Arbeitsblatt: 5 Weltreligionen
Material-Details
Zusammenfassung für Test der 5 Weltreligionen.
Administration / Methodik
Anderes Thema
7. Schuljahr
4 Seiten
Statistik
214217
28
1
08.12.2025
Autor/in
Andrea Schneider
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Götter: Christentum: Es gibt nur einen Gott (und Jesus Christus ist der Sohn) Islam: Allah ist der einzige Gott Judentum: Es gibt nur einen Gott JHWH (Jahwe) Hinduismus: Es gibt viele Götter und Göttinnen, Wichtige Götter sind z. Bsp.: Brahma (der Schöpfer der Welt) Vishnu (der Erhalter der Welt) Shiva (der Zerstörer und Erneuerer) Weiter sind: Saraswati (Frau von Brahma) Lakshmi (Frau von Vishnu) Ganesha (Gott mit Elefantenkopf) Buddhismus: Es gibt keinen Gott, die Buddhisten glauben an die Lehre des Buddha und an die Erleuchtung (Nirvana) Symbole: Christentum: Kreuz, Fisch (Symbol für Glauben an Jesus Christus, Gottes Sohn Islam: Mond und Stern, hijab (Kopfbedeckung) Judentum: Davidstern, Kippa (Hut), Menora (7-armiger Kerzenleuchter) Hinduismus: OM-Zeichen, Sari (Wickelrock mit einseitigem Schulterüberwurf für Frauen) Buddhismus: Dharmachakra, Rad 8 Wege, Lotus ( steht für Reinheit, Erleuchtung und Wiedergeburt) Feste: Christentum: Ostern wichtigstes Fest: Auferstehung von Jesus, Weihnachten: Geburt von Jesus Christus, Pfingsten: der Heilige Geist kommt zu den Jüngern, Karfreitag: Kreuzigung/Tod von Jesus, Christi Himmelfahrt (40 Tage nach Ostern): Rückkehr von Jesus zu Gott, Advent: Vorbereitung auf Weihnachten (6) Islam: Ramadan: Fastenmonat (tagsüber nichts essen und trinken, von Sonnenaufgang – Sonnenuntergang), Zuckerfest: Fest am Ende des Ramadans, Opferfest (wichtigste): Erinnerung an Abrahams Breitschaft, seinen Sohn zu opfern, Mawlid an-Nabi: Geburtstag des Propheten Mohammed (4) Judentum: Pessach: Erinnerung an die Befreiung der Juden aus der Sklaverei in Ägypten, Jom Kippur wichtigstes Fest: Versöhnungstag zwischen Menschen und Gott, sie bitten Gott um Vergebung für ihre Sünden ( 25 Stunden kein Essen, kein Trinken, kein Arbeiten), Chanukka: Lichterfest (erinnert daran, dass das Öl im Tempel von Jerusalem wie durch ein Wunder 8 Tage lang brannte), Sukkot: Laubhüttenfest ( Erinnerung an die 40-järhige Wüstenwanderung), es ist ein Freudenfest. (4) Hinduismus: Diwali (wichtigste): Lichterfest, Sieg des Guten über das Böse und Sieg des Lichts über die Dunkelheit ( Häuser werden geschmückt mit Lichtern und Öllampen), Holi: Farbenfest/Frühlingsfest mit Feuerwerk und Farbschlacht), Raksha Bandhan: Fest der Geschwisterliebe ( Schwester bindet dem Bruder ein Armband um das Handgelenk, symbolisiert Verbundenheit), Navaratri: Fest zu Ehren der Göttin Durga ( dauert 9 Nächte und 10 Tage). (4) Buddhismus: Vesak (wichtigste): Geburtstag, Erleuchtung und Tod Buddhas (sie gehen in Tempel, meditieren und tun gute Taten), Ullambana: Ahnenfest, um verstorbenen Seelen Frieden zu bringen ( Menschen bringen Opfergaben wie z. Bsp. Essen, Kerzen), Losar: Tibetisches Neujahrsfest ( Familien besuchen sich, festliche Kleidung, Räucherwerk). (3) Essensvorschriften: Christentum: keine strenge Essensvorschriften, manche Christen verzichten in der Fastenzeit ( Aschermittwoch bis Ostern) auf Fleisch, Süsses oder Alkohol. Am Karfreitag essen viel Christen kein Fleisch, sondern z, Bsp. Fisch Islam: Halal erlaubt, Haram verboten, Schweinefleisch und Alkohol ist verboten. Tiere müssen via „Halal-Schlachtung geschlachtet werden. Während des Ramadan darf nichts gegessen oder getrunken werden tagsüber (zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang) Judentum: Koschere Gesetze/Kaschrut. Schweinefleisch und Schalentiere sind verboten. Nur Fleisch von Tieren mit gespaltenen Hufen Wiederkäuer ist erlaubt (Schafe, Kühe). Tiere müssen durchSchächtengeschlachtet werden. Fleisch und Milchprodukte dürfen nichtzusammen gegessen werden. Es gibt besondere Speisen zu Festen, z. Bsp. ungesäuerte Brot (Matzen) an Pessach. Hinduismus: Viele Hindus sind Vegetarier, Kühe gelten als heilig Rindfleisch ist streng verboten! Auch Alkohol wird von gläubigen Hindus meist gemieden. Buddhismus: Viele Buddhisten sind Vegetarier oder Veganer, weil sie kein Lebewesen töten wollen. Auch Alkohol wird gemieden, weil er den Geist trübt. Regeln im Alltag/Rituale: Christentum: Christen beten zu Gott – dies kann von zu Hause oder in der Kirche geschehen; es gibt keine strikte Regeln, wann, wo und wie oft man beten soll. Es gibt die 10 Gebote (z. Bsp. nicht stehlen, töten oder lügen). Am Sonntag findet ein Gottesdienst in der Kirche statt. Christen kommen zusammen um zu beten, zu singen, die Predigt anzuhören. Weiter Rituale sind: Taufe, Erstkommunion, Firmung (kath.) oder Konfirmation (ref.) Islam: Muslime beten 5 mal täglich auf einem Gebetsteppich Richtung Mekka zu Allah. Tägl. Gebet „Salat. Sie nehmen eine rituelle Waschung vor dem Gebet vor. Reinheit ist im Islam ein Ausdruck von Respekt gegenüber Allah, dem Gott. Es gibt de 5 Säulen im Islam: 1. Glaubensbekenntnis (Schahada), 2. 5x beten tägli., 3. Almosensteuer, 4. Fasten im Monat Ramadan, 5. Pilgerfaht nach Mekka Judentum: Der Sabbat (Samstag) ist der Ruhetag (es darf nicht gearbeitet werden) an dem Glaube und Familie im Mittelpunkt stehen. Es werden besondere Speisen vorbereitet und aus der Tora gelesen. Die Mizwot enthalten 613 Gebote und Verbote in der Tora. Hinduismus: Rituale mit Licht, Duft und Opfergaben spielen eine wichtige Rolle. Gläubige zünden Kerzen (oder Lampen) an, bringen Blumen, Früchte oder Reis und verehren damit ihre Gottheiten. Sie beten dazu. Diese Rituale sollen Dankbarkeit ausdrücken. Sie leben nach Ahimsa Gewaltlosigkeit. Die Kuh ist heilig ( Symbol des Lebens und der Nahrung). Buddhismus: Es ist üblich, dass Mönche Gaben empfangen – z. Bsp. Reis oder andere Nahrungsmittel. Die Gläubigen spenden, um Dankbarkeit zu zeigen. Die Mönche leben sehr bescheiden und konzentrieren sich auf Lehre und Meditation. Viele Gläubiger meditieren täglich. Es gibt die 5 Grundregeln (Silas) der Buddhisten: 1. Nicht töten, 2. nicht stehlen, 3. nicht lügen, 4. Kein sexueller Missbrauch, 5. Keine Drogen oder Alkohol