Arbeitsblatt: MIR oder MICH?

Material-Details

Die Personenbeschreibung eines Dreizehnjährigen - als Übung für den 3. und 4.Fall aufbereitet; Lösg.dabei
Deutsch
Grammatik
5. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

20144
1060
6
29.09.2010

Autor/in

Fleischhacker Barbara
Land: Österreich
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

So bin ich – Charakterbild eines Dreizehnjährigen In diesem Text fehlen alle „mir und „mich, die du während des Lesens einsetzen sollst. Ich heiße Thomas, doch man nennt mich Tommi. Ich mag mich gut leiden. Wenn ich in den Spiegel schaue, gefalle ich mir. Es gibt da einige Jungen, die mich nicht ausstehen können, doch das stört mich überhaupt nicht. Wer von denen mich ärgern will, der soll nur zu mir kommen! Dem werde ich zeigen, was ihm blüht, wenn er sich mit mir anlegt! Am meisten gefällt mir das Fußballspielen, dabei kann ich mich richtig austoben. Als mir der Gerhard gestern beim Stürmen ein Bein stellen wollte, drehte ich mich um und klebte ihm eine. Mit mir kann er das nicht machen, da wehre ich mich schon! Das lasse ich mir nicht gefallen! In der Schule geht es mir ganz gut. Die Lehrer mögen mich, weil ich mir im Unterricht Mühe gebe. Mir fällt das Lernen leicht, besonders wenn es mich interessiert, was man mir beibringen will. Nur der Biologielehrer kann mich nicht ausstehen, er meckert immer an mir herum und brüllt mich an, wenn ich mich mit meinem Nachbarn über das letzte Fußballspiel unterhalte. Bei ihm muss ich mich jetzt mehr anstrengen, damit er mir keine miese Note gibt, die kann ich mir nämlich nicht leisten. Meine Eltern würden mir das Taschengeld streichen, sie würden mir ein paar Tage ganz schön zusetzen, wenn sie mit mir und meinen Noten unzufrieden sind. Ja, was soll ich noch von mir erzählen? Gestern hat mich meine Mutter zum Frisör geschickt. Er hat mir die Haare so kurz geschoren, dass ich nicht mehr in den Spiegel schauen werde, bis sie wieder länger sind. Meine Mutter liebt mich mit superkurzem Haar, aber mir gefällt eine „Mähne besser. Eine Freundin habe ich mir noch nicht zugelegt, obwohl mir von meinen Schulkollegen die eine oder andere angedichtet wird. Die Mädchen aus meiner Klasse sind mir zu doof, die kichern mir zu viel. Einmal habe ich mich so richtig verknallt, ich weiß schon nicht mehr, wie mir das passieren konnte. Doch ihren Namen habe ich mir gemerkt: Corinna hieß sie. Immer, wenn ich sie sah, lief mir ein Schauer über den Rücken, und wenn sie mit mir sprach, wurde mir ganz heiß und ich musste mich konzentrieren, um nicht zu stottern. So etwas wird bei mir auch nicht mehr vorkommen, nein, Mädchen sind für mich kein Thema! So bin ich – Charakterbild eines Dreizehnjährigen In diesem Text fehlen alle „mir und „mich, die du während des Lesens einsetzen sollst. Ich heiße Thomas, doch man nennt Tommi. Ich mag gut leiden. Wenn ich in den Spiegel schaue, gefalle ich. Es gibt da einige Jungen, die nicht ausstehen können, doch das stört überhaupt nicht. Wer von denen ärgern will, der soll nur zu kommen! Dem werde ich zeigen, was ihm blüht, wenn er sich mit anlegt! Am meisten gefällt das Fußballspielen, dabei kann ich richtig austoben. Als der Gerhard gestern beim Stürmen ein Bein stellen wollte, drehte ich um und klebte ihm eine. Mit kann er das nicht machen, da wehre ich schon! Das lasse ich nicht gefallen! In der Schule geht es ganz gut. Die Lehrer mögen, weil ich im Unterricht Mühe gebe. fällt das Lernen leicht, besonders wenn es interessiert, was man beibringen will. Nur der Biologielehrer kann nicht ausstehen, er meckert immer an herum und brüllt an, wenn ich mit meinem Nachbarn über das letzte Fußballspiel unterhalte. Bei ihm muss ich jetzt mehr anstrengen, damit er keine miese Note gibt, die kann ich nämlich nicht leisten. Meine Eltern würden das Taschengeld streichen, sie würden ein paar Tage ganz schön zusetzen, wenn sie mit und meinen Noten unzufrieden sind. Ja, was soll ich noch von erzählen? Gestern hat meine Mutter zum Frisör geschickt. Er hat die Haare so kurz geschoren, dass ich nicht mehr in den Spiegel schauen werde, bis sie wieder länger sind. Meine Mutter liebt mit superkurzem Haar, aber gefällt eine „Mähne besser. Eine Freundin habe ich noch nicht zugelegt, obwohl von meinen Schulkollegen die eine oder andere angedichtet wird. Die Mädchen aus meiner Klasse sind zu doof, die kichern zu viel. Einmal habe ich so richtig verknallt, ich weiß schon nicht mehr, wie das passieren konnte. Doch ihren Namen habe ich gemerkt: Corinna hieß sie. Immer, wenn ich sie sah, lief ein Schauer über den Rücken, und wenn sie mit sprach, wurde ganz heiß und ich musste konzentrieren, um nicht zu stottern. So etwas wird bei auch nicht mehr vorkommen, nein, Mädchen sind für kein Thema!