Arbeitsblatt: Hörverstehenübung Löwen in der Savanne

Material-Details

Zyklus 2 bis 3. Einfache Hörverstehenübung zum selbst vorlesen. Variante: AB vorgängig abgeben oder aschwieriger erst nach Vorlesen der Geschichte. (Kurzzeitgedächtnis stark gefordert)
Deutsch
Hörverstehen
5. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

202917
841
20
30.08.2022

Autor/in

Peter Eberhard
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Hörverständnis Datum: Name: Beantworte diese Fragen so genau wie möglich! 1. Welche Farbe hat die Nacht in der Geschichte? 2. Welche Farbe hat die Sonne in der Geschichte? 3. Wo geht die Sonne am Himmel auf? 4. Wo befindet sich die Löwin mit ihren Jungen? 5. Die Elefanten verdecken mit ihrem Schatten die Sicht der Löwin auf. 6. Wohin wandern die fünf Elefanten 7. Was machen die Schnauzbarthaare der jungen Löwen? 8. Was ist das Ding? (Es rattert, brummt und ist weiss) 9. Die Löwin findet, dass sich das Ding wie fortbewegt. 10. Wie macht die Löwin, als das Ding zu ihr kommt? 11. Mit welchem Adjektiv werden die Beine des Nashorns in der Geschichte beschrieben? 12. Die Löwin meint, aus dem Ding heraus gehört zu haben. 13. Wieviele Jungen hat die Löwin? 14. Welche Morgengymnastik betreibt die Löwin? 15. In welchem Land könnte die Geschichte spielen? 16. Unter welchem Baum schläft die Löwenfamilie? Das Ding Punkte Die königsblaue Nacht löste sich am westlichen Rande des Himmels auf, als die rotgoldene Sonne am östlichen Horizont aufging. Die kühle Nacht hatte die Löwin mit ihren Jungen unter einem Akazienbaum verbracht. Nun schritten lautlos fünf Elefanten vorbei und verdunkelten mit ihrem Schatten den Blick der Löwin auf den Mond. Die Elefanten wanderten flussabwärts zu ihrer Lieblingsstelle, einem natürlichen Bassin. Die Löwin streckte sich, gähnte und sah zu ihren beiden Jungen hinunter. Sie waren eingeschlafen. Nur die Schnauzbarthaare zitterten ein wenig und vertrieben die ersten Moskitos des Tages. Die Löwin sah um sich. Plötzlich hörte sie ein Knattern. Sie erhob sich um besser in die Ferne schauen zu können. Durch die Büsche der Savanne hindurch schimmerte etwas Weisses. Sie kannte den Anblick, ebenso das dazu gehörige Geräusch. Sie ärgerte sich nur kurz und seufzte. Das Brummen wurde lauter und der weisse Fleck kam näher. Seltsam war daran, dass sich dieses Ding schwebend wie ein Vogel fortzubewegen schien und trotzdem am Boden blieb. Kein Vergleich zu den kräftigen, stämmigen Beinen des Nashorns oder den langsamen, eleganten Bewegungen der Giraffe. Die Löwin trottete zu ihren Jungen zurück und legte sich hin. Das Ding wurde sichtbar. Plötzlich blieb es wenige Meter vor ihr stehen und brummte nun leiser. Die Löwin wusste, dass sie keine Angst vor diesem Ding haben musste. Einen Moment lang glaubte sie, aus dem Ding heraus Affengeschrei zu hören. Doch dann begann sie ihre beiden Jungen abzulecken und schaute von Zeit zu Zeit ruhig um sich.