Arbeitsblatt: Buddhismus

Material-Details

Begriffe Buddhismus
Lebenskunde
Ethik / Moral
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

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423
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20.03.2022

Autor/in

Ramona Gysin
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Buddhismus mit der Klasse 1e Punya Karma Buddha Stupa Gebetsfahnen Dharma Sangha Lama Zen Aikido Name: Lösung: Buddhismus mit der Klasse 1e Punya Karma Buddha Stupa Gebetsfahnen Der Dharma ist die Lehre des Buddhismus. Name: Das ist ein religiöser Verdienst. Man kann es durch eine Spende, eine gute Tat oder schönes Meditieren erlangen. Ein Beispiel ist das grosszügige Beschenken der Mönche. Die Lehre des Karma besagt, dass alles was Menschen denken und Wollen ihr Leben beeinflusst. Gute Absichten sind besser als schlechte, man muss die Gedanken auf das Positive richten. Nichts ist ohne Ursache und ohne Wirkung. Das ist ein Zustand: Der Erwachte. Im 5. Jahrhundert vor Chr. Hat Buddha Shakyamuni gelebt. Er war ein wohlbehüteter Prinz. Bei der Lebenswende erblickte er einen Alten, einen Kranken, einen Toten und einen Asketen. Er begann zu meditieren und zu hungern. Der Erwachte erkannte, dass das Leben vergänglich ist. Ein Elend. Er erkannte, dass der Mensch durch Einsicht und achtsames Verhalten sich von diesem Leiden erlösen kann. Rad der Lehre Buddha ging etwa mit 80 ins Nirwana. Stupa ist ein buddhistisches Denkmal mit Reliquien eines Buddhas oder eines wichtigen Mönches. Es gibt grosse und kleine Stupas. Dort sind auch die tibetischen Gebetsmühlen, wo die Mantras gebetet werden. Auch wir im Utenberg haben Gebetsfahnen mit unseren Wünschen und Gebeten aufgehängt. Die fünf Farben stehen für die fünf tibetischen Elemente. Weiss für den Himmel, Gelb für die Erde, Blau für das Wasser, Grün für den Wind und Rot für das Feuer. Wenn der Wind die Fahnen bewegt, so trägt er die Gebete weiter. Die erste edle Wahrheit: Alles Leben ist voll von Leid. Es gibt zwar Glücksmomente, doch die sind nicht von Dauer. Diese Unbeständigkeit im Angesicht des Todes, der irgendwann eintritt, empfinden Menschen als leidvoll. Die zweite edle Wahrheit: Der Grund für das Leiden liegt im Menschen selbst. Er ist selber schuld. Aus Unwissenheit und egoistischer Lebensgier entsteht Leid für ihn selbst und für andere Menschen. Die dritte edle Wahrheit erklärt, dass sich der Mensch von dieser Unwissenheit und Lebensgier befreien kann. Wer nicht klammert, wird glücklich. Dann kann er ein reines Leben führen, andere lieben und so glücklich werden. Sangha Die vierte edle Wahrheit beschreibt den Weg, der zu diesem Ziel führt. Den achtfachen Pfad, der zu diesem Ziel führt. Rechte Einsicht: Rechter Entschluss: Rechte Rede: Rechte Tat: Rechter Lebensunterhalt: Rechtes Streben: Rechte Achtsamkeit: Rechte Meditation: Die Gemeinschaft der Buddhisten: Versammlung, Menge, Gemeinschaft. Man sucht Zuflucht in der Gemeinschaft. Lama Ein Lehrer oder Mönch. Dieser hat viele Jahre studiert und wurde in dieser Zeit ausgebildet. Er ist ein Profi in der Meditation. Auf dem rechten Bild habe ich noch das Foto der Dalai Lama mit dem Bischof Desmond Tutu. Ein spannendes Buch. Zen Im Zen Buddhismus liegt der Schwerpunkt in der individuellen Erkenntnis und in der Wiederentdeckung der eigenen Buddha Natur. Wieso ist der Zen Buddhismus im Westen so beliebt? Aus der Kampfkunst entstand eine Kunst des Nichtkämpfens. Man weicht aus und lenkt die Energie des Gegners geschickt um. Aikido