Arbeitsblatt: Absolute und relative Armut

Material-Details

Arbeitsblatt mit Lückentext und Fragen
Geographie
Anderes Thema
9. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

199318
556
4
30.10.2021

Autor/in

Dirk Fischer
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Absolute und relative Armut 1) Vervollständige den Text mit den Wörtern unten Armut bedeutet, nicht genügend Mittel zu haben, um seine zu decken. Gemeint sind damit Trinkwasser, Nahrung, Kleidung und ein Ort zum Wohnen. Auch die Gesundheit gehört dazu oder die Möglichkeit, bei Bedarf einen Arzt aufzusuchen. Zwischen Armut und Reichtum gibt es jedoch einen breiten Bereich. Wer sich bei uns gerade mal ein kleines Auto leisten kann, ist weder arm noch reich. Er befriedigt zwar seine Grundbedürfnisse, besitzt aber weder eine Villa noch eine Luxusjacht. Bei der Armut kommt es auf den Ort an, an dem man wohnt. Mit täglich kann man in vielen Ländern Afrikas seine Grundbedürfnisse stillen. Zum Teil gilt man damit sogar schon als reich. In Ländern wie reichen zehn Franken jedoch nicht aus für die Grundbedürfnisse. Hier gilt man damit als arm. Wer seine Grundbedürfnisse befriedigen kann, gilt absolut gesehen nicht als arm. Man spricht dann von der. Es gibt aber auch die . Damit ist gemeint, dass ein Mensch oder eine Familie deutlich weniger hat als die meisten Familien rundherum. Wer also bei uns seine Grundbedürfnisse stillt, sich aber Kleider nur im Gebrauchtwarenladen besorgen und z.B. nicht ins Kino oder manchmal an ein Konzert gehen kann, gilt als relativ arm. In vielen Ländern wäre er damit aber immer noch. Relativ bedeutet: „Im Vergleich mit den anderen. Um nicht arm zu sein, braucht es nicht unbedingt Geld. In vielen Ländern ernähren sich die Menschen von dem, was ihr hergibt. Auch Kleider stellen sie sich zum Teil selber her. Die Materialien die sie dazu oder sonst zum Leben brauchen, sie ein. Das war vor vielen zehn Franken relativ reich Deutschland, Österreich und der Schweiz absoluten Armut relative Armut Land hundert Jahren auch bei uns so. 2) Erkläre nun die Begriffe in deinen eigenen Worten Absolute Armut: Relative Armut: 3) Erkläre, welche Probleme eine Person haben kann, die in der Schweiz in relativer Armut lebt. Armut – Lösung 1) Armut bedeutet, nicht genügend Mittel zu haben, um seine Grundbedürfnisse zu decken. Gemeint sind damit Trinkwasser, Nahrung, Kleidung und ein Ort zum Wohnen. Auch die Gesundheit gehört dazu oder die Möglichkeit, bei Bedarf einen Arzt aufzusuchen. Zwischen Armut und Reichtum gibt es jedoch einen breiten Bereich. Wer sich bei uns gerade mal ein kleines Auto leisten kann, ist weder arm noch reich. Er befriedigt zwar seine Grundbedürfnisse, besitzt aber weder eine Villa noch eine Luxusjacht. Bei der Armut kommt es auf den Ort an, an dem man wohnt. Mit zehn Franken täglich kann man in vielen Ländern Afrikas seine Grundbedürfnisse stillen. Zum Teil gilt man damit sogar schon als reich. In Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz reichen zehn Franken jedoch nicht aus für die Grundbedürfnisse. Hier gilt man damit als arm. Wer seine Grundbedürfnisse befriedigen kann, gilt absolut gesehen nicht als arm. Man spricht dann von der absoluten Armut. Es gibt aber auch die relative Armut. Damit ist gemeint, dass ein Mensch oder eine Familie deutlich weniger hat als die meisten Familien rundherum. Wer also bei uns seine Grundbedürfnisse stillt, sich aber Kleider nur im Gebrauchtwarenladen besorgen und z.B. nicht ins Kino oder manchmal an ein Konzert gehen kann, gilt als relativ arm. In vielen Ländern wäre er damit aber immer noch relativ reich. Relativ bedeutet: „Im Vergleich mit den anderen. Um nicht arm zu sein, braucht es nicht unbedingt Geld. In vielen Ländern ernähren sich die Menschen von dem, was ihr Land hergibt. Auch Kleider stellen sie sich zum Teil selber her. Die Materialien die sie dazu oder sonst zum Leben brauchen, tauschen sie ein. Das war vor vielen hundert Jahren auch bei uns so. Wer damit nicht genügend Erfolg hat, wird vielleicht auswandern und sein Glück anderswo versuchen. Viele Migranten, die heute nach Europa oder in die USA gehen, wollen damit der Armut entfliehen. 2) Individuelle Antworten. Zum Beispiel: Absolute Armut: Man hat nicht genug um seine Grundbedürfnisse zu decken Relative Armut: Man ist verglichen mit anderen arm. 3) Man kann viele Sachen nicht mitmachen, hat eventuell keine Freunde. Soziale Isolation. Man ist «abgehängt» und am Rand der Gesellschaft.