Arbeitsblatt: Prozessmanagement

Material-Details

Grundlagen
Wirtschaft, Arbeit, Haushalt
Wirtschaft und Recht
12. Schuljahr
8 Seiten

Statistik

198437
649
4
01.07.2021

Autor/in

Judith Riehmann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

VERSION 2 Struktur- und Prozessmanagement (SPMA) Lernfeld(er) Prozessmanagement Autor Judith Riehmann Punkte max 37 Richtzeit Für die Bearbeitung dieser Leistung sind 45 Minuten budgetiert. Sozialform Einzelarbeit Bewertung Sie können maximal 20 Lernleistungspunkte (LLP) erzielen. Name Student Sie müssen 4 Antworten geben und jeweils entscheiden, ob diese richtig oder falsch sind. 1 Punkt bei 4 richtigen Beurteilungen Punkte bei 3 richtigen Beurteilungen ANTWORT FRAGE BITTE ANKREUZE Richt falsc ig 1. Beim schweizerischen roten Kreuz wäre der Prozess «Humanitäre Hilfe Ausland» ein a. Führungsprozess b. Kernprozess c. Supportprozess d. Serviceprozess 2. Welche der folgenden Punkte sind Nachteile der Folgestruktur? a. Aufwändiger zu erlernen als zum Beispiel Flussdiagramm b. Benötigt mehr Platz als Flussdiagramm c. Erschwerte Lesbarkeit wegen der Trennung von Symbolen und Text d. Kann nicht sinnvoll in Präsentationen eingesetzt werden Richt ig falsc 3. Welcher Prozesstyp wird vom Kunden angestossen? Richt ig falsc Richt ig falsc a. b. c. d. Führungsprozess Kernprozess Supportprozess Serviceprozess 4. Was bedeutet der Zusatz «Kritisch» beim Begriff «Kritischer Erfolgsfaktor (KEF)»? 1 a. Bei einer Nichterfüllung wandern Kunden ab b. Dieser Erfolgsfaktor ist schwer umzusetzen und somit kritisch c. Dieser Faktor muss kritisch überwacht werden d. Dieser Faktor muss kritisch hinterfragt werden 5. In einem Restaurant muss die Speisekarte definiert werden. Es wird entschieden welche Speisen neu auf der Karte erscheinen und welche Speisen entfernt werden. Um welchen Prozesstyp handelt es sich bei dieser Tätigkeit? a. Führungsprozess b. Kernprozess c. Supportprozess d. Serviceprozess Richt ig falsc 6. Sie haben ein einfaches Kontextdiagramm für ein Online-UnoSpiel erhalten. Welche der nachfolgenden Aussagen zu diesem Kontextdiagramm ist korrekt? Richt ig falsc Richt ig falsc a. Das zu untersuchende System ist in diesem Kontextdiagramm der Spieler. Das UNO-Spiel wäre ein externer Agent. b. Dieses Kontextdiagramm zeigt die ein- und ausgehenden Daten auf und ist somit eine Whitebox-Methode. c. Der Austausch in Form der Pfeile zwischen diesen zwei Systemen sind Material-, Daten- und Informationsflüsse. d. Ein Pfeil kann muss aber nicht unbedingt ausgeführt werden. So wären die Datenflüsse «Gewinnermeldung» und «Verlierermeldung» korrekt dargestellt und auch einzeln aufrufbar. 7. Wie viele unterschiedliche Prozessabläufe gibt es bei einem Prozess mit nur 3 nacheinander folgenden ODERVerzweigungen? a. 4 b. 8 c. 12 d. 16 2 8. Sie stehen in der Warteschlange in einer Bank. Ihnen ist eine gute Kundenbeziehung sehr wichtig. Ordnen Sie die nachfolgenden Aussagen dem jeweiligen Begriff zu. Richt ig Fals ch 9. Welches Symbol wird verwendet, wenn die Fortsetzung des Prozesses für das Projekt nicht relevant ist oder es sich um einen Ausnahmefall handelt? a. Abbruch Senke Symbol b. Externes Element Symbol c. Senke Symbol d. Zeitliche Unterbrechung Symbol Richt ig falsc 10. Bei welcher der nachfolgenden Darstellungstechniken für Prozesse können keine Stellen zugeordnet werden? a. EPK Ereignisgesteuerte Prozesskette b. Flussdiagramm c. Folgestruktur d. Stellenablaufplan Richt ig falsc 11. Welche der nachfolgenden Grundformen sind korrekte Grundformen? a. ODER-Verknüpfung b. ODER-Verzweigung c. UND-Rückkopplung d. UND-Verknüpfung Richt ig falsc 12. Welche der nachfolgenden Techniken eignet sich zur Darstellung eines einzelnen Geschäftsprozesses? a. EPK Ereignisgesteuerte Prozesskette b. Folgestruktur c. Flussdiagramm d. Prozesslandkarte Richt ig falsc Gute Kundenbeziehung Weniger als 3 Personen Grösse der Warteschlange Anzahl Personen in der Warteschlange 1 2 3 4 KEF Prozesskennzahl Zielgrösse Messgrösse a. b. c. d. A1, A1, A1, A1, B3, B2, B3, B2, C4, C4, C2, C3, D2 D3 D4 D4 3 13. Ihr Unternehmen besitzt eine Prozesslandkarte. Nun möchten Sie von einem bestimmten Prozess die Schnittstellen mit seiner Umwelt untersuchen. Welche Technik eignet sich hier am besten? a. EPK Ereignisgesteuerte Prozesskette b. Datenflussdiagramm c. Folgestruktur d. Kontextdiagramm Richt ig falsc 14. Sie erhalten eine EPK ereignisgesteuerte Prozesskette. Sie erkennen darin eine XOR Bedingung. Richt ig falsc Richt ig falsc Richt ig falsc Richt ig falsc Um welche Grundform handelt es sich bei einer XOR Bedingung? a. Kette b. ODER-Verzweigung c. ODER-Verknüpfung d. UND-Verknüpfung 15. Welche der folgenden Merkmale treffen auf eine ODERVerknüpfung zu? a. b. c. d. Eine ODER-Verzweigung geht voraus Es handelt sich um eine Bedingung Führt vor die Bedingungsabfrage zurück Wie bei der UND-Verknüpfung ist eine gemeinsame Fortsetzung möglich 16. Welche der folgenden Aussagen zur Prozessvisualisierung sind korrekt? a. Die Prozessschritte werden im Flussdiagramm und im Aufgabenfolgeplan mit demselben Symbol dargestellt b. Der Prozessablauf macht die Logik der Leistungserbringung sichtbar c. Eine Prozesslandkarte bildet ausschliesslich die Prozesse auf Gesamtunternehmensebene ab d. Im Flussdiagramm werden zusammengeführte parallele Arbeitsabläufe speziell gekennzeichnet 17. Welche der folgenden Probleme sind typische Schnittstellenprobleme? a. Bei einer Offerstellung entsteht ein erheblicher Koordinationsaufwand zwischen dem Marketing und der Produktion. b. Die unterschiedlichen Prioritäten der Produktion und des Vertriebs führen zu Auslieferungsengpässen c. In der IT Applikation für die Auftragserfassung fehlen Eingabefelder für wichtige Kundeninformationen d. Weil eine zentrale Kundendatenbank fehlt, werden 4 Kundenadressen an mehreren Stellen erfasst und gepflegt. 18. Die folgenden Aktivitäten gehören zur Phase der Analyse Richt ig falsc Richt ig falsc a. Anforderungen an die IT zur Prozessunterstützung definieren b. Fragebogen für die Mitarbeiter entwerfen. c. Schwachstellen in der Zuordnung von Aufgaben ermitteln d. Ursachen für die Schnittstellenprobleme untersuchen 19. Die folgenden Aktivitäten gehören zur Phase der Modellierung a. Anforderungen an die IT zur Prozessunterstützung definieren b. Prozessvarianten anhand von Kennzahlen vergleichen c. Schwachstellen in der Zuordnung von Aufgaben ermitteln d. Prozessbeschreibung entwickeln Offene Fragen 1. Wozu dient die Ist-Modellierung bei der Prozessentwicklung? 2 Punkte 2. Eine Anforderung an Prozesskennzahlen ist ihre Anwenderfreundlichkeit. Was ist damit gemeint? Ein Satz genügt als Begründung. 1 Punkte 3. Wann ergeben sich Schnittstellen in einem Prozess? 1 Punkt 5 4. Welche grundlegenden Fragen sind bei der Definition von Schnittstellen zu klären? 2 Punkte Minifall 1. Stellen Sie den folgenden Ablauf als Flussdiagramm dar. 12 Punkte Der Rekrutierungsprozess der Holzwurm AG verläuft wie folgt: Eingehende Bewerbungen werden vorselektioniert. Dabei erhalten ungeeignete Bewerber sofort eine Absage, bei allen anderen werden die Unterlagen genauer geprüft. Bei den Bewerbungsunterlagen gibt es 3 Möglichkeiten: geeignete Bewerber werden zu einem Gespräch eingeladen, möglicherweise geeignete Kandidaten erhalten einen Geduldbrief und nicht geeignete eine Absage. Nach dem Vorstellungsgespräch werden Referenzen eingeholt. Wer in die engere Auswahl kommt, wird zu einem zweiten Gespräch eingeladen, die anderen Bewerbenden erhalten eine Absage. Im zweiten Gespräch wird über die Annahme der Stelle entscheiden. Bei einer Annahme erfolgt die Anstellung, sonst durchlaufen die Bewerbenden, die einen Geduldbrief erhalten haben, den Selektionsprozess. 6 7