Arbeitsblatt: S A T Z K O N S T R U K T I O N

Material-Details

Satzbildung im Deutschen (DaF) und Position des Verbs
Deutsch
Grammatik
klassenübergreifend
2 Seiten

Statistik

198787
266
2
22.08.2021

Autor/in

Righetti Nicola
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

S T K N T U T O (1. Klasse) Zur Satzbildung im Deutschen gibt es zwei fundamentale Regeln: HS: Das finite Verb steht in der Aussage AN ZWEITER STELLE. NS: Das finite Verb steht immer AM ENDE. A. DER HAUPTSATZ AUSSAGESATZ: Beginnt der Satz NICHT mit dem Subjekt, kommt es zur INVERSION zwischen Subjekt und finitem Verb. Wir Nach dem Essen Nachdem wir gegessen hatten, SIND nach dem Essen in den Park gegangen. wir in den Park gegangen. (INVERSION!) wir in den Park gegangen. (INVERSION!) FRAGESATZ: Die Frage beginnt mit dem finiten Verb (INVERSION). Davor können nur Interrogativadverbien oder –pronomen stehen: Wann MERKE: SEID SEID ihr heute Abend zu Hause? ihr heute Abend zu Hause? Verbinden ABER DENN UND SONDERN ODER zwei Hauptsätze, verändern sich die nachfolgenden Positionen nicht. (KEINE INVERSION!!!) ADUSO (Position NULL!) Ich traf meinen Ex-Freund, UND wir haben lange zusammen gesprochen. Und nicht vergessen: Das Subjekt wir (fast) immer ausgedrückt!!! Einige wichtige Adverbien (variable Position im Satz!!) Kausal: Modal: Temporal: Konzessiv: DESWEGEN, DAHER, DESHALB, DARUM ( aus diesem Grund) SO auf diese Weise) VORHER, ZUERST, FRÜHER, NACHHER, DANACH, SPÄTER, DANN, DA TROTZDEM B. DER NEBENSATZ Wir haben ihm gesagt, DASS wir noch ein paar Schwierigkeiten haben. wir ihn heute noch sehen wollen. wir die Aufgaben nicht gemacht haben. wir ihn heute noch anrufen. MERKE: ZWISCHEN DEM HS UND NS STEHT EIN KOMMA DIREKT NACH DER KONJUNKTION STEHT DAS SUBJEKT (im NOMINATIV!!!) DAS FINITE VERB STEHT (FAST IMMER) AM SCHLUSS TRENNBARE VERBEN SCHREIBT MAN IN EINEM WORT KAUSALSATZ: mit WEIL DA Ich las die E-Mail nicht, Da ich schon wusste, was in der E-Mail stand, WEIL ich schon wusste, was darin stand. las ich sie nicht. SUBJEKT-/OBJEKTSATZ: Es ist wichtig, Wir wollen, DASS TEMPORALSATZ: WENN war ich noch im Bad. ihn ein Mädchen ansieht ansah. INDIREKTE FRAGE: mit OB oder Interrogativpronomen (WER, WEN, WEM, WESSEN) oder Interrogativadverbien (WIE, WARUM, WOHER, WO, WIE LANGE, WANN etc.) Ich weiss noch nicht, Ich kann mir nicht erklären, wir ihn gleich informieren. du ihm das Geld sofort zurückgibst. mit WENN oder ALS ALS es an der Türe klingelte, Er wird wurde immer rot, mit DASS FINALSATZ: OB ich heute zur dir kommen kann. WARUM er das gesagt hat. mit DAMIT oder UM . ZU INFINITIV Ich gehe jetzt zu meinem Vater, DAMIT UM er weiss, dass ich wieder zurück bin. ihm ZU sagen, dass ich wieder zurück bin.