Arbeitsblatt: Lesetext 1. Kl.

SCHWAR ZE AUGEN NACH EINER GESCHICHTE VON GILLES TIBO ICH HEISSE MARIO. ICH HABE ROTE HA ARE. ICH HABE SCHÖNE AUGEN. ABER ICH KANN NICHT SEHEN. ICH BIN BLIND. ICH HABE KEINE ANGST IM DUNKELN. BEI MIR IST ES IMMER DUNKEL. 1 MEINE ZWEI AUGEN KÖNNEN NICHT SEHEN. ABER ICH HABE NOCH ANDERE AUGEN. ICH HABE OHREN-AUGEN. SIE ZEIGEN MIR, WO DIE VÖGEL SINGEN. 2 ICH HABE FINGER-AUGEN. SIE ZEIGEN MIR, WIE MEIN ZIMMER AUSSIEHT. ICH HABE ZEHEN-AUGEN. SIE ZEIGEN MIR, OB DAS GRAS NASS IST. 3 ICH HABE NASEN-AUGEN. SIE ZEIGEN MIR, WAS GUT RIECHT. ICH HABE MUND-AUGEN. SIE ZEIGEN MIR, WAS GUT SCHMECKT. 4 ES IST MORGEN. ICH GEBE PAPA EINEN KUSS. SEINE HAUT IST GANZ GLATT. ICH GEBE MAMA EINEN KUSS. SIE HAT EIN GUTES PARFÜM. MAMA SAGT: „ AM SAMSTAG GIBT ES EINE ÜBERRASCHUNG FÜR DICH. ICH BIN GANZ AUFGEREGT. 5 ICH GEHE IN DIE SCHULE. ICH LERNE DIE BLINDEN- SCHRIFT. NUN IST PAUSE. ICH DENKE IMMER AN DIE ÜBERRASCHUNG. ICH KANN KAUM NOCH WARTEN. 6 ENDLICH! ES IST SAMSTAG. MAMA SAGT: „KOMM, MARIO! WIR GEHEN. WIR FAHREN MIT DEM AUTO. ICH RIECHE EINEN FLUSS. ICH RIECHE DEN WALD. ICH RIECHE KÜHE. ICH RIECHE PFERDE. 7 DAS AUTO HÄLT AN. PAPA SAGT: „WIR SIND DA! ALLE MEINE AUGEN SIND WEIT OFFEN. ICH HÖRE HUNDE. ICH HÖRE DIE STIMME VON EINEM MANN. DER MANN NIMMT MEINE HAND. ER SAGT: „KOMM, MARIO! ICH WILL DIR ETWAS ZEIGEN. 8 EINE TÜRE KNARRT. WIR TRETEN EIN. ETWAS REIBT SICH AN MEINEN BEINEN. ICH TASTE. ICH SPÜRE ETWAS WEICHES. ES IST AUS FELL. DAS SIND JA KLEINE HUNDE! 9 MAMA SAGT: „HIER IST DEINE ÜBERRASCHUNG. DU KANNST DIR EINEN HUND AUSSUCHEN. ICH UMARME MEINE MAMA ICH LACHE UND BIN FROH. ICH SUCHE DEN WEICHSTEN HUND AUS. ER LECKT MIR DAS GESICHT AB. ICH BIN SO GLÜCKLICH. 10 WIR STEIGEN INS AUTO. ICH HÖRE ZWEI KINDER REDEN. EINES FRAGT: „WARUM IST DIESER BUB BLIND? SEIN BRUDER FLÜSTERT: „DER IST NICHT WIRKLICH BLIND. ER HAT NÄMLICH DEN SCHÖNSTEN HUND AUSGESUCHT, MIT DEN SCHWARZEN AUGEN. 11