Arbeitsblatt: Verlaufsplanung

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4. Schuljahr
13 Seiten

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47
0
10.09.2025

Autor/in

Wida Hariri
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Hinweise zur Planung von Unterricht im TTG Beachten Sie, • dass Sie die Lernziele kompetenzorientiert formulieren • dass Sie auch die Aktivitäten der SuS kompetenzorientiert formulieren, damit die Ziele der Teilschritte ersichtlich werden, z.B. SuS spielen mit dem Gestaltungsprinzip, experimentieren mit dem Phänomen, reflektieren und erklären den Sachverhalt, beobachten Ereignisse und tauschen sich darüber aus, beschreiben ihre Lern- und Lösungsprozesse, begutachten und erklären Lösungen, beschreiben technische Zusammenhänge, entwickeln die Feinmotorik und die richtige Handhabung im Umgang mit den Werkzeugen, etc. (Begriffe wie Gestaltungsprinzip, Phänomen, Sachverhalt, Ereignisse, technische Zusammenhänge, Werkzeuge etc. sind durch die entsprechenden Unterrichtsinhalte zu ersetzen) Bitte das Dokument wie folgt benennen: [IhrVorname IhrNachname] – Unterrichtsplanung [Thema].docx Diese Planungsvorlage ist für das TTG leicht modifiziert: Entwicklungsorientierte Dimensionen und Zugänge fallen weg; Planungsspalten SuS -Aktivitäten und Medien erhalten mehr Platz; Spaltenbeschreibung ergänzt Verlaufsplanung vom: 12.11.19 Studentin/Student: Wida Hariri Mahroch Ahadi Stufe/Klasse 4.Klasse Anzahl Schülerinnen/ Schüler 11 Praxislehrperson Judith Wich Ort Zürich Ziele Studentin/Student Fiona: Schulhaus/Zimmer Schulhaus Bachtobel Praxisanlass Praxis Textiles Werken Das Produkt mit den SuS reflektieren. Wida: Unterrichtssequenzen in der Weise planen, dass sie aufeinander aufbauen und logisch sind. Dabei die Übergänge reibungslos durchführen. Klären und Entscheiden Fachbereich Textiles Gestalten Kompetenzbereich(e) Kompetenzstufe(n) Prozesse und Produkte TTG.2.E.1.2b Barbara Zumsteg, Urban Fraefel, Hans Berner, Elisabeth Holinger, Catherine Lieger, Christoph Schmid, Katharina Zellweger • Unterricht kompetent planen • 978-3-0355-1262-5 • hep verlag ag und Pädagogische Hochschule Zürich 1 13 Die SuS können Werkzeuge und Maschinen verantwortungsbewusst und der feinmotorischen Entwicklung entsprechend korrekt einsetzen (Nähmaschine, Webgeräte, Decoupiersäge, Akku- und Ständerbohrmaschine). TTG.2.A.2.2b Die SuS können zu ausgewählten Aspekten Lösungen suchen und eigene Produktideen entwickeln (z.B. Funktion, Konstruktion, Gestaltungselementen, Verfahren, Material). Wahrnehmung und Kommunikation Thema/Inhalt TTG.1.A.1.2b Die SuS können die Wirkung von Objekten wahrnehmen und beschreiben (Zusammenspiel von Funktion, Konstruktion, Gestaltungselementen). In dieser Doppellektion nähen die Schüler mit dem Faden ein Skirennen. Dabei wird der Fokus auf das Nähen von Kurven und später auch Ecken gelegt. Zum Schluss dürfen die Schülerinnen und Schüler mit Faden auf einem Stoff verschiedene Bergsilhouetten nähen. Das Stück Stoff kann für verschiedene Zwecke verwendet werden (Hosen, Beutel, Etui usw.) Das Thema Berge eignet sich für das fächerübergreifende Lernen mit NMG. Ausserdem gehören die Berge zur Lebenswelt der Kinder, da in der Schweiz die Berge eine grosse Bedeutung haben. Das Erscheinungsbild der Berge ändert sich ständig (Sommer, Winter), der Berg selbst bleibt jedoch immer gleich. Sie lernen, wie durch das Aufeinanderlegen von perforiertem Papier, verschiedenen Wirkungen und Stimmungen erzielt werden können. Die SuS sollen herausfinden, wie Linien (Nähte) Flächen verändern und wie Kontraste von farbigem Papier erzeugt werden können. Sache klären Die wichtigsten Begriffe für die 4.Klasse: Nähfuss, Stichbreite, Nadelposition, Stichlänge, Unterfadenspule, Handrad, Nähstich. Beim Perforieren wird ohne Faden auf einem Papier genäht. Die Stichlänge muss dabei auf 1mm eingestellt werden. Anschliessend kann entlang der genähten Linie das Papier auseinandergerissen werden. Für das Perforieren ist die Stichlänge sehr entscheidend. Umso kleiner die Stichlänge ist, desto besser lässt sich das perforierte Objekt abreissen. Lernziele Basal erweitert Barbara Zumsteg, Urban Fraefel, Hans Berner, Elisabeth Holinger, Catherine Lieger, Christoph Schmid, Katharina Zellweger • Unterricht kompetent planen • 978-3-0355-1262-5 • hep verlag ag und Pädagogische Hochschule Zürich 2 13 fachlich Die SuS können die Nähmaschine einfädeln. Die SuS können mit Faden, die Ecken und Rundungen einer Bergsilhouette, auf einem Stück Stoff nähen. Die SuS können mit Faden die Ecken und Rundungen der Skipiste nähen. Die SuS können weitere gestalterische Elemente einbauen, damit die Mächtigkeit einer Bergsilhouette am besten zur Geltung kommt. überfachlich personal Die SuS können sich Unterstützung und Hilfe holen, wenn sie diese benötigen. sozial Die SuS können Kritik angemessen, klar und anständig mitteilen und mitkonstruktiven Vorschlägen verbinden. methodisch Die SuS können Fachausdrücke und Textsorten aus den verschiedenen Fachbereichen verstehen und anwenden. Bedingungen klären strukturell Es stehen sechs Nähmaschinen zur Verfügung. Die SuS haben einen Ordner, um ihre Arbeitsblätter zu versorgen, sowie ein eigenes Fach für andere Unterlagen. Für die Gestaltung der Unterrichtsstunden stehen verschiedene Materialien zur Verfügung. Alle SuS haben beim Aufräumen ein Ämtli, welches sie eigenständig ausführen. Die Sitzordnung wird immer wieder Barbara Zumsteg, Urban Fraefel, Hans Berner, Elisabeth Holinger, Catherine Lieger, Christoph Schmid, Katharina Zellweger • Unterricht kompetent planen • 978-3-0355-1262-5 • hep verlag ag und Pädagogische Hochschule Zürich 3 13 personell fachlich Bedeutung und Sinn klären gewechselt, meistens nach den Ferien. An der Wand ist eine Ampel abgebildet, wenn die Ampel auf rot ist, wissen die SuS, dass sie in dieser Zeit ruhig ein müssen. Judith Wich teilt die Tandems für die Nähmaschinen zufällig ein. Alle Mädchen oder Jungen ziehen eine Partnerin einen Partner mithilfe von Losen. Das eine Kind arbeitet an der Nähmaschine, währendem das andere Kind ein Arbeitsblatt oder eine andere Aufgabe löst. Anschliessend wird gewechselt. In der Halbklasse befinden sich 11 Kinder (5 Mädchen, 6 jungen). Vito ist im Verhalten etwas auffällig und braucht mehr Unterstützung. Die SuS haben bereits eine kurze Einführung zur Nähmaschine erhalten (Faden einfädeln, Nähfuss bedienen, Maschine aufstellen). Die SuS kennen bereits viele grundlegende Begriffe, die für das Arbeiten mit der Nähmaschine erforderlich sind (Steppstich, Handhebel, Füsschen). Des Weiteren sind sie mit dem Verfahren des Perforierens bekannt und haben in diesen Zusammenhang mehrere Linien sowie eine Spirale auf einem Blatt Papier perforiert. Alle Schüler können eigenständig eine Nähmaschine richtig aufstellen sowie das Fusspedal und Füsschen bedienen. ie SuS haben bereits mit dem Perforieren mit der Nähmaschine angefangen sowie auch von Hand perforiert. Die Bedeutung der Stichlänge für das Perforieren muss nochmal geklärt werden. Die SuS kennen Nähmaschinen aus ihrer unmittelbaren Lebenswelt. Einige Kinder haben zu Hause bereits eine Nähmaschine und sind damit direkt schon in Kontakt gekommen. Des Weiteren kommen sie mit der Nähmaschine durch die Kleidung, die sie tragen in Berührung. Auch viele Applikationen auf Stoffen werden mit der Nähmaschine hergestellt. Das Thema Berge gehört für viele SuS zur ihrer Lebenswelt. Oftmals gehen die SuS mit ihren Familien in den Ferien in die Berge, um zu wandern oder im Winter Ski zu fahren. Da es in der Schweiz viele Berge gibt, kommen diese auch auf beispielsweise Werbeplakaten oder in Filmen oft vor. Auch durch den Klimawandel werden die Berge, vor allem die Gletscherschmelze, oft in den Medien thematisiert. Entscheid und Begründung für Lehr-Lern-Arrangement Das Nähen mit der Nähmaschine wird vorgezeigt und nachgemacht, dadurch erhalten die Schüler eine strikte Vorgabe, wie das gemacht wird. Es muss genau so nachgemacht werden, damit es später keine Probleme mit der Nähmaschine und dem Nähen gibt. Die SuS erhalten zum Entwurf der Skipiste eine Checkliste als Unterstützung. Mit dieser Checkliste haben sie alle Bedingungen im Überblick und können sie zugleich abhacken. Durch das Nähen auf einem Stück Stoff haben die Schüler zum ersten Mal ihre Kenntnisse, die sie in den letzten Wochen erworben haben, eigenständig anwenden. Da der Arbeitsprozess genügend in vorherigen Lektionen reflektiert wurde, wird in dieser Abschlusslektion der Fokus auf ein Schülerfeedback an die Lehrpersonen gelegt. Entscheid und Begründung für Lernevaluation Durch ein kurzes Feedback können zum einen die Schüler lernen konstruktives Feedback an Lehrpersonen zu formulieren. Die Lehrpersonen wiederum erhalten auf diese Weise Vorschläge, wie sie ihren Unterricht verbessern können. Barbara Zumsteg, Urban Fraefel, Hans Berner, Elisabeth Holinger, Catherine Lieger, Christoph Schmid, Katharina Zellweger • Unterricht kompetent planen • 978-3-0355-1262-5 • hep verlag ag und Pädagogische Hochschule Zürich 4 13 Barbara Zumsteg, Urban Fraefel, Hans Berner, Elisabeth Holinger, Catherine Lieger, Christoph Schmid, Katharina Zellweger • Unterricht kompetent planen • 978-3-0355-1262-5 • hep verlag ag und Pädagogische Hochschule Zürich 5 13 Fragen, Pompon-Tier, Wolle, Scheren, (Gabeln/ Karton), Dickes weisses Papier, Skipiste (Farbiges Papier) Wolle, Schären, (Gabeln/ Karton), Dickes weisses Papier, Skipisten Farbiges Papier, Schere, Wolle, Gabeln/ Karton Aktivitäten Lehrperson vor Unterrichtsbeginn Stoffstücke mit genähten Bergsilhouetten, Hose mit einem genähtem Stück Soff, Turnbeutel mit Stück Stoff, Jeansstoff, Schwarzer Stoff, bunter Stoff, Etui, Nähmaschine, Faden, Nähmaschine, Stoff, Wandtafel (Arbeitsschritte dargestellt), Bleistift, Wolle, Papier, Nadel usw. Zettel mit Fragen: Was haben wir gut gemacht? ,,Was hat euch nicht gefallen? ,,Was könnten wir besser machen? Verlaufsplanung Barbara Zumsteg, Urban Fraefel, Hans Berner, Elisabeth Holinger, Catherine Lieger, Christoph Schmid, Katharina Zellweger • Unterricht kompetent planen • 978-3-0355-1262-5 • hep verlag ag und Pädagogische Hochschule Zürich 6 13 Phasen/Ziele Aktivitäten Lehrperson Aktivitäten Schüler/innen Medien Zeit Unterrichtsphase, Teilschritte (Stichwort gem. Lernzielen) Organisieren, Informieren, Aktivieren Lernprozesse begleiten Sozialform: Klasse/Gruppen/Einzelne Aktivität: kompetenzorientiert formulieren Lernumgebung, didaktisches Material, Arbeitsplätze, Werkzeuge, Materialien 10 Min Einführung Einführung Die Fragen werden auf ein Papier geschrieben und an die WT gehängt. Im Plenum Fragen Pompon-Tier Wolle Scheren (Gabeln/ Karton) Dickes weisses Papier Skipiste (Farbiges Papier) Fragen • • Was haben wir das letzte Mal gemach? Wie geht es nun weiter? Der Ablauf der Stunde wird gemeinsam besprochen. Ablauf der Stunde Zusatzauftrag Regeln 1. Skipiste fertigstellen 2. Einfädeln mit Frau Ahadi 3. Skipiste nähen Zusatzauftrag: Wer nichts zu tun hat, darf am Zusatzauftrag arbeiten: Die SuS erstellen ein Bergtier, das in der Traumreise vorkam. Die SuS repetieren die Regeln an der Nähmaschine. • Einteilung in Gruppen 5 min Einfädeln Wer ist fertig an mit der Skipiste? -- Diese SuS dürfen zuerst beim Einfädeln zuschauen. Einfädeln Gruppe 1 Der Ablauf der Stunde steht an der WT. Es werden die Schüler zuerst beim Einfädeln zuschauen, die mit der Skipiste bereits fertig sind. Die Anderen zeichnen an der Skipiste weiter. Wer fertig damit ist, darf am Zusatzauftrag arbeiten. Die SuS überlegen und beantworten die Fragen. Die SuS stellen Fragen. Zusatzauftrag: Die SuS erstellen aus Wolle ein Pompon-Tier. Die Anleitung ist selbsterklärend. Der Auftrag und die Materialien liegen auf dem Tisch bereit. Das Endprodukt des Zusatzauftrages wird kurz gezeigt, aber es wird nicht gross darauf eingegangen, da sie eine Anleitung dafür erhalten. Bei Unklarheiten dürfen die SuS natürlich nachfragen. Die Regeln werden an der WT nochmals visualisiert. Zum Einfädeln werden zwei verschiedene Gruppenarbeit Barbara Zumsteg, Urban Fraefel, Hans Berner, Elisabeth Holinger, Catherine Lieger, Christoph Schmid, Katharina Zellweger • Unterricht kompetent planen • 978-3-0355-1262-5 • hep verlag ag und Pädagogische Hochschule Zürich Nähmaschine Oberfaden 7 13 Den SuS wird das Einfädeln vom Unter-und Oberfaden an der Nähmaschine vorgezeigt. Fadenfarben gewählt (z.B. rot und grün). So erkennen die SuS, welches der Ober-oder Unterfaden ist. Die SuS schauen zu. Die SuS stellen Fragen. Die SuS repetieren mündlich Die SuS repetieren mündlich, wie eingefädelt wird. Wichtig: Frau Hariri unterstützt die Schülerinnen und Schüler an der Nähmaschine. • Frage Wie gross sollte die Stichlänge gewählt werden? Die SuS dürfen anschliessend selbständig einfädeln und ihre Skipiste nähen. Tausch 5 min Einfädeln Gruppe 2 Die Gruppen werden getauscht. Wer an den Skizzen arbeitet, kommt an die Nähmaschine und die anderen nähen ihrer Skipiste nach. Einfädeln Gruppe 2 Den SuS wird das Einfädeln vom Unter-und Oberfaden an der Nähmaschine vorgezeigt. Die SuS repetieren mündlich, wie eingefädelt wird. • Wie gross sollte die Stichlänge gewählt werden? Die SuS stellen ihre • • • • • • • Form Korrektes einhaken Faden drehen oder befeuchten, um einzufädeln. Unterfaden in der Kapsel: im Gegenuhrzeigersinn einhaken. Beim Einsetzen der Spulkapsel muss es Klick machen. Fäden kürzen Stichlänge Zum Einfädeln werden zwei verschiedene Fadenfarben gewählt (z.B. rot und grün). So erkennen die SuS, welches der Ober-oder Unterfaden ist. Unterfaden Wolle Schären (Gabeln/ Karton) Dickes weisses Papier Sollte es nicht genügen Nähmaschinen haben, dürfen diese SuS am Zusatzauftrag arbeiten. Gruppenarbeit Die SuS schauen zu. Die SuS stellen Fragen. Die SuS repetieren mündlich Nähmaschine Oberfaden Unterfaden Wichtig: • • • Form Korrektes einhaken Faden drehen oder befeuchten, um einzufädeln. Frau Hariri unterstützt die Schülerinnen und Schüler an der Nähmaschine. Sollte es nicht genügen Barbara Zumsteg, Urban Fraefel, Hans Berner, Elisabeth Holinger, Catherine Lieger, Christoph Schmid, Katharina Zellweger • Unterricht kompetent planen • 978-3-0355-1262-5 • hep verlag ag und Pädagogische Hochschule Zürich 8 13 Skipisten fertig und beginnen erst danach ihren Skipisten nachzunähen. • • • • 20 Min Arbeiten am Arbeitsauftrag Arbeitsauftrag: Die SuS arbeiten am Arbeitsauftrag. 5 Min Einstieg Fotos von verschiedenen Hosen Die SuS können einen Sachverhalt sprachlich ausdrücken und sich verständlich machen. Einstieg: ,,Schaut euch kurz die Bilder an und beschreibt, was ihr Besonderes beobachten könnt? ,,Wieso zeige ich euch die Bilder? ,,Wie könnten wir etwas Ähnliches selber gestalten? 10 Produktvorstellung und Arbeitsauftrag: LP benennt das Thema der heutigen Stunden macht Unterfaden in der Kapsel: im Gegenuhrzeigersinn einhaken. Beim Einsetzen der Spulkapsel muss es Klick machen. Fäden kürzen Stichlänge Wer noch nicht mit der Skipiste fertig ist, muss diese zuerst noch fertigstellen. Frau Hariri und ich stehen den SuS stetig zur Seite, um zu helfen. Die LP bittet alle Schüler sich um einen Gruppentisch zu versammeln. LP legt verschiedene Bilder von Jeanshosen usw. Auf den Tisch und gibt den Schülern einen Beobachtungsauftrag. LP hält sich danach weitgehend zurück und lässt die Schüler sprechen. Sie unterstützt den Prozess evtl. Durch Zwischenfragen. LP zeigt SuS den Schüler, ein Stück Stoff, das mit Nähmaschinen haben, dürfen diese SuS am Zusatzauftrag arbeiten. Einzelarbeit Die SuS holen sich Hilfe, wenn nötig. SuS stehen um einen Gruppentisch. Sie schauen sich die Bilder kurz alleine an und beschreiben anschliessend ihre Beobachtungen. Sie äussern sich zu weiteren Zwischenfragen der Lehrperson. Nähmaschine Unterfaden Oberfaden Skipisten Farbiges Papier Schere Wolle Gabeln/ Karton Didaktisches Material: Bilder von Hosen Arbeitsplatz: Gruppentisch SuS stehen immer noch um den Tisch herum. Barbara Zumsteg, Urban Fraefel, Hans Berner, Elisabeth Holinger, Catherine Lieger, Christoph Schmid, Katharina Zellweger • Unterricht kompetent planen • 978-3-0355-1262-5 • hep verlag ag und Pädagogische Hochschule Zürich 9 13 Exemplarisches Vorstellen eines Produkts, damit SuS eine Vorstellung von dem Endprodukt haben. einen kurzen Input zum Endprodukt Bergsilhouetten verziert ist. Sie weist darauf hin, dass es das Endprodukt der heutigen Stunde ist und verdeutlicht, wie das Stück Stoff gestalterische verwendet werden kann. • • • SUS können einem Auftrag aufmerksam zuhören und anfällige Fragen stellen. LP erklärt den Auftrag sowie den Ablauf der nächsten Sequenz. • • • • • Stoff auswählen und zuschneiden Silhouette mit Bleistift zeichnen (mehrere Bergsilhouetten übereinander) Parallele zeichnen Mit der Nähmaschine über gezeichnete Bergsilhouetten und Parallelen (Füsschenbreit) drüberfahren SuS, die nicht an der Nähmaschine sind arbeiten an dem Auftrag (Tiere in der Bergwelt) der ersten Stunde weiter. Die SuS hören zu und stellen allfällige Fragen Didaktisches Material: Stoffstücke mit genähten Bergsilhouetten, Hose mit einem genähtem Stück Soff, Turnbeutel mit Stück Stoff, Jeansstoff, Schwarzer Stoff, bunter Stoff, Etui, Nähmaschine, Faden Zum Beispiel auf einer Hose Oder einem Sportbeutel Einem Etui usw. LP erklärt den Arbeitsauftrag und zeigt die einzelnen Schritte anhand mitgebrachter Muster. SuS hören der Auftragserteilung zu und stellen allfällige Fragen. Arbeitsplatz: Um den Tisch herum LP weist bei der Auftragserklärung daraufhin, dass der zugeschnittene Stoff eckig, rund, oval usw. Sein kann und die Schüler das selber entscheiden können. LP weist nach der Auftragserteilung daraufhin, dass Tandems wieder durch Lose ziehen, gebildet werden. Tandembildung: Durch Lose ziehen werden die Tandems gebildet (Name der Mädchen auf den Losen). Jeder Junge zieht ein Los Barbara Zumsteg, Urban Fraefel, Hans Berner, Elisabeth Holinger, Catherine Lieger, Christoph Schmid, Katharina Zellweger • Unterricht kompetent planen • 978-3-0355-1262-5 • hep verlag ag und Pädagogische Hochschule Zürich 10 13 • 15 Min Arbeiten am Arbeitsauftrag: SuS können individuell an ihrem Arbeisauftrag arbeiten und sich Unterstützung und Hilfe holen, wenn sie diese benötigen. Individuelles Verzieren von Hand SuS arbeiten individuell am ,,Arbietsauftrag. und geht mit der gezogenen Person in einer Zweiergruppe zusammen. LP versammelt SuS die an die Nähmaschine gehen und erklärt ihnen, wie es mit dem füsschenbreitem Nähen funktioniert. LP unterstützt die SuS bei anfälligen Fragen. LP erteilt eventuell einen erweiterten Arbeitsauftrag. 5 10 Min Schülerfeedback: Die SuS können Kritik angemessen, klar und anständig mitteilen und mitkonstruktiven Vorschlägen verbinden. Aufräumen: SuS können eigenständig ihren Arbeitsplatz aufräumen, ihre Ämtlis ausführen und gegebenfalls ihre Mitschüler beim Aufräumen unterstützen. ,,Was haben wir gut gemacht? ,,Was hat euch nicht gefallen? LP bringt drei FeedbackFragen an die Tafel und stellt diese auch verbal an die Schüler. Die SuS einigen sich darauf, wer zuerst an die Nähmaschine darf, stellen die Nähmaschinen auf und arbeiten am Arbeitsauftrag. Die anderen SuS arbeiten an dem Auftrag ,,Tiere in der Bergwelt weiter. Didaktisches Material: Nähmaschine, Stoff, Wandtafel (Arbeitsschritte dargestellt), Bleistift, Wolle, Papier, Nadel usw. Arbeitsplatz: An der Nähmaschine oder am Gruppentisch Erweiterter Arbeitsauftrag: Verzieren der Stoffstücke von Hand (Sticken, Zeichnen usw.) Plenum: SuS äussern sich zu den Fragen, die an der Tafel angebracht sind. Didaktisches Material: Zettel mit Fragen Arbeitsplatz: Plenum Sie geben Feedback an die Lehrpersonen. ,,Was könnten wir besser machen? SuS räumen ihren Platz auf. • • Boden wischen Nähmaschinen verräumen (Nähfuss unten, Stück Stoff unter dem Nähfuss, Nadel im Stoff, Maschinen ausgeschaltet, Hauptstrom bleibt dran) LP wiederholt verbal die Ämtlis der SuS und weist daraufhin, dass die SuS, die zuletzt an der Nähmaschine waren diese aufräumen müssen. Ein Schüler kontrolliert zum Schluss, ob alles erwartungsgemäss aufgeräumt wurde. LP bedanken sich für die gute Mitarbeit der SuS und verabschieden sich. Barbara Zumsteg, Urban Fraefel, Hans Berner, Elisabeth Holinger, Catherine Lieger, Christoph Schmid, Katharina Zellweger • Unterricht kompetent planen • 978-3-0355-1262-5 • hep verlag ag und Pädagogische Hochschule Zürich 11 13 • • Papierstücke auflesen und in den Kübel werfen Material versorgen Barbara Zumsteg, Urban Fraefel, Hans Berner, Elisabeth Holinger, Catherine Lieger, Christoph Schmid, Katharina Zellweger • Unterricht kompetent planen • 978-3-0355-1262-5 • hep verlag ag und Pädagogische Hochschule Zürich 12 13 Barbara Zumsteg, Urban Fraefel, Hans Berner, Elisabeth Holinger, Catherine Lieger, Christoph Schmid, Katharina Zellweger • Unterricht kompetent planen • 978-3-0355-1262-5 • hep verlag ag und Pädagogische Hochschule Zürich 13 13