Arbeitsblatt: Der Leserbrief

Material-Details

2 Beispiele eines Leserbriefes
Deutsch
Anderes Thema
8. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

207640
159
2
21.11.2023

Autor/in

Armaga Zürcher
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Leserbrief – Beispiele Jogginghosen-Verbot Als Schülerin war ich sehr entsetzt, als ich in der letzten Ausgabe des „Standard, erschienen am 30.9.2013, vom Jogginghosen-Verbot an der Innsbrucker Handelsakademie gelesen habe, und möchte dazu meine Meinung äußern. Ich finde, dass Kleidungsvorschriften an Schulen zwar sinnvoll sind, jedoch denke ich, dass ein Jogginghosen-Verbot zu weit geht. Der nächste Schritt wäre dann, dass die Schülerinnen und Schüler da Handelsakademie überhaupt in Kostüm und Anzug in die Schule kommen müssen, um noch besser auf ihren späteren Arbeitsalltag vorbereitet zu sein? Ich glaube nicht, dass das etwas bringt. Auch wenn viele Schülerinne und Schüler in Jogginghosen im Unterricht sitzen, so glaube ich doch, dass ihnen sehr wohl bewusst ist, dass sie zu einem Bewerbungsgespräch und später im Job nicht so erscheinen können. Die Schule sollte immerhin ein Ort sein, an dem man sich wohlfühlt und wo man gut lernen kann. Wenn manchen die Jogginghose dabei hilft, so stört es mich nicht. Besser als ein Verbot wäre, das Thema mit den Schülerinnen und Schülern zu besprechen, und es sollten auch in puncto Kleidungsstil die Lehrerinnen und Lehrer mit gutem Beispiel vorangehen. Auch diese kleiden sich teilweise sehr fragwürdig Melanie (15), Wels Jogginghosen-Verbot Als Bankdirektor kann ich den Vorstoß der Innsbrucker Schuldirektorin, die ein Jogginghosen-Verbot an ihrer Schule erlassen hat, von dem ich in der letzten Ausgabe des „Standard, erschienen am 30.9.2013, gelesen habe, nur begrüßen. Schon lange beobachte ich, mit welch unangemessener Kleidung Schülerinnen und Schüler in ihre Bildungsstätten pilgern, und endlich hat jemand die Initiative ergriffen, um dem einen Riegel vorzuschieben. Die Schule ist nunmal nicht das eigene Wohnzimmer, und die jungen Leute müssen lernen, sich bestimmten Gepflogenheiten anzupassen – je früher desto besser! Wer sich bereits in jungen Jahren einen ordentlichen Kleidungsstil angewöhnt, hat später im Beruf weniger Probleme. Gerade auf einer Bank, wo man auch mit Kunden in Kontakt steht, spielt das äußere Erscheinungsbild eine große Rolle, und kann darüber entscheiden, ob man einen Job bekommt oder eben nicht. Ich appelliere daher auch an andere Direktorinnen und Direktoren, einen ordentlichen Kleidungsstil von ihren Schülerinnen und Schülern einzufordern, und auch Sanktionen zu setzen, wenn diese sich nicht an den vorgegebenen Dresscode halten. G. Meier, Linz