Arbeitsblatt: Dossier Pronomen

Material-Details

Ein Dossier zum Üben der Pronomen
Deutsch
Grammatik
9. Schuljahr
8 Seiten

Statistik

208807
68
4
05.03.2024

Autor/in

Maximilian Gutgesell
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Pronomen Pronomen treten als Begleiter oder Stellvertreter des Nomens auf: Mein Nachbar arbeitet in der Stadt. Er pendelt mit dem öffentlichen Verkehr. Die meisten Pronomen sind deklinierbar, d.h. sie können in Fälle gesetzt werden: Ich sehe ihn jeden Morgen auf dem Weg zum Bahnhof. Gestern habe ich ihm zugewinkt («ihn» und «ihm» sind deklinierte Formen von «er»). Pronomen haben verweisende, zeigende, fragende oder quantifizierende Bedeutung. Je nach ihrer Funktion werden Pronomen in zehn Untergruppen eingeteilt. Manche Formen kommen in mehr als einer Untergruppe vor. Das Wort die beispielsweise kann je nach Kontext sowohl Demonstrativpronomen, bestimmter Artikel als auch Relativpronomen sein. Begleitpronomen und Stellvertreterpronomen: Pronomen stehen immer in einer Nominalgruppe. • Als Begleitpronomen leiten sie eine Nominalgruppe ein, das heisst, sie «begleiten» den Kern der Nominalgruppe, das Nomen (oder Nominalisierung). Zwischen Begleitpronomen und Nomen können noch Adjektive treten. • Als Stellvertreterpronomen bilden sie selbst den Kern einer Nominalgruppe. Sie vertreten dann oft eine andere Nominalgruppe. Nominalgruppe: Begleitpronomen ( Adjektiv) Nomen Nominalgruppe: Stellvertreterpronomen Lies diese Anleitung durch! Lies dies durch! Welcher Pullover sitzt besser? Welcher sitzt besser? Der ehrliche Buchhändler will das neue Buch keinem einzigen Kunden empfehlen. Er will es keinem empfehlen. Er will es niemandem empfehlen. Mein roter Filzstift ist eingetrocknet. Meiner ist ebenfalls eingetrocknet. Die 10 Unterarten der Pronomen. 1. Personalpronomen stehen als Stellvertreter für Personen, Gegenstände, Zustände oder Sachverhalte. Sie werden deshalb auch oft Fürwörter genannt. 2. Reflexivpronomen weisen auf den Handlungsträger, das Subjekt, zurück und werden deshalb auch rückbezügliche Fürwörter bezeichnet. 3. Possessivpronomen zeigen die Zugehörigkeit zu etwas anderem oder ein konkretes Besitzverhältnis auf. Sie sind meist Begleitpronomen, können aber auch alleine stehen. 4. Demonstrativpronomen dienen der Hervorhebung eines Sachverhalts, eines Gegenstandes oder einer Person. Die Hervorhebung kann sich auch auf einen vollständigen Satz beziehen. Sie können im Satz als Stellvertreterpronomen oder Begleitpronomen gebraucht werden. 5. Interrogativpronomen leiten Fragesätze ein (Interrogativsätze), können aber auch in Ausrufesätzen stehen. Als Interrogativpronomen gelten nur die Pronomen wer, was, welcher, was für ein. Wörter wie wozu, wofür oder worüber sind Präpositionaladverbien und zählen somit zu den Partikeln. 6. Bestimmte Artikel weisen auf ein nachfolgendes, näher bestimmtes Nomen hin. 7. Relativpronomen leiten einen Gliedsatz (Relativsatz) ein und verknüpfen ihn mit einem Nomen (oder Pronomen) aus dem übergeordneten Hauptsatz. Sie sind daher Stellvertreterpronomen. 8. Bestimmte Zahlpronomen bezeichnen Zahlen von 0 bis 999 999, die wie Pronomen gebraucht werden. 9. Unbestimmte Artikel bezeichnen Lebewesen oder Gegenstände ohne nähere Bestimmung. 10. Indefinitpronomen werden dann verwendet, wenn eine nähere Bezeichnung von Personen und Sachen nicht nötig ist oder eine begrenzte Menge nicht genau bestimmt ist. Sie treten im Satz als Stellvertreter oder als Begleiter auf. Aufgabe 1 Unterstreiche alle Pronomen und bestimmte die Unterarten: (1) Personalpronomen, (2) Reflexivpronomen, (3) Possessivpronomen, (4) Demonstrativpronomen, (5) Interrogativpronomen, (6) Bestimmte Artikel, (7) Relativpronomen, (8) Bestimmte Zahlpronomen, (9) Unbestimmte Artikel, (10) Indefinitpronomen. Home Office ist in der Arbeitswelt seit Jahren ein Thema. Was sind die Vorteile dieser Arbeitsform? Sämtliche Mitarbeitenden können ihre Arbeitszeit flexibel gestalten, ersparen sich nervenaufreibendes Pendeln und durch das Vertrauen, welches ihnen Vorgesetzte entgegenbringen, motivierter und produktiver. Frauen und Männer, die auch zu Hause arbeiten, erhöhen ihre Lebensqualität, indem sie Beruf, Familie und Freizeit besser unter einen Hut bringen. Und die Unternehmer sparen aufgrund der erhöhten Produktivität solcher Angestellten Kosten. Aufgabe 2 Kreiere jeweils 2 Sätze mit den angegebenen Pronomenarten 1. Personalpronomen, Demonstrativpronomen, Indefinitpronomen Aufgabe: Verwende in jedem Satz ein Personalpronomen, ein Demonstrativpronomen und ein Indefinitpronomen. Beispiel: Er hat sich daran erinnert, aber jemand anderes hat dies vergessen. i) ii) 2. Reflexivpronomen, Possessivpronomen, Relativpronomen Aufgabe: Kombiniere Reflexivpronomen, Possessivpronomen und Relativpronomen in deinen Sätzen. Beispiel: Sie freut sich über ihr Geschenk, das sie immer wollte. i) ii) 3. Reflexivpronomen, Relativpronomen, Bestimmter Artikel Aufgabe: Kombiniere Reflexivpronomen, Relativpronomen und bestimmte Artikel in deinen Sätzen. Beispiel: Er rasiert sich mit dem Rasierer, der am besten schneidet. i) ii) 4. Demonstrativpronomen, Relativpronomen, Reflexivpronomen Aufgabe: Verwende Demonstrativpronomen, Relativpronomen und Reflexivpronomen in deinen Sätzen. Beispiel: Dies ist das Buch, das sich Maria ausgeliehen hat. i) ii) 5. Bestimmter Artikel, Interrogativpronomen, Relativpronomen Aufgabe: Kombiniere bestimmte Artikel, Interrogativpronomen und Relativpronomen in deinen Sätzen. Beispiel: Der Mann, dessen Hund entlaufen ist, fragt: Wer hat ihn gesehen?\ i) ii) 6. Unbestimmter Artikel, Indefinitpronomen, Reflexivpronomen Aufgabe: Benutze in jedem Satz einen unbestimmten Artikel, ein Indefinitpronomen und ein Reflexivpronomen. Beispiel: Einige machen sich Sorgen, wenn ein Problem auftaucht. i) ii) 7. Demonstrativpronomen, Bestimmte Zahlpronomen, bestimmter Artikel Aufgabe: Verbinde Demonstrativpronomen, bestimmte Zahlpronomen und bestimmte Artikel in deinen Sätzen. Beispiel: Diese drei haben sich für das Turnier angemeldet. i) ii) Aufgabe 3 Bestimme alle Pronomen in diesem Textausschnitt aus Cornelia Funkes «Tintenherz». Schreibe die entsprechenden Zahlen unter das jeweilige Pronomen: (1) Personalpronomen, (2) Reflexivpronomen, (3) Possessivpronomen, (4) Demonstrativpronomen, (5) Interrogativpronomen, (6) Bestimmte Artikel, (7) Relativpronomen, (8) Bestimmte Zahlpronomen, (9) Unbestimmte Artikel, (10) Indefinitpronomen. Es fiel Regen in jener Nacht, ein feiner, wispernder Regen. Irgendwo in der Dunkelheit bellte ein Hund und Meggie konnte nicht schlafen, sooft sie sich auch von einer Seite auf die andere drehte. In jener Nacht lag eins von Meggies Lieblingsbüchern unter ihrem Kissen. Und als der Regen sie nicht schlafen liess, setzte sie sich auf, rieb sich die Müdigkeit aus den Augen und zog das Buch unter dem Kissen hervor. Aber jetzt musste erst einmal Licht her. In der Schublade ihres Nachttisches hatte sie eine Schachtel Streichhölzer versteckt. Mo hatte ihr verboten, nachts Kerzen anzuzünden. Er mochte kein Feuer. „Feuer frisst Bücher, sagte er immer, aber schliesslich war sie zwölf Jahre alt und konnte auf ein paar Kerzenflammen aufpassen. Meggie liebte es, bei Kerzenlicht zu lesen. Drei Windlichter und drei Leuchter hatte sie auf dem Fensterbrett stehen. Sie hielt das brennende Streichholz gerade an einen der schwarzen Dochte, als sie draussen die Schritte hörte. Erschrocken pustete sie das Streichholz aus, kniete sich vor das regennasse Fenster und blickte hinaus. Und da sah sie ihn. Die Dunkelheit war blass vom Regen und der Fremde war kaum mehr als ein Schatten. Nur sein Gesicht leuchtete zu Meggie herüber. Das Haar klebte ihm auf der nassen Stirn. Der Regen triefte auf ihn herab, aber er beachtete ihn nicht. Reglos stand er da, die Arme um die Brust geschlungen, als wollte er sich wenigstens auf diese Weise etwas wärmen. So starrte er zu ihrem Haus herüber. In Mos Zimmer brannte noch Licht. Er war oft bis tief in die Nacht wach und las. Die Bücherleidenschaft hatte Meggie von ihm geerbt. „Mo, auf dem Hof steht jemand! Ihr Vater hob den Kopf und blickte sie abwesend an, wie immer, wenn sie ihn beim Lesen unterbrach. Es dauerte jedes Mal ein paar Augenblicke, bis er zurückfand, aus der anderen Welt, aus dem Labyrinth der Buchstaben. „Bitte, Mo! Komm mit. Er glaubte ihr nicht, aber er folgte ihr. Meggie zerrte ihn so ungeduldig hinter sich her, dass er sich auf dem Flur die Zehen an einem Stapel Bücher stiess. Woran auch sonst? Überall in ihrem Haus stapelten sich Bücher. Sie standen nicht nur in Regalen wie bei anderen Leuten, nein, bei ihnen stapelten sie sich unter den Tischen, auf Stühlen, in den Zimmerecken. Es gab sie in der Küche und auf dem Klo, auf dem Fernseher und im Kleiderschrank, kleine Stapel, hohe Stapel, dicke, dünne, alte, neue Bücher. Sie empfingen Meggie mit einladend aufgeschlagenen Seiten auf dem Frühstückstisch, trieben grauen Tagen die Langeweile aus – und manchmal stolperte man über sie. Zuerst blieb es still draussen. Nur der Regen fiel, wispernd und flüsternd, als habe die Nacht plötzlich eine Stimme bekommen. Dann näherten sich die Schritte dem Haus und aus der Dunkelheit tauchte der Mann auf, der auf dem Hof gestanden hatte. Der lange Mantel, den er trug, klebte ihm an den Beinen, nass vom Regen. Als der Fremde in das Licht trat, das aus dem Haus nach draussen leckte, glaubte Meggie für den Bruchteil eines Augenblicks, einen kleinen pelzigen Kopf über seiner Schulter zu sehen, der sich schnüffelnd aus seinem Rucksack schob und dann hastig wieder darin verschwand. Staubfinger fuhr sich mit dem Ärmel über das feuchte Gesicht und streckte Mo die Hand hin. „Wie geht es dir, Zauberzunge?, fragte er. „Ist lange her. Mo ergriff zögernd die ausgestreckte Hand. „Sehr lange, sagte er und blickte dabei an seinem Besucher vorbei, als erwarte er, hinter ihm noch eine andere Gestalt aus der Nacht auftauchen zu sehen. „Komm rein, du wirst dir noch den Tod holen. Meggie sagt, du stehst schon eine ganze Weile da draussen. „Meggie? Ach ja, natürlich. Staubfinger liess sich von Mo ins Haus ziehen. Er musterte Meggie so ausführlich, dass sie vor Verlegenheit nicht wusste, wo sie hinsehen sollte. Schliesslich starrte sie einfach zurück. „Sie ist gross geworden. „Du erinnerst dich an sie? „Sicher. „Wie alt ist sie jetzt? Staubfinger lächelte ihr zu. Es war ein seltsames Lächeln. Meggie konnte sich nicht entscheiden, ob es spöttisch, herablassend oder einfach nur verlegen war. Sie lächelte nicht zurück. „Zwölf, antwortete Mo. „Zwölf? Du meine Güte. Staubfinger strich sich das tropfnasse Haar aus der Stirn. Es reichte ihm fast bis zur Schulter. Meggie fragte sich, welche Farbe es wohl hatte, wenn es trocken war. Die Bartstoppeln um den schmallippigen Mund waren rötlich. Auch auf seinen Backen sprossen sie, spärlich wie der erste Bart eines jungen Mannes. Die Narben konnten sie nicht verdecken, drei lange, blasse Narben. Sie liessen Staubfingers Gesicht aussehen, als wäre es irgendwann zerbrochen und wieder zusammengesetzt worden. „Zwölf Jahre alt, wiederholte er. „Natürlich. Damals war sie drei, nicht wahr? Aufgabe 4 Korrigiere die Fehler. 1. Ich habe noch so viel zu tun; mit was soll ich bloss anfangen? 2. Laute Klingeltöne stören einem, wenn man sich konzentrieren will. 3. Können Sie mir sagen, woher Eure Informationen stammen? 4. Alles, das er dazu sagen konnte, war, dass er noch Zeit brauchte. 5. Das ist der Gedanke, wo ich zuletzt darauf gekommen wäre. 6. Wem sein Angebot bevorzugst du? Das der Post oder dasjenige der Bank? Aufgabe 5 Setze die fehlenden Relativpronomen ein. 1. Vor dem Gebäude standen Menschen, man ansah, dass sie zu einer Gruppe gehörten. 2. Die Rednerin, wegen Referat der Saal voll war, erfüllte alle Erwartungen. 3. Ihre Untersuchungen beschäftigen sich mit manchem, unser Land betrifft. 4. Sie ist eine, man vertrauen kann. 5. Ihre Gedanken sind das Klügste, ich bisher zu diesem Thema gehört habe. Aufgabe 3 Bestimme alle Pronomen in diesem Textausschnitt aus Michael Endes «Unendliche Geschichte». Schreibe die entsprechenden Zahlen unter das jeweilige Pronomen: (1) Personalpronomen, (2) Reflexivpronomen, (3) Possessivpronomen, (4) Demonstrativpronomen, (5) Interrogativpronomen, (6) Bestimmte Artikel, (7) Relativpronomen, (8) Bestimmte Zahlpronomen, (9) Unbestimmte Artikel, (10) Indefinitpronomen. Diese Inschrift stand auf der Glastür eines kleinen Ladens, aber so sah sie natürlich nur aus, wenn man vom Inneren des dämmerigen Raumes durch die Scheibe auf die Straße hinausblickte. Draußen war ein grauer kalter Novembermorgen, und es regnete in Strömen. Die Tropfen liefen am Glas herunter und über die geschnörkelten Buchstaben. Alles, was man durch die Scheibe sehen konnte, war eine regenfleckige Mauer auf der anderen Straßenseite. Plötzlich wurde die Tür so heftig aufgerissen, dass eine kleine Traube von Messingglöckchen, die über ihr hing, aufgeregt zu bimmeln begann und sich eine ganze Weile nicht wieder beruhigen konnte. Der Urheber dieses Tumults war ein kleiner, dicker Junge von vielleicht zehn oder elf Jahren. Das dunkelbraune Haar hing ihm nass ins Gesicht, sein Mantel war vom Regen durchweicht und tropfte, an einem Riemen über der Schulter trug er eine Schulmappe. Er war ein wenig blass und außer Atem, aber ganz im Gegensatz zu der Eile, die er eben noch gehabt hatte, stand er nun wie angewurzelt in der offenen Tür. Vor ihm lag ein langer, schmaler Raum, der sich nach hinten zu im Dämmerlicht verlor. An den Wänden standen Regale, die bis unter die Decke reichten und mit Büchern aller Formen und Größen vollgestopft waren. Auf dem Boden türmten sich Stapel großer Folianten, auf einigen Tischen häuften sich Berge kleinerer Bücher, die in Leder gebunden waren und von der Seite golden glänzten. Hinter einer mannshohen Mauer aus Büchern, die sich am gegenüberliegenden Ende des Raumes erhob, war der Schein einer Lampe zu sehen. In diesem Lichtschein stieg ab und zu ein Rauchkringel auf, wurde größer und zerging weiter oben in der Dunkelheit. Es sah aus wie die Signale, mit denen Indianer sich von Berg zu Berg Nachrichten zuschicken. Offenbar saß dort jemand, und tatsächlich hörte der Junge nun hinter der Bücherwand eine Stimme ziemlich barsch sagen: »Wundern Sie sich drinnen oder draußen, aber machen Sie die Tür zu. Es zieht.« Der Junge gehorchte und schloss leise die Tür. Dann näherte er sich der Bücherwand und guckte vorsichtig um die Ecke. Dort saß in einem hohen Ohrenbackensessel aus abgewetztem Leder ein schwerer untersetzter Mann. Er hatte einen zerknitterten schwarzen Anzug an, der abgetragen und irgendwie staubig aussah. Sein Bauch wurde von einer geblümten Weste zusammengehalten. Der Mann hatte eine Glatze, nur über den Ohren stand je ein Büschel weißer Haare in die Höhe. Das Gesicht war rot und erinnerte an das einer bissigen Bulldogge. Auf der knollenförmigen Nase saß eine kleine goldene Brille. Außerdem rauchte der Mann aus einer gebogenen Pfeife, die aus seinem Mundwinkel hing, wodurch der ganze Mund schief gezogen war. Auf den Knien hielt er ein Buch, in welchem er offenbar gerade gelesen hatte, denn er hatte beim Zuklappen den dicken Zeigefinger seiner linken Hand zwischen den Seiten gelassen als Lesezeichen sozusagen. Nun nahm er mit der rechten Hand seine Brille ab, musterte den kleinen dicken Jungen, der da vor ihm stand und tropfte, dabei machte er die Augen schmal, was den Eindruck der Bissigkeit noch erhöhte, und murmelte bloß: »Ach du liebes Bisschen!« Dann schlug er sein Buch wieder auf und fuhr fort zu lesen. Der Junge wusste nicht recht, was er tun sollte, deshalb blieb er einfach stehen und schaute den Mann mit großen Augen an.