Arbeitsblatt: USA

Material-Details

USA-Dossier
Geographie
Anderes Thema
8. Schuljahr
22 Seiten

Statistik

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447
10
20.09.2022

Autor/in

Nijatha Nithiyarajah
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Arbeitsplan Datum Auftrag 25. April 2017 Kuriose Gesetze 2. Mai 2017 9. Mai 2017 16. Mai 2017 Meine Vorstellung von der USA Erstelle ein Mind Map zu deinen Vorstellungen. Bevölkerungsvielfalt Text lesen und Fragen beantworten. Frau Faes abwesend! Auftrag erledigen: Text „Afroamerikaner lesen, Fragen dazu beantworten und direkt selbstständig korrigieren. Amerikanische Stadt Text lesen und Fragen beantworten Orientierung Beantworte die Fragen auf dem Arbeitsblatt. Grosslandschaften Erledige den Auftrag. Arbeit s-form Plenum Plenum EA EA EA EA EA HA: Grosslandschaften II: Teile ausschneiden und aufkleben 23. Mai 2017 30. Mai 2017 6. Juni 2017 13. Juni 2017 20. Juni 2017 27. Juni 2017 4. Juli 2017 Grosslandschaften II Auf der Karte die Grosslandschaften mit Farben einzeichnen Klima Lese den Text und beantworte die Fragen. Tornados und Hurrikans Lese die Texte und beantworte die Fragen. Tornados und Hurrikans Prüfung Programm nach Absprache EA EA EA EA Schulreise Programm nach Absprache Erklärungen Plenum: Ganze Klasse gemeinsam EA: Einzelarbeit GA: Gruppenarbeit USA 1 Lernziele Bevölkerung Ich kenne die Zusammensetzung der Bevölkerung der USA und wie sich diese in den letzten Jahren verändert hat. Ich kann die Situation der afroamerikanischen Bevölkerung im Vergleich zu der weissen Bevölkerung beschreiben. Städte Ich kenne den Aufbau und Eigenschaften einer amerikanischen Stadt und kann die einzelnen Stadtteile beschreiben. Ich kenne den Unterschied zwischen europäischen und amerikanischen Städten. Ich kann die in der mitwachsenden Karte eingezeichneten Städte auf einer Karte zuordnen. Grosslandschaften Klima Mit Hilfe einer Weltkarte kann ich von einem Ort in der USA das Klima (Temperatur, Niederschlag) ungefähr beschreiben. (Hilfestellung: Auf welchem Breitengrad befindet sich der Ort? An der Küste oder im Mittelland?) Ich kann folgende Grosslandschaften beschreiben und auf einer Karte zuordnen: Rocky Mountains, Appalachen, Grosses Becken, Great Plains, Küstenebenen, Küstengebirge, Zentrales Tiefland. Klima Ich kenne die wichtigen Eigenschaften von Tornados und Hurrikans. 2 USA Mitwachsende Karte USA USA 3 Meine Vorstellung der USA Auftrag: Wie stellst du dir die USA vor? Was weisst du über die USA? Erstelle ein Mind Map. USA 4 USA Bevölkerungsvielfalt Aufträge 1. Studiert die Diagramme. Wie hat sich die Bevölkerung in den letzten 100 Jahren verändert? 2. Wie kommt es zu dieser Zusammensetzung der Bevölkerung? Afroamerikaner USA 5 Auftrag 1: Lies das Inserat durch. Nehm Stellung dazu. Auftrag 2: Lies die Aussagen der Afroamerikaner und fasse ihre Lebenssituation zusammen. Lebenssituation im Ghetto „Ich gehe gern in die Schule und pauke für einen guten Abschluss, für eine bessere Zukunft. Ich will raus hier. Sieh dich um, hohe Arbeitslosigkeit, keine Perspektive, verkommene Häuser. Weil niemand hohe Mieten zahlen kann, lassen die Hausbesitzer nichts mehr reparieren, alles verfällt. Die Lebensbedingungen sind denkbar schlecht. Viele Kinder sind krank, haben keinen sicheren Platz zum Spielen. Im Ghetto herrscht Gewalt, letzten Monat haben sie nachts in unser Fenster geschossen. Niemand schützt dich. Überall Kriminalität, Alkohol, Drogen und Prostitution. Donna Hampton, 15 „Wir erleben den Aufbruch in die Zukunft. Kirchliche und gemeinnützige Vereine kaufen verlassene Häuserblocks auf, sanieren sie und verkaufen oder vermieten die Wohnungen günstig an Menschen aus der Nachbarschaft. Wir organisieren einen Sicherheitsdienst rund um die Uhr in unseren Strassen, wir dulden hier keine Gangs. An der High-School bieten junge Lehrer an sieben Tagen in der 6 USA Woche kostenlos Jobtraining, Computer- und Internetkurse, Tanz, Musik, Theater und Sport an. Wir holen die Kids von der Strasse und bieten ihnen eine Perspektive. Harlem steckt voller Talent und Unternehmergeist, was jahrzehntelang vernachlässigt wurde. Wir bauen Harlem Block für Block wieder auf. Marvin Williams, 28 USA 7 „Wenn du jung und schwarz bist, kriegst du keinen Job, hast du keine Rechte. –Die Bronx ist die Hölle – nur die Starken überleben. – Unsere Gang, das sind die Blackdogs, wir beherrschen hier zwei Strassen – das Revier ist mit Graffitis abgesteckt. – Klar hab ich ‘ne Knarre, die brauchst du hier, besonders nachts – na, vielleicht jetzt nicht mehr, jetzt ist Frieden mit den Potheads – das ist eine Latinogang, echt miese Typen – aber statt Krieg gibts jetzt Breakdance und Rap – klar, sind wir die Besseren, wir zeigen denen was wir drauf haben Darrin Clay, 17 „Ich muss meine beiden Kinder alleine erziehen. 60% aller schwarzen Kinder wachsen ohne Vater auf. Maximal fünf Jahre bekommt man staatliche Hilfe. Wir kriegen 565 Dollar im Monat und sind krankenversichert. In zwei Monaten läuft die Unterstützung aus. Ich brauche dringend einen guten Job, der so viel einbringt, dass er fürs Leben, die Versicherungen, den Kinderhort und die Fahrtkosten zum Job ausreicht. Aber hier im Viertel gibt es solche Jobs nicht. Zum Glück konnte ich im letzten Jahr meinen Schulabschluss nachholen, vielleicht hilft mir das weiter. Hilda Joyner, 23 „Erst 1964 wurde die Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung im öffentlichen Leben und im Berufsleben per Gesetz abgeschafft. Trotzdem bestehen auch heute noch grosse wirtschaftliche Unterschiede zwischen schwarzen und weissen Amerikanern. Meiner Familie geht es gut, wir gehören zum schwarzen Mittelstand. Ich bin Banker, meine Frau arbeitet bei einer Versicherung, unsere der Kinder besuchen eine gute High-School. Wir leben im eigenen Haus in der Suburb, mit unserem weissen Nachbarn verstehen wir uns gut. Lon Davies, 45 Auftrag 2: 8 USA Auftrag 3: Untersuche die Grafiken. Vergleiche die Lebensbedingungen der Schwarzen und Weissen: Schulbildung und Familie Wirtschaftliche Situation Auftrag 3: USA 9 Auftrag 4: Vergleiche die Situation in den Stadtteilen Central Harlem und Upper Eastside. Die Informationen nimmst du aus dem Text zu Auftrag 2 (Lebenssituationen im Ghetto) und den Grafiken zu Auftrag 3. 1 0 USA USA 1 1 Amerikanische Stadt Die typische amerikanische Stadt ist durch eine bauliche Überhöhung oder Konzentration im Zentrum geprägt und wird niedriggeschossiger. So gegen aussen entsteht, wie immer aus der untenstehenden Grafik sichtbar ist, eine dreiteilige Stadt. Im Zentrum befinden sich der Finanzsektor, Parkhäuser oder Wohnhochhäuser. Der mittlere Teil ist der Übergangsbereich. Hier befinden sich die Ghettos und der soziale Wohnungsbau für finanziell schwächere Familien. Im Umland findet man Einfamilienhäuser sowie Industrieparks. Beim Grundriss handelt es sich typischerweise um ein Schachbrettmuster. Längsund Querstrassen geben der Stadt die bekannte Struktur. Die amerikanische Stadt zeichnet sich durch Quartiere mit derselben Funktion aus. Das heisst man findet an einer Ecke Banken und an einer anderen Ecke überwiegend Hotels. Die Wohnquartiere sind grundsätzlich auch sehr einheitlich gebildet. Es hat eine starke soziale und ethnische Segregation. Das heisst, dass Menschen mit ähnlicher Herkunft und finanziellen Mitteln sich zusammen finden und es so grosse Gruppierungen gibt. So bilden sich Ghettos und wohlhabendere Quartiere. Der Individualverkehr spielt eine grosse Rolle und so entstand ein gutes Netz an Highways. Die Stadt weitet sich dadurch immer mehr aus, da Strecken mit dem Auto schnell passiert werden können. Der öffentliche Verkehr wurde deshalb in den Schatten gestellt und ist somit weniger gut ausgebaut. 1 2 USA Aufgaben 1. Nenne die typischen Merkmale einer amerikanischen Stadt. 2. Was versteht man unter Segregation? 3. Nenne Unterschiede und Gemeinsamkeiten amerikanischer und europäischer Städte. Unterschiede Gemeinsamkeiten 4. Trage folgende Städte auf der mitwachsenden Karte ein: New York, Washington, Los Angeles, Las Vegas, San Francisco, Chicago, Miami, New Orleans USA 1 3 Orientierung: Vergleich USA Europa 1 4 USA Grosslandschaften Ordne die Bilder auf der Karte zu. Als Hilfe kannst du den Atlas verwenden. USA 1 5 Grosslandschaften II Auftrag 1. Schneide die Teile sorgfältig aus. Ordne die Teile ohne Hilfe des Atlas und füge sie zusammen. 2. Kontrolliere dein Puzzle und klebe es anschliessend auf dieses A4-Blatt auf. 3. Färbe die Puzzleteile mit unterschiedlichen Farben ein. Gebirgige Grosslandschaften eher in Brauntönen, Ebenen in Grüntönen. Brauche dafür den Atlas als Hilfestellung. 4. Ordne mit Hilfe des Atlas und den Texten auf der Rückseite die Puzzleteile den richtigen Grosslandschaften zu. Grosses Becken Appalachen Küstengebirge Great Plains mit Prärien Nördliche Rocky Mountains mit ColumbiaPlateau 5. 1 6 USA Küstenebenen Südliche Rocky Mountains mit Colorado-Plateau Zentrales Tiefland Grosses Becken Das Große Becken ist eine trockene Großlandschaft im Westen der USA. Das Große Becken besteht aus rund 100 Teilbecken oder Tälern, in denen sich zahlreiche „Gebirgsinseln befinden. Es wird von steppenhaften Gebieten, Steinund Sandwüsten, meist trocken liegenden Bach- und Flussläufen, Canyons, Salzseen und -pfannen und einigen kleinen und großen Seen geprägt. USA 1 7 Klima Für die klimatischen Beding-ungen von Nordamerika spielt nicht nur die Lage im Gradnetz, sondern auch der Verlauf der Gebirge eine wesentliche Rolle. Anders als in Europa verlaufen in Nordamerika die Gebirge in Nord-Süd Richtung. Die USA liegt relativ südlich auf dem Kontinent Nordamerika. Trotz dieser südlichen Lage sind die Winter in grossen Teilen der USA kälter als bei uns. Arktische Luftmassen können ungehin-dert weit nach Süden vor-stossen. Umgekehrt gelangen im Sommer heisse Luftmas-sen weit nach Norden. Die Sommer sind deshalb sehr viel wärmer als bei uns. Die feuchten Westwinde regnen schon an den hohen, küstennahen Gebirgen ab. Die Gebiete östlich dieser Gebirge bekommen daher sehr wenig Niederschlag. Auftrag 1. Bemale die Pfeile der Luftrichtung in den Farben blau (kalt) und rot (warm). Kennzeichne die Gebirge zudem mit braun. 2. Was könnte das Zusammenstossen von kalter und warmer Luft für Konsequenzen nach sich ziehen? 1 8 USA USA 1 9 Tornados Der unheilbringende Wolkenschlauch Tornados entstehen über dem Festland. Sie bilden sich, wenn feuchtwarme Luft am Boden auf hochreichende Kaltluft trifft und wenn Windstärke und Windrichtung am Boden und in der Höhe stark differieren. Durch intensive Sonneneinstrahlung starke Erwärmung der steigt diese und auf und bodennahen Luft durchbricht die Trennschicht zur darüber liegenden Kaltluft. Es bilden sich gewaltige Gewitterwolken. Gleichzeitig stürzt Kaltluft auf der Gewitterrückseite herab. Die herabstürzende Kaltluft wird durch emporgerissene Warmluft ersetzt. Der untere Teil der aufströmenden Luft wird in Rotation versetzt. Zwischen Erdoberfläche und Wolkenuntergrenze entwickelt sich dabei der charakteristische Wolkenschlauch in Form eines Rüssels. Tornados ziehen mit 50 bis 60 km/h übers Land, stehen zuweilen still oder beschleunigen auf über 100 km/h. Die Luft im rüsselförmigen Schlauch rotiert mit einer Windgeschwindigkeit von mehr als 60 km/h und kann sogar 500 km/h überschreiten. Mit derartigen Windgeschwindigkeiten übertreffen sie die Hurrikane. Bereits der „kleinste Tornado erreicht nach der bei uns gültigen Beaufortskala bereits die höchsten Windstärken 11 und 12, also Orkanstärke. Die Zerstörung von Gebäuden ist meist auf die Wucht der Winde zurückzuführen. Zudem herrscht im Inneren des Tornados extremer Unterdruck, also Luftmangel. Der Sog schleudert Autos und sogar schwere Baufahrzeuge in die Höhe. 2 0 USA Tornados verwüsten Forth Worth Bei zwei verheerenden Tornados, die über die nordtexanische Forth Stadt Worth hinwegfegten, sind 4 Menschen getötet und 50 weitere verletzt worden. Die „Twister richteten vor Millionenschäden wurden allem an. eingedrückt. Hauswände ein, im Stadtzentrum Tausende Die deckten Stürme Dächer Fenster rissen ab und entwurzelten Bäume. Da viele Wohnungen zerstört wurden, richteten Heilsarmee und Rotes Kreuz in Forth Worth Notunterkünfte ein. „Wir sahen den Twister ganz genau, der Lärm war ohrenbetäubend, Trümmerteile flogen durch die Luft. Der Himmel war ganz schwarz, berichtete ein Augenzeuge. Die Stadt Arlington östlich von Forth Worth wurde von einem weiteren Tornado getroffen. Hier zerstörte der Sturm 6 Häuser und beschädigte mehr als 100 weitere Bauten. Überland-Stromleitungen wurden umgerissen. Auf vielen Strassen legten die Tornados den Verkehr lahm und stürzten sogar fünf Lastzüge um. Die Sturmfront zog von Westen her in die Region Dallas-Forth Worth Das gefährliche Wetter entstand bei dem für jedes Frühjahr typischen Zusammenprall einer Kaltfront im Norden und einer feuchten Warmfront vom Golf von Mexiko. USA 2 1 Hurrikans Diese tropischen Wirbelstürme sind Tiefdruckgebiete mit einem Durchmesser von 500 – 1000 km und setzen sich aus riesigen kreisförmigen Bändern von Kumulus- und Kumulonimbuswolken zusammen, die spiralförmig um das Sturmzentrum („Auge) kreisen. Hurrikans entstehen immer über warmen Meeren mit Wassertemperaturen über 27C. Intensive Sonneneinstrahlung lässt grosse Mengen Wasser verdunsten, die von warmer Luft aufgenommen werden. Auslösende Ursache der Wirbelstürme ist häufig eine konvergente Strömung, das heisst es fliessen Luftmassen aus unterschiedlichen Richtungen am Südrand des Subtropenhochs zusammen. Warme und feuchte Luftmassen strömen ein, steigen auf und kühlen dabei ab. Der in der Luft enthaltende Wasserdampf kondensiert und es bilden sich hoch aufgetürmte Quellwolken. Bei dieser Kondensation wird sehr viel Wärme frei und dem Luftraum wir ununterbrochen Energie zugeführt. Dadurch schiesst immer mehr Luft in die Höhe und nach einiger Zeit entsteht ringförmig um das Zentrum eine 20 bis 60 km breite, wolkenfreie, fast windstille Zone. Dort herrscht meist absteigende Luftbewegung mit Wolkenauflösung. Vorwiegend in den Monaten Juli bis November bilden sich die meisten Hurrikans, meist zwischen 10 und 20 nördlicher Breite im westlichen Atlantik, Karibik und Golf von Mexiko, niemals in Äquatornähe. Solange sich ein Hurrikan über warmes Meerwasser bewegt, steht genügend Energie für die Erhaltung des Wirbels zur Verfügung. Kommt der mit 15 bis 50 km/h dahinziehende Hurrikan aber an Land, ist die Zufuhr von Energie unterbrochen, da der Regen die Temperatur des Bodens erniedrigt. Zusätzlich wir die Reibung des Landes wirksam. Der Hurrikan wird instabil. Dennoch reicht die Energie noch aus, um in küstennahen Gebieten verheerende Schäden und Überflutungen anzurichten. 2 2 USA 2.5 Millionen Amerikaner fliehen vor Hurrikan „Floyd. Chaos total. Amerika erlebt die grösste Massenevakuierung seiner Geschichte. 2.5 Millionen Menschen zwischen Florida und Virginia sind auf der Flucht vor „Floyd. Viele stranden auf der Strasse, müssen im Auto übernachten, wie Ted und Angie Miller aus Charleston in South Carolina: „Wir sind gefahren und gefahren, doch die Motels waren bis hinter Atlanta ausgebucht. Ed Rappaport hat viele Wirbelstürme gesehen. „Doch der ist ein Monster, meint der Meteorologe im National Hurricane Center von Miami, als „Floyds Satellitenfoto auf dem Computerbildschirm erscheint. „Floyd zählt zu den grössten Hurrikans des Jahrhunderts. Deutschland mit 640 km Breite und 876 km Länge wäre unter „Floyd komplett verschwunden. Wie eine Riesenkrake streckt der Sturmkoloss seine Wolkenfühler mehr als 1100 km über den Atlantik aus. Sein starres Auge fixiert die US-Ostküste wie ein Raubfisch seine Beute. Um „Floyds Pupille toben Killerböen mit bis zu 350 km/h. Die bekamen vorigen Dienstag die Bahamas zu spüren. Dort legte er ganze Dörfer flach. Strom und Telefon sind unterbrochen. Zu einigen Inseln gibt es keinen Kontakt mehr. Nächste Station: USA. Irgendwo zwischen Florida und den Bundesstaten North und South Carolina wird „Floyd laut Computerprognose eintreffen und den flachen Küstenstreifen unter einer bis zu 5 hohen Flutwelle begraben. Die NASA zittert um ihren Space-Shuttle. Disneyworld (in Orlando) schliesst zum ersten Mal in 28 Jahren. Die Nationalgarde steht überall in Bereitschaft. „Es wird sehr windig werden und Wolkenbrüche geben, warnt der US-Präsident und erklärt die bedrohten Regionen zu Notstandsgebiet. Von der befürchteten Jahrhundertkatastrophe bleibt Amerika jedoch verschont. Als „Floyd an Land zieht, hat er sich auf 175 km/h abgeschwächt. Zwar kamen 12 Menschen ums Leben, wurden tausende von Häusern überflutet, sind 2 Millionen Haushalte ohne Strom: Gemessen an Killer-Hurrikans wie „Andrew und „Hugo aber hält sich der Schaden in Grenzen. USA 2 3 Wirbelstürme in der USA Ergänze die Tabelle durch die Informationen in den Texten zu „Tornados und „Hurrikans. Kategorie Verbreitung in den USA Zeitliches Auftreten Ausdehnung und Windgeschwindi gkeit des Wirbelsturms Lebensdauer Entstehungsvoraussetzungen Auswirkungen 2 4 USA Tornados Hurrikans