Arbeitsblatt: Dossier Klima und Vegetationszonen

Material-Details

Basiert auf dem Diercke Geografiebuch
Geographie
Anderes Thema
8. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

202343
1389
42
13.06.2022

Autor/in

Sarina Bachmann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Klima – und Vegetationszonen der Erde Klimawandel Diese Unterrichtseinheit basiert auf den folgenden Quellen Die Vegetationszonen der Erde. Online unter: .pdf Terra Erdkunde 5 -13 «Klimazonen und Klimawandel», Ernst Klettverlag Diercke Geografie Sekundarstufe 1 Auflage 2018 Zusammengestellt durch Sarina Bachmann Zusätzlich benötigte Medien Materialien Laptops oder Tablets Diercke Atlas Diercke Geografie Sekundarstufe 1 Auflage 2018 Allgemeine Informationen Falls nicht genauer erläutert beziehen sich Seitenzahlen im Dossier immer auf das Diercke Geografiebuch Sekundarstufe 1, Auflage 2018. Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Klima- und Vegetationszonen Übersicht Klimazone Polarzonen Arktis Antarktis Gemässigte Zone Subtropen Tropen Temperaturen Niederschlag Vegetationszonem Pflanzen Tiere Menschen Länder Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Klima- und Vegetationszonen Aufgabe Lies den Text über Klima- und Vegetationszonen auf S. 156. Beantwortet die Fragen dazu in Partnerarbeit. 1. Ordne die Fotos M3 – M6 auf S. 157 den passenden Klima- und Vegetationszonen zu und bestimme die Länder, aus denen die Aufnahmen stammen. Benutz dazu den Atlas. Foto Land Klimazone Vegetationszone M3 M4 M5 M6 2. Beschreibe die Veränderung der Vegetation von Kiruna bis Kapstadt. Benutze dazu die Abbildung M2 im Buch und den Atlas. 3. Überprüft die Aussage: Klima und Vegetation passen zusammen. Gibt es Ausnahmen? Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Die Klimazonen Aufgabe Schau dir das Video von explainity zu den Klimazonen an und beantworte die folgenden Fragen. Falls du dir das Video zu Hause nochmals anschauen möchtest, kannst du den QR-Code einscannen. Oder diesem Link folgen: 1. Welches ist einer der wichtigsten Faktoren, welcher bei der Einteilung der Klimazonen eine Rolle spielt? 2. Erkläre, wie dieser Faktor beeinflusst. Nenne mindestens 2 Beispiele. 3. Wie heisst die Mitte unseres Globus? 4. Wodurch wird die gemässigte Zone definiert? 5. Wie werden die Polarzonen auch noch genannt? 6. Begründe, warum die Grenzen der Klimazonen eher schwammig sind. Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Wo sind die Klimazonen? Aufgabe Löst die folgenden Aufgaben zu zweit. Ihr benötigt dazu den Atlas und eure Laptops, falls ihr im Internet etwas nachschauen wollt. 1. Gestalte die Karte und die Legende zu den Klimazonen farbig. Benutz dazu den Atlas. Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Klimabestimmende Faktoren Gruppenpuzzle Aufgabe 1. Lies den dir zugeteilten Text durch und notiere dir die wichtigsten Stichworte dazu im Dossier. 2. Trefft euch mit eurer Expertengruppe (alle SuS mit der gleichen Nummer) und besprecht welche Stichworte ihr euch notiert habt und klärt eure Fragen. 3. Bildet 3er Gruppen (alle Nummern müssen vertreten sein) und stellt euch gegenseitig euren klimabestimmenden Faktor vor. Macht euch Notizen zu allen Faktoren. Text 1: Höhenlage Verlauf von Gebirgen S. 158 159 Stichworte: Text 2: Lage zum Meer S. 160 161 Stichworte: Text 3: Meeresströmungen S. 162 163 Stichworte: Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Klimabestimmende Faktoren Aufgabe Arbeitet zu zweit und beantwortet die folgenden Fragen zu den klimabestimmenden Faktoren. Falls ihr bei einer Frage Hilfe benötigt, könnt ihr auf den S. 158 – 163 nochmals nachlesen. 1. Genf liegt auf 400 ü. M. Berechnet die Temperaturen in der Höhe, wenn es in Genf 15 C warm ist. Tipp: Die vertikale Temperaturabnahme beträgt im Mittel 0,6 C pro 100 Höhe. a) auf 1000 b) auf 3500 2. Benenne den Klimafaktor, zu dem der «Verlauf von Gebirgen» gehört. Tipp: Schaut euch die Grafik M3 auf S. 158 an. 3. Beschreibt die zwei Fotos M2 M3 im Buch auf Seite 160 und stellt Vermutungen auf, warum dieser Unterschied zustande kommt. Benutz dazu den Atlas. 4. Erklärt die Begriffe maritimes und kontinentales Klima in eigenen Worten. Maritimes Klima Kontinentales Klima Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Am Nordpol und am Südpol Aufgabe Löst die folgenden Aufgaben zu zweit. Benutzt dazu den Atlas. Falls ihr euch bei einer Frage nicht sicher seid, könnt ihr auf den Seiten 166 167 nachlesen. 1. Nennt die Namen der Staaten, durch die der nördliche Polarkreis verläuft. Tipp: Schaut im Atlas nach. 2. Am 3. August 1958 tauchte das U-Boot USS Nautilus an einem Pol ab. Welcher Pol war es und warum war dies nur an diesem Pol möglich? Tipp: Schau dir die Abbildung M4 auf Seite 167 an. 3. Notiert die Namen der Meere, durch die der südliche Polarkreis verläuft. Tipp: Schaut im Atlas und in der Abbildung M4 nach. Zusatzaufgabe: Stellt fest, welcher Kontinent mit seiner Südspitze bis in die Nähe der Antarktis reicht. Benutzt dazu den Atlas. Expertengruppen Aufgabe: Lest den euch zugeteilten Text für euch alleine durch. Danach tauscht ihr euch in Expertengruppen aus und teilt auf, wer in eurer Gruppe welchen Teil präsentiert. Ihr bereitet eine kleine Präsentation zu eurem Teil vor. Nutzt dazu ein Plakat oder eine PowerPoint. Am Schluss präsentiert ihr eure Produkte und erklärt, was ihre gelesen habt. Die Produkte werden auf Teams gestellt. Expertengruppe 1 Arktis, Seite 168 169 Expertengruppe 2 Antarktis, Seite 170 171 Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Tundra Welche Merkmale kennzeichnen die Vegetationszone der Tundra? Pflanzen, Tiere und Menschen in der Tundra Tundra Polarwolf Rentiere als Zugtiere Die Vegetationsperiode (Zeit in welcher Vegetation wachsen kann) ist in der Tundra nur sehr kurz. Ohne ausreichende Temperaturen können die Pflanzen kaum wachsen. Nur wenige Wochen im Jahr klettern die Temperaturen über 0 C, deshalb findet man in der Tundra auch keine Bäume. Die Pflanzen wachsen nur langsam und sind deshalb niedrig. Sie haben meistens dunkle Blätter, welche dafür sorgen, dass sich der Boden stärker erwärmt (dunkle Farben können die Wärme besser speichern). Wenn es Schnee hat sind die niedrigen Pflanzen unter der Schneedecke vor der Kälte geschützt. Je weiter man nach Norden kommt, desto dünner wird die Pflanzendecke. Typische Pflanzen, welche man in der Tundra findet, sind Polarweiden, Strauchflechten, Steinbrech und Moorrasen. Ewiges Eis unter der Erdoberfläche Die Böden und die Gesteine in der Tundra sind seit mehreren tausend Jahren ständig gefroren. Auf der Nordhalbkugel gilt das für etwa ein Viertel der Landmasse inklusive der Tundra. Solche Böden werden auch Dauer- oder Permafrostböden genannt. Da das Schmelzwasser nicht in den gefrorenen Böden versickern (abliessen) kann, bilden sich viele Sümpfe und flache Seen. Es ist fast unmöglich befestigte Strassen (geteert) auf Dauerfrostböden zu bauen. Viele Teile der Tundra sind im Sommer nicht befahrbar, da Menschen und Fahrzeuge im Schlamm versinken. Nur im Winter können Siedlungen auf dem Landweg erreicht werden. Winterstrassen verlaufen über gefrorene Seen und Flüsse. Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Arktis und Antarktis im Vergleich Aufgabe Ordnet die untenstehenden Begriffe der richtigen Spalte der Tabelle zu. Ein Begriff kann auch beiden Spalten zugeordnet werden. Tipp: Schaut euch die Seiten 166 – 171 an, wenn ihr Hilfe benötigt. Begriffe Polarnacht Polartag Pinguin Eisbär wird für Forschungszwecke genutzt starke Stürme Pflanzen wachsen im Süden Inuit viele Bodenschätze Eigentum aller Staaten der Welt kälteste Region auf der Erde Georg-vonNeumayer-Forschungsstation Tundra eigener Kontinent Eiswüste Grönland Buckelwal Polarfuchs Arktis Polarnacht und Polartag Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Antarktis Sarina Bachmann Die gemässigte Zone Aufgabe Löst die folgenden Aufgaben zu zweit. Nutzt den Atlas, um die die Aufgaben zu bearbeiten. Falls ihr Hilfe benötigt, könnt ihr auf Seite 127 173 nachschauen. 1. Sucht für jeden Kontinent Länder, die in der gemässigten Zone liegen. Tipp: Benutzt den Atlas und eure Laptops. 2. Erstellt eine Liste mit Kulturpflanzen, die dort wachsen. Tipp: Benutzt auch hier den Atlas und eure Laptops. 3. Gebiete in der gemässigten Zone auf gleicher geografischer Breite können ein sehr unterschiedliches Klima haben. Begründet. Tipp: Der Text auf Seite 172 und die Abbildung M2 können euch dabei helfen. Rechercheauftrag Arbeitet zu zweit und beantwortet die folgenden Fragen. Nutzt dazu den Atlas und eure Laptops. 1. Welche Vegetationszonen gehörten zur gemässigten Zone? 2. Welche Vegetationszone finden wir in Liechtenstein hauptsächlich. Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Vegetationszonen Gruppenpuzzle Aufgabe 1. Lies den dir zugeteilten Text durch und notiere dir die wichtigsten Stichworte dazu im Dossier. 2. Trefft euch mit eurer Expertengruppe (alle SuS mit der gleichen Nummer) und besprecht welche Stichworte ihr euch notiert habt und klärt eure Fragen. 3. Bildet 4er Gruppen (alle Nummern müssen vertreten sein) und stellt euch gegenseitig euren klimabestimmenden Faktor vor. Macht euch Notizen zu allen Faktoren. Text 1: Taiga Dossier Text 2: Laub- und Mischwald Dossier Text 3: Steppe Dossier Text 4: Sibirien Seite 174 175 Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Taiga Die Taiga ist eine besondere Art von Nadelwald, die es nur im Norden gibt. Das Wort Taiga stammt aus der russischen Sprache und bedeutet: dichter, undurchdringlicher, oft sumpfiger Wald. Die Taiga gibt es nur auf der Nordhalbkugel der Erde, denn auf der Südhalbkugel gibt es in dieser Klimazone zu wenig Landfläche. Die Taiga liegt im kalten Teil der gemässigten Zone (kalt-gemässigte Klimazone). Hier gibt es kalte und lange Winter mit viel Schnee. Die Sommer hingegen sind kurz, dennoch kann es auch mal sehr heiss werden. Das grösste Taiga-Gebiet, das noch völlig naturbelassen ist, liegt auf der Grenze zwischen Kanada und Alaska. In Europa gibt es in Schweden und Finnland grosse Taiga-Gebiete. Nördlich der Taiga, das bedeutet näher am Nordpol, liegt die Tundra. Pflanzen Die Taiga wird auch «borealer Nadelwald» genannt. In der Taiga wachsen nur Fichten, Kiefern, Tannen und Flechten. Die Bäume stehen nicht so dicht wie in unseren Wäldern, deshalb bleibt dazwischen viel Platz für Büsche, vor allem Heidelbeeren sowie dichte Teppiche von Moosen und Flechten. In manchen Flusstälern gibt es feuchte Gebieten, in welchen man auch Birken und Espen findet. Tiere In der Taiga leben viele Säugetiere aus der Familie der Marder, zu denen auch der Fischotter gehört. Es gibt aber auch viele Rentiere, Elche, Wölfe, Luchse, Bären, Füchse, Hasen, Biber, Eichhörnchen, Kojoten und Stinktiere sowie weitere Säugetiere. Zu den Säugetieren kommen noch etwa 300 verschiedene Vogelarten. Man findet schon eine viel grössere Vielfalt an Tieren als in der Tundra. Für Amphibien und Reptilien ist es aber auch in der Taiga noch zu kalt. Taiga im Sommer Taiga im Winter Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Fischotter Sarina Bachmann Laub- und Mischwald Den sommergrünen Laub- und Mischwald findet man beispielsweise in Deutschland, Österreich, Schweiz oder Lichtenstein. Wie in der Tundra und Taiga gibt es hier ausgeprägte Jahreszeiten. Das bedeutet, dass die Temperaturen über das Jahr stark schwanken und es somit klare Unterschiede zwischen Sommer und Winter gibt. Die Laub- und Mischwälder findet man in der gemässigten Zone. In der gemässigten Zone sind die Winter relativ mild und die Sommer angenehm warm. Buchenwald Klima Da wir ein Jahreszeitenklima haben, unterscheiden sich die klimatischen Bedingungen im Sommer und im Winter relativ stark. Die Durchschnittstemperatur liegt zwischen 6 C und 14 C. Der jährliche Niederschlag fällt über das ganze Jahr verteilt, so dass keine längeren Trockenperioden entstehen. Die 3-4-monatige Winterzeit ist mässig kalt, so dass keine langanhaltende Schneedecke entsteht. Pflanzen Da die Vegetationszeit sehr lange ist und die Niederschläge über das ganze Jahr verteilt fallen, herrschen gute Wachstumsbedingungen für viele Pflanzenarten. Die meisten Wälder bestehen aus Buchen, Eichen, Fichten sowie Sträuchern und Kräutern. Nadelbäume sind vor allem in den höheren Lagen zu finden. Es gibt weniger Nadelbäume als Laubbäume. Die meisten Wälder werden wirtschaftlich genutzt und haben nicht mehr die Artenvielfalt der ursprünglichen Laub- und Mischwälder. Tiere In den Laub- und Mischwäldern findet man in etwa 6 Tausend verschiedene Tierarten. Gut bekannte Säugetiere sind zum Beispiel Hirsche, Wildschweine, Füchse, Eichhörnchen und Wildkatzen. Neben den Säugetieren findet man auch verschiedene Vogelarten wie den Buchfink, den Specht oder den Waldkautz. Ausserdem findet man viele verschiedene Amphibien und Reptilien. Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Steppe Eine Steppe ist eine aride (trockene), baumlose Graslandschaft der gemässigten und subtropischen Zonen. Das Wachsen von Pflanzen ist durch Wassermangel beziehungsweise die Winterkälte begrenzt. Steppen finden sich insbesondere im Inneren des eurasischen Kontinents in großer Entfernung zu den Ozeanen, wo die Jahresniederschlagsmenge stark eingeschränkt ist (Kontinentalität). Durch die jahreszeitliche Verteilung der Niederschläge ist die Vegetationszeit meist durch Sommertrockenheit und Winterkälte unterbrochen. Es bleiben die Vegetationsphasen im Frühjahr und im Herbst. Die Steppen der subtropischen Zone sind savannenartige Baum-GrasLandschaften, da hier die Winterkälte fehlt, die zum Ausfrieren der Gehölze führt. Pflanzen Typisch für die winterkalten Steppengebiete sind ausgedehnte, fast baumlose Graslandschaften. In Nordamerika nennt man die Grasländer Prärie, in Argentinien Pampa, in Südafrika Veld und in Zentralasien Steppe. Man findet vor allem Moose und Flechten, aber auch niedrigere Sträucher wie die Heidekrautgewächse und vereinzelt Waldüberreste. Die Tulpe, eine typische Steppenpflanze, war ursprünglich nur dort beheimatet. Ursprünglich waren die meisten Getreidepflanzen Steppenbewohner. Da in den Steppen Landwirtschaft betrieben wird, kann man bestimmte Pflanzenkulturen finden. Typisch sind hier Mais und Weizen (Kultursteppe). Prärie Nordamerikas Präriehund Tiere Je nach Steppe unterscheidet sich die Fauna (Tierwelt). In Asien findet man die Saiga à AntilopenartIn Nordamerika findet man den Gabelbock oder den Präriebison. In Südamerika findet man die Stammform des Lamas, das Guanko. Ebenfalls findet man in allen Steppen häufig Nagetieren, welche in grossen unterirdischen Kolonien wohnen, zum Beispiel die Präriehunde in Nordamerika. Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Die Subtropen Aufgabe Hör genau zu und löse die Aufgaben für dich alleine. Falls du Hilfe benötigst, kannst du im Buch auf Seite 176 – 179 selber nachlesen. 1. Nenne Merkmale der winterfeuchten Subtropen. Benutz dazu M5 im Buch auf Seite 176. 2. Nenne zehn Länder auf unterschiedlichen Kontinenten, welche in den Subtropen liegen. Benutz dazu den Atlas. 3. Beschreibe, wie sich die Pflanzen im Mittelmeerraum an die Trockenheit im Sommer angepasst haben. 4. Beschreibe den Vorgang der Bodenversalzung. Benutz dazu die Grafik M5 auf Seite 179. Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Der Passatkreislauf Aufgabe Arbeitet zu zweit. Falls ihr Hilfe benötigt, könnt ihr euch M3 auf Seite 181 anschauen. a) Tragt die folgenden Begriffe an der richtigen Stelle im Passatkreislauf ein. b) Malt die Pfeile farbig aus: kalte Luft blau, warme Luft rot c) Erklärt euch gegenseitig, wie der Passatkreislauf funktioniert. Begriffe Tropischer Regenwald Wüste (2x) H (2x) Zenit aufsteigende Luft Zenitalregen Südostpassat Ablenkung der Luftmassen Nordostpassat T Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann In der Wüste Aufgabe Lies den Text auf Seite 182 für dich alleine durch. Liste anschliessend Merkmale der Wüste auf. Wenn du damit fertig bist, kannst du dich mit jemandem aus der Klasse eure Merkmale vergleichen. Merkmale der Wüste Die folgenden Begriffe/Fragen können dir bei der Erstellung der Liste behilflich sein. Wie viel?, grösste Wüste, gekennzeichnet durch?, Niederschlag, Temperatur, Pflanzen, Tiere, Wüstentypen Felswüste Kieswüste Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sandwüste Sarina Bachmann Postenlauf Tropen Aufgabe Arbeitet zu zweit. Lest bei jedem Posten den dazugehörigen Text. Für die Aufgaben benötigt ihr einen Atlas und eure Laptops. Löst alle drei Posten. Die Reihenfolge spielt keine Rolle. Wenn ihr einen Posten erledigt habt, könnt ihr die Lösung bei der Lehrperson holen. Posten 1: Oase im Wandel Seiten 184 – 185 1. Findet mithilfe des Internets heraus, in welchem Land die Huacachina-Oase liegt. Ihr seht diese Wüste in der Abbildung M2. Bestimmt dann mithilfe des Atlas den Wüstentyp, in dem die Oase liegt. 2. Vergleicht Oasen früher und heute. Geht dabei auch auf die Daseinsgrundfunktionen in der Tabelle ein. Daseinsgrundfunktion Arbeiten Früher Heute Wohnen Sich Versorgen Sich Bilden Sich Erholen In Gemeinschaft leben Kommunikation Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Posten 2: Savannen Seiten 188 – 189 1. Nenne mithilfe des Atlas afrikanische Länder, die Anteil an den Savannen haben. 2. Ergänze folgende Sätze. Der Jahresniederschlag in den Savannen nimmt vom Äquator Richtung Wendekreise Das Pflanzenwachstum nimmt von den Wendekreisen Richtung Äquator 3. Schaut euch das Video zu Food Cash Crops an und beantwortet die folgenden Fragen. Scannt dazu den QRCode ein oder folgt dem Link. Link: a) Erklärt den Begriff Cash Crop in eigenen Worten. b) Nenne Probleme, die durch den Anbau von Cash Crops entstehen können. Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Posten 3: Sahel Seiten 190 – 191 1. Die Sahelzone ist eine Übergangszone. Erklärt, was das bedeutet. 2. Unterstreicht die Fehler und berichtigt die falschen Aussagen. a) Grosse Teile der Sahelzone liegen in der Feuchtsavanne. b) Die Bevölkerungszahl in der Sahelzone nimmt ab. c) Die Fläche der Wüste in der Sahelzone wird kleiner. d) Regelmässige Niederschläge ermöglichen eine intensive landwirtschaftliche Nutzung in der Sahelzone. Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Desertifikation Aufgabe Füllt den Lückentext zu zweit aus. Falls ihr Hilfe benötigt, könnt ihr auf den Seiten 192 – 193 196 – 197 nachschauen. Tipp: Studiert nicht zu lange an einer Lücke herum, macht einfach mit der nächsten weiter! Falls ihr am Schluss nicht alle Begriffe gefunden habt, könnt ihr bei der Lehrperson einen Tipp holen. Das Ausdehnen der (1) geschieht nicht von allein. Besonders menschliche Eingriffe spielen eine große Rolle bei der (2) . Da grosse Herden bei den (3) ein Statussymbol darstellen und eine Versicherung für Notzeiten bedeuten, nimmt die Zahl der (4) zu. Auch eine bessere (5) durch Tiefbrunnen und Tränken führt zu einer grösseren Anzahl an Herden, was wiederum (6) zur Folge hat, d.h. mit der Zeit verschwinden Gräser und Sträucher. Ein weiterer Eingriff des Menschen in den natürlichen Kreislauf der Natur ist das (7) bei den Ackerbauern, was zu einer Verkürzung der (8) führt. In diesem Fall kann sich der Boden nicht mehr regenerieren und die Qualität verschlechtert sich. Schliesslich führt auch die (9)_ des Ackerlandes nach Norden zu Überweidung. Ausserdem werden Bäume für zusätzliche Felder und zur Gewinnung von (10)- undabgeholzt. All diese Faktoren tragen dazu bei, dass die (11)_ zerstört wird. Des Weiteren sinkt der (12) ab und es kommt zu Boden-(13). Weitere Folgen sind Sandanwehungen, Boden-(14) und eine Abnahme der (15). Fatale Auswirkungen zeigen sich durch die veränderte Bodenstruktur: Durch die Desertifikation kommt es zu (16)_ und Viehsterben, was wieder dazu führt, dass die Menschen der betroffenen Gebiete Hunger leiden müssen; es kommt zu Mangelernährung und Krankheiten. Die schlechten Lebensbedingungen auf dem Land führen zu einer (17)der Menschen in die (18) und zu Arbeitslosigkeit. So wird die (19) (20) der Viehzüchter und Hackbauern in der Sahelzone zerstört. Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Tropischer Regenwald Aufgabe Lies den Text auf den Seiten 198 199 im Buch. Füllt danach den Steckbrief und den Lückentext über den tropischen Regenwald aus. Falls ihr Hilfe benötigt, könnt ihr im Internet nachschauen. 1. Steckbrief tropischer Regenwald Tropischer Regenwald Höhe des Waldes Erscheinungsbild des Waldes Nährstoffmenge Nährstoffverteilung Pflanzen – Boden Wurzeltiefe 2. Ergänzt den Text mit den folgenden Begriffen. Schaut euch M3 auf Seite 199 an. Begriffe: Brettwurzeln mittleren Baumschicht obere Baumschicht Stockwerken Strauch- und Krautschicht untere Baumschicht Urwaldriesen Der Regenwald hat einen typischen Aufbau. Er besteht aus fünf Schichten oder. Die unterste Schicht heisst . Sie reicht bis 10 Meter Höhe. Dann folgt die . In dieser Schicht gibt es kleinere Bäume oder höhere Sträucher. In der gibt es Bäume mit schmalen Kronen, die bis 20 Meter hoch sind. Die bildet in 40 Meter Höhe das geschlossene Blätterdach des tropischen Regenwaldes. Über das Blätterdach hinaus ragen vereinzelte bis 60 Meter hohe . Ihren Halt bekommen die Bäume nicht durch ein fest im Boden verankertes Wurzelwerk wie die Bäume in der gemässigten Zone, sondern durch. Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Der Regenwald lebt von sich selbst Aufgabe Bearbeitet die folgenden Fragen. Ihr könnt dazu auf Seite 200 nachlesen oder im Internet nachschauen. 1. Warum ist der Boden im Regenwald nährstoffarm und wieso ist die Pflanzenwelt trotzdem so vielfältig? Erklärt in eigenen Worten. 2. Ergänzt den geschlossenen Nährstoffkreislauf mit den richtigen Begriffen. Erklärt euch die Funktion gegenseitig. Begriffe: Blätter, Äste, Früchte abgestorbene Pflanzenresten Pflanzennährstoffe Humusschicht nährstoffarmer Boden Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann 3. Was ist ein unterbrochener Nährstoffkreislauf? Erklärt mit eigenen Worten. Der Wanderfeldbau Aufgabe Schau dir das Video zum Wanderfeldbau auf deinem eigenen Laptop an. Du kannst das Video jederzeit stoppen, um die Aufgaben zu lösen. 1. Was ist Wanderfeldbau? 2. Wer betreibt Wanderfeldbau? 3. Welche Vorteile bringt die Brandrodung? 4. Warum muss das Feld oft schon nach einem Jahr aufgegeben werden? 5. Wann kann man das Feld wieder benutzen? Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann 6. Was sind Vor- und Nachteile von Wanderfeldbau? Vorteile Nachteile Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Leben im tropischen Regenwald Aufgabe Lest den Text auf Seite 202 und löst die Aufgaben anschliessend zu zweit. 1. Beschreibt das Leben der Baka unter Mithilfe der Daseinsgrundfunktionen. Wie hat sich ihr Leben verändert? Daseinsgrundfunktion Arbeiten Früher Heute Wohnen Sich Versorgen Sich Bilden Sich Erholen In Gemeinschaft leben Kommunikation 2. Was denkt ihr: Ist die Lebensweise der Baka nachhaltig? Begründet eure Antwort. Präsentation Informiert euch in euren Gruppen über eines der folgenden indigenen Völker und bereitet eine kurze Präsentation vor. Ihr könnt dazu ein Plakat oder eine PowerPoint gestalten. In eurer Präsentation müsst ihr die Daseinsgrundfunktionen erwähnen. Eure Produkte findet ihr anschliessend auf Teams. Indigene Völker: Tuareg, Inuit, Cheyenne, Yanomami, Maori, Aborigines, Tschuktschen Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Die Nutzung des tropischen Regenwaldes Aufgabe Löst die Aufgaben zu zweit. Falls ihr Hilfe benötigt, könnt ihr auf den Seiten 204 – 205 nachlesen. 1. Stellt die Vor- und Nachteile der Nutzung des tropischen Regenwaldes in einer Tabelle zusammen. Nutz dazu die Abbildungen M3 M5 im Buch S. 205. Vorteile Nachteile 2. Erklärt, welche Nutzungskonflikte entstehen. 3. Zusatzaufgabe: Begründet die Aussage: «Wir essen den Regenwald auf». Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Das Problem mit dem Palmöl Aufgabe Schau dir das Video «Das Problem mit dem Palmöl» an. Beantworte die folgenden Fragen. Falls du das Video nochmals schauen möchtest, kannst du den QR-Code einscannen oder dem Link folgen. Link: 1. In welchem Bereich wird am meisten Palmöl genutzt? 2. Nenne zwei Vorteile von Palmöl. 3. Nenne zwei Probleme von Palmöl 4. Nebst dem Klima leiden auch andere Bereiche. Nenne mindestens zwei. 5. Welche Lösungsansätze gibt es für das Palmölproblem? Was kann ich selber dagegen tun? Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Klimawandel Aufgabe Arbeitet zu zweit. Verbindet jeweils eine Frage mit der richtigen Antwort. Sobald ihr damit fertig seid, zeigt ihr eure Lösung der Lehrperson. Danach könnt ihr die Kärtchen hier im Dossier einkleben. Was ist denn Klimawandel? Frage Antwort Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Treibhauseffekt Aufgabe Ergänzt die Grafik mit den untenstehenden Aussagen. Schreibt dazu die Zahlen in die passenden Felder. Falls ihr Hilfe benötigt, könnt ihr einfach das Video nochmals anschauen oder selber im Internet recherchieren. Um das Video nochmals anzuschauen folgt dem Link oder scannt den QRCode. Link: Aussagen: 0. Atmosphäre 1. Die Atmosphäre erwärmt sich. 2. Das CO2 verteilt sich in der Atmosphäre. 3. Kurzwellige Sonnenstrahlen durchdringen die Atmosphäre. 4. Die Wärmestrahlung bleibt in der Atmosphäre. 5. Der Boden reflektiert die Strahlung. 6. Dabei wird kurzwellige Strahlung in langwellige Wärmestrahlung umgewandelt. 7. Bei Bränden entsteht Kohlendioxid. 8. Abgase enthalten grosse Mengen CO2. Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Folgen des Klimawandels Aufgabe Arbeitet zu zweit. Recherchiert mit euren Laptops im Internet und beantwortet folgende Fragen. Sobald ihr fertig seid, könnt ihr die nächste Aufgabe lösen. 1. Welche Folgen hat der Klimawandel für: Natur: Mensch: Tier: 2. Welche Länder sind bisher besonders vom Klimawandel betroffen? Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann 3. Lest euch die kurzen Texte über die Auswirkungen des Treibhauseffekts durch. Tragt die Kennziffern der einzelnen Texte an die richtigen Stellen in der Karte ein. Tipp: Benutzt dazu den Atlas. Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann Wer ist schuld am Klimawandel? Was ist der ökologische Fussabdruck? Erkläre in eigenen Worten. Aufgabe Füllt den Fragebogen zu eurem eigenen ökologischen Fussabdruck aus. Folge dazu dem Link oder scanne den QR-Code aus. Link: Wie gross ist dein ökologischer Fussabdruck? Was kann ich gegen den Klimawandel tun? Aufgabe Arbeitet in 3er Gruppen zusammen. Recherchiert die folgenden Fragen mit euren Laptops im Internet. Macht euch Notizen und gestaltet anschliessend ein Plakat oder eine PowerPoint, welche ihr dem Rest der Klasse anschliessend präsentiert. Fragen: 1. Was kann man gegen den Klimawandel tun? 2. Wo finde ich Informationen, die mir dabei helfen? 3. Welches Ziel setze ich mir selber? Wie kann ich selber etwas gegen den Klimawandel tun? Klima –, Vegetationszonen Klimawandel Sarina Bachmann