Arbeitsblatt: die Eidgenossenschaft unter Napoleon

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Geschichte
Schweizer Geschichte
7. Schuljahr
5 Seiten

Statistik

198501
847
11
19.07.2021

Autor/in

Rebekka Reusser
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Französische Besetzung der Eidgenossenschaft (2) : die Invasion Nach der Invasion in Norditalien und den Vorstössen auf die deutschen Gebiete besetzen die Truppen des revolutionären 1798 auch die . Ende Januar beginnen sie ihren Marsch von gegen Osten. Die schlecht organisierten Bundestruppen sind nicht fähig, ihnen effektiven Widerstand entgegen zu setzen. Am 2. März Solothurn und Freiburg. Drei Tage später erreichen die Bern, das den Kampf gegen den übermächtigen Gegner praktisch ohne Unterstützung aus den anderen Orten aufnehmen muss. Die Berner siegen bei . im Südwesten der Stadt. Nach den Niederlagen im Nordosten bei Fraubrunnen und bricht die Verteidigung jedoch zusammen. Sieg der Eidgenossen bei Neuenegg In der Schlacht am Grauholz am 5. März 1798 stellen sich Truppen unter dem Befehl von Karl Ludwig der französischen Armee des Generals Balthasar Alexis Henri Antoine von Schauenburg, obschon die Berner Regierung zu diesem Zeitpunkt bereits kapituliert hat. (3) Die Verteidiger Berns leisten in einem ersten Treffen bei Fraubrunnen und anschliessend im Grauholz, einem bewaldeten Hügelzug unweit der Stadt Bern, erbitterten Viele Frauen, alte Männer und teilweise sogar . der Landbevölkerung schliessen sich den kämpfenden Berner Truppen an und versuchen ihre Stadt vor der französischen Invasion zu bewahren. Die Übermacht der ist erdrückend, die Berner werden sowohl in Fraubrunnen als auch im Grauholz Von Erlach nimmt die Reste seiner Armee zurück und versucht erfolglos, sich auf der Schosshalde vor den Toren Berns (bei der Zufahrt zur Untertorbrücke) noch einmal den Franzosen zu stellen. Schlacht am Grauholz 5. März 1798 Die Franzosen besetzen Bern, rauben den .und entführen die Dabei spielt ein Musikant der französischen Truppen . (4) Die I. drängen auf die Bildung der . Republik. Der neue zentralistische Staat ist vom französischen Revolutionsmodell inspiriert. Die vorher . Orte in der Alten Eidgenossenschaft in einem lockeren Staatenbund vereinigt werden nach französischer Art zu K.. Die Grenzen werden neu gezogen. Zum ersten Mal erhält die Schweiz eine einheitliche F in den Farben , und (5) Die Helvetische V. (Regelwerk) aus dem Jahr 1798 ist die erste Verfassung auf dem Gebiet der heutigen Schweiz. Der lose Staatenbund der Alten Eidgenossenschaft wird damit in einen zentralistischen . nach französischem Vorbild verwandelt. Das von Peter Ochs verfasste und vom französischen Direktorium geprüfte Dokument entsteht 1797/98 und wird den bisher souveränen (eigenständigen) Kantonen von Frankreich aufgezwungen. (6) Sommer 1798: die Probleme Die Schweiz ist nicht Frankreich. Den Gemeinden, die auf lokaler Ebene an praktisch vollständige gewohnt sind, widerstrebt es, die neuen Vorschriften anzuwenden und die Befehle der neuen Zentralregierung auszuführen. (10) In zahlreichen Regionen bringen wieder die alten. an die Macht. Die Schweiz stürzt ins Ch Europa ist im Krieg, und das Schweizer Territorium wird zum Schlachtfeld für Zusammenstösse zwischen Frankreich und seinen Gegnern. Einzig die Intervention (das Eingreifen) des starken Mannes aus Paris, ., macht es möglich, wieder ein . zwischen alten Ansichten und modernen Ideen der Eidgenossen zu finden. Diese Karikatur aus der damaligen Zeit zeigt Napoleon als fähigen Vermittler in der Walliser Frage. (11) die Mediationsakte Napoleons Napoleon Bonaparte diktiert den Schweizer Delegierten in Paris die M Mit diesem Verfassungswerk vom 19. Februar 1803 erweist sich Napoleon als vorzüglicher der Bedürfnisse der Schweiz, die er allerdings besonders dort wahrt, wo sie sich mit den Interessen decken. (12) Eidgenossen müssen für Napoleon Truppen stellen. Das Bild zeigt Soldaten, die sich für die . bereit machen. Die Rolle der Schweizer bei der Schlacht an der geht in die Geschichte ein: Schweizer Soldaten decken zwischen dem 26. und dem 28. November 1812 mit gewaltigen den französischen Rückzug aus Russland. (13) (14) Winter 1813: Der Niedergang Napoleons Während der Stern . verblasst, kommt auch die von ihm geschaffene in Europa ins Wanken. Die neuen Kantone St. Gallen, Aargau, Waadt und Thurgau schliessen sich unverzüglich dem neuen Bund an, aus Furcht, die nach 1798 erworbenen zu verlieren. Die anderen Kantone protestieren. Ein Jahr später, im September 1814, wird der Beitritt von drei weiteren Kantonen zur Eidgenossenschaft gebilligt: . und. Am 1. Juni 1814 marschieren die eidgenössischen Truppen unter grossem Applaus der Bevölkerung in Genf ein.