Arbeitsblatt: Repetition Grammatik

Material-Details

Zusammenstellung div. Grammatikübungen zu den Themen "Nomen, Verb, Pronomen"
Deutsch
Grammatik
7. Schuljahr
15 Seiten

Statistik

202659
277
5
02.08.2022

Autor/in

Nina Krattiger
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Repetition Grammatik Fachcoaching Nomen 1. Numerus: Setze in den Plural! Du darfst „die weglassen! das Herz (mediz.) der Pharao der Ski das Kapital die Kiefer das Knie der Kragen die Leiter das Museum das Seminar die Mutter (techn.) der Ort der Zins (Miete) das Porto der Radius das Reptil der Rhythmus der Saal der Rhombus das Wort (Rede) der Band der Strauss (Vogel) der Bau (Tierhöhle) der Charakter das Datum der Ellbogen der Geschäftsmann der Globus das Gut das Gymnasium 2. Schreibe zu den nachstehenden Nomen eine Worterklärung und setze den bestimmten Artikel richtig hinzu: derBand (_ein Buch_) Band (_) Tor (_) (_) Tor Mark() () Mark Reis (_) (_) Reis Lama () () Lama Erbe (_) (_) Erbe Flur (_) () Flur Bund () Bund(_) Kunde (_) () Kunde Hut (_) () Hut Gefallen () () Gefallen Heide () () Heide Schild () () Schild Wehr (_) () Wehr Stift () Stift() Mast () (_) Mast Tau (_) () Tau Verdienst (_) Verdienst() Gehalt (_) () Gehalt Steuer (_) Steuer() 3. Schreibe die Satzanfänge und die Nomen gross! till eulenspiegel als turmbläser till eulenspiegel lebte um das jahr 1300 in deutschland. seine streiche und die lustigen ideen machten ihn im ganzen land bekannt. manchmal waren die leute aber auch böse auf ihn. wenn man ihn ins gefängnis werfen wollte, floh er schnell vorher und kam nie mehr in dieses gebiet zurück. in seinem leben passierte viel interessantes. als till eulenspiegel eines tages durch die stadt bernburg kam, brauchte man dort gerade einen neuen turmbläser. das liess er sich nicht entgehen. sofort ging till zum grafen und sagte ihm, er wolle diese aufgabe übernehmen. am hofe des grafen war ein kommen und gehen, doch bald konnte till vor den thron treten. der graf war einverstanden und sagte: „ich habe sehr viele feinde. oft kommen sie bis vor die stadt und vor mein schloss und stehlen die kühe von der weide und rauben das getreide von den feldern und aus den scheunen. wenn du vom turm aus leute siehst, die etwas stehlen wollen, so musst du sofort ins horn blasen! nun hatte der graf viele soldaten. wenn das essen für sie bereit war, vergass man oft till eulenspiegel auf dem turm. wenn dann alle mit dem essen fertig waren, brachte ihm manchmal jemand auch etwas. meistens aber vergass man ihn ganz und er hatte nichts zu essen. nein, das war wirklich kein schönes leben für till! allerlei schlechtes musste er erleben. am besten würde er wohl weit weg gehen. doch das geübte auge von till war einfach unersetzlich. auch die kleinsten dinge sah er – ihm entging nie etwas besonders. nichts kleines und nichts grosses entging ihm. 4. Schreibe den Ausdruck in der Klammer in der passenden Form (auch, wenn er sich nicht ändert) –siehe Beispiel! Diesmal hatte sich Nicole für 1 (der bunte Abend) etwas Besonderes ausgedacht: Sie wollte als Clown auftreten. Im Laufe 2 (der Tag) besorgte sie sich 3 (ein schwarzer Schlapphut), 4 (eine supergrosse Hose) und andere Sachen zum Verkleiden. Lange suchte sie nach 5 (ein buntes Taschentuch) – leider vergeblich. Rechtzeitig vor Beginn 6 (die Veranstaltung) begann sie sich mit Hilfe 7 (eine Freundin) zu verkleiden. Zuerst zog sie sich 8 (die lange Hose) an, dann 9 (ein kariertes Hemd), das sie sich von 10 (ein Junge) geborgt hatte. 11 (Die Hosen) schmückte sie mit Fetzen aus 12 (buntes Krepppapier) und auf die Spitzen 13 (ihre weissen Turnschuhe) klebte sie 14 (bunte Bommeln). Dann malte sie sich mit 15 (der Lippenstift) die Backen und 16 (Lippen) rot, 17 (die Haare) färbte sie sich mit 18 (ein weisses Pulver). Jetzt konnte sie keiner 19 (die Mitschüler) mehr erkennen. Natürlich musste sie sich noch 20 (ein Spass) einfallen lassen, mit dem sie 21 (die Zuschauer) zum Lachen bringen konnte. Da hatte Nicole plötzlich 22 (ein toller Einfall) – aber den wollte sie keinem verraten. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 den bunten Abend 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 5. Bestimme den Fall der fettgedruckten Nomen. Schreibe die Lösung (du darfst mit Grossbuchstaben abkürzen) in die Tabelle. Abenteuer des Freiherrn (1) von Münchhausen In Russland ritt ich einst im Winter (2) weiter, bis Nacht und Dunkelheit mich überfielen. Nirgends war ein Dorf (3) zu hören noch zu sehen. Das ganze Land lag unter Schnee (4) und ich wusste weder Weg noch Steg. Des Reitens müde stieg ich endlich ab und band mein Pferd (5) an eine Art von spitzen Baumstaken, der über dem Schnee hervorragte. Zur Sicherheit (6) nahm ich meine Pistolen (7) unter den Arm (8), legte mich nicht weit davon in den Schnee nieder und tat so ein gesundes Schläfchen (9), dass mir die Augen nicht eher wieder aufgingen, als bis heller, lichter Tag war. Wie gross war mein Erstaunen (10), als ich fand, dass ich mitten in einem Dorfe auf dem Kirchhofe (11) lag! Mein Pferd war anfänglich nirgends zu sehen, doch hörte ichs bald darauf irgendwo über mir wiehern. Als ich nun emporsah, so wurde ich gewahr, dass es am Wetterhahn des Kirchturms (12) gebunden war und von da herunterhing. Nun wusste ich sogleich, wie ich dran war. Das Dorf war nämlich über Nacht (13) zugeschneit gewesen, das Wetter (14) hatte sich auf einmal umgesetzt; ich war im Schlaf (15) nach und nach, so wie der Schnee zusammengeschmolzen war, ganz sanft herabgesunken; und was ich in der Dunkelheit für einen Stumpf eines Bäumchens (16), der über den Schnee hervorragte, gehalten und daran mein Pferd (17) gebunden hatte, das war das Kreuz oder der Wetterhahn (18) des Kirchturms gewesen. Ohne mich lange zu bedenken, nahm ich eine von meinen Pistolen, schoss nach dem Halfter, kam glücklich auf die Art (19) wieder zu meinem Pferde (20) und verfolgte meine Reise. 1 5 9 13 17 2 6 10 14 18 3 7 11 15 19 4 8 12 16 20 Das Verb 1. Übermale mit verschiedenen Farbstiften! Infinite (blau) und finite Verben (rot). Als ich vor einiger Zeit beim Durchblättern eines Fotoalbums auf ein Bild von der Hochzeit meiner Eltern stiess, verweilte ich etwas länger dabei. Ich wollte wissen, wen ich alles kannte, auch interessierte mich, da ich inzwischen selbst geheiratet hatte. Träumend sah ich auf das Stück Fotopapier. Das Bild war vor der Kapelle aufgenommen, in der die Trauung stattgefunden hatte, und ausser meinem Vater und meiner Mutter waren darauf meine vier Grosseltern zu sehen, von denen jetzt nur noch zwei am Leben sind, sodann ein Urgrossvater, den ich nicht mehr gekannt habe und der äusserst unnahbar wirkte. Meine Mutter trug ein schneeweisses Kleid. Sie alle schauen lächelnd in die Kamera. Welch ein schöner Tag musste das gewesen sein. Tanzend mussten sie ihn verbracht haben, denn mein Vater liebt das Tanzen. Das nächste Bild zeigte die Hochzeitgesellschaft. Fröhlich kniend hatten sich alle für das gemeinsame Gruppenfoto eingefunden. Schön sah es aus. Die Fotos stammten zweifelsfrei aus einer früheren Zeit. Ich konnte mich nicht so richtig dahin zurückversetzen, denn die Leute auf den Bildern schienen mir so fern. Dennoch bin ich an meine eigene Hochzeit erinnert worden, an die ich heute noch liebend gerne zurückdenke. 2. Fülle die leeren Felder aus! Beachte die beiden Beispiele oben in der Tabelle. Achte auf korrekte Rechtschreibung! Infinitiv Person, Zahl, Zeit Personalform befehlen 2. Pers. Pl. Präs. ihr befehlt kennen 3. Pers. Sing. Präteritum er kannte salzen 1. Pers. Sing. Präteritum wir waren gestorben bieten 3. Pers. Sing. Präteritum wir sind genesen sein 2. Pers. Pl. Plusquamperfekt Ihr wart getreten bitten 1. Pers. Pl. Perfekt du bliest hinken 3. Pers. Sing. Plusquamperfekt ich habe gebetet sinken 2. Pers. Pl. Präsens ich werde erbleichen preisen 1. Pers. Sing. Perfekt ich war geworden genesen 3.Pers.Pl.Futur II 3. Die 3 Stammformen – setze die fehlenden Verbformen ein! Beachte das Beispiel! Achte auf korrekte Rechtschreibung! Infinitiv Präteritum 3. Pers. Sing. Partizip II kreischen kreischte gekreischt erschrecken gestorben saufen gebogen binden gebeten preisen geliehen wusch spinnen erbleicht besann salzte getreten träumen geschaffen war brennen konnte 4. Bestimme die Zeit! a) Die Rakete wird in drei Minuten starten. b) Eben ist er angekommen. c) Das hatten sie nicht gemeint. d) Was war aus ihm geworden? e) Man sollte das Schwimmbad eröffnen. f) An die Reise durch Amerika werden wir uns ewig erinnern. g) Die Rakete hatte den Stützpunkt pünktlich verlassen. h) Oslo muss sich irgendwo in Skandinavien befinden. i) Endlich haben wir die Stadt erreicht. j) In der Wüste war uns das Benzin ausgegangen. k) Er wird die Prüfung schon bestanden haben. l) Wird sie auch zur Party kommen? m) Man hatte ihn am Bahnhof zuletzt gesehen. n) Irland, im Norden, ist das grüne Land Europas._ 5. Schreibe über die Modalverben (MV) und über die Hilfsverben (HV). Du darfst, wenn du möchtest, die Verben zuerst mit Leuchtstift anfärben. Albert Einstein 1879 bis 1955 ist nach Auffassung des amerikanischen Nachrichten Magazins „Time der Mann des Jahrhunderts. 1999 konnte es den Mann des Jahrhunderts wählen. Wie das Magazin mitteilte, ist die Wahl auf Albert Einstein gefallen. Er sei der hellste Kopf und die überragende Figur unserer Zeit: Der freundliche Professor mit der wilden Frisur und den freundlichen Augen sei zu einem Synonym für Genialität geworden. Über seine Person mögen alle gerne etwas hören oder sehen. Einen Beitrag sollte man unbedingt sehen, das darf man sich nicht entgehen lassen. Auf den zweiten Platz hat „Time den früheren USPräsidenten Teddy Freiheitskämpfer, der Roosevelt wegen gesetzt. seines Mahatma gewaltlosen Gandhi, der Widerstands indische gegen die Kolonialmacht England weltweit bekannt ist, konnte Platz drei einnehmen. Das 20. Jahrhundert werde seinen Platz in der Geschichte vor allem wegen der wissenschaftlichen und technischen Errungenschaften erhalten. Einstein wurde 1879 in Ulm geboren, wuchs in München auf und übersiedelte mit fünfzehn Jahren nach Zürich, wo er Mathematik und Physik studierte. Da er als Lehrer keine Anstellung bekommen konnte, arbeitete er zunächst als Experte am Schweizerischen Patentamt. 1921 konnte er den Nobelpreis für Physik in Empfang nehmen. Seine Person sollte auch in Zukunft nicht vergessen werden! 6. Zeitbezüge die folgenden Satzpaare enthalten zwei Handlungen, von denen eine abgeschlossen sein muss, bevor die andere beginnen kann. Verbinde die beiden Sätze mit einem Bindewort, das du wählst und setze die Verben in die entsprechende Zeit. Achte darauf, dass die Sätze einwandfrei „klingen – Wörter nicht wiederholen! a) Der Bruder verschüttete seinen Sirup über die Aufgaben. Lisa löste die Aufgaben. b) Zum Geburtstag erhält Sandro ein neues Velo. Sandro wünscht sich ein neues Velo. c) Die Mutter musste den Pullover waschen. Claudia goss den Kakao über den Pullover. d) Die Katze verschlingt die Bratwurst. Die Mutter kauft zum Mittagessen eine Bratwurst. e) Paul beendet seine Hausaufgaben. Paul versorgt die Hefte und Bücher im Rucksack. Pronomen 1. Im folgenden kurzen Abschnitt finden sich Pronomen Schreibe über die Pronomen für Stellvertreter oder für Begleiter. In einer großen Stadt Chinas lebte ein armer Schneider namens Mustafa. Durch sein Gewerbe verdiente er kaum so viel, dass er mit seiner Frau und seinem Sohne leben konnte. Dieser Sohn, Aladdin mit Namen, war ein Tunichtgut. Der Vater hatte nicht viel Zeit und Geld auf seine Erziehung verwenden können, und der Sohn hatte auch nichts gelernt. Er war vielmehr immer halsstarrig, boshaft und ungehorsam geblieben. Seit seiner Kindheit hatte er am liebsten mit andern Gassenjungen auf den Straßen und Plätzen der Stadt herumgetollt. Nun wollte ihn der Vater in der eigenen Werkstatt das Schneiderhandwerk lehren. Aber der Sohn war nicht mehr zu bessern. Kaum kehrte der alte Meister seinem Sohn den Rücken, flugs war dieser aus der Stube hinaus. Und er kam den ganzen Tag nicht wieder. Scheltworte und Drohungen nützten nichts. Auch Schläge vermochten den flatterhaften Sinn des Jungen nicht zu ändern. Schließlich musste ihn der Vater zu seinem großen Bedauern dem liederlichen Leben überlassen. Da grämte sich der alte Schneider so sehr, dass er krank wurde und nach einigen Monaten starb. Aladdins Mutter sah, dass sie von ihrem Sohn keine Hilfe zu erwarten habe. Also schloss sie den Laden und machte das wenige Handwerkszeug des Gatten zu Geld. Davon und vom Ertrag des Baumwollspinnens hoffte sie, mit dem Sohn leben zu können. Dieser ging jetzt ungehemmt seinen Neigungen nach. Er kümmerte sich nicht im geringsten um die Ermahnungen seiner Mutter. Ja, er stieß sogar Drohungen gegen sie aus. ohne Unterlass spielte er mit Jungen seines Alters. Nach Hause ging er nur mehr zur Essenszeit. Sonst ließ er sich den lieben langen Tag nicht blicken. So trieb er es, bis er fünfzehn Jahre alt geworden war. Und er dachte keinen Augenblick daran, was aus ihm werden sollte. 2. Suche in den folgenden Sätzen Reflexivpronomen und Personalpronomen! Du bemühst dich sehr. Meine Eltern fragen mich stets, ob ich meine Hausaufgaben gemacht habe. Fragt ihr uns morgen noch einmal? Wir helfen euch gerne bei den Aufgaben. Oje, so ist es uns nicht mehr möglich dabei zu sein. Ihr werdet euch noch wundern. Sie werden uns noch näher kennen lernen. Sie können nicht davor flüchten, irgendeinmal werden alle von ihm eingeholt. Ihr kennt uns nun schon zwei Jahre, steht uns doch jetzt bei. In unserem Namen werden wir uns schon zusammenreissen. 3. Unterstreiche alle Pronomen und bestimme sie. a) Dass du nur an dich denkst, ist nicht neu, aber meine Geduld ist nun zu Ende. b) Siehst du jene Person? Ich weiss nicht, wer sie ist. Sicher ist aber, dass sie mir nichts zu sagen hat. c) Etwas mehr Geduld, wenn ich dich bitten darf. Bald sind ja die Ferien da! 4. Bestimme sämtliche Pronomen! Übermale alle Pronomen und bestimme sie, indem du über das jeweilige Wort die Pronomenart schreibst. Der hilflose Knabe Herr K. sprach über die Unart, erlittenes Unrecht stillschweigend in sich hineinzufressen. Er erzählte folgende Geschichte: Einen weinenden Jungen fragte ein Vorübergehender nach dem Grund seines Kummers. „Ich hatte zwei Groschen für das Kilo beisammen, sagte der Knabe, „da kam ein Junge und riss mir einen aus der Hand, und er zeigte auf einen Jungen, der in einiger Entfernung zu sehen war. „Hast du denn nicht um Hilfe geschrien?, fragte der Mann. „Doch, sagte der Junge und schluchzte ein wenig stärker. „Hat dich niemand gehört?, fragte ihn der Mann weiter, ihn liebevoll streichelnd. „Nein, schluchzte der Junge. „Kannst du denn nicht lauter schreien?, fragte der Mann. „Dann gib auch den her!, sagte er, nahm ihm den letzten Groschen aus dessen Hand und ging unbekümmert weiter. Leute starrten nach oben. Sie warteten. Ihre Gesichter waren feindlich. Trotzdem fühlte er sich ihnen verpflichtet. Er musste springen, damit sie ihre Sensation bekamen. Er fühlte, dass er es nicht schaffen würde. Er war noch nicht so weit. Aber er musste beweisen, dass er ein Mann war. Lieber tot sein, als sich vor diesen Gesichtern zu blamieren. Nur noch ein paar Sekunden atmen, dachte er, mehr verlange ich nicht. Er blickte nach unten. Sein Atmen ging schneller. Er, der sonst nie Angst hatte, traute seinem eigenen Mut nicht mehr. Er bewegte sich nach vorne. Nur einen Augenblick, der Moment würde bald da sein. Er schaute auf das Publikum herunter, das gebannt nach oben starrte. Dieses Menschenmeer schien unendlich. Der Puls wurde schneller, sein Blut jagte durch die Adern, welche fast zu zerplatzen drohten. 5. Bestimme die unterstrichenen Pronomen Ich hasse nichts so sehr, wie einzukaufen. Das Anstehen an der Kasse, das Warten, bis ich endlich an die Reihe komme. Etwas Blöderes gibt es nicht. Jeder und jede muss einkaufen, denn die Menschheit muss sich ernähren. Am liebsten gehe ich an einem Nachmittag unter der Woche einkaufen. Da hat es nicht so viele Menschen in den Geschäften. Ungestört kann ich in den Regalen wühlen und mir etwas aussuchen. Dieses T-Shirt oder jene Hose – einfach so, wie es mir gefällt. Wer kauft schon gerne in tausenden von Menschen ein? Quengelnde Kinder, die die Mutter bestürmen und unbedingt noch ein Spielzeug kaufen möchten. Meistens gibt es dann aber keines. Wird dies bemerkt, geht das Geschrei los. Letzte Woche hatte ich alle Hände voll – beladen mit vielen Einkaufstüten. Ich musste Acht geben, dass mir nicht irgendetwas entglitt. Da stampft mir ein kleiner Quälgeist vor die Füsse, schneidet mein Weg, sieht mich an und sagt, ich solle doch Platz machen. Da hat es mir die Sprache verschlagen. Wie weit sind wir eigentlich? Die Kleinen von heute erlauben sich viel zu viel. 6. Setze die Pronomen ein und bestimme sie: Die Schüler sitzen an ihren Plätzen. Possessivpronomen Der Lehrer fragt: „Merkt , worum es geht? Die Schüler nicken. . kennen die Pronomen. Welche CD willst du, oder ? Max, wo sind Hausaufgaben? Ist das die Schulkameradin, . neben dir sitzt, von . du mir schon so viel erzählt hast und . du eingeladen hast? Nach der Pause setzen alle an die Plätze. Aber es dauert eine Weile, bis . mehr schwatzt. Ihr kennt alle Pronomen? 7. Setze richtig ein! Einem oder einen? Das erstaunt Das hilft . Er denkt oft an . Sie hilft gerne. Er fährt .immer davon. Sie kochen wunderbare Vorspeisen. Sie fleht an, ihr zu verzeihen. Er schreibt jeden Tag eine sms. Wenn man Geburtstag hat, zeichnet sie immer ein schönes Bild. Man sollte es mit ihr nicht verscherzen, sonst hasst sie . Partikeln 1. Übermale im folgenden Text alle Partikeln. In einem zürcherischen Dorfe Hütten lebte einmal ein schöner Jüngling mit dunklem Haar, aber hellen, blauen Augen und sommersprossigem Gesicht. Er war der schönste und beste Knabe weit und breit, und wo er auf der Chilbi erschien, wünschte ihn jedes Mädchen zum Tänzer und noch viel lieber zum Gatten für das ganze Leben. Der Jüngling aber achtete der schönsten und reichsten Mädchen nicht. Ernst und gleichgültig wechselte er Tänzerin um Tänzerin. Die Nixe im Hüttensee war ihm im Traum erschienen, und so schön wie sie war keines der Mädchen der Gegend. Sie liebte er, die er doch niemals zu gewinnen hoffen durfte. Sooft er konnte, warf er sich in sein aus einem mächtigen Eichenstamm gebautes Schiffchen und ruderte auf dem kleinen Gewässer hin und her. Als er einmal das Boot auf dem glatten Spiegel treiben liess, ergriff er plötzlich eine weisse Rose, welche er an der Brust trug, und warf sie als Liebenspfand in den See. Da teilten sich die Wellen in der Nähe des Bootes und ein schönes Mädchen im leichten grünlichen Gewande der Nixen stieg empor.