Arbeitsblatt: Schweizer Noten und Münzen heute
Material-Details
Beschreibung zu den Personen, die auf den Banknoten abgebildet sind
Mathematik
Anderes Thema
9. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
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02.06.2008
Autor/in
Vic (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die Schweizer Banknoten und Münzen Münzen 5-Liber Alphirte 1-, 2-Fränkler, 50 Rappen-Stück: Die 23 Sterne bedeuten die 23 Kantone, 22 Sterne waren es vor 1983 (ohne Jura); Helvetia ist der lateinische Name der Schweiz; die Dame Helvetia ist eine allegorische Figur, eine Art Landesmutter (bildnerische Wiedergabe eines abstrakten Begriffes wie Justitia oder Fortuna) 20, 10, 5 Rappen-Stück: mit Kopf der Helvetia Noten 10er: Le Corbusier eigtl. Charles Edouard Jeanneret-Gris, *La Chaux-de-Fonds 6.10.1887, gest. Roquebrune-Cap-Martin bei Nizza 27.8.1965, frz.-schweizer. Architekt, Städteplaner und Maler. Liess sich 1917 in Paris nieder, wo er zunächst als Maler (Purismus) und Publizist (Architektur) hervortrat. Er entwarf ideale Städtebauprojekte mit einer klaren Trennung der Funktionszonen. Internat. Verbreitung fanden seine Ideen über die von ihm mitbegründete CIAM (Congrès International d‘Architectur Moderne). Mit seinen ersten Bauten schuf er die Grundlagen eines neuen Wohnhaustyps (u.a. in der Weissenhofsiedlung in Stuttgart, 1927), liess die kub. Baukörper auf Betonstützen (Piloti) ruhen und lockerte die herkömml. Stockwerkabfolge auf. Bed. Einfluss hatte sein Entwurf für das Erziehungsministerium in Rio de Janeiro (1936). Mit seiner Unité d‘Habitation in Marseille (1947-52) setzte sich ein von skulpturellen Formen durchsetzter monumentaler Stil durch. Zugrunde liegt ein von ihm entwickeltes Proportionssystem (Modulor), das von einer Körpergrösse von 1.75 (bzw. 2.16 mit erhobener Hand) ausgeht und auf dem Goldenen Schnitt beruht; auf diesen Bau wird die Stil-Bez. Brutalismus angewandt. Höhepunkt seines skulpturalen Bauens ist die Wallfahrtskirche von Ronchamp (1952-55). 20er: Arthur Honegger, Le Havre 10.3.1892, gest. Paris 27.11.1955, frz. schweizer. Komponist. Mit D. Milhaud und P. Hindemith einer der bedeutendsten Komponisten seiner Generation; bekannt wurden v.a. die Oper „Antigone (1927), die Oratorien „Le roi David (1921), „Johanna auf dem Scheiterhaufen (1938), das Orchesterwerk „Pacific 231 (1923). Kammermusik, Klavierwerke, Lieder. 50er: Sophie Taeuber – Arp Davos-Platz 19.1.1889, gest. Zürich 13.1.1943 Künstlerin, Malerin, Bildhauerin, Tänzerin; eine der grossen Pionierinnen der abstrakten Kunst. Ihre Werke sind von großer Klarheit, Formkraft und Farbklang. Zu ihren Lebzeiten verschwand ihr Schaffen etwas hinter dem Erfolg ihres Mannes Jean Arp. Sie unterrichtete an Kunstschulen, war Organisatorin von Künstlervereinigungen und Herausgeberin von Magazinen. 100er: Alberto Giacometti *Stampa bei Maloja 10.10.1901, gest. Chur 11.1.1966 Bildhauer und Grafiker, lebte in Paris; vom Surrealismus beeinflusst; nach 1945 entstand die für ihn typische, aufs äusserste reduzierte figurative Plastik; auch Lithografien (Druckverfahren, bei dem die Zeichnung mit fetthaltiger Kreide auf feinporige Kalksteinplatten aufgetragen wird. Der Kalk des Steines wird an diesen Stellen zu farbspeicherdem und wasserabstossendem fettsaurem Kalk, nur diese Stellen drucken. Für Farblithos verwendent man mehrere Platten nacheinander.) 200er: Charles Ferdinand Ramuz *Cully 24.9.1878, gest. Pully bei Lausanne 23.5.1947; bedeutendster Schweizer Schriftsteller in französischer Sprache; begründetete eine bäuerliche Heimatdichtung (in z.T. mundartl. Sprachstil), die in grossangelegten Romanen den symbolhaften Charakter des Gegensatzes zwischen Mensch und Natur veranschaulicht u.a. „Das grosse Grauen in den Bergen (1926), „Der Bergsturz (1934); bekannt geworden ist auch der von Strawinski vertonte Text „Die Geschichte vom Soldaten; Romane, Erzählungen, Aufsätze zu ethischen und politischen Fragen. 500er: Albrecht von Haller (von seit 1749), Bern 16.10.1708, gest. Bern 12.12.1777 schweizer. Arzt, Naturforscher und Dichter. Seine experimentell gefundenen medizin., v.a. physiolog. Erkenntnisse waren bis ins 19.Jh. gültig; verfasste nach dem Vorbild der „Georgica Vergils und des Lehrgedichtes „De rerum natura des Lukrez sein erstes grosses Gedicht „Die Alpen (in: „Versuch Schweizer. Gedichten. 1732), in dem die Natur Anlass zu philosoph. Reflexion gibt; auch Staatsromane. Die Note wurde abgeschaft, da im Alltag zuwenig gebraucht. 1000er: Jacob Burckhardt *Basel 10.10.1891, gest. Vinzel (VD) 3.3.1974; Kunst- und Kulturhistoriker, Schriftsteller und Diplomat, 1937-39 Hoher Kommissar des Völkerbundes in Danzig, danach Präsident des IRK, danach Gesandter der Schweiz in Paris; historische und biographische Werke, erhielt 1954 den Friedenspreis des Dt. Buchhandels; gilt als Mitbegründer der modernen, wissenschaftlichen Kunstgeschichte, hat das Verständnis für moderne Kultur entscheidend mitgeprägt. Die Sicherheitsmerkmale der Noten Zauberzahl: je nach Lichteinfall sichtbar oder unsichtbar Farbzahl: auf hellem Papier gerieben hinterlässt sie Farbspuren Tanzzahl: Zahl scheint sich zu bewegen wenn man Note bewegt Lochzahl:mikrofeine Lochung (erst ab 100er-Note) Chamäleonzahl: verändert sich in der Farbe Glitzerzahl: Note halten in Lesedistanz, beim Bewegen glitzert Zahl silbrig Streifen, Wasserzeichen, Zeichen zum Tasten für Blinde und Sehbehinderte