Arbeitsblatt: Werkstattposten Magnetismus

Material-Details

12 Posten zum Thema Magnetismus (ohne Elektromagnetismus)
Physik
Elektrizität / Magnetismus
8. Schuljahr
16 Seiten

Statistik

199723
540
3
09.11.2021

Autor/in

Matteo Erni
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Magnetismus Die magnetische Kraft ist eine Naturkraft, die auch auf grosse Distanz wirkt. Sie wird von magnetischem Gestein, von Dauermagneten oder von Elektromagneten erzeugt. Es gibt verschiedenste Formen von Dauermagneten. Alle haben zwei Pole, einen grünen Südpol und einen roten Nordpol. Bringt man Gegenstände aus Eisen, Kobalt oder Nickel in den Bereich eines Magneten, so werden sie vom Magneten angezogen. Dauermagneten bestehen aus Stahl. Stahl ist speziell gehärtetes Eisen, das einige Prozent Kohlenstoff enthält und dadurch besonders hart ist. Magnetismus Die magnetische Kraft ist eine Naturkraft, die auch auf grosse Distanz wirkt. Sie wird von magnetischem Gestein, von Dauermagneten oder von Elektromagneten erzeugt. Es gibt verschiedenste Formen von Dauermagneten. Alle haben zwei Pole, einen grünen Südpol und einen roten Nordpol. Bringt man Gegenstände aus Eisen, Kobalt oder Nickel in den Bereich eines Magneten, so werden sie vom Magneten angezogen. Dauermagneten bestehen aus Stahl. Stahl ist speziell gehärtetes Eisen, das einige Prozent Kohlenstoff enthält und dadurch besonders hart ist. Magnetismus Die magnetische Kraft ist eine Naturkraft, die auch auf grosse Distanz wirkt. Sie wird von magnetischem Gestein, von Dauermagneten oder von Elektromagneten erzeugt. Es gibt verschiedenste Formen von Dauermagneten. Alle haben zwei Pole, einen grünen Südpol und einen roten Nordpol. Bringt man Gegenstände aus Eisen, Kobalt oder Nickel in den Bereich eines Magneten, so werden sie vom Magneten angezogen. Dauermagneten bestehen aus Stahl. Stahl ist speziell gehärtetes Eisen, das einige Prozent Kohlenstoff enthält und dadurch besonders hart ist. Magnetismus Die magnetische Kraft ist eine Naturkraft, die auch auf grosse Distanz wirkt. Sie wird von magnetischem Gestein, von Dauermagneten oder von Elektromagneten erzeugt. Es gibt verschiedenste Formen von Dauermagneten. Alle haben zwei Pole, einen grünen Südpol und einen roten Nordpol. Bringt man Gegenstände aus Eisen, Kobalt oder Nickel in den Bereich eines Magneten, so werden sie vom Magneten angezogen. Dauermagneten bestehen aus Stahl. Stahl ist speziell gehärtetes Eisen, das einige Prozent Kohlenstoff enthält und dadurch besonders hart ist. Lernziele Magnetismus: Name Klasse: Das kann ich gut so halb noch nicht Ich kann einen Magneten korrekt beschriften. Ich kann erklären wie sich die verschiedenen Pole zueinander verhalten. Ich kann einen Metallstab magnetisieren. Ich kann erklären was Magnetfeldlinien sind und kann beschreiben wie sie sich bei einem Magneten verhalten. Ich kann verschiedene Materialien aufzählen, welche entweder magentisch sind oder nicht. Ich kann erklären wie ein Kompass funktioniert. Ich kann beschreiben, was im Innern eines Metallstabes passiert, wenn ich ihn magnetisiere. Ich kann die magnetische Wirkung eines magnetisierten Metallstabes auf zwei verschieden Arten wieder aufheben und erklären, weshalb das funktioniert. Lernziele Magnetismus: Name Klasse: Das kann ich so halb noch gut nicht Ich kann einen Magneten korrekt beschriften. Ich kann erklären wie sich die verschiedenen Pole zueinander verhalten. Ich kann einen Metallstab magnetisieren. Ich kann erklären was Magnetfeldlinien sind und kann beschreiben wie sie sich bei einem Magneten verhalten. Ich kann verschiedene Materialien aufzählen, welche entweder magentisch sind oder nicht. Ich kann erklären wie ein Kompass funktioniert. Ich kann beschreiben, was im Innern eines Metallstabes passiert, wenn ich ihn magnetisiere. Ich kann die magnetische Wirkung eines magnetisierten Metallstabes auf zwei verschieden Arten wieder aufheben und erklären, weshalb das funktioniert. Lernziele Magnetismus: Name Klasse: Ich kann einen Magneten korrekt beschriften. Ich kann erklären wie sich die verschiedenen Pole zueinander verhalten. Ich kann einen Metallstab magnetisieren. Ich kann erklären was Magnetfeldlinien sind und kann beschreiben wie sie sich bei einem Magneten verhalten. Ich kann verschiedene Materialien aufzählen, welche entweder magentisch sind oder nicht. Ich kann erklären wie ein Kompass funktioniert. Ich kann beschreiben, was im Innern eines Metallstabes passiert, wenn ich ihn magnetisiere. Ich kann die magnetische Wirkung eines magnetisierten Metallstabes auf zwei verschieden Arten wieder aufheben und erklären, weshalb das funktioniert. Das kann ich so halb noch gut nicht Magnetismus 1 1 Sammle mit deinem Magnet Nägel ein. Was fällt dir auf? Beschreibe und zeichne! Magnetismus 2 2 Wie verhalten sich zwei Magnete zueinander? 1. Probiere eine Gesetzmässigkeit zu erkennen, wie zwei Magnete sich zueinander verhalten. 2. Erstelle eine Tabelle mit den verschiedenen Kombinationen 3. Schreibe deine Beobachtungen in einem Satz auf. Magnetismus 3 3 Wie kann man Magnete selber herstellen? Um Magnete selber herzustellen, braucht man einen Gegenstand aus Stahl. Wenn man über einen solchen Gegenstand mehrmals mit einem Dauermagneten in einer Richtung darüber streicht, wird der Gegenstand zu einem Magneten. 1. Probiere dies mit einer Stahlnadel selber aus. Schreibe, vielleicht mit Hilfe einer Skizze auf, wie du einen Magneten herstellen kannst. 2. In der Praxis kann das Magnetisieren eines Stabes zum Beispiel dann verwendet werden, wenn eine Schraube in einen Spalt heruntergefallen ist und ich nicht hineingreifen kann. Versuche es mit der Schraube im Zylinder! Magnetismus 4 4 Kann man die Anziehungskraft eines Magneten sichtbar machen? Arbeite nach untenstehendem Arbeitsplan. Achte darauf, dass keine Eisenfeilspäne an den Magneten kommen. Das Trennen der Eisenfeilspäne vom Magneten ist eine sehr mühsame Arbeit. 1. Lege einen kleinen Stabmagneten auf das Pult. Führe eine Kompassnadel in einiger Entfernung rund um den Stabmagneten. Zeichne und beschrifte. 2. Lege einen Stabmagneten flach auf den Tisch und decke in mit einem Kartonstück ab. Nun streust du aus etwa 10 cm Höhe Eisenfeilspäne dünn und möglichst gleichmässig auf das ganze Papier. Klopfe jetzt vorsichtig mit dem Finger an eine Ecke des Kartons und betrachte die entstandenen Bilder. Mache das selbe mit einem Hufeisenmagnet. Zeichne die entstanden Bilder in dein Heft 3. Fülle die Eisenfeilspäne auf dem Karton mit Hilfe eines Papiers sorgfältig zurück in das Behälterchen. 4. Schreibe untenstehenden Text ab in dein Heft. Der Raum, der von den Kraftlinien eines Magneten durchzogen ist, nennt man das Magnetfeld. Die mit Hilfe der Eisenfeilspäne entstandenen Linien sind die Feldlinien. Die Feldlinien sind in sich geschlossen und bilden somit einen Kreislauf. Sie laufen ausserhalb des Magneten von Nord nach Süd, innerhalb von Süd nach Nord. 5. Überlege dir, wie die Magnetfeldlinien aussehen, wenn du zwei Stabmagnete nimmst und sie so platzierst, dass sich die beiden Magnete abstossen. Skizziere wie du dir die Feldlinien vorstellst in dein Heft. 6. Klebe zwei Stabmagnete mit gleichen Polen gegeneinander am Tisch fest und decke sie mit einem Kartonstück ab. Wiederhole nun den Schritt 2 und 3. 7. Überprüfe deine Skizzen mit dem durchsichtigen Block, mit den Metallspänen drin. Magnetismus 5 5 Welche Materialien werden eigentlich von Magneten angezogen? 1. Überprüfe welche Gegenstände vom Magneten angezogen werden. 2. Erstelle eine Tabelle mit „Vom Magneten angezogen und „vom Magneten nicht angezogen. 3. Schreibe deine Beobachtungen in einem Satz auf. Magnetismus 6 6 Wie funktioniert ein Kompass? Lies untenstehenden Text. Fasse ganz kurz das Wichtigste in deinem Heft zusammen. Die beiden Blätter gehören zum Werkstattposten! Aus der Geschichte Wahrscheinlich haben die Chinesen den Kompass erfunden. In einem Buch aus dem Jahr 1085 ist zu lesen: „Wenn Zauberer die nördliche Richtung suchen, greifen sie zu einer Nadel, reiben diese an einem Magnetstein und hängen sie an einem Stück Faden auf. Dann zeigt die Nadel normalerweise nach Norden. Bald darauf war auch den Arabern der Kompass bekannt. Sie benützten ein magnetisiertes, eisernes Fischchen als Kompass; sein Kopf zeigte nach Norden, seine Schwanzflosse nach Süden. In einer Geschichte aus dem Jahr 1230 steht: „Der Meister, der Kapitän war, wurde am Wege irre. Sofort brachte er ein hohles Eisen in Gestallt eines Fisches heraus und warf es in einem Teller mit Wasser. Es wendete sich und gelangte in Richtung nach Süden in Ruhe. Wie das kommt, weiss Gott, und kein Kluger kommt hinter das Geheimnis. Oder doch? Heute weiss man, dass die Erde selbst ein riesenhafter Magnet mit einem Nordpol, einem Südpol und einem magnetischen Kraftfeld ist. Das heisst: Die Erde übt magnetische Kräfte aus. Und im Magnetfeld der Erde wird die Kompassnadel entsprechend abgelenkt. Ganz genau in Nord-Süd-Richtung zeigt die Kompassnadel aber nicht. Wenn nämlich ein Flugzeug von uns aus genau in die Richtung fliegt, die seine Kompassnadel als „Norden anzeigt, kommt es nicht genau im Nordpol an. Es landet auf einer Insel in Kanada, etwa 1670 km vom geografischen Nordpol entfernt. Wir müssen also zwischen den geographischen und magnetischen Polen der Erde unterscheiden. Das sind ganz verschiedene Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Die magnetischen Pole liegen nicht genau auf den geografischen, sondern nur in ihrer Nähe. Wenn die Spitzen der Kompassnadel zu den magnetischen Polen der Erde zeigen, weicht die Richtungsanzeige der Nadel etwas von der eigentlichen Nord-Süd-Richtung ab. Diese Abweichung nennt man Deklination. Sie ist je nachdem, wo sich der Kompass befindet, unterschiedlich gross. Verstehst du diesen Satz? Der Kompass ist ein kleiner Magnet, dessen rotes Nordende nach Norden zeigt, weil der magnetische Südpol beim geografischen Nordpol liegt.