende Juli erntet der Imker Aufgabe 2: Die folgenden Fotos zeigen einen Imker und eine Imkerin bei ihrer Arbeit. Vervollständige die Beschriftung mit markierten Verben aus dem Text. Achte auf die Konjugation! Um den Honig zu können, hebt der Imker den Wachsdeckel von den Waben. Der Imker einen Bienenkasten. Die Imkerin genau, wie sich die Bienenvölker entwickeln. Die Imkerin den neuen Schwarm in einen eigenen Stock. Im Frühjahr er den Bienenstock, am Ende des Bienenjahres er ihn. Die Imkerin ihre Bienen, damit sie nicht erkranken. Zusatzaufgabe: Bilde die Substantive der eingesetzten Verben wie im folgenden Beispiel: Die Imkerin pflegt die Bienen. Eine Aufgabe der Imkerin ist die Pflege der Bienen.   DIE   HONIGBIENE   daktion: AgriKom GmbH · 2. korrigierte Auflage, August 2011 · Gestaltung: www.agroconcept.de · Mit freundlicher Unterstützung der Landwirtschaftlichen Rentenbank · kostenloses und unv     14 DIE HONIGBIENE Vom Nektar zum Honig Vom  Nektar  zum  Honig     Aufgabe: Bring die Bildergeschichte in die richtige Reihenfolge. Schau dir dazu die Bilder genau an und lies die dazugehörigen Texte. Schneide sie aus und klebe sie in der richtigen Reihenfolge auf ein neues Blatt. Die Sammelbiene bringt Pollen und Nektar in den Stock. Dort gibt sie beides an andere Arbeiterbienen weiter. Sie wandeln den Nektar zu Honig um und lagern ihn in die Zellen der Waben ein. nfz Die offene Wabe wird in die Honigschleuder eingespannt. Sie dreht sich so schnell, dass der Honig aus den Zellen geschleudert wird. Kil Der fertige Honig wird in die typischen Imkergläser abgefüllt. Zum Schluss bekommt das Glas ein besonderes Etikett, an dem man den Echten Deutschen Honig erkennt. amm Der Imker nimmt einzelne Honigwaben aus dem Bienenstock und entfernt vorsichtig die Wachsdeckel von den Zellen. ig Der Honig sammelt sich am Boden der Schleuder und fließt durch Siebe ab. Danach rührt der Imker den Honig regelmäßig, je nach Sorte über mehrere Tage oder sogar Wochen. Eine Biene besucht bis zu 1.000 Blüten am Tag. Dort saugt sie mit ihrem Rüssel den süßen Blütensaft (Nektar) in ihren Magen. Dabei bleibt Blütenpollen im Fell der Biene hängen. n. ogr fü Bei richtiger Reihenfolge verraten dir die Silben, wie viel Honig ein gesundes Volk im Jahr einbringt.   DIE   HONIGBIENE   ank · kostenloses und unverkäufliches Exemplar   15 Bienenkreuzworträtsel     Teste  dein  Wissen  zum  Bienenvolk.  Wenn  du  alle  Fragen  problemlos  beantworten  kannst,   Das Bienenvolk hast  du  gute  Voraussetzungen  für  den  Test.     Aufgabe: Löse das Quiz und erfahre mehr über das Zusammenleben der fleißigen Insekten. Die gesuchten Begriffe findest du alle in dem Text auf dem Deckblatt des Posters. 1. Wie nennt man die Bienen, die den Stock und das Volk versorgen? 2. Wie heißt die größte Biene eines Volkes? 3. Was macht die Königin und ein Teil des Volkes, wenn das Volk zu groß wird? 4. Wie nennt man die männlichen Bienen? 5. Wie heißen die Menschen, die Bienen halten und pflegen? 6. Wie nennt man das große Volk, in dem eine Honigbiene lebt? 7. Zu was entwickeln sich Maden, die mit Gelée Royale gefüttert werden? 8. Wie nennt man den Vorgang, bei dem die Biene Pollen von einer Blüte zur nächsten überträgt? 9. Welchen Baustoff bilden die Bienen für Waben und Zellen? 10. Wie heißt der nahrhafte Blütensaft, den die Biene trinkt? 11. Mit welcher Körpersprache berichten die Sammlerinnen im Bienenstock über gute Futterquellen? 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. Zusatzaufgabe: Suche im (Online-)Lexikon nach der Bedeutung des Wortes „Superorganismus? Erläutere schriftlich, was der Begriff in Bezug auf ein Bienenvolk bedeutet. Hast du Lust auf mehr Quizfragen zum Thema Bienen? Unter www.die-honigmacher.de findest du im Internet noch mehr davon.     DIE HONIGBIENE     16 Lösungen  zum  Bienendossier   Körperteile  der  Biene  bestimmen   Schreibe  zu  jedem  Körperteil  das  passende  Wort  und  fülle  die  Textlücken  aus!     Die   Biene   gehört   zu   den   Insekten.   Ihr   Körper   ist   in   drei   Teile   aufgeteilt:   I T R E B ,   R S   und   O F .   Wie   bei   allen   Insekten   kann   man   die   einzelnen   Körperteile   gut   durch   ihre  scharfen  Einschnitte  erkennen.  Am  Kopf  befinden  sich  2  grosse  A G N ,  zwei  Fühler,   Werkzeuge   zum   Kauen   und   ein   Ü S L   zum   Saugen.   An   der   Brust   sitzen   4   L Ü E .   Auch   die   6   E N   der   Biene   sind   mit   der   Brust   verwachsen.   An   der   Aussenseite   der   Hinterbeine  befinden  sich  die  K Ö B H N ,  in  denen  die  Bienen  Pollen  sammeln.     Der   Körper   der   Bienen   ist   von   einer   festen   Aussenhaut   umgeben,   die   aus   Chitin   besteht.   Am   I T R E B   können   wir   noch   einzelne   Ringe   erkennen.   Der   Stachel   ist   am   Ende   des   Hinterleibs  verborgen.     Der  gesamte  Körper  der  Biene  ist  stark  behaart.  Die  Behaarung  ist  wichtig,  da  hierdurch  der   Wärmehaushalt  des  Körpers  reguliert  wird.                           Bienen  miteinander  vergleichen   Biene  ist  nicht  gleich  Biene.  Vergleiche  die  drei  Bienen.  Schreibe  in  jede  Spalte  der  Tabelle   passende  Adjektive  oder  Stichwörter!         Arbeitsbiene     Drohne   Königin     Körper   länglich,  schlank     dick,  rund   schlank,  sehr  lang   Hinterleib   spitz     rund,  behaart   spitz   Grösse   klein   Augen   gross,  rund   etwas  grösser  als   Arbeitsbiene   hat  die  grössten   Augen     17 gross   gross,  rund   Arbeitsblatt  „Lebensweg  einer  Arbeiterin:   1.  Vom  Ei  zur  Biene:  Ei  steht  in  Zelle,  Made  schlüpft  aus  Ei,  Zelle  verdeckelt,  Made  verpuppt   sich,  Puppe  reift  zum  Insekt,  Insekt  schlüpft  aus  Zelle   2.  putzt  die  Waben  und  sich  selbst,  wärmt  die  Brut    füttert  die  Altmadenfüttert   Jungmaden,  verdichtet  Pollen,  nimmt  Nektar  ab,  putzt  den  Stockbaut  fliegt  sich   einbewacht  den  Stocksammelt  Nektar    stirbt     Arbeitsblatt  „Das  Bienenvolk:   Von  oben  nach  unten:  Arbeiterinnen,  Königin,  Schwärmen,  Drohnen,  Imker,  Bien,  Weiseln,   Bestäubung,  Wachs,  Nektar,  Tanzen    Bienenstaat     Arbeitsblatt  „Die  Arbeiterbiene:   Von  oben  links  nach  unten  rechts:  Rüssel,  Zunge,  Facettenaugen,  Flügel,  Giftstachel,  Fühlern,   Hinterbei-‐  nen,  Körbchen,  Haare,  Gehirn,  Honigmagen     Arbeitsblatt  „Was  der  Biene  schmeckt:   Die  treuen  Bienen  nennt  man  auch  „bluetenstet.     Arbeitsblatt  „Die  Imker  –  Freunde  der  Bienen:   2.  von  oben  links  nach  unten  rechts:  ernten,  repariert,  beobachtet,  bringt,  vergrößert,   verkleinert,  behandelt     Arbeitsblatt  „Vom  Nektar  zum  Honig:   fü-‐nfz-‐ig  Kil-‐ogr-‐amm     Alltag   einem,  vier,  fünf,  elf,  zwölf,  18,  19,  21,  22,  40   Kompass,  Bienenstock,  Sonne,  Ammen-‐.,  Wachs,  Honig,  Drohnen,  Arbeiterinnen,  12                                     18 Bau  einer  Bienenzelle     So  wird  es  gemacht:   1. 2. 3. 4.   Schneide  die  Formen  an  den  durchgezogenen  Linien  aus!   An  den  gestrichelten  Linien  wird  geknickt!   Nun  klebst  du  den  Zellenkörper  zusammen!   Als  letztes  klebst  du  den  Boden  zusammen  und  setzt  ihn  (auf)  die  Zelle!     19 meist 35 Tage und leistet in dieser Zeit viele Aufgaben für ihr Bienenvolk. Aufgabe: Schneide die Bilder aus und klebe sie in einer Reihe auf ein großes Blatt (DIN A3, quer). Beschrifte die Bilder mit den Textbausteinen und gib dem Plakat eine Überschrift. Vom Ei zur Biene Die Aufgaben der Arbeiterin Made schlüpft aus Ei Puppe reift zum Insekt Ei steht in Zelle Zelle verdeckelt Made verpuppt sich Insekt schlüpft aus Zelle füttert Jungmaden putzt die Waben und sich selbst sammelt Nektar fliegt sich ein 3. bis 5. Tag nimmt Nektar ab stirbt verdichtet Pollen füttert die Altmaden 22. bis 29. Tag 6. bis 12. Tag wärmt die Brut baut bewacht den Stock putzt den Stock 12. bis 18. Tag Vom 29. Tag an 15. Tag 1. bis 2. Tag Nach etwa 35 Tagen Spielidee Pantomime: Spiele den anderen Kindern eine Tätigkeit vor und sie müssen raten, wie viele Tage die fleißige Biene alt ist. DIE HONIGBIENE 20