Arbeitsblatt: Wahrnehmung schärfen

Material-Details

Wahrnehmung schärfen und intensivieren Erkenntnisse über die Bezüge zwischen Kunst, Bild und Wirklichkeit gewinnen Subjektive Wahrnehmung / Gesellschaftlichen Bedingungen der Zeit Verschiedene Rezeptionsmethoden anwenden Fiktion und Wirklichkeit Beziehung der verschiedene Materialen erkennen Anordnung von Materialien im Raum
Bildnerisches Gestalten
Anderes Thema
8. Schuljahr
7 Seiten

Statistik

199052
490
6
16.09.2021

Autor/in

Jelena Durband
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Rätselhafte Orte verwirrende Dinge Traumhafte Installation Rune Guneriussen 2005Fotografie/Farbdruckauf Aluminium 125 179 cm Ziele • Wahrnehmung schärfen und intensivieren • Erkenntnisse über die Bezüge zwischen Kunst, Bild und Wirklichkeit gewinnen • Subjektive Wahrnehmung Gesellschaftlichen Bedingungen der Zeit • Verschiedene Rezeptionsmethoden anwenden • Fiktion und Wirklichkeit • Beziehung der verschiedene Materialen erkennen • Anordnung von Materialien im Raum Aufgabenstellung 1. Notiere dir in einem Cluster was du siehst und welche Assoziationen und Wirkungen das Werk bei dir Hervorruft und fasse es zusammen, Dann google den Künstler Rune Guneriussen 2. Stell dir vor du könntest in das Bild hineinsteigen und schreibe auf, wie du dich in dem Bild bewegst, was du denkst, fühlst was du anfasst, wie es sich anfühlt, was du hörst etc. 3. Suche zum Bild ein passendes Lied und beschreibe jetzt deine Wahrnehmung wie in Aufgabe 2 4. Präsentiere deine Ergebnisse im Plenum mit anschliessender Diskussionsrunde Cluster Cluster Zusammenfassung Lampen im Wald es entsteht ein künstliches Licht im Wald – im Natürlichen Raum. Im Wald dämmert es (Als Dämmerung bezeichnet man den fließenden Übergang von Lichtverhältnissen zu Anfang und Ende des lichten Tages im Wechsel zur Nacht) Und das künstliche Licht hier die Lampen erzeugen eine unnatürliche Smmung. Am Wegrand stehen die Lampen die beleuchten den Weg welcher nach Oben führt. Der Weg führt ins ungewisse und es sind weder Menschen noch Tiere auf dem Bild zu sehen. Wenn ich durch dieses Bild spazieren würde wäre ich vermutlich alleine unterwegs. Ich häe etwas Angst, ich häe ein unbehagenes Gefühl. Vielleicht raschelt es ab und zu im Wald, vielleicht der Wind, vielleicht ein Tier Kleine Wasserfälle in der Nähe der Stromkabel. Rutschgefahr. Die Lampen sind so angeordnet, dass sie den Weg weisen. Sie stehen am Rande eines Weges. Natürliches Licht vermischt sich mit dem vom Menschen gemachtem Licht. Es entsteht eine Märchenhae Welt, unrealissch. In der Märchenwelt exiseren Fabelwesen, Zwerge, Elfen, Geister, Zauberer, Feen, etc – nicht mehr alleine. Ist es kalt oder warm im Wald? Welche Jahreszeit ist es wohl? Die Bäume haben die Bläer nicht abgeworfen. Aus welchem Jahr stammen die Lampen? Der Baum, der Wald ist zeitlich nicht (genau) einzugrenzen. Aber die Lampen stammen wohl aus dem Jahr 1970. Zeiten sind vermischt – zeitliche Räume. Was ist Realität was ist Fikon. Ein Zusammenspiel von Realität und Fikon. Der Künstler Rune Guneriussen ist ein Ich-Perspektive Langsam nähere ich mich der Installaon an und beobachte. Ich höre das Wasser plätschern und schaue auf den Boden, die Steine sind nass. Mein erster Gedanke ist, ich muss aufpassen das ich nicht ausrutsche. Es riecht nach Wald. Mir ist etwas kalt und ich ziehe meinen Jackenkragen etwas nach oben. Ich betrachte die Lampen und denke nach wo diese wohl angeschlossen sind. Ich sehe die Kabel nicht sofort. Nach einer weilte erkenne ich die Anschlüsse und es ist nun deutlich zu erkennen, dass es eine vom Menschen installierte Lichtquelle ist. Ich schaue nach Vorne und erkenne den Weg nun ganz deutlich nachdem werfe ich einen Blick zum Himmel und sehe die Dämmerung. Danach mache ich mich auf den Weg nach Oben. Ich habe keine Angst ein bisschen ein unangenehmes Gefühl aber keine Angst. Ich bin neugierig was mich am Ende des Weges erwartet, werde ich etwas antreffen? Eine schöne Aussicht, einen weiterführenden Weg oder ein Objekt? Ich atme ef und ruhig während dem ich den Weg hinaufspaziere mit sicherem Tri nach Oben. Auf dem Weg höre ich ein rascheln in den Baumkronen und Büschen. Das plätschern des Wassers höre ich jetzt auch wieder – obwohl es doch von Anfang an da war oder? Ich ruhig und neugierig, schweigend und alleine gehe ich weiter. Oben angelangt stehe ich lächelnd und sehe meine Gedanken. Ich warte und höre dann nähere ich mich der Installaon an und beobachte. Ich höre die Musik. Die Musik gefällt mir. Der Wald erscheint mir heller als er vermutlich ist. Die Musik smmt mich fröhlich und ich entschliesse mich den Weg hochzugehen. Kurz schaue ich auf den Boden die Steine sind nass. Ich muss aufpassen das ich nicht ausrutsche. Es riecht gut. Mir ist angenehm warm. Ich betrachte die Lampen und denke das Sie schön aussehen. Meine Gedanken flitzen durch meinen Kopf ich stelle mir Fabelwesen vor, fröhliche tanzenden Elfen und Zwerge, einen sprechenden Elch, welcher mir den Weg weist Ich schaue nach Vorne und gehe frohen Mutes weiter nach Oben. Kurz blicke ich in den Himmel – es ist noch hell denke ich und gehe weiter. Ich bin nicht alleine ich habe das Gefühl der Wald ist voller Elfen und Vögel und sprechenden Tieren. Ich bin neugierig was mich am Ende des Weges erwartet, denke aber nicht darüber nach was mich erwarten könnte. Ich lächle auf dem Weg nach Oben, ich fühle mich leicht, unbeschwert. Auf dem Weg höre ich immer noch die Musik die Musik macht mir irgendwie Mut. Ich bin etwas aufgedreht und neugierig, summend gehe ich weiter. Oben angelangt stehe ich lächelnd und sehe die Sphinx. Erkenntnisse • Wahrnehmung wurde auauend geschär durch Cluster, Cluster Zusammenfassung • Bezüge zwischen Installaon, Bild und Wirklichkeit wurde erkundet durch das hineinsteigen ins Bild und berschreiben • Subjekve Wahrnehmung wurde durch verschiedene Rezeponsmethoden erforscht durch die Betrachtung vom Bild mit Musik • Bezug zu verschiedenen Materialien erkennen – Fikon und Wirklichkeit durch das Beschreiben aus der Ich-Persprekve • Anordnung von Materialen wurde themasiert durch Zusammenfassung von Cluster und Beschreibung der Ich Persprekve