Arbeitsblatt: LV Ein krebs kommt vor Gericht

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Lückentext mit Lösungen
Deutsch
Textverständnis
7. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

213715
41
0
26.10.2025

Autor/in

amellan (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Cloze Test Name: Total: 58 Lücken Klasse: von 58 Lücken Note: Ein Krebs kommt vor Gericht Eines Tages geriet ein Krebs nach Schilda. Niemand hätte sagen können, woher er kam, und keiner wusste, was er bei den Schildbürgern wollte. Und da sie noch nie in ihrem Leben einen Krebs gesehen hatten, bemächtigte sich ihrer eine beträchtliche Aufregung. Sie läuteten mit der neuen Kirchenglocke Sturm, stürzten zu der Stelle, wo der Krebs umherkroch, und wussten nicht, was tun. Sie rieten und rätselten hin und her und hätten gar zu gerne gewusst, wen sie vor sich hatten. „Vielleicht ist es ein Schneider, sagte der Bürgermeister, „denn wozu hätte er sonst zwei Scheren? Schon holte einer ein .(1) Tuch, setzte den Krebs .(2) und rief: „Wenn du .(3) Schneider bist, dann schneide (4) eine Jacke zu! Mit (5) Ärmeln und einem Halskoller! .(6) das Tier zwar auf .(7) Tuch vorwärts und rückwärts .(8), aber den Stoff nicht .(9), nahm der Schneidermeister von (10) seine eigne große Schere .(11) schnitt das Tuch genauso (12), wie der Krebs dahinkroch. .(13) zehn Minuten schon war .(14) Stoff völlig zerschnitten. Von (15) Jacke mit weiten Ärmeln .(16) einem Halskoller konnte keine .(17) sein. „Mein schönes, teures (18)!, rief der Schildbürger. „Der (19) hat uns angeführt! Er .(20) gar kein Schneider! Ich .(21) ihn wegen Sachbeschädigung! Dann (22) er nach dem Krebs .(23) wollte ihn beiseite tun. .(24) der Krebs zwickte und .(25) ihn mit seinen Scheren .(26) kräftig, dass der Mann .(27) Schmerz aufbrüllte. „Mörder!, schrie .(28). „Mörder! Hilfe! Nun wurde .(29) dem Bürgermeister zu bunt. „.(30) ruiniert er das teure (31), sagte er, „und nun .(32) er einem unserer Mitbürger (33) dem Leben das kann (34) als Stadtoberhaupt nicht dulden! .(35) machen wir ihm den .(36)! So geschah es auch. .(37) Krebs wurde in einer .(38) Sitzung vom Richter der .(39) Sachbeschädigung und des versuchten .(40) angeklagt. Augenzeugen berichteten unter .(41), was sich am Vortage (42) hatte. Der amtlich bestellte .(43) konnte kein entlastendes Material .(44). So zog sich der .(45) Gerichtshof zur Urteilsfindung kurz .(46) und verkündete anschließend folgenden . (47), aber gerechten Spruch: „Der (48) gilt in beiden Punkten .(49) Anklage als überführt. Mildernde .(50) kommen umso weniger in . (51), als der Angeklagte nicht (52) ist und die ihm (53) Gastfreundschaft übel vergolten hat. (54) wird zum Tod verurteilt. . (55) Gerichtsdiener wird ihn ersäufen. (56) Urteil gilt unwiderruflich. Die .(57) des Verfahrens trägt die .(58) Sparkasse. Noch am Nachmittag trug der Gerichtsdiener den Krebs in einem Korb zum See hinaus und warf ihn ins Wasser. Ganz Schilda nahm an der Exekution teil. Den Frauen standen die Tränen in den Augen. „Es hilft nichts, sagte der Bürgermeister. „Strafe muss sein. Der Pastor war übrigens nicht mitgekommen. Weil er nicht wusste, ob der Krebs katholisch oder evangelisch war. Erich Kästner