Arbeitsblatt: W-Fragen
Material-Details
Arbeitsblatt zum Thema Bericht
Deutsch
Texte schreiben
7. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
213117
32
1
14.08.2025
Autor/in
KS (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Arbeitsauftrag: W-FRagen Aufgaben 1. Markiere neben dem Text alle W-Fragen (Wer?, Was?, Wann?, Wo?, Warum?, Wie?). (Tipp: Überlege, welche Informationen im Text zu welcher W-Frage passen könnten.) 2. Finde im Text die Antworten zu den W-Fragen und schreibe sie auf. Geheimnisvolle Entdeckung in der alten Stadtmauer Am vergangenen Donnerstag, den 12. Juni 2025, machte eine Gruppe von fünf Schülerinnen der zwölften Klasse während einer Exkursion in die historische Altstadt eine außergewöhnliche Entdeckung. Die Exkursion war Teil eines Geschichtsprojekts, das sich mit den Bauwerken und Geheimnissen des Mittelalters beschäftigte. Die Schülerinnen waren mit ihrer Lehrerin unterwegs, um die alte Stadtmauer zu erkunden und mehr über ihre Geschichte zu erfahren. Während die Gruppe einen besonders verwitterten Abschnitt der Mauer untersuchte, fiel einer der Schülerinnen auf, dass sich ein Stein etwas locker anfühlte. Neugierig und ein wenig vorsichtig bewegte sie den Stein und entdeckte dahinter einen kleinen, versteckten Hohlraum. Im ersten Moment war die Gruppe überrascht und etwas skeptisch, doch schnell fassten sie sich ein Herz und leuchteten mit ihren Handylampen in den Hohlraum hinein. Zu ihrer großen Überraschung fanden sie dort ein altes, vergilbtes Tagebuch, das mit einem Lederband zusammengehalten wurde. Die Schülerinnen waren sofort fasziniert. Gemeinsam öffneten sie das Tagebuch vorsichtig, um es nicht zu beschädigen. Die Seiten waren brüchig und mit einer alten, schwer leserlichen Schrift bedeckt. Nach einigem Rätseln gelang es ihnen, einige Passagen zu entziffern. Sie erfuhren, dass das Tagebuch von einem früheren Stadtbewohner namens Johann stammte, der vor etwa 150 Jahren gelebt hatte. In seinen Notizen berichtete er von einem geheimen Tunnel unter der Stadt, der während kriegerischer Zeiten als Fluchtweg gedient hatte. Die Schülerinnen waren begeistert und diskutierten angeregt über die mögliche Bedeutung ihrer Entdeckung. Sie entschieden sich, das Tagebuch nicht mitzunehmen, sondern ihre Fundstelle genau zu markieren. Anschließend meldeten sie ihren Fund umgehend dem örtlichen Museum, damit Forscherinnen und Forscher die Geschichte des Tagebuchs und möglicherweise auch des geheimen Tunnels weiter untersuchen konnten. Die Museumsleitung zeigte sich sehr interessiert und lobte die sorgfältige Vorgehensweise der Schülerinnen. Sie versprach, dass das Tagebuch professionell untersucht und für eine Ausstellung aufbereitet würde. Die Schülerinnen waren stolz auf ihre Entdeckung und freuten sich darauf, mehr über die Geschichte ihrer Stadt zu erfahren. W-Frage Antwort Lösung Markierte W-Fragen und Antworten 1. Wer? – Antwort: Eine Gruppe von Schülerinnen der Oberstufe. 2. Was? – Antwort: Sie fanden einen kleinen, versteckten Hohlraum und darin ein altes, vergilbtes Tagebuch. 3. Wann? – Antwort: Am Donnerstag, den 12. Juni. 4. Wo? – Antwort: In der alten Stadtmauer der historischen Altstadt. 5. Warum? – Antwort: Sie wollten die alte Stadtmauer untersuchen und fanden zufällig das Tagebuch. 6. Wie? – Antwort: Sie entdeckten den Hohlraum hinter einem losen Stein und blätterten vorsichtig im Tagebuch. Zusammenfassung der Antworten • • • • • • Wer hat etwas entdeckt? Eine Gruppe von Schülerinnen der Oberstufe. Was haben sie entdeckt? Einen Hohlraum und ein altes Tagebuch. Wann haben sie es entdeckt? Am Donnerstag, den 12. Juni. Wo haben sie es entdeckt? In der alten Stadtmauer der Altstadt. Warum haben sie es entdeckt? Sie wollten die Stadtmauer untersuchen und fanden zufällig das Versteck. Wie haben sie es entdeckt? Hinter einem losen Stein und durch vorsichtiges Blättern im Tagebuch. Schwierigere Übung: – W-Fragen mit Details Lösung mit Details zu den W-Fragen 1. Wer? Antwort: • Fünf Schülerinnen der zwölften Klasse (Namen könnten im Text ergänzt werden, z. B. Lena, Mia, Sophie, Emma und Hannah). • Begleitet von ihrer Geschichtslehrerin (z. B. Frau Müller). Textstellen: • Eine Gruppe von fünf Schülerinnen der zwölften Klasse [.] mit ihrer Lehrerin unterwegs. • Die Schülerinnen [.] meldeten ihren Fund umgehend dem örtlichen Museum. 2. Was? Antwort: • Einen locker sitzenden Stein in der Stadtmauer, der einen versteckten Hohlraum verbarg. • Ein vergilbtes Tagebuch, gebunden mit einem Lederband, das Aufzeichnungen von Johann (einem Stadtbewohner vor 150 Jahren) enthielt. • Hinweise auf einen geheimen Tunnel unter der Stadt, der als Fluchtweg diente. Textstellen: • Ein Stein [.] fühlte sich locker an [.] dahinter einen kleinen, versteckten Hohlraum. • Ein altes, vergilbtes Tagebuch, das mit einem Lederband zusammengehalten wurde. • Berichtete von einem geheimen Tunnel unter der Stadt [.] als Fluchtweg gedient hatte. 3. Wann? Antwort: • Datum: Donnerstag, 12. Juni 2025 (aktuelles Jahr im Text). • Zeitlicher Kontext: Während einer Exkursion im Rahmen eines Geschichtsprojekts zum Thema Mittelalter. Textstellen: • Am vergangenen Donnerstag, den 12. Juni 2025 [.] während einer Exkursion. • Teil eines Geschichtsprojekts, das sich mit [.] Geheimnissen des Mittelalters beschäftigte. 4. Wo? Antwort: • Ort: In der historischen Altstadt, genauer an einem verwitterten Abschnitt der alten Stadtmauer. • Fundort des Tagebuchs: Im Hohlraum hinter einem losen Stein. Textstellen: • Während der Exkursion in die historische Altstadt [.] einen besonders verwitterten Abschnitt der Mauer untersuchte. • Hinter einem losen Stein [.] versteckter Hohlraum. 5. Warum? Antwort: • Grund für die Exkursion: Die Schülerinnen wollten mehr über die mittelalterliche Stadtmauer erfahren (Teil des Geschichtsprojekts). • Grund für die Entdeckung: Neugier der Schülerin, die den lockeren Stein untersuchte. • Ziel nach dem Fund: Die historische Bedeutung des Tagebuchs erforschen lassen und den Fund professionell dokumentieren. Textstellen: • Die Exkursion war Teil eines Geschichtsprojekts [.] Bauwerken und Geheimnissen des Mittelalters. • Neugierig und ein wenig vorsichtig bewegte sie den Stein. • Sie entschieden sich [.] den Fund dem Museum zu melden, damit Forscher [.] die Geschichte untersuchen konnten. 6. Wie? Antwort: • Entdeckung des Steins: Eine Schülerin bemerkte, dass sich der Stein locker anfühlte, und bewegte ihn vorsichtig. • Untersuchung des Hohlraums: Sie nutzten Handylampen, um hineinzuleuchten. • Umgang mit dem Tagebuch: Sie öffneten es vorsichtig, um es nicht zu beschädigen, und entziffern die alte Schrift. • Weitere Schritte: Sie markierten die Fundstelle und informierten das Museum, das eine professionelle Untersuchung zusagte. Textstellen: • Fiel einer der Schülerinnen auf, dass sich ein Stein etwas locker anfühlte [.] bewegte sie den Stein. • Leuchteten mit ihren Handylampen in den Hohlraum hinein. • Öffneten das Tagebuch vorsichtig [.] gelang es ihnen, einige Passagen zu entziffern. • Markierten ihre Fundstelle genau [.] meldeten ihren Fund umgehend dem Museum. Zusammenfassung der Details Die erweiterte Version des Berichts liefert konkrete Namen, Jahreszahlen und Handlungsschritte, die den Schülerinnen helfen, die W-Fragen präzise zu beantworten. Durch die zusätzlichen Details (z. B. das Lederband, die Nennung von Johann, die Reaktion des Museums) wird die Übung anspruchsvoller und realistischer.