Arbeitsblatt: Die Geschichte von Wilhelm Tell

Material-Details

Multiple Choice Textverständnis
Deutsch
Leseförderung / Literatur
6. Schuljahr
12 Seiten

Statistik

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10
0
17.09.2025

Autor/in

Janko Skorup
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Lernzielkontrolle – Leseverständnis Die Geschichte von Wilhelm Tell von Jürg Schubiger Name: Unterschrift: Punkte: 43 Note: Lernziel erreicht mit 26 Punkten Bei wem und in welchem Städtchen darf der Junge vier Wochen Ferien machen? Bei seiner Mutter in Sarnen Bei seinen Grosseltern in Altdorf Bei seinen Grosseltern in Schwyz Bei seinem Vater in Bürglen Was ist das «Toggeli»? So nennt man in dieser Gegend das «Heimweh». Das ist ein Spielzeug aus dieser Gegend. Das ist ein Übername für Wilhelm Tell. So nennt man ein verwöhntes Kind. Wo steht das Denkmal von Wilhelm Tell mit seinem Sohn? Auf einer Wiese in Altdorf In einem Museum in Schwyz Es gibt kein solches Denkmal. Auf einem Platz in der Mitte von Altdorf Wer erzählt dem Jungen die Geschichte von Wilhelm Tell? Der Grossvater Der Lehrer Die Grossmutter Die Mutter Aus welchem Dorf kam Tell? Schwyz Bürglen Altdorf Langnau 2 Warum musste sich das Volk vor dem Hut auf der Stange verneigen? Der Hut gehörte Tell und war als Zeichen des Landvogtes gemeint. Der Hut auf der Stange gehörte dem Landvogt und war als Zeichen des Königs gemeint. Einfach so Die Königin erlaubte sich einen kleinen Scherz. Warum wollten die Wachen Tell verhaften? Weil er die Steuern schon lange nicht mehr bezahlt hatte. Weil er sich vor dem Hut nicht verneigt hatte. Weil er im Bach gefischt hatte. Weil er zu viel getrunken hatte. Wie verhielt sich Walter gegenüber den Wachen? Er verhielt sich sehr anständig und aufgestellt. Er sprach mit ihnen übers Wetter. Er nahm sie hoch, war ziemlich frech und machte sie wütend. Er war sehr scheu, sagte nicht viel. Warum kam Gessler auf die Idee, Tell mit der Armbrust einen Apfel von Walters Kopf schiessen zu lassen? Weil Tell es so wollte. Weil er das schon oft gemacht hatte. Weil die Wachen dies vorgeschlagen hatten. Weil Walter mit den Schiesskünsten seines Vaters angab. Wer spendete den Apfel für dieses Schauspiel? Gessler, der den Apfel eigentlich als Zwischenverpflegung verspeisen wollte. Eine alte Frau, die einen Korb voll Äpfel mit sich trug. Ein kleines Mädchen, das den Apfel bei sich zu Hause holte. Niemand, Walter holte sich den Apfel hinter Marthas Haus. Was tat Tell, nachdem er die Armbrust gespannt hatte? Er legte einen Pfeil aus dem ledernen Köcher auf und steckte einen zweiten vorn in sein Hemd. 3 Er legte die Armbrust vor Gesslers Füsse und bat ihn um Verzeihung. Er zielte auf Gessler und erschoss ihn. Er steckte zuerst einen Pfeil vorn ins Hemd und dann einen zweiten in den Hosensack. 4 Warum schrie das Volk wie an einem Fussballmatch? Weil Tell den Apfel verfehlt hatte! Weil sich der Pfeil Walters Arm durchbohrt hatte! Weil Gessler einen Hitzschlag hatte und vom Pferd fiel. Weil Tell den Apfel mittendurch getroffen hatte! Warum hatte Tell einen zweiten Pfeil vorn in sein Hemd gesteckt? Gessler hatte es so angeordnet. Weil er das immer so machte. Hätte er den Apfel nicht getroffen, hätte er damit auf Gesslers Brust gezielt. Hätte er den Apfel nicht getroffen, hätte er damit auf die Wachen gezielt. Gessler sagte: «Ich schenke dir zwar dein Leben, das hab ich dir versprochen. doch deine Frau und Kinder müssen sterben.» doch nun habe ich meine Meinung geändert, du sollst sterben.» doch wie und wo du leben wirst, darüber habe ich nichts gesagt.» doch deinen Sohn nehme ich mit mir auf die Burg.» Wo wollte er den gefesselten Tell hinbringen? Nach Sarnen auf die Burg des Vogtes Nach Küssnacht auf Gesslers Burg Nach Schwyz ins Museum Nach Bürglen auf Gesslers Burg Wofür war Tell bekannt? Er war weit herum für seine Kunststücke bekannt. Er war weit herum für seine Heldentaten bekannt. Eigentlich für nichts Besonderes. Er war für seine Kochkünste im ganzen Land bekannt. 5 Warum sagte man, dass der Teufel die Brücke über die Schöllenenschlucht gebaut habe? Weil ein alter Mann den Teufel beobachtet hatte. Weil die Brücke ein ganz und gar halsbrecherisches Bauwerk war. Unvorstellbar, dass Menschen so etwas bauen könnten. Weil man auf der einen Seite der Brücke ganz klar Spuren des Teufels gefunden hatte. Weil Gessler es so erzählte. Warum wollte der Teufel die Brücke mit einem Stein zertrümmern? Weil ihn die schlauen Urner reingelegt hatten und als Lohn für seine Dienste einen jungen Ziegenbock über die Brücke geschickt hatten. Einfach so Weil ihn eine alte Frau wütend gemacht hatte. Weil Tell ihn wütend gemacht hatte, wollte er alle Bewohner des Tals dafür bestrafen. Wer hinderte den Teufel daran, die Brücke zu zertrümmern? Eine alte Frau, die dem Teufel schnell ein Kreuz aufs Bein malte. Niemand Eine alte Frau, die schnell ein Kreuz in den Stein ritzte. Ein Ziegenbock, der den Teufel auf der Brücke erwartete. 6 Warum erhielt die Grossmutter von ihrem Sohn seit Monaten keine rechten Antworten? Weil er seit der Trennung von seiner Frau und seinem Sohn nicht mehr gesprächig war. Weil er noch nie gesprächig war. Weil er schon lange nicht mehr bei ihnen zu Besuch war. Weil er seit längerer Zeit mit ihnen Krach hatte. Wie war das Wetter, nachdem Tell verhaftet wurde? Dunkelblauer Himmel, Sonnenschein, brütende Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit Regnerisch, Schichtwolken, windstill Neblig, Schneefall, kalte Winde Kälter werdende Winde, Blitz und Donner, Sturmböen und Regenflut Wohin war Walter unterwegs? Er war mit einer Tasche umgehängt auf dem Weg zum See. Er war mit einem Korb auf dem Rücken auf dem Weg auf die Alp. Er mit einem Kessel auf dem Weg zum Bach. Er war auf dem Weg ins Schwingtraining. Was Er Er Er Er war Jakob für ein Mensch? war mehrheitlich unzufrieden. war nachdenklich, traurig. war witzig, immer zu einem Spässchen aufgelegt. war aufgestellt und sehr freundlich. Warum schickte der Senn Abend für Abend einen Gebetsruf über die Weiden und Felsen? Weil er so seine Nachbarn unterhielt. Weil er gerne am Abend draussen war. Er sang sehr gerne und in den Bergen tönte das umso schöner. Um sich und das Vieh vor Bären, Wölfen, Luchsen und Seeadlern zu schützen. Was meinte Jakob zur Verhaftung von Tell? 7 o o Nicht viel Er sagte: «Der kommt nicht so bald wieder.» Er sagte: «Das geschieht ihm recht.» Er sagte: «Der Tell wird sich da schon etwas einfallen lassen.» 8 Die Grossmutter erklärte, wie man sich vor dem Toggeli schützen kann: Man nimmt ein Netz und hängt dieses über dem Bett auf. Mar reibt sich vor dem ins Bett gehen mit Knoblauchsaft ein. Man steckt ein Messer, die Schneide nach oben gedreht, über seinem Kopf in einen Balken. Man steckt eine Gabel über seinem Kopf in einen Balken. Kam das Toggeli in dieser Nacht trotzdem zu Besuch? Ja, so schlimm war es noch nie! Nein Ja, aber nur das kleine Toggeli. Ja, aber erst gegen den Morgen. Was passierte mit dem Mädchen, das am Anfang der Geschichte einen Apfel hätte holen sollen? Sie ging nach Hause und kehrte nicht zurück zum Marktplatz. Sie wurde später auch noch verhaftet. Sie holte zwar einen Apfel, jedoch war er für Tell zu klein. Sie rannte so schnell wie möglich auf die Alp zu ihrem Vater. Warum hoffte der Krumme (Wächter) vom Vogt besonders belohnt zu werden? Weil er sich im Ausland weitergebildet hatte. Weil er nun schon seit 20 Jahren für ihn gedient hatte. Weil er die Verhaftung eines besonderen Mannes wie Wilhelm Tell herangeführt hatte. Weil er die Idee mit dem Apfelschuss hatte. Was passierte mit dem Hut auf der Stange? Er wurde vom Wind weggeweht. Nichts besonderes Der Krumme kletterte hinauf und holte ihn herunter. Gessler befahl, ihn abzuhängen! 9 Quiz zu den Kapiteln 13 18 Wer befand sich auf dem Kahn, der den gefesselten Tell über den See führen sollte? 1 Knecht Tell Walter Gessler Gessler der Krumme Jakob Tell Gessler Tell 3 Knechte Tell Gessler Wie war die Stimmung auf dem Kahn? Gessler suchte das Gespräch mit Tell, welcher sich sehr wortkarg gab. Niemand sagte etwas, Gessler wollte absolute Ruhe. Tell gab sich erstaunlich locker, erzählte von seinen Heldentaten. Die Knechte feierten die Verhaftung von Tell. Warum lösten die Knechte Tells Fesseln? Einfach so. Gessler beschloss, mit Tell Frieden zu schliessen. Er befahl den Knechten den Tell zu befreien. Tell bedrohte sie mit seinem Messer. Der Kahn war in Seenot, Tells Arme und Hände und seine Kenntnis vom Wetter und vom See wurden gebraucht. Wie war das Wetter? Ein Schneesturm tobte über den See. Ein gewaltiger Sturm zog über dem See auf. Es regnete sehr heftig. Es war kalt und neblig. Warum steuerte Tell den Kahn auf eine Felsplatte zu? Er wollte samt Armbrust, Köcher und Dolch abspringen. Er sah seinen Sohn Walter, der dort auf ihn wartete. Es war die einzige Rettung für den Kahn. Er wollte das Schiff und die Besatzung in Sicherheit bringen. 10 Wo wollte Tell dem Landvogt auflauern, um ihn umzubringen? In Küssnacht, nicht weit von Gesslers Burg. Der Weg führte dort durch die Hohle Gasse, einen Einschnitt im Wald. In der Nähe von Küssnacht, wo er auf einen Baum kletterte, damit er die Gasse besser überblicken konnte. Am Ufer, wo er den Kahn mit gespannter Armbrust erwartete. In Schwyz, wo er sich in einem Gebüsch versteckte und seine Armbrust vorbereitete. Die Grossmutter erzählte am Abend eine Geschichte von einem kleinen Wassermann. von einem kleinen Zauberer. von einem armen Bäuerlein. von einer Schlange. Was murmelte der Junker, bevor er starb? „So ist das also „Woher kam dieser Schuss? „Bringt mich schnell auf meine Burg. „Das war sicher Tell Um 1291 . schworen die Waldleute von Uri, Schwyz, Obwalden und Nidwalden einen Eid, dass sie einander helfen wollen. wurde das Stimmrecht der Frauen eingeführt. schworen die Österreicher, dass sie die Bauern aus den Waldstätten wieder besser kontrollieren wollen. wurde Tell erneut verhaftet, nachdem man ihn in seinem Versteck gefunden hatte. Vervollständige den Satz: «Wo eine Tür zugeht, öffnet sich ein Fenster.» tut eine andere sich auf.» weht meistens auch ein Wind.» tut sich noch eine weitere zu.» 11 12 Verbinde die Personen links mit den Beschreibungen rechts. 3 P. Gessler Tell Elternloser Bursche Dünn, krumm, bleich wie Ziegenkäse Wachen Männchen Tief gekrümmtes, windschief verbogenes Walter Tells Schwiegermutter Martha Walters Mutter Hedwig Walters Onkel Sepp Tells Sohn Zubub bärtiger Jäger aus Bürglen Jakob Landvogt 13