Arbeitsblatt: Das Huhn
Material-Details
Die Entwicklung vom Küken zum Hunh.
Biologie
Fortpflanzung / Entwicklung
5. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
21349
1855
11
17.06.2008
Autor/in
Rocky (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Am sechsten Tag, wenn die Faltung abgeschlossen ist, liegt das Herz innerhalb des Körpers. Der Kopf ist der weitaus größte Teil des Embryos. Die inneren Organe und die Fortpflanzungsorgane haben mit ihrer Bildung begonnen. Die Entwicklung des Kükens beginnt lange bevor das Ei gelegt wird. Die Befruchtung ist die Vereinigung des Eies mit dem Spermium, um eine einzige Zelle zu bilden. Der Befruchtungsakt findet statt, wenn das Eigelb in den Eileiter tritt. Der Eikern und das Spermium vereinigen sich, und es beginnt sich ein neues Individuum zu entwickeln. Die Glucke hilft nicht beim Schlupf. Im Laufe des 21. Tages sind die meisten der Küken geschlüpft. Sie sehen sehr nass aus, weil der Flaum wegen der Enge im Ei platzsparend in Hornscheiden Verpackt ist. Diese zerbröseln nach dem Schlupf schnell zu Staub, und der Flaum kann sich schnell entfalten. Am vierten Tag sind bereits die meisten Organe ausgebildet und sichtbar. Das Gehirn mit seinen großen Augenansätzen ist am auffälligsten Am zehnten Tag sieht der Embryo schon aus wie ein Vogel. Füße, Flügel und Schnabel sind gebildet und der Körper wächst schneller als der Kopf. Auch die Federn zeigen sich als erste schwarze Flecken auf dem Rücken. Kurz vor dem Schlüpfen ziehen sich die Küken den Dottersack über den Nabel ein. In einem frischen Ei kann man den Embryo als kleinen, weißen, flachen Fleck auf der oberen Außenseite des Eigelbs sehen. Nach einigen Stunden Bebrütung vergrößert sich der Fleck langsam. Das Gehirn und das Zentralnervensystem kann als erstes Organ gesehen werden. Am zwanzigsten Tag werden die ersten Eier angepickt sein. Allerdings picken die Küken die Eier nicht auf, dazu ist zuwenig Platz im Ei. Bis kurz vor dem Schlupf liegt der Kopf nach vorne über der Brust unter einem Flügel gesteckt. Hebt das Küken den Kopf, so drückt der Eizahn auf der Schnabeloberseite ein Loch in die Schale. Durch langsames Drehen um die eigene Achse, wickelt es mit der Zeit kreisförmig die Eischale um seinen Kopf, bis es durch Strecken des Nackens den so entstandenen Deckel abheben kann.