Arbeitsblatt: Lautmalerische Wörter

Material-Details

19 Seiten Theorie und Beispiele, wie man in einem Text lautmalerische Wörter einsetzen kann.
Deutsch
Texte schreiben
6. Schuljahr
16 Seiten

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04.04.2023

Autor/in

Rolf Steinmann
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Lustige tönende Wörter: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. ballaballa (blöd, dämlich) Dingsbums doppeltgemoppelt Fisimatenten (Sperenzchen, Ausflüchte) Flickflack (Turnfigur, Überschlag) Flipflop (einfacher Sommerschuh) Flügelflatterschlagen (ein Geräusch, das Vögel machen) fuchsteufelswild (sehr wütend) Gluckgluck (Geräusch beim Trinken) Griesgram (mürrischer, missmutiger Mensch) Halligalli (Party, Trubel, ausgelassener Lärm, der nicht jedem immer recht ist) 1 12. Hallodri (ein unzuverlässiger, unbeschwerter, leichtsinniger Mann) 13. Hansguckindieluft (abwesender Typ, der immer die Luft guckt. Aus dem Struwwelpeter) 14. Hickhack (Hin-und-her-Gerede) 15. Holterdiepolter – (über Hals und Kopf) 16. Hokuspokus (Zauberspruch) 17. hurliburli (große Eile) 18. Kikeriki 19. Kinkerlitzchen (Kleinkram, Nichtigkeiten) 20. Klapperdiklapp 21. Kleckerkram (Kleinkram) 22. Klingklang 23. Klingeling 24. Klimbim (überflüssiges Zeug, Kram) 25. klimperklein (winzig klein) 26. klippklapp 27. klitzeklein (sehr klein) 28. Krickelkrackel (schlechte Handschrift, Krakelei) 29. Krimskrams (Dinge, Sachen) 30. Kuddelmuddel (Durcheinander) 31. Larifari (Geschwätz, Unfug) 32. Lirumlarum 2 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. Mischmasch (Durcheinander) Mümmelmann (Kaninchen) nigelnagelneu (sehr neu) Papperlapapp (Blödsinn, Quatsch als Ausruf) pickepackevoll Pipapo (mit allem Drum und Dran) Pipifax (Unsinn) Pitschpatsch, Plitschplatsch plemplem (bekloppt, närrisch) Potzblitz (Ausdruck von großer Verwunderung und Erstaunen – Wiktionary.) Rambazamba Remmidemmi (Lärm, Alarm, Party) ritschratsch ruckzuck Sammelsurium (buntes Durcheinander, Allerlei) Schlaraffenland (ein Ort, an dem man nicht zu arbeiten braucht, aber trotzdem alles bekommt) Schickimicki Schnickschnack schnippschnapp schwuppdiwupp simsalabim (Zauberstruch) 3 54. Tamtam (Lärm, Wirbel, Rabatz) 55. Tausendsassa (ein Multitalent) 56. Techtelmechtel (Affäre, Liebelei, Liebesbeziehung, Liebschaft, Verhältnis; auch als Verb techtelmechteln) 57. Ticktack (Uhr) 58. Tohuwabohu 59. Tollpatsch 60. Trallala 61. Trara! (Ausruf) 62. Tripptrapp (Schritte) 63. Wauwau (Hündchen) 64. Wirrwarr (Durcheinander) 65. wischiwaschi (unklares Gerede, Unklarheit) 66. zickzack 67. zackzack 68. Zappzarapp Comicsprache Rrrrrums, klirr, mampf, boing Comic-Fans, wissen genau, was passiert, wenn sie solche Wörter lesen. Solche Wörter ahmen Laute und Geräusche nach und sind zusammen mit dem Bild sehr leicht verständlich. Comicsprache Bedeutung AA, AH, AAH, AHH, AAAH. Angst-, Schreckens-, Schmerzensschrei ÄH, ÄÄÄH Ausdruck der Verlegenheit, Unsicherheit, heulender Säugling 4 ÄCHZ Körperliche Anstrengung AI, AAIIEE, AAAAIIIIEEE Schrecken-, Schmerzen-, Todesschrei AH-OHAH gähnen AU, AUUU, AUA, A-U-A Schmerzensschrei AUTSCH Schmerzensschrei BÄH weinen; heulen BAM, BAMM, BAAM Schuss, Ohrfeige, pochen, hämmern, schlagen BANG Schuss, Explosion, Tür zu schlagen BEEP, BIEP Signal BLINK zwinkern BLUB, BLUBB Wasserwellen, jmd. ertrinkt, sinkendes Schiff BOING Schlag, Zusammenstoß BOOM dröhnen, brummen BRR, BRRRR stöhnen, frieren, BRUM, BRUMM startendes Auto BRUMM, BRU-U-U-UMM Tiere, Autos, Gewitter BU, BUH, BUUU, BUHHH weinen, heulen, jmd. erschrecken, Ausruf der Verachtung BUMS, BUMMMS Explosion BZZ, BZZZ, BZZZZZ schnarchen, schlafen, summen einer Fliege, Biene CLACK rasselnde Ketten, Tür CLICK Tür, Verschluss, Kamera DING-DONG Glocke DRRRRR Wecker DRINNG, DRRRINNG Telefon,Türglocke DZ Ausdruck der Missbilligung FIDDLE Geigenklänge FIEP Flötenspiel FIZ, FIZZ, FIZZZZ zischen, sprudeln, sprühen FLAP, FLAPP Flattern FLASH mit Blitzlicht fotografieren FLUTSCH ausrutschen 5 GACK Huhn GÄHN gähnen, Langeweile, Müdigkeit GHHH Todesröcheln GIGGLE kichern GLUCK trinken GR, GRRR, GGRRR knurren GRUMMEL Ausdruck des Ärgerns H, HH, HHHH schwer Atmen, keuchen HA, HAA, HAAH, HA- HA, HI-HI, HO-HO Lachen, sich freuen, Triumph HE, HEEEE Ausruf der Überraschung HICKS Schluckauf HOP, HOPP, HOPS hüpfen, springen, Pferd antreiben HUHU, HUHUUU weinen heulen HUI, HUIIII jmd oder etwas huscht vorbei II, IH, IHHH, IIIIIIIII Angst, Ekel IA, I-AA, IAAH Eselsschrei JAPS nach Luft schnappen JAUL einsamer Hund JIPIII Freudenschrei, Indianer greifen an JUA, JUAAA wieherndes lachen JUCHU Freude KA-BOOOOM Explosion KCH, KCHHH Husten KLANG Metall schlägt auf Metall KLACK Schlag KLICK Kamera, Tür aufmachen, zumachen KLIRRR Glas zerbricht KNURR knurren KRACK Ast bricht ab LA, LA-LA-LA, singen MM, MMMMM summen, murmeln, bei zugehaltenen Mund sprechen MAMPF essen, fressen 6 MHMMM etwas lecker finden NA, NAA fragend O, OO, OH, OOOOOH Angst, Bewunderung, stöhnen OHA Überraschung PAF, PAFF, PAFPAF Ohrfeige, Kinnhaken, Aus der Verwandlung zurückkehren PAH Missfallen, Verachtung PAM, PAN, PANG, PENG Pistolenschuss PAPADA tanzend, steppen PFFF außer Atem, Luft rauslassen PFIFF pfeifen PFLATSCH jmd fällt in Wasser PING Metallklang, Münze die hinfällt PLOP, PLUNK mechanisches Geräusch POMM Türzuschlagen POOF jmd verschwindet plötzlich PROMM Motorrad PST, PSSST leise! PUST außer Atem, blasen PRUST Wasser spucken, sich verschlucken R, RR, RRRRRRR Telefon, schnarchen, Motorrad, RAHHHR Todes-, Schmerzensschrei RACK Kettengeklirr RATTA- BUMM Keilerei RAZZ Straßenlärm ROAA, ROOOAAAA Autorennen, Wildkatze RUMBLE Gewitter RUMS Tür zu schlagen S, SS, SSSSSS Schlange, Regen, SCHLUCHZ schluchzen SCHLUCK schlucken SCHMATZ schmatzen, küssen, lecken SCHNAPP Falle 7 SCHNIFF verschnupft SCHNIEF Nase hochziehen SRAK Kleidung zerreissen STACK Stockhieb TACK Uhr, Auto fährt auf Felgen TA-DAAH sensationelles Auftreten, präsentieren TAP, TAPP klopfen, schlagen, steppen TÄTÄ Trompete, Hupe THA-BUMP Herzschlag TICK Uhr, Bombe Uh, UHH, UHUH Angstschrei, Aufmerksamkeit auf sich lenken UFFF, UGHH Schlag einstecken, stöhnen UI Überraschung UMPF Wut URG, URGH würgen WAU Hundelaut WHIZZZ Jet, Raumschiff WHOM Hammerschlag WHOOOM Zerstörung WROOOOAW Grollen aus dem inneren der Erde WROM Rennwagen WHUMP Mehlsack geht zu Boden WUTSCH Schlag ins Leere YAF Durstender in der Wüste YAHOOO Ausruf der Begeisterung YEE Schlachtruf Z, ZZZ, ZZZZZZZZZ schnarchen, schlafen ZACK Schlag ZIP Reissverschluss ZOMPPP Durch das Nichts rasen ZOOOM hochschnellen Was ist Lautmalerei? 8 Die Lautmalerei gehört zu den Stilmitteln (rhetorischen Mitteln), die du im Deutschunterricht kennenlernst und kann unter der Kategorie der Klangfiguren (wie bspw. auch die Alliteration) eingeordnet werden. Der Fachbegriff für Lautmalerei lautet Onomatopoesie (Plural: Onomatopoetika). Synonyme für diesen Begriff sind: Klangmalerei, Lautnachahmung, Klangnachahmung. Du benutzt dieses Stilmittel, wenn du Geräusche oder Töne nachahmen willst, die nicht aus der menschlichen Sprache stammen. Ein Beispiel dazu: Der Frosch macht Quak!. Das Geräusch, das ein Frosch von sich gibt, ahmen wir mit den Worten quak nach, weil es für uns danach klingt. Die Lautmalerei wird in jeder Sprache genutzt. Deshalb kann es gut sein, dass manche der Laute anders nachgemacht werden, als bei uns. In der englischen Sprache zum Beispiel, wird das Geräusch vom Frosch nicht Quak!, sondern Ribbit! genannt. Welche Arten der Lautmalerei gibt es? Die Lautmalerei kann in drei verschiedene Arten unterteilt werden: Wortbildung, Umschreibung und Interjektion. Wortbildung Es wird aus einem Geräusch ein neues Wort geschaffen. Beispielsweise: die Biene macht: sum sum 9 Daraus ergibt sich das Wort summen. Wir benutzen das Wort im Sprachgebrauch als ganz normales Verb. Beispielsweise für Tiere (wie bei der Biene) aber auch, wenn wir ein Lied vor uns her summen. Weitere Beispiele sind:gurren, fiepsen, mampfen, hecheln, rascheln, krächzen. Interjektion Hierbei werden spontan Wörter genutzt, um ein Geräusch nachzuahmen oder für Ausrufe Sie haben aber im Gegensatz zur Wortbildungkeine bestimmte Bedeutungund könnenkeiner Wortart zugeordnetwerden. Dies ist besonders bei kleinen Kindern zu sehen, wenn sie versuchen, ein bestimmtes Tier nachzumachen (die Kuh macht muh!). Beispielsweise:muh, mäh, wau, miau, kikeriki Aber auch bei Comics wird diese Art der Ausrufe benutzt. Beispielsweise:bumm! krach! peng! psss, aua! muhahaha! Wie wirkt Lautmalerei auf uns? Durch das Benutzen lautmalerischer Wörter wirkt das Gelesene auf den Leser anders ein und macht alles ein wenig lebhafter. Es gibt dabei unterschiedliche Auswirkungen, je nachdem, welche Wörter man nutzt. Das werde ich dir jetzt genauer erklären. Zum einen wirkt durch die Lautmalerei das Geschriebene viel lebhafter und lebendiger, was dem Leser einen besseren Zugang zum Inhalt verschafft. Zum Beispiel: Der Hundknurrteihn an. Wenn du diesen Satz liest, kannst du durch das Knurren ungefähr nachempfinden, wie sich der Hund anhört und sich in so einem Moment verhalten würde. 10 Des Weiteren regt die Lautmalerei die Vorstellungskraft des Lesers an. Sie rufen ein visuelles oder malerisches Bild hervor, wodurch sich der Leser einen Sachverhalt bildlich vorstellen kann. Zum Beispiel: Seine Augenblitztenvor Wut. Der Blitz macht eigentlich kein Geräusch, sondern wird nur vom Donner begleitet. Wenn du den Satz liest, kannst du dir aber trotzdem bildlich vorstellen, wie die Person ungefähr guckt. Zuletzt dient die Lautmalerei dazu, dass du dir Vokabeln oder Melodien besser merken kannst. Dadurch, dass dein Gehirn eine Verbindung zu einer Sache herstellt, merkt es sich die Dinge viel schneller (genauso wie bei einer Eselsbrücke zum Beispiel). Genau aus diesem Grund wird die Lautmalerei besonders bei kleinen Kindern angewendet. So können sie sich Tiere oder ähnliches viel besser und schneller merken. Beispiel bei Kleinkindern: ein Hund macht wau! also ist er ein wau-wau 11 Zusammenfassung zur Lautmalerei Die Lautmalerei (oder auch Onomatopoesie) ist ein Stilmittel, welches wir im Deutschen (und in anderen Sprachen der Welt) verwenden. Du benutzt es, wenn du Töne oder Geräusche nachahmen willst, die es in unserer Sprache eigentlich nicht gibt. Die lautmalerischen Wörter sind eigentlich kein Bestandteil unserer Sprache, aber da gibt es Unterschiede. Man kann sie nämlich in drei Arten unterteilen: Wortbildung: aus einem Geräusch wird ein neues Wort erschaffen (sum sum summen). Interjektion: ein Geräusch wird spontan nachgeahmt, wobei es keine bestimmte Bedeutung hat und keine Wortart ist, die wir kennen (peng!). Umschreibung: ein Laut wird nur umschrieben. Meist ist es ein Vorgang/eine Tätigkeit, also kein Geräusch direkt (spritz, stöhn). Generell sind lautmalerische Wörter eine super Ergänzung, um deinen Text lebhafter zu gestalten. Somit wird er auch gleich interessanter für den Leser und hilft zugleich dabei, dass man sich Dinge schneller merken kann. 12 Lautmalerei Die Lautmalerei (auch: Onomatopoesie (Pl. Onomatopoetika), Onomatopöie) nimmt, vorrangig in Comics, eine große Rolle bei Disney ein. Dabei handelt es sich um die schriftliche Darstellung eines Geräusches oder Ausrufes als sogenanntes Schallwort. Bedeutung und Anwendung Neben der primären Bedeutung, tatsächlich hörbare Geräusche darzustellen, die Fühlen, Denken und Handlung der Figuren beeinflussen, kommt der Lautmalerei gerade in den Disney-Comics eine viel weitergefasste Bedeutung zu. So betont sie oft die durch sie lautlich dargestellte Tätigkeit oder erklärt sie erst für den Leser. Einteilung nach Wortart und Herkunft Inflektiv[ In den allermeisten Fällen handelt es sich bei den Schallwörtern um Inflektive. Der Inflektiv, der abgeleitet von Erika Fuchs auch scherzhaft als Erikativ bezeichnet wird, ist eine Verbform, die die eigene Tätigkeit einer Person oder eines Gegenstandes darstellt, ohne aber die erste Person Singular zu verwenden. Im Deutschen entspricht die Bildung des Inflektivs exakt der der Aufforderungsform. Raschelt beispielsweise das Laub eines Baumes, so macht es Raschel. Interjektion Interjektionen sind kleine Ausrufe oder Laute, die keiner bestimmten Wortart zugehören, aber dennoch in der geschriebenen Form existieren. Beispiele sind Au (Ausruf bei Schmerz), Äh (Laut beim Überlegen während des Sprechens) und Buh (Ausruf, der dem Erschrecken dienen soll). Geräuschnachahmung 13 Viele standardsprachliche Wörter sind ursprünglich von Geräuschen abgeleitet, so etwa „Knall, „rattern und „rascheln. In der Lautmalerei im Comic werden jedoch auch neue Schallableitungen kreiert. Dabei wird einfach versucht, mit Lauten unserer Sprache ein Geräusch so echt wie möglich wiederzugeben. Einteilung nach Bedeutung Persönliche Geräusche Körpergeräusche: Spuck, Rülps, Würg, Wurgs, Burps (engl. Burp), Schluck (engl. Gulp), Schluckuck, Hicks, Schlürf, Schmatz, Knutsch, Gähn, Schnarch (engl. Zzz.), Schnorch, Schnurch, Ratz, Säg, Mampf, Haps, Schling, Beiß, Kau, Mümmel, Schnupper, Stöhn, Hechel, Japs, Grummel, Brummel, Rumpel Gefühle Lachen: Haha., Harhar., Hehe., Hihi., Hoho., Huhu., Hähä., Höhö., Tihihi., Muahaha., Buahaha., Wuahaha., Woahaha., Kicher, Wieher, Lach Traurigkeit und Weinen: Seufz, Schluchz, Buhu, Heul, Flenn, Wimmer Schreien: Aah, Argh, Iih, Kreisch, Brüll Nachdenken und Zögern: Äh, Hm Verachtung: Pah, Hmpf Ärger: Grmpf, Grumpf, Hngh, Gngh, Grummel, Brummel, Knirsch, Tob, Zeter, Fauch Angst oder Kälte: Zitter, Bibber, Schnatter, Schlotter Sprache: Blabla., Laber, Schwafel, Sülz, Palaver, Schwadronier, Erläuter, Erklär Flüstern: Flüster, Wisper, Tuschel Drücken die Schallwörter Emotionen aus, werden sie auch gern gedehnt (Buhu Buuhuuuu etc.). Tierlaute Hunde: Wuff, Wau, Kläff, Jaul, Hechel, Winsel, Fieps Katzen: Miau, Maunz, Schnurr, Mau Vögel: Piep(s), Tirili, Schnatter, Gack, Kikeriki, Krah, Krächz, Tschilp Schafe und Ziegen: Mäh, Bäh, Mecker Andere: Muh, Iah, Kecker, Summ Musik Instrumente: Kling, Klang, Bim Bam, Ding, Dong, Dang, Deng, Kleng, Schepper, Fiedel, Düdel, Dideldü, Tröt, Täterä,Schrib-schrab,Scrieec, Umpaumpa., Quietsch, Jaul Gesang: Tirli, La, Li, Lo, Jaul 14 Lärm und begleitende Geräusche Schläge und Explosionen (Bumm, Bang, Knall, Puff, Kleb (für jdm. eine kleben), Klops, Zack.) nicht-dumpfer Lärm Begleitgeräusche Tierlaute muh besondere Tierlaut der Kuh Herkunft: ahmt den natürlichen Tierlaut einer Kuh nach; summ Summ ahmt den natürlichen Tierlaut eines fliegenden Insektes nach miauen Hauskatze Lautsprache ia Tierlaut des Esels turteln Tierlaut einer Taube von sich geben, übertragen: liebeln, flirten Herkunft: aus iahen Im Kindergarten iahten und blökten die Kinder, als sie Tierlaute nachmachen sollten, meist nur in Bezug auf Esel krähen Tierlaut eines Hahnes machen hohe (unartikulierte) Laute von sich geben Herkunft: mäh Tierlaut des Schafes und der Ziege Synonyme: bäh Gegenwörter: muh zirpen 15 ein Geräusch von sich geben, wie es ein Heimchen, eine Grille macht kakeln Tierlaut: gackern wie ein Huhn, zwanglos reden, auch: dummes Zeug reden. trillern ein Geräusch von sich geben, wie es eine Nachtigall tut, singen baa baa (US-amerikanisch), Tierlaut des Schafes, Beispiele: auch mäh purren Seemannssprache: wecken (weil nun der eigene Wachdienst beginnen soll) [3] Tierlaut: zum Beispiel schnurren wie eine Katze oder auch gurren wie eine Taube Grunzlaut schnarrender, kehliger Tierlaut menschlicher Rachenlaut, der als unartikuliert empfunden wird Herkunft: kikeriki akustische Wahrnehmung des Menschen, wenn ein Hahn kräht Oberbegriffe: Tierlaut Beispiele: In der Früh kräht der Hahn:„Kikeriki! Gegacker Tierlaut: dauerndes Gackern der Hühner, umgangssprachlich: andauerndes Kichern wau von sich gibt (Synonyme: wuff Oberbegriffe, Laut Beispiele: Wau!, brüllte der Köter, und ich erschrak. trompeten Tierlaut, besonders über Elefanten: laut tönen und sich dabei so ähnlich anhören gackeln Tierlaut: als Tier (typischerweise als Huhn, Gans) den Laut »Gack« von sich geben/ausstoßen 16 tschilp Tierlaut eines Sperlings ( Spatz, und ähnliche Laute anderer Vögel, z. B. des Birkenzeisigs) 17