Arbeitsblatt: Absolutismus und Aufklärung

Material-Details

Absolutismus (Stationenarbeit bzw Arbeitsblätter zu Ludwig XIV., Schloss Versailles, Merkantilismus, Aufklärung und die Säulen des Absolutismus)
Geschichte
Neuzeit
8. Schuljahr
6 Seiten

Statistik

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466
7
26.01.2023

Autor/in

Lang Veronika
Land: andere Länder
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Name: Ludwig XIV., der Sonnenkönig 1661 übernahm Ludwig XIV. die Macht in Frankreich. Als absoluter Herrscher fühlte er sich an keine Gesetze gebunden und verlangte von seinen Untertanen bedingungslosen Gehorsam. Sein überzogenes Selbstverständnis brachte der selbst ernannte „Sonnenkönig durch den Satz „Der Staat – Das bin ich! zum Ausdruck und wurde so zum Vorbild vieler absoluter Herrscher in Europa. Létat, cest moi! Der Staat – Das bin ich! Aus den Erinnerungen Ludwigs XIV. Als Sinnbild wählte ich die Sonne. Sie ist ohne Zweifel das lebendigste und schönste Sinnbild eines großen Fürsten, sowohl deshalb, weil sie einzig in ihrer Art ist, als auch durch den Glanz, der sie umgibt, durch das Licht, das sie den anderen Gestirnen spendet, die gleichsam ihren Hofstaat bilden, durch die gerechte Verteilung des Lichtes über die verschiedenen Himmelsgegenden der Welt, durch die Wohltaten, die sie überall spendet, durch das Leben, die Freude und die Tätigkeit, die sie überall weckt, durch ihre unaufhörliche Bewegung, bei der sie trotzdem stets in ständiger Ruhe zu schweben scheint, durch ihren ständigen und unveränderlichen Lauf, von dem sie niemals abweicht. Gott, der die Könige über die Menschen gesetzt hat, wollte, dass man sie als seine Stellvertreter achte, und er selbst hat sich das Recht vorbehalten, über ihren Wandel zu urteilen. Es ist sein Wille, dass wer als Untertan geboren ist, willenlos zu gehorchen hat. Jakob Mohn: Absolutismus und Französische Revolution Auer Verlag Quelle: Steinfeld, L. (Hrsg.): Ludwig XIV. Memoiren. Basel 1931. Zit. nach: Carls, O. Rieger, W.: Herrschaftsauffassung Ludwigs XIV. In: Praxis Geschichte 1 (1988) 4, S. 31. Aufgabe 1 Interpretiere den Leitsatz Ludwigs XIV. und beschreibe mithilfe des Quellentextes sein Selbstverständnis als absoluter Herrscher. Aufgabe 2 Beurteile, warum Ludwig XIV. die Sonne als Symbol seiner Herrschaft wählte. Aufgabe 3 Erkläre, womit Ludwig XIV. die Rechtmäßigkeit seiner Herrschaft begründete. 9 Ludwig XIV. und der absolutistische Staat Gruppe 1: Ludwig XIV., der Sonnenkönig Festhalten der Ergebnisse auf dem Whiteboard. Aufgabe 1, 2 und 3. (Marija, Virginia, Ara, Chiara) Name: Der absolutistische Staat Die Macht der absolutistischen Herrscher gründete sich auf drei Säulen: I. ein stehendes Heer zum schnellen Eingreifen sowie zur Abschreckung von Feinden und Konkurrenten II. die Verwaltung des Landes durch Beamte III. stetige Einnahme von Steuern zur Finanzierung des Staates und des Königs Aufgabe 1 Ordne folgende Aufgaben und Eigenschaften der jeweiligen Säule der absolutistischen Macht zu. stehendes Heer treiben Ste Kontrolle durch Finanzminister staatlich gelenkte Wirtschaft Steuern v.a. vom Dritten Stand Jakob Mohn: Absolutismus und Französische Revolution Auer Verlag setzen Willen des Königs um gute Ausbildung und Waffen uern ein aat verwalten den St auf den König vereidigt Heer Beamte Einnahmen –––––––––––––––––––––––– –––––––––––––––––––––––– –––––––––––––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––– ––––––––––––––––––––––––– –––––––––––––––––––––––––– –––––––––––––––––––––––––– –––––––––––––––––––––––––– Aufgabe 2 Beschreibe, nach welchen Kriterien Ludwig XIV. seine Beamten aussuchte. Da sich der König nicht um alle Angelegenheiten selbst kümmern konnte, war es für ihn besonders wichtig, fähige Beamte an seiner Seite zu haben, denen er Aufgaben übertragen konnte. Um die Macht des Adels einzuschränken, rekrutierte Ludwig XIV. diese größtenteils aus der bürgerlichen Schicht. Bei deren Auswahl ging er wie folgt vor: Gedankenspiele Ludwigs XIV. Es lag nicht in meinem Interesse, Menschen aus hervorragendem Stande heranzuziehen. Ich hatte nicht die Absicht, meine Macht mit ihnen zu teilen. Es kam mir nur darauf an, dass sie selbst keine Hoffnungen hegten als die, die ich ihnen machen konnte, und das ist schwierig bei Menschen von hoher Geburt. Quelle: Krebs, Ricardo: Der europäische Absolutismus, Stuttgart 1971, S. 59. 11 Ludwig XIV. und der absolutistische Staat Gruppe 2: Der absolutistische Staat: Zeichnet die drei Säulen auf das Whiteboard und vervollständigt sie. Erledigt auch die Aufgabe 2. Schreibt auch diese auf das Whiteboard. (Valentina, Jessica, Larissa) Name: Herrscher von Gottes Gnaden Neben einem Heer, dem Beamtenapparat und den ständig fließenden Einnahmen war die zweifelsfreie Legitimation eines absoluten Herrschers von großer Bedeutung. Um keine Zweifel an einer rechtmäßigen Herrschaft aufkommen zu lassen, wurde diese durch die Kirche und eine Legitimation des Königs durch Gott selbst untermauert. Der katholische Bischof Bossuet formulierte bereits 1682 in drei Sätzen die Rechte und Pflichten im absoluten Staat: „Die Monarchie ist die älteste und naturgemäßeste Staatsform [.]. Alle Menschen werden als Untertanen geboren, und schon die Herrschaft des Vaters, in dessen sie aufgewachsen, gewöhnt sie, nur ein Oberhaupt zu verehren. 1. Satz: Der Fürst ist niemandem Rechenschaft schuldig von dem, was er anordnet. [.] Seine Gewalt muss so groß sein, dass niemand sich ihr entziehen kann. 2. Satz: Hat der Fürst gesprochen, so gibt es kein anderes Urteil. Man muss dem Fürsten gleichwie der Gerechtigkeit selbst gehorchen, sonst kann Ordnung und ein Ende der Streitigkeiten nicht entstehen. [.] Gott allein kann über seine Entscheidungen befinden und seine Person richten. 3. Satz: Es gibt keine Gewaltausübung gegen den Fürsten, ihm allein obliegt die allgemeine Volkswohlfahrt. Und aus dieser wichtigen Befugnis folgt alles Übrige: Er teilt die öffentlichen Arbeiten aus, er verfügt über Ämter und Waffen, er vollzieht Erlasse und Befehle, er bestimmt die Ehrungen. Quelle: Krebs, Ricardo: Der europäische Absolutismus, Stuttgart 1971, S. 25 f. Aufgabe 1 Fasse zusammen, welche Befugnisse der Herrscher hatte und wozu seine Untertanen verpflichtet waren. Herrscher Untertanen Aufgabe 2 Beschreibe, wie Bischof Bossuet die Herrschaft Ludwigs XIV. legitimierte. Aufgabe 3 Bewerte, welche Gefahren durch die uneingeschränkte Herrschaft einer einzelnen Person für die Bürgerinnen und Bürger eines Landes entstehen können. 12 Jakob Mohn: Absolutismus und Französische Revolution Auer Verlag Ludwig XIV. und der absolutistische Staat Gruppe 3: Überschrift: Herrscher von Gottes Gnaden Aufgabe 1, 2 und 3. Festhalten auf dem Whiteboard. (Dominik, Alex, Felix) Name: Das Schloss von Versailles Um seine absolute Macht und seinen Reichtum zu demonstrieren, ließ sich der französische König Ludwig XIV. ab 1661 ein prunkvolles Schloss bauen. Als Standort wählte er Versailles, einen ruhigen Vorort von Paris. Hier besaß der König bereits ein kleines Jagdschloss, welches er schrittweise im Barockstil um- und ausbauen ließ. Über 30 000 Handwerker arbeiteten mehr als 20 Jahre an dem Vorzeigebau. Alle Räume waren mit Marmor, Tapeten aus Seide und prunkvollen Wandteppichen ausgestattet. Die Möbel waren teils vergoldet und überall hingen die schönsten und teuersten Gemälde. Mit fast 2 000 Räumen war es nach seiner Fertigstellung das größte und prunkvollste Schloss, das die Welt je gesehen hatte. Besonders aufwendig und teuer ausgestattet waren Versailles von oben ToucanWings, Wikimedia die Wohn-, Arbeits- und Schlafräume des Königs und seiner Gemahlin. Darüber hinaus gab es zur Zeit Ludwigs XIV. über 200 Appartements für Familienmitglieder, den großen Hofstaat und Gäste. Außerdem verfügte das Schloss über eine Kapelle und ein eigenes Opernhaus für 700 Zuschauer. Das Herzstück bildete die 75 Meter lange und 10 Meter breite Spiegelgalerie, auch Spiegelsaal genannt. Da der größte Raum des Schlosses nur auf einer Seite über große Fenster verfügte, wurden diese auf der gegenüberliegenden Seite mit großen, fensterförmigen Spiegelflächen simuliert und spiegelten das Tageslicht wider. In diesem mit aufwendigen Deckenmalereien verzierten Saal fanden Feste, Tanzabende, Staatsempfänge und Audienzen statt. Neben dem Schloss sollte der riesige Barockgarten Besucher besonders beeindrucken. Dieser war so groß wie 900 Fußballfelder und beherbergte über 300 000 Bäume, 200 Skulpturen sowie etwa 600 Wasserspiele und Brunnen. Das Schloss ist durch mehrere Terrassen mit dem Park verbunden, sodass man zum König hinaufgehen musste, was zusätzlich dessen erhabene Position verdeutlichen sollte. Um das gesamte Areal sowie die vielen Brunnen und Fontänen mit Wasser zu versorgen, wurde extra eines der damals größten und modernsten Pumpwerke an der Seine errichtet. Im Mai 1682 konnten Ludwig XIV. und dessen Hofstaat das Schloss in Versailles beziehen, welches so auch zum offiziellen Regierungssitz Frankreichs wurde und damit Paris ablöste. Jakob Mohn: Absolutismus und Französische Revolution Auer Verlag Aufgabe 1 Lies den Text und gestalte mithilfe der wichtigsten Informationen und Daten eine Immobilienanzeige. Gehe dabei auf die vielen Besonderheiten des Schlosses und des Gartens ein, um mögliche Käufer zu begeistern. Aufgabe 2 Vergleiche die Ausstattung und die Größe Versailles mit deiner Wohnung deinem Haus und beurteile, welche Vor- und Nachteile das Leben in einem so großen Schloss haben könnte. Aufgabe 3 1. Begründe, warum Ludwig XIV. die Anlage so groß bauen ließ. 2 Beurteile, wie die meist arme Bevölkerung Frankreichs wohl auf den Bau reagierte. 13 Ludwig XIV. und der absolutistische Staat Gruppe 4: Überschrift: Das Schloss von Versailles Übung 1 und 3 Festhalten auf dem Whiteboard. (Sven, Marian, Elias) Name: Das Klo des Königs VERSAILLES, im Dezember. Das Schloss von Versailles erstrahlt in festlicher Beleuchtung. In der einstigen Residenz der französischen Könige klirren Champagnergläser, aus der Schlosskapelle dröhnt Orgelmusik. Die über tausend Gäste feiern nicht etwa ein Jubiläum des Sonnenkönigs Ludwig XIV., sondern etwas scheinbar Einfaches: Badezimmer und Toilette von dessen Sohn Ludwig XV. (1710 bis 1774) sind durch enorme Sponsorengelder eines Kosmetikriesen restauriert worden. Die Restaurierung gab Anlass, eine intensive Bestandsaufnahme der höfischen Sitten vorzulegen. Da überrascht manches: Ein Gerücht hält sich seit langer Zeit: Am Hof der Könige stank es wie die Pest. Bei den sich über Tage hinziehenden Festen an den Tafeln entleerten sich die Gäste nämlich in den Saalecken, Diener sammelten die Exkremente ein. „Das ist nur ein Teil der Wahrheit, sagt Christian Baulez, Historiker des 20 Kilometer westlich von Paris gelegenen Schlosses. Und dann führt er zwei Beweisstücke vor, die von der Reinlichkeit Ludwigs XV. zeugen: einen Klosettstuhl, eine Art Plumpsklo aus Mahagoni mit Emaillebecken sowie fellbezogener Brille. „Und wir Kulturmenschen hocken auf kalten Plastikbrillen, murmelt ein Zuschauer. Außerdem gibt es zwei mit einer Bleischicht ausgelegte Bade-Stehwannen – „die eine zum Waschen, die andere zum Spülen, wie der Historiker erläutert. Kaltes und über einem Ofen angewärmtes Wasser strömten über ein Leitungssystem in die Becken. Der Sohn Ludwigs XV., der weniger reinlich war, machte aus dem Badezimmer mit seinen herrlichen Täfelungen ein Büro. Dieser letzte französische König endete im Januar 1793 unter der Guillotine der Revolutionäre. Und das Badezimmer-Büro verkam. Der Sonnenkönig hatte zwar ein Bade-Appartement aus Marmor, hielt jedoch nicht viel vom Waschen. Seine Untertanen noch weniger. Wasser wurde, nicht ganz grundlos, verdächtigt, Krankheiten und sogar Epidemien zu übertragen. „Man parfümierte sich mit schweren Düften, um die scharfe Körperausdünstung zu verdrängen und weil man glaubte, dadurch werde die Luft keimfrei. Die Hygiene war – bis etwa 1750 – katastrophal. Die zahllosen Bittsteller, Festgäste und die Wachsoldaten verrichteten ihre Notdurft, wo sie gerade standen. Übermäßig aufgetragener Puder auf der Basis von giftigem Bleioxid bewirkte stinkenden Atem sowie Zahnausfall und ließ die Frauen vorzeitig altern. Türme von kunstvollen Perücken erstickten das natürliche Haar. Und aus den riesigen Perücken krabbelten die Läuse. Der Sonnenkönig war immerhin schlau genug, sich in die Haargebirge Fensterchen einbauen zu lassen, damit sein Naturhaar etwas Zugluft bekam. Die Wasch-Toilette – nur für Gesicht und Hände – vollzog man bestenfalls mit einem mit Weingeist getränkten Tuch. Zähne putzte man am Hof mit dem glatten Knorpel von Tintenfischen. [] Quelle: vereinfacht nach: Lutz Krusche, Berliner Zeitung, 08.12.2004. Aufgabe 1 Beschreibe die hygienischen Zustände am Hof des französischen Königs im 18. Jahrhundert und erkläre, warum häufig auf ausreichende Körperpflege verzichtet wurde. Aufgabe 2 Recherchiere im Internet, wer Mitte des 18. Jahrhunderts die Kulturrevolution auslöste und welche Veränderungen sie bzgl. der Körperhygiene mit sich brachte. 14 Jakob Mohn: Absolutismus und Französische Revolution Auer Verlag Ludwig XIV. und der absolutistische Staat Gruppe 5: Das Klo des Königs Aufgabe 1 und 2: Ergebnisse auf dem Whiteboard festhalten (Jan, Manuel, Leo) Gruppe 6: Die Idee der Aufklärung Aufgabe 1 und 2 Festhalten auf dem Whiteboard (Gabriel, Laurin, Arnold) Name: „Das Volk war bisher völlig unmündig und unselbstständig. Es hat sich sein Leben und Dasein durch andere festlegen und vorschreiben lassen. An diesem Zustand ist es aber selbst schuld, denn es hat sich keiner im Volk des eigenen Verstandes bedient und beispielsweise über die eigene Lage und die Ursachen dafür nachgedacht. So beschreibt der deutsche Philosoph Immanuel Kant die Lage im 18. Jahrhundert. Durch Aufklärung, meint Kant, kann diese Unmündigkeit und Unselbstständigkeit aufgehoben werden. „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen wird zum Wahlspruch der Aufklärer. Aufgabe 1 Beschreibe, was die Gelehrten des 18. Jahrhunderts unter „Aufklärung verstanden und was sie damit erreichen wollten. Aufgabe 2 Verbinde die folgenden Zitate der Aufklärer mit den entsprechenden Schlagworten und beziehe Stellung zu den Aussagen. „Kein Mensch hat von Natur aus das Recht erhalten, den anderen zu gebieten. Die Freiheit ist ein Geschenk des Himmels, und jedes Individuum von derselben Art hat das Recht, sie zu genießen, sobald es Vernunft besitzt. – Denis Diderot Quelle: Diderot, Denis: Enzyklopädie. Philosophie und politische Texte aus der „Enzyclopédie, übers. Theodor Lücke, München 1969. „In jedem Staat gibt es drei Arten von Gewalt. [.] Alles wäre verloren, wenn derselbe Mensch oder die gleiche Körperschaft des Adels oder des Volkes diese drei Gewalten ausüben würde. – Charles Louis de Secondat de Montesquieu Quelle: de Secondat de Montesquieu, Charles Louis: Vom Geist der Gesetze, übers. Ernst Forsthoff, Bd. 1, Tübingen 1951. „Der Abergläubische ist für den Schurken, was der Sklave für den Tyrannen ist. Ja mehr noch: Der Abergläubische wird vom Fanatiker beherrscht und wird selbst zum Fanatiker. [.] Kurz, je weniger Aberglaube, desto weniger Fanatismus, und je weniger Fanatismus, desto weniger Unheil. – Voltaire Gleichheit Freie Wirtschaft Freiheit Quelle: Voltaire: Dictionnaire philosophique portatif, übers. A. Ellissen, Genf und London 1844. „Es kann sicherlich eine Gesellschaft nicht blühend und glücklich sein, deren meiste Glieder arm und elend sind. – Adam Smith Quelle: Smith, Adam: The Wealth of Nations, übers. Max Stirner. Erster Band, Leipzig 1846 „Ihr müßt wissen, daß der geringste Bauer, ja, was noch mehr ist, der Bettler, ebensowohl ein Mensch ist, wie Seine Majestät sind, und denen alle Justiz gewährt werden muß, indem vor der Justiz alle Leute gleich sind. – Friedrich II. Quelle: Friedrich II.: Die politischen Testamente, Berlin 1922. 16 Glaubenskritik Gewaltenteilung Jakob Mohn: Absolutismus und Französische Revolution Auer Verlag Neue Ideen und alte Probleme Die Idee der Aufklärung