Arbeitsblatt: Gedicht Erlkönig
Material-Details
Text zum Gedicht
Deutsch
Lesefertigkeit
8. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
214189
17
0
08.12.2025
Autor/in
Josef Risi
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Erlkönig – Johann Wolfgang von Goethe Wer Es Er Er «Mein «Siehst Den «Mein «Du Gar Manch Meine «Mein Was «Sei In «Willst Meine Meine Und «Mein Erlkönigs «Mein Es «Ich Und «Mein Erlkönig Dem Er Erreicht In Erlkönig – Johann Wolfgang von Goethe Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm. «Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? «Siehst Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?» «Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.» «Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir Manch bunte Blumen sind an dem Strand. Meine Mutter hat manch gülden Gewand.» «Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht?» «Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind.» «Willst, feiner Knabe, du mit mir gehen? Meine Töchter solln dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Rhein, Und wiegen und tanzen und singen dich ein.» «Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düsteren Ort?» «Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau; Es scheinen die alten Weiden so grau.» «Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.» «Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan!» Dem Vater grausets, er reitet geschwind, Er hält in den Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Müh und Not; In seinen Armen das Kind war tot.