Arbeitsblatt: Chemie

Material-Details

Chemie Grundlagen
Chemie
Aggregatzustände
7. Schuljahr
6 Seiten

Statistik

200079
655
9
05.12.2021

Autor/in

Anita Auf der Maur
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Chemie Zusammenfassung Was ist Chemie? Wie kannst du Chemie beobachten? Chemie ist eine Wissenschaft, die sich mit den Stoffen und deren Umwandlungen in andere Stoffe befasst. Die Naturwissenschaftler verwenden das Wort Stoff im Sinne von Material, Materie. Unterschied Chemie Physik? Ein Zündholz zerbrechen ist Physik. Ein Zündholz verbrennen ist Chemie. Wie kannst du Chemie beobachten? Aus chemischen Reaktionen entstehen neue Stoffe mit neuen Eigenschaften. Dies erkennt man z.B anhand einer Farbänderung. Laborregeln, Chemie Geräte kennen Nicht essen und trinken im Chemieraum. Man könnte giftige Substanzen aufnehmen Die Anweisungen der Lehrperson befolgen. Schutzkleidung tragen im Chemieraum Keine Chemikalien einatmen. Nur zufächeln. Keine Chemikalien kosten. Nie Chemikalien in eine andere Flasche abfüllen. Nicht mit blossen Händen die Sachen berühren, mit Pinzette arbeiten. Chemikalien nicht ins Lavabo schütten. Chemie Geräte: Dreifuss Thermometer Glühbirne Mikroskop Stromkabel Bunsenbrenner Tigelzange Pipette Pinzette Krokodilklemme Becherglas Schutzbrille Messzylinder Mörser und Pistill Trichter Reagenzglas Petrischale Erlenmeyerkolben Lineal Steckbrief eines Stoffes, Stoffgemisch und Reinstoffe, Trennmethoden Steckbrief von: Plastikbecher Watte Aussehen und Farbe: rund und weiss weiss, flauschig, dünne Fasern Zustandsform: fest fest Geruch: neutral keiner Härte: hart sehr weich Magnetisches Verhalten: nein nicht magnetisch Löslichkeit in Wasser: nein nicht löslich Verhalten beim Erhitzen: schmilzt und stinkt wird schwarz Brennbarkeit: Ja brennt sehr schnell und gut, riecht etwas Leiter/ Nichtleiter: leitet nicht leitet nicht Stoffgemisch und Reinstoff Stoffe, die einheitlich zusammengesetzt sind und nicht mit anderen Stoffen vermischt sind, nennt man Reinstoffe. Reinstoffe bestehen aus gleichen Teilchen. Stoffgemische bestehen aus verschiedenen Reinstoffen, ihre Teilchen sind nicht einheitlich. Stoffe Stoffgemisch heterogen Reinstoff homogen Elemente Verbindungen Trennmethoden von Stoffgemische Trennverfahren Destillation Eindampfen Sedimentieren Welche Eigenschaft der Stoffe wird bei diesem Verfahren benutzt Siedetemperatur Siedetemperatur Dichte Beispiel für dieses Trennverfahren Alkoholgewinnung aus Wein Salzgewinnung aus Meerwasser Abwasserreinigung Dekantieren Dichte Goldwaschen Filtrieren Teilchengrösse Reinigung von Schmutzwasser Aggregatzustände Fest, flüssig, gasförmig. Teilchenmodell für die Aggregatzustände kennen. Übergänge der Aggregatzustände kennen. Aggregatzustand fest: Feste Körper bestehen aus Teilchen, die eng beieinander liegen und einen bestimmten Platz haben. Die Teilchen schwingen um ihren Platz hin und her. Feste Körper haben eine bestimmte Form und ein bestimmtes Volumen. Sie lassen sich nicht zusammendrücken. Aggregatzustand flüssig: Flüssigkeiten bestehen aus Teilchen, die keinen bestimmten Platz haben, sondern gegeneinander verschiebbar sind. Die Form ist nicht immer gleich. Flüssigkeiten haben ein bestimmtes Volumen. Sie lassen sich nicht zusammendrücken. Aggregatzustand gasförmig: Gase bestehen aus Teilchen, die sich beliebig im Raum bewegen. Sie sind schnell. Gase passen sich der Form des Gefässes an, in dem sie sich befinden. Sie lassen sich zusammendrücken und haben ein veränderliches Volumen. Übergänge der Aggregatzustände: Energieaufnahme: schmelzen: Das ist der Übergang von fest zu flüssig. Energieabgabe: erstarren: Bei 0 erstarrt das Wasser zu Eis. Energieaufnahme verdunsten (verdampfen): Das ist der Übergang von flüssig zu gasförmig Energieabgabe kondensieren: Das ist der Übergang von gasförmig zu flüssig. Energieaufnahme sublimieren: Das ist der Übergang von fest zu gasförmig. Energieabgabe resublimieren: Das ist der Übergang von gasförmig zu fest. Struktur Reinstoff, Stoffgemisch, heterogen und homogen Reinstoffe bestehen aus gleichen Teilchen. Die Teilchen von Stoffgemischen sind nicht einheitlich. Stoffgemische sind: Limonade, Kakaogetränk, Kräutermischung, Mehl. Sahne, Mineralwasser, Schokolade, Inhalt einer Suppentüte. Reinstoffe sind: Alufolie, Wasser, Salz, Zucker, Kupfer, Schwefel Heterogen: 2- oder mehrphasig. Von Auge erkennbar, dass es ein Gemisch ist. zB. Schaum, Nebel, Milch, Butter, Creme Homogen: 1- phasig. Von Auge nicht erkennbar, dass es ein Gemisch ist. z.B. Luft, Salzwasser, Alkohol in Wasser, Essig Einstiegsexperiment, Adventsexperiment Titel: Feuer spucken Materialien: Bärlappsporen, Watte, Streichhölzer, Trichter mit Schlauch, Gasbrenner Beobachtung und Skizze: Die Bärlappsporen verbrennen unter der heissen Flamme mit hörbarem Zischen. Es wurde wärmer. Es hat auch verbrannt gerochen. Interpretation: Ich denke die Watte wurde durch das Rohr geblasen und so das Feuer Flamme) angezündet. Denn am Schluss war noch ein Stück brennende Watte zu sehen. Es wurde wärmer. Es roch am Schluss wie etwas verbrannt wurde. Erklärung: Durch die Verteilung der Sporen verbrennt das Gemisch explosionsartig. Bei einer Explosion wird plötzlich eine grosse Menge freigesetzt. hohe Temperaturen, hoher Druck) 2. Adventsexperiment Titel: Elefantenzahnpasta Materialien: Waage, Wasserstoffperoxid, Kaliumiodid, Waschmittel, Becherglas, destilliertes Wasser, Messlöffel, Glasstab, Standzylinder Beobachtung und Skizze: Innerhalb weniger Sekunden setzt eine starke Schaumentwicklung ein. Der Schaum dampft und ist warm. Als Erstes war es grün, dann kam es zu braun und zum Schluss gelb. Interpretation: Ich vermute, dass der Schaum durch die Reaktion von Wasserstoffperoxid mit Kaliumiodid und Spülmittel entsteht. Wegen dem Jod hat es die Farbe gelb. Erklärung: Wasserstoffperoxid wird zu Wasserdampf und Sauerstoff. Sauerstoff treibt das Geschirrspülmittel und schäumt es in grossen Mengen auf. Die gelbe Farbe des Schaums ist auf das Iod zurückzuführen.