Arbeitsblatt: EXIT RACISM - Fragen zum Buch

Material-Details

Fragen und Aufgaben zum rassismuskritischen Buch Exit Racism von Tupoka Ogette. (nicht vollständig)
Diverses / Fächerübergreifend
Anderes Thema
klassenübergreifend
10 Seiten

Statistik

198303
586
8
15.06.2021

Autor/in

Arbresha Latifaj
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

EXIT RACISM RASSISMUSKRITISCH DENKEN LERNEN TUPOKA OGETTE Einstieg: BRAINSTORMING Schreibe alles auf, was dir zum Thema Rassismus einfällt! Du kannst zum Beispiel ein Mindmap gestalten. Kapitel 2: «Los gehts» (S. 4 – 10) a. Was macht die Autorin beruflich? b. Welche ethnischen Hintergründe hat die Autorin? c. Weshalb und für wen hat sie das Buch geschrieben? d. Was verstehst du unter den folgenden vier Begriffen? Sind dir einige bereits bekannt? Schreibe zu jedem Begriff, was er bedeutet bzw. was er bedeuten könnte. People of Colour: Alltagsrassismus: Institutioneller Rassismus: Dekolonisation: Ignoranz: Suche nun im Internet nach Definitionen und schreibe sie in eigenen Worten hin. Kapitel 3: Willkommen in Happyland (15) a. Beschreibe in eigenen Worten, was mit «Happyland» gemeint ist. b. Was passiert, wenn man in Happyland jemanden darauf aufmerksam macht, dass sie*er etwas rassistisches gesagt oder getan hat? c. Spielt es eine Rolle, ob jemand, die*der etwas rassistisches gesagt oder getan hat, eine böse Absicht hatte? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum? d. Beantworte die Fragen, welche den Workshop-Besucher*innen ebenfalls gestellt wurden: Wie geht es dir? Hat dich der leicht ironische Ton des letzten Kapitels eher verärgert oder musstest du schmunzeln? Hast du dich ertappt gefühlt oder bist du eher empört? Kapitel 4: Abwehrmechanismen von Happyland a. Was versteht man unter «White Fragility»? b. Nenne die fünf Phasen im Umgang mit eigenem Rassismus Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4 Phase 5 c. Tupoka Ogette schreibt: Mein Tipp: Wenn du Dich an irgendeiner Stelle in diesem Buch in der Abwehr befindest, also wütend bist oder defensiv oder mich (oder zumindest das Buch) am liebsten in die Ecke werfen möchtest, dann [] stell dir folgende Fragen: Warum bin ich jetzt so wütend/? Welcher Satz hat dieses Gefühl bei mir ausgelöst? Was sagt der Satz eigentlich genau und was wiederum hat mein «Wutohr» gehört? Beantworte die Fragen. Kapitel 5: Die Geschichte des Rassismus – oder: Wie Happyland entstand 5.1 Rassentheorien (S.25 – 34) INPUT a. Was ist «die Mafaa» und woher kommt dieser Ausdruck? Welche Synonyme gibt es für diesen Ausdruck? Welchen Ausdruck würdest du am ehesten auswählen? Welcher ist am ausdrucksstärksten für dich und weshalb? Begründe. Die Mafaa: Synonyme: Für mich ist der ausdrucksstärkste Begriff , weil b. Tupoka Ogette beschreibt, dass Europäer nicht zu Sklavenhändlern geworden waren, weil sie Rassisten waren. Sie wurden Rassisten, um Sklavenhandel zu betreiben. Später heisst es «Sie wollten gut schlafen». Was ist damit gemeint? c. «Afrikaner*innen wurden zur Handelsware»: Wie funktionierte der Sklavenhandel bzw. wie lief er genau ab? Schreibe die einzelnen Schritte auf. KURZER EINSCHUB d. Erkläre, woher das Konstrukt «Rassentheorie» kommt und was damit genau gemeint ist. Weshalb ist es ein Konstrukt? Wer hat es erfunden? e. Für die Durchführung der Mafaa brauchte man eine moralische Legitimierung. Das heisst, man musste die Misshandlung der über 11 Millionen versklavten Afrikaner*innen irgendwie rechtfertigen und erklären. Schreibe zu jedem Stichwort, inwiefern es mit der Legitimation zu tun hat. Was bzw. welche Geschichte steckt dahinter? Führe aus. Philosophie, Aristoteles: Bibel, Genesis, Kapitel 9, Vers 20: Die Aufklärung (Kant), die Menschenrechte: INTERAKTIVER TEIL f. Schau dir die beiden Videos «The surprisingly Racist History of ‘Caucasian» (4) und «Why color blindness will not end racism» (6). Was ist das Überraschende an der Geschichte der Kaukasier*innen? Was meint man mit «Farbenblindheit» im Zusammenhang mit Rassismus und weshalb beendet oder bekämpft es den Rassismus nicht? Bist/Warst du auch «farbenblind»?