Arbeitsblatt: Bevölkerungswachstum

Material-Details

- Bevölkerungswachstum - Zum Lehrmittel Durchblick Bevölkerungspyramide Demografie Entwicklungsländer Chinas Ein Kind Politik
Geographie
Anderes Thema
9. Schuljahr
20 Seiten

Statistik

208110
125
3
03.01.2024

Autor/in

Johanna Cotting
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG 1 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Bevölkerun g, Flucht, Migration Name Vorname: Klasse: 2 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Einstieg ins Thema Schaue im Durchblick 2 die Seiten 44 – 45 an und überlege dir dazu die folgenden Fragen: Was denkst du, wie viele Menschen leben aktuell auf der Erde? Sind die Menschen so gleichmässig verteilt wie auf dem Bild? Ist der Lebensstandard (Wohlstand) überall auf der Erde gleich, wie auf diesem Bild? Was könnten Gründe sein, dass Menschen auswandern und ihre Heimat verlassen? Immer mehr Menschen leben auf der Erde Lies den Text auf der S. 46 im Durchblick 2. Löse die Aufgabe 1, 2, 3a) und 3b) und 4 (Seite www.dsw.org). Löse die S. 5 im Arbeitsheft Durchblick 2. Lade beim RZG Auftrag Fotos von allen deinen Aufträgen hoch. Textantworten bitte als Worddokument hochladen. 3 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Dein Poster stellst du in einer Videoaufnahme vor, die du hochlädst. Zusatz: Zeichne im Arbeitsheft auf den Seiten 6 – 7 je ein Bevölkerungsdiagramm für Ruanda und für die Schweiz. Werte das Diagramm auf einem Extrablatt aus. Fotografiere es und lade es beim Auftrag hoch. 4 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Theorie zur Bevölkerungsentwicklung Der Begriff Weltbevölkerung bezeichnet die geschätzte Anzahl der Menschen, die auf der Erde leben bzw. zu einem bestimmten Zeitpunkt gelebt haben. Dabei kann auch relativ genau vorausgesagt werden, wie viele Menschen in der Zukunft auf der Erde leben werden. Diese Wissenschaft nennt man Demografie. Hierbei geht es unter anderem um die Geburtenzahl, die Sterblichkeitsrate, die Lebenserwartung und Migration. Die Bevölkerung wächst immer weiter. Bis heute haben die meisten Menschen genügend zu Essen. Wenn wir die Ressourcen der Natur (Rohstoffe, Öl, Wasser, .) jedoch weiterhin so fest brauchen, könnte es sein, dass sie schon bald aufgebraucht sein könnten. In der Zeit der Industrialisierung waren die Lebensbedingungen für die Menschen sehr hart. Damals starb ca. jedes vierte Kind. Die Sterberate war also sehr hoch. Gleichzeitig brauchten die Familien die Kinder als Hilfe bei der Arbeit und für die Versorgung der Eltern im Alter. Im 18. Jahrhundert verbesserten sich die Lebensbedingungen. Die Hygiene wurde besser und es gab Fortschritte in der Medizin. Es starben weniger Kinder (die Sterberate sank) weiterhin kamen jedoch viele Kinder auf die Welt (die Geburtenrate blieb also weiter hoch). Erst später, als Altersheime die Versorgung der Eltern im Alter übernahmen und Kinder nicht mehr zu ihren Eltern im Alter schauen mussten und Verhütungsmittel erfunden wurden, sank die Geburtenrate. Im Laufe der Zeit blieben die Geburten- sowie Sterberaten tief. In einigen Industrieländern ist die Geburtenrate heute sogar kleiner als die Sterberate: Es kommen also noch weniger Kinder auf die Welt, als Menschen sterben. Ist dies in einem Land so, schrumpft die Gesellschaft, ausser es gibt viele Einwanderer. 1) Schreibe mind. 3 wichtige Aussagen zur Karte M1 auf Seite 48 im Durchblick S. 48 auf. 2) Schreibe zu jeder Phase (Phase 1 – 5) auf der S. 49 im Durchblick zwei Sätze, welche die Phasen zusammenfassen. Deine Sätze geben Antwort auf die Fragen: Wie entwickeln sich Geburten- und Sterberate? Was gibt es für Gründe für die Entwicklung? 3) Zusatz: Ordne die Länder aus M4 und die Kontinente M3 den Phasen in M2 zu. Erstelle dazu eine Tabelle im Word. Lade die Aufgaben als Foto beim Auftrag hoch. 5 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Viele Welten Lies den Text und beantworte die Fragen dazu in dein RZG Heft. Lade ein Foto von deinen Antworten beim Auftrag hoch. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand ein Unterschied zwischen den kommunistischen Ländern im Osten Europas und den kapitalistischen Ländern im Westen Europas. So bezeichnete man den Westen als „Erste Welt und den Osten als „Zweite Welt. Länder, welche weder mit dem Westen noch dem Osten viel zu tun haben, nannte man „Dritte Welt. Mit der Zeit ersetzte man den Begriff „Dritte Welt mit dem Begriff „Entwicklungsländer. Damit wollte man zeigen, dass diese Länder mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Industrieländer (früher: „Erste Welt) nicht mithalten konnten. Auch wollte man damit sagen, dass sich diese Länder noch entwickeln werden. Schwellenländer (früher „Zweite Welt) sind Länder, die früher Entwicklungsländer waren, welche aber grosse wirtschaftliche Fortschritte gemacht haben. Der Unterschied ist, dass die Industrieländer reich sind und die Entwicklungsländer arm. Jedoch kann man nicht nur anhand des Reichtums beurteilen, wie reich ein Land ist: Viele Entwicklungsländer können nämlich ihre Kultur betreffend auf eine grosse Entwicklung zurückschauen. Der Entwicklungsstand von Ländern lässt sich mit dem sogenannten Human Development Index (HDI) beschreiben. Es werden die Lebenserwartung (Gesundheit), die Bildung (Analphabetisierung Schulbesuchsrate) sowie das Bruttonationaleinkommen pro Einwohner (Lebensstandard, die reale Kaufkraft) zusammengenommen. Liegt der Wert zwischen 0 (sehr geringe Entwicklung, wobei die niedrigsten Werte etwa bei 0.3 liegen) und 1 (sehr hohe Entwicklung). Problematische Entwicklungen in Entwicklungsländer sind: Hohes Bevölkerungswachstum Schlechte Infrastruktur (Strassen sind schlecht, die Schulen und Spitäler, usw.) Schwache Wirtschaft Hohe Arbeitslosigkeit Benachteiligung von Frauen Ausgrenzung bestimmter Gruppen Häufig herrscht dort keine Demokratie. Falls es demokratische Strukturen gibt, können viele Menschen daran gar nicht richtig teilnehmen. Fragen zum Text: Erkläre in eigenen Worten, was ein Industrieland, ein Entwicklungsland und ein Schwellenland ist. Recherchiere im Internet und finde für jeden Begriff ein Land (z.B. Schweiz Industrieland) 6 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG sowie ein passendes Bild, dass du auch in dein Heft klebst. Du darfst auch zeichnen. Beschreibe 3 Probleme, die Entwicklungsländer haben. Hierzu kannst du auch wieder im Internet recherchieren und ein Beispiel finden. Beispiel: Entwicklungsländer haben zu viele Menschen und die Bevölkerung wächst schnell. In Jakarta, Indonesien, leben z.B. 34.365 Millionen Menschen. Zusatz: Arbeitsblatt „Merkmale von Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern. Lade ein Foto von allen deinen Aufgaben und dem Arbeitsblatt, falls du den Zusatzauftrag gemacht hast, direkt beim Auftrag hoch. 7 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG 8 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Ursachen von Entwicklungsunterschieden Lies im Durchblick die Seite 54. Beschreibe das Bild M1. Recherchiere zu Kinderarbeit in Minen, welche Metalle abbauen, die man für die Herstellung von Smartphones benötigt. Schreibe in dein Heft. Zusatz: Werden im Bild innere oder äussere Entwicklungshemmnisse dargestellt? Löse die Aufgaben 2a) und 2b) auf der Seite 55 in dein RZG Heft. Fertige en Mind-map zum Thema Entwicklungshemmnisse an Lade die fotografierten Aufgaben sowie dein fotografiertes Mindmap direkt beim Auftrag hoch. Äussere Entwicklungshemmnisse Entwicklungshemmnisse Innere 9 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Diskriminierung Entwicklungshemmnis se usw. 10 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Entwicklungsstrategien Lies den Text zu den Entwicklungsstrategien auf der Seite 56 im Durchblick. Löse die Aufgaben 1, 2, 3 und 4 auf der Seite 57. Zusatz: Recherchiere im Internet zu Entwicklungshilfen, welche die Schweiz leistet. 11 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Entwicklungsstrategie: Kinder ohne Geschwister Um 1950 wuchs die Bevölkerung in China stark. Die Menschen wurden älter und gleichzeitig kamen nach wie vor viele Kinder zur Welt. Das war ein Problem, da man nicht alle diese Menschen genügend mit Nahrungsmittel versorgen konnte. So sagte die chinesische Regierung, dass man Kinder abtreiben dürfe, Verhütungsmittel wurden verteilt und es wurde Werbung für die Zwei-Kind-Familie gemacht. 1980 wurde in China sogar entschieden, dass man pro Familie nur ein Kind haben dürfe. Paare, die trotz dieser Regel mehr als ein Kind hatten, wurden bestraft. Sie bekamen zum Beispiel die schlechteren Wohnungen und die Kinder erhielten kein Geld für ihre Ausbildung. Die meisten Chinesen hielten sich deshalb an die Regel, nur ein Kind zu haben. Das Bevölkerungswachstum wurde gebremst. Ein Problem dieser Ein-Kind-Familie Politik ist, dass die Bevölkerung immer älter wird. So gibt es in China vielmehr alte als junge Menschen. Eine weitere Folge ist, dass es mehr Jungen als Mädchen gibt. Seit 1970 konnte man das Geschlecht des Kindes schon vor der Geburt bestimmen. Somit haben viele Chinesen Mädchen abgetrieben, da die meisten Jungen bevorzugen. Da es mehr Männer als Frauen hat, ist dies auch ein Problem bei der Partnersuche. Die chinesische Regierung hat zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein Gesetz eingeführt, das helfen soll, dass mehr Mädchen zur Welt kommen. Seit 2015 hat China die Ein-Kind-Politik fast ganz aufgegeben, da es sich negativ auf die Leute in China auswirkte. Schaue die zdf Doku „Chinas Ein-Kind-Politik auf youtoube mit folgendem Link: Schreibe im Word eine Zusammenfassung zum Film. Schreibe 100 Wörter. Verwende die folgenden Wörter: Abtreibung – mehr Jungen als Mädchen – Probleme der Ein-Kind-Politik Mädchen- Frauenhandel Zusatz: Du darfst noch weitere Filme zum Thema recherchieren und schauen. 12 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Nun ist deine Meinung gefragt. Was ist deine Meinung zu Chinas Ein-Kind-Politik? Würdest du dir diese massive Einschränkung gefallen lassen? Würdest du allenfalls sogar aus China auswandern? Ist diese Politik sinnvoll vernünftig? Hast du vielleicht eine andere Idee, wie man das Bevölkerungswachstum in China stoppen könnte? 13 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Bevölkerungspolitik Im Jahr 2000 haben sich Vertreter der UN-Mitgliedsstaaten getroffen und beschlossen, die Probleme der Bevölkerungsentwicklung anzugehen. Grundsätzlich will man eine nachhaltige Lösung finden, die auch auf die Voraussetzungen in den jeweiligen Ländern abgestimmt ist. Dabei spielen sowohl Geburtenkontrolle als auch die Armutsbekämpfung eine wichtige Rolle. Armutsbekämpfung ist für die Bevölkerungsentwicklung wichtig, weil Menschen mit geringem Einkommen sich über eine Vielzahl an kindern, die im Alter für sie sorgen sollen, absichern wollen. Überdies müssen Kinder oftmals arbeiten gehen, um das Familieneinkommen zu steigern. Die Geburtenkontrolle ist für die Bevölkerungsentwicklung wichtig, weil eine hohe Kinderzahl wiederum Armut bedeuten kann. Die Kinder müssen nämlich auch versorgt werden Und das ist umso schwieriger, wenn die Eltern von vornherein ein geringes Einkommen (Lohn) haben. Eine hohe Kinderzahl kann mehrere Ursachen haben. Eine wichtige Rolle dabei spielt die Stellung der Frau in der Gesellschaft. In Gesellschaften, in denen die Frau nicht bezahlt arbeiten darf, sind Kinder die einzige Möglichkeit, einen höheren sozialen Status zu erlangen. Dies will man ändern, indem man den Frauen auch Zugang zu Bildung verschafft. Sie können dann leichter eine Arbeit finden, sozial aufsteigen, ihr Wissen an die Kinder weitergeben und so zur Bildung der ganzen Familie beitragen. Eine weitere Möglichkeit sind Mikrokredite, die an Frauen vergeben werden. Diese können dann mit dem Geld versuchen, ein eigenes Geschäft zu gründen. Des Weiteren gibt es die ungewollten Schwangerschaften. Dabei müssen die Staaten dafür sorgen, dass Paare darüber aufgeklärt werden, wie man verhüten kann. Gleichzeitig müssen diese Verhütungsmittel auch für alle zugänglich sein. Die Abtreibung als Mittel zur Familienplanung wird zum Teil abgelehnt. Schreibe eine Liste mit Möglichkeiten in dein RZG Heft, wie man das Bevölkerungswachstum eindämmen könnte. Erkläre mit Hilfe der Grafik M4 im Durchblick auf der Seite 61, warum die Bildung einen Einfluss auf die Kinderzahl hat. Recherchiere zu traditionellen Verhütungsmethoden im Internet. Schreibe einige davon in dein RZG Heft. Fotografie alle Aufgaben und lade es beim Auftrag hoch. 14 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Menschen unterwegs Lies die Seite 62 im Durchblick. Beantworte in dein RZG Heft die Frage, was du in deinen Koffer packen würdest, wenn du flüchten müsstest. Lies die Aussagen von Anna, Laurent, usw. auf der Seite 63 im Durchblick. Markiere Aussagen, die auch auf dich zutreffen. Trage in den Kreisen ein, was Heimat für dich bedeutet. Typisches für die Menschen und die Gesellschaft in meiner Heimat (auch typische Feste Rituale) Landschaft Schweiz: Pünktlichkeit HEIMAT Wohnumfeld Gefühl Geborgenheit Essen und Trinken 15 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Klebe ein Foto von deiner Heimat in dieses Rechteck. Löse die Aufgaben 1a), 1b) und 1c) im Durchblick, Seite 65, in dein RZG Heft. Mach ein Foto und lade es beim Auftrag hoch. Lies den Text auf der Seite 64. Löse die Seite 9 im Arbeitsheft. Mach ein Foto davon und lade es bei der Aufgabe hoch. Schreibe die folgenden Definitionen von Binnenmigration Arbeitsmigration und Flucht in dein RZG Heft. Die Titel werden farbig unterstrichen. Schreibe mit Füllfeder. Binnenmigration Wanderungsbewegungen innerhalb eines Landes, meistens von ländlichen in städtische Gebiete. Arbeitsmigration Meist junge, gut ausgebildete Fachkräfte gehen in ein anderes Land, in der Hoffnung, dort eine bessere Arbeitsstelle (zum Beispiel mit mehr Lohn) zu finden. Briandrain: Fachkräfte, wie Ärzte oder Ingenieure, fehlen in nach ihrer Auswanderung im Herkunftsland. Der Verlust an Wissen und qualifizierten (gut ausgebildeten) Arbeitskräften durch Auswanderung heisst „Braindrain. Braingain: Gewinn an Wissen und an qualifizierten Fachleuten durch Einwanderung im Land, in das man migriert (einwandert). Brain Gehirn 16 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Flucht Menschen, die in ihrem Herkunftsland verfolgt werden oder im Krieg leben, flüchten in ein anderes Land, wo sie sicher sind. Zusatz: Lies Amadous Geschichte im Durchblick auf der Seite 65. Migration und die Schweiz Lies den Text im Durchblick auf der Seite 66. Schreibe auf, wer von den 8ten Klassen gemäss der Definition im Text einen Migrationshintergrund hat. Erstelle eine Tabelle im RZG Heft. Du darfst auch Leute anrufen und nachfragen. Fotografiere deine Tabelle und lade sie beim Auftrag hoch. Name Herkunftsland 1. oder 2. Generation Sprache zu Hause Zusatz: Recherchiere, welche Rechte und Pflichten mit den Ausweisen C, und verbunden sind. Die Homepage des kantonalen Migrationsamtes kann helfen. Löse die Aufgaben 3a) und 3b), 4) und 5) (Einzelarbeit oder Partnerarbeit per Telefon) auf der Seite 67 im Durchblick. Menschen auf der Flucht Lies auf der Seite 68 den Abschnitt „So viele wie noch nie Schreibe die Definitionen zu Binnenvertriebenen und Klimaflüchtlinge in dein RZG Heft. Binnenvertriebene Der grösste Teil der Menschen, die flüchten müssen, sind Binnenvertriebene. Sie fliehen im eigenen Land vor Krieg und Gewalt oder werden zum Verlassen ihrer Heimatdörfer gezwungen. Sie zählen laut der Genfer Flüchtlingskonvention nicht als Flüchtlinge, da nur Menschen als Flüchtlinge gelten, die in ein anderes Land fliehen. Deshalb haben sie häufig kaum Unterstützung und Schutz. Klimaflüchtlinge Zunehmende Dürreperioden lassen die Böden austrocknen. Durch den steigenden Meeresspegel drohen Inseln im Südpazifik unterzugehen. Die Folgen der Erderwärmung zerstören also die Lebensräume der Menschen. Sie werden ihren Lebensraum verlassen und Schutz suchen. Schaue das Bild der Bürgerkriegsflüchtlinge M2 im Durchblick auf der Seite 68 an. Schreibe in die Sprechblasen, was sie in dieser Situation wohl denken. 17 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Erkläre mit Hilfe des Infotextes auf der Seite 69 oben, was ein Flüchtling ist. Benutze deine Schreibe ins RZG Heft. rechts eigenen Worte. Beschreibe die Situation auf der Fotografie M1 im Durchblick Seite 68. Schreibe in dein RZG Heft. Zusatz: Erstelle mithilfe von Newsportalen einen Bericht über eine aktuelle Entwicklung betreffend Flucht in Europa oder weltweit. Schreibe ins Word. Asyl in der Schweiz – eine humanitäre Aufgabe Lies den Text auf der Seite 70 im Durchblick. 18 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Schreibe das vereinfachte Verfahren bei einem Asylgesuch in dein RZG Heft ab. Zuweisung zu einem Empfangszentrum Erste Befragung negativ Wegweisung positiv Genaue Prüfung des Gesuchs positiv 19 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG negativ Aufnahme Wegweisung Wenn die Wegweisung nicht zumutbar oder unmöglich ist: Vorläufige 20 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Löse die Aufgabe 4a) und 4b) im Durchblick auf der Seite 71 mithilfe von M3. Präsentiere eine aktuelle Meldung zum Thema Asyl in der Schweiz und kommentiere sie. Nimm deinen Kommentar als Sprachnachricht auf und lade es beim Auftrag hoch. Asylpolitik – Was ist deine Meinung zu diesem Thema? Schreibe eine A4-Seite im Word. Integration – einfügen, anpassen, gestalten Gestalte von Hand oder mit dem Programm eine Wortwolke zum Begriff „Integration. Siehe Beispiel M1 auf der Seite 72. Lies den Text auf der Seite 72 im Durchblick. 21 Johanna Cotting Durchblick 2, S. 44 – 75 RZG Stell dir vor, du kommst in ein fremdes Land. Liste auf, welche Schwierigkeiten auf dich zukommen können. Löse die Aufgaben 2a), 2b) Zusatz: Lies den Text M3 auf der Seite 73. Durchblick Seite 75: Wähle 5 Grundbegriffe aus dem grauen Balken „Grundbegriffe aus und erkläre sie per Chat oder Anruf einem Kollegen einer Kollegin oder mehreren Mitschülerinnen und Mitschülern. Dann tauscht ihr die Rolle und die Person, die noch nichts erklärt hat, erklärt nun ihre Begriffe. 22