Arbeitsblatt: Verhaltensampel: Für LP und SL

Material-Details

Die Verhaltensampel dient als gemeinsamer Leitfaden von Lehrpersonen, Schulleitenden und Schulsozialarbeitenden für den Umgang mit störenden und schwierigen SuS.
Pädagogik und Psychologie
Kommunikation und Konflikte
klassenübergreifend
1 Seiten

Statistik

198474
504
4
06.07.2021

Autor/in

phreni (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Einschätzen und Reagieren bei disziplinärischen Problemen bei einzelnen SuS Verhalten des/der Schüler/in Reaktionen und Massnahmen von KLP und SL beteiligt sich am Unterricht und ist respektvoll im Umgang mit LP und Mit-SuS stört gelegentlich den Unterricht oder legt gelegentlich etwas Mangel an Respekt an den Tag. In kurzem Zeitrahmen (2 bis 3 Wochen) stört wiederholt den Unterricht oder verhält sich wiederholt respektlos gegenüber KLP, FLS, Mit-SuS oder Mobiliar. oder konsumiert einmalig vor oder während dem Unterricht Alkohol oder Cannabisprodukte. Verhalten hat sich nicht gebessert: stört wiederholt den Unterricht über einen längeren Zeitraum oder verhält sich wiederholt respektlos gegenüber KLP, FLS, Mit-SuS oder Mobiliar oder kommt wiederholt bekifft/angetrunken in die Schule. Verhalten von belastet die Klasse, LP oder Mit-SuS über längeren Zeitraum oder B oder • KLP führt ein Gespräch mit und Eltern/Erziehungsberechtigten. • (Erneutes) Festlegen von Zielen: Verhalten muss sich Richtung oder verbessern. • Allenfalls Einbezug von SSA • Es wird ein weiteres Elterngespräch vereinbart in einem Abstand von max. 4 bis 6 Wochen. » Veränderung tritt ein: 2. Elterngesräch kann nach telefonischer Absprache mit den Eltern abgesagt werden. » Veränderung tritt nicht ein: Siehe • KLP und SL führen ein Gespräch mit Eltern/Erziehungsberechtigten. • (Erneutes) Festlegen von Zielen: Verhalten muss sich Richtung oder verbessern ansonsten drohen bzw. G. • Wenn immer möglich Wiedergutmachung. • Allenfalls Einbezug von SSA • Es wird ein weiteres Elterngespräch mit KLP und SL vereinbart in einem Abstand von max. 4 bis 6 Wochen. » Veränderung tritt ein: Nur KLP nimmt am Gespräch teil. Veränderung wird positiv anerkannt an Gespräch, steht weiterhin unter genauer Beobachtung. » Veränderung tritt nicht ein: Siehe • KLP und SL führen ein Gespräch mit Eltern/Erziehungsberechtigten. • wird vorübergehend vom Unterricht im Schulhaus ausgeschlossen und/oder ins TimeOut geschickt. • Wenn immer möglich Wiedergutmachung. • Es wird ein weiteres Elterngespräch mit KLP und SL vereinbart in einem Abstand von max. 4 Wochen bzw. 4 Wochen nach der Rückkehr vom TimeOut: Verhalten muss markant verbessern, ansonsten siehe G. legt wiederholtes, grobes Fehlverhalten an den Tag (Bedrohung oder Angriff eines/r Mit-SuS, Zerstörung von Mobiliar, massiv respektloses Verhalten gegenüber LP etc.) oder Integrität und Wohlergehen von Mit-SuS, LP oder Mobiliar sind durch das an den Tag gelegte Verhalten bedroht. ist aufgrund seines Verhaltens für die Klasse oder das Schulhaus nicht mehr tragbar. • Wiederholte Einträge im Kontaktheft. • KLP führt ein Einzelgespräch mit und legt Ziele fest für die kommenden 2 bis 3 Wochen: Verhalten soll sich Richtung oder verändern. » Veränderung tritt ein: Positive Rückmeldung an S. » Veränderung tritt nicht ein: Siehe D. legt einmaliges, aber grobes Fehlverhalten an den Tag (Bedrohung oder Angriff eines/r Mit-SuS, Zerstörung von Mobiliar, massiv respektloses Verhalten gegenüber LP, dealt mit Haschisch etc.) Verhalten von belastet die Klasse, LP oder Mit-SuS über längeren Zeitraum massiv und es tritt keine Veränderung ein • Mündliche Verwarnungen • Im Wiederholungsfall Eintrag im Kontaktheft » Veränderung tritt ein: Wird positiv anerkannt an Gespräch, steht weiterhin unter genauer Beobachtung. » Veränderung tritt nicht ein: Siehe G. • KLP und SL führen ein Gespräch mit Eltern/Erziehungsberechtigten, welche über einen Ausschluss von informiert werden. • wird an ein anderes Schulhaus querversetzt, ausgeschult oder anderweitig weiter beschult.