Arbeitsblatt: Deutsch
Material-Details
Leseverstehen
Deutsch
Textverständnis
12. Schuljahr
10 Seiten
Statistik
214297
13
1
18.12.2025
Autor/in
b m
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
AGS Basel Abteilung Allgemeinbildung Deutschlands Ghetto Augenschein im Berliner Bezirk Neukölln 19. September 2010, NZZ am Sonntag Schlüsselwörter Parallelgesellschaft: Der Begriff Parallelgesellschaft bezeichnet eine gesellschaftliche Selbstorganisation einer Minderheit, die nicht den wahrgenommenen Regeln und Wertvorstellungen der Mehrheitsgesellschaft entsprechen. Diese empfindet die Minderheiten mitunter als störend und es entstehen Feindbilder und Verzerrungen, die sich in pauschalisierenden Aussagen äussern können. Hartz IV: Das Arbeitslosengeld (umgangssprachlich meist „Hartz IV genannt) ist in Deutschland die Grundsicherungsleistung für erwerbsfähige Hilfebedürftige. Um es beziehen zu können, ist (trotz der Bezeichnung) Arbeitslosigkeit keine Voraussetzung; es kann auch ergänzend zu anderem Einkommen bezogen werden. Migranten: Das lateinische Verb migrare bedeutet auswandern, wandern, reisen. Als Migranten werden jene Menschen bezeichnet, die von einem Wohnsitz/Land zu anderen Wohnsitzen/Ländern wandern bzw. durchziehen. Die Umschreibung „Menschen mit Migrationshintergrund fasst Migranten und ihre Nachkommen unabhängig von der tatsächlichen Staatsbürgerschaft zusammen. Aktivierung des Vorwissens Fragen im Plenum: (Die Lehrperson notiert Stichwörter auf ein Flipchart) Könnten Sie es sich vorstellen in ein anderes Land auszuwandern? Kennen Sie in der Nähe ihres Wohnortes eine Parallelgesellschaft? An welchen Merkmalen machen sie ihre Beobachtung fest? Wie wird das Hartz IV Geld in der Schweiz bezeichnet? 1. Aufgabe: Lesen Sie den Titel und den Untertitel und notieren Sie fünf Stichworte, worum es in dem Text Ihrer Ansicht nach gehen könnte. Mark Bänziger 29.11.2010 Seite 1 von 10 AGS Basel Abteilung Allgemeinbildung Deutschlands Ghetto Augenschein im Berliner Bezirk Neukölln 2. Aufgabe: Betrachten Sie das Bild und lesen Sie die Legende, halten Sie in fünf Stichworten schriftlich fest, was Sie aus Bild und Text entnehmen. Deutsch, arabisch oder türkisch? Im Berliner Viertel Neukölln treffen viele Kulturen aufeinander. 3. Aufgabe: Lesen Sie jetzt den Vorspann und markieren Sie, was Sie als zusätzliche Hinweise auf den folgenden Text erachten. Mark Bänziger 29.11.2010 Seite 2 von 10 AGS Basel Abteilung Allgemeinbildung Im Berliner Bezirk Neukölln haben sich laut Thilo Sarrazin muslimische Einwanderer von der Stadt abgekoppelt. Kann man hier erleben, wie sich Deutschland selber abschafft? Ein Besuch in der Parallelgesellschaft. 4. Schreiben Sie in fünf vollständigen Sätzen, was Sie vom Text erwarten. Verwenden Sie dabei mindestens vier Ihrer notierten Stichwörter und zwei der markierten Hinweise. Fünf vollständige Sätze zum erwarteten Inhalt des Textes. (LP kontrolliert individuell die zwei Sätze.) 5. Aufgabe: Überfliegen Sie den ersten Abschnitt und markieren Sie folgende Wörter: Problemviertel; umstritten; exemplarisch; Abschaffung Deutschlands. Mark Bänziger 29.11.2010 Seite 3 von 10 AGS Basel Abteilung Allgemeinbildung Von Gordana Mijuk «E inladung zur Geburtstgs Party gefiert wird as Samstag von 15.00 Bis 20.00 Uhr.» Kaum ein Satz, den Özlem mit ihrer wackligen Schrift zu Papier bringt, kommt fehlerfrei heraus. Özlem ist 14 Jahre alt und geht im Berliner Stadtteil Neukölln zur Schule. Sie sitzt im blauen Trainingsanzug und in Turnschuhen in der Nachhilfestunde. Ihre schwarzen, grossen Augen schauen scheu und etwas traurig, während ihre Aufgabenhefte durchgesehen werden. Neukölln ist ein Stadtteil im Süden Berlins, ein Problemviertel. Der frühere Berliner Finanzsenator, Thilo Sarrazin, schreibt in seinem umstrittenen Buch «Deutschland schafft sich ab», Neukölln habe sich zu einer Parallelgesellschaft entwickelt und zeige exemplarisch, wohin die muslimische Zuwanderung führe: in die Arbeitslosigkeit, die Jugendkriminalität, die mangelnde Bildung, in fehlende Deutschkenntnisse. In die Abschaffung Deutschlands eben. 6. Aufgabe: Kreuzen Sie anhand der Informationen aus dem vorhergehenden Text die jeweils zutreffende Beschreibung dieser Begriffe an. Problemviertel: Quartier mit vielen verschiedenen Schwierigkeiten Quartier mit viel Gewalt Quartier mit vielen Baustellen umstritten: ganz klar umkämpft Meinungen gehen auseinander exemplarisch: anschaulich beispielhaft übertrieben Abschaffung Deutschlands: es gibt keine Deutschen mehr die Deutschen Werte gehen verloren Deutschland wir aufgelöst 7. Aufgabe: Lesen Sie jetzt den ganzen Text. Setzen Sie über jeden Abschnitt einen passenden Zwischentitel, siehe untenstehende Auswahl. Mark Bänziger 29.11.2010 Seite 4 von 10 AGS Basel Abteilung Allgemeinbildung 8. Streichen Sie während dem Lesen die drei Schlüsselwörter an, die vor der Lektüre besprochen worden sind. 9. Markieren Sie im Text je zehn Nomen und zehn Adjektive, welche für das sozialpolitische Spannungsfeld und die ethnische und kulturelle Vielfalt in Neukölln charakteristisch sind. Die Ausgangslage in Neukölln Viele Gründe aus Neukölln auszuziehen: Rette sich, wer kann! Ohne Sprache keine Bildung: Die neue Gesellschaftsschicht Integrationsprojekte als Rettungsversuche Selbstbewusstsein fördern, aus dem Teufelskreis ausbrechen Repression als Druckmittel Niemand wagte bis jetzt etwas zu sagen Kebab-Shops und Rotlichtmilieu: Das Quartier sieht ziemlich düster aus Die Zahlen belegen die schwierige Situation Zukunftshoffnung durch kulturelle Aufwertung «Ich werde Hartzer» Der Norden Neuköllns wirkt auf den ersten Blick nicht bedrohlicher als die Zürcher Langstrasse. An der Flughafenstrasse, wo Özlem in einem Hinterhof ihren Nachhilfeunterricht besucht, reiht sich ein Kebab- und Köfta-Shop an den andern. Es wimmelt von Café-Häusern mit Spielautomaten und Wettbüros für Pferderennen, vor denen dunkelhaarige Männer mit schwarzen Lederjacken angespannt auf ihre Wettzettel starren. Wenn das Hartz-IV-Geld ausbezahlt wird, herrscht hier Hochbetrieb. Ein islamisches Bestattungsinstitut steht neben Friseuren für Herren und Kinder sowie zahlreichen Brockenstuben, die in muffigen Räumen hinter dreckigen Schaufenstern Trödel verkaufen. Der Verputz an den Häusern ist schwarz von den Abgasen, der Gehsteig holprig. «Halt Maul, Sarrazin!» steht auf einem Plakat. Nachts wird die Flughafenstrasse zum Rotlichtmilieu. Türkische und arabische Männer bestellen in den Wasserpfeifen-Klubs, sogenannten Shisha-Bars, Prostituierte, zumeist bulgarische Roma-Frauen. Nicht nur die Dichte der Bordelle ist im Norden Neuköllns am grössten, auch jene von Moscheen. 21 stehen hier. Jugendbanden gibt es derzeit nur wenige, niemand weiss so recht, weshalb. Gewalt hingegen schon, Schlägereien, Pöbeleien, Respektlosigkeit. «Eh, ich stech dich ab, ja!», kommt den Jugendlichen rasch über die Lippen, erzählen Anwohner. Mark Bänziger 29.11.2010 Seite 5 von 10 AGS Basel Abteilung Allgemeinbildung Von den 200 registrierten Mehrfachtätern mit Delikten wie Raub oder Körperverletzung in Neukölln sind 90 Prozent Migranten, fast die Hälfte davon arabischstämmig. 6 305 000 Einwohner leben in Neukölln. Fast die Hälfte hat einen Migrationshintergrund, bei den unter 18-Jährigen liegt der Anteil gar bei 80 Prozent. Dies spiegelt sich auch in den Schulen wider, vor allem im Norden Neuköllns sind zahlreiche Klassen vollständig mit Migrantenkindern besetzt. Diese Zahlen korrelieren mit überdurchschnittlich vielen Schulabbrechern, hoher Arbeitslosigkeit und sozialer Abhängigkeit. 60 Prozent des Haushaltes steckt der Bezirk Neukölln in Sozialleistungen, Hartz-IV- und Kindergeld. Für Investitionen bleibt noch 1 Prozent. Es ist keineswegs Thilo Sarrazin, der die Probleme Neuköllns als Erster öffentlich benannte. Seit langem beklagt der Bürgermeister des Bezirks, Heinz Buschkowsky, die Lage und Entwicklung seines Viertels. Multikulti sei gescheitert, sagte er schon vor Jahren. Doch bisher hat keiner so richtig hingehört, hingeschaut, schon gar nicht Buschkowskys Kollegen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Schon die leiseste Kritik an Migranten verstiess gegen die «political correctness» oder rief bei Links den Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit hervor. Seit Sarrazins Buch trauen sich nun viele zu sagen, dass Deutschland ein Integrationsproblem habe, auch wenn sie nicht einverstanden sind mit Sarrazins Pauschalisierungen und Aussagen über Eugenik. In Neukölln wächst eine neue verlorene Generation heran. Wie Özlem haben zahlreiche Kinder aus Migrantenfamilien Mühe mit der deutschen Sprache. Viele werden eingeschult, ohne ein Wort Deutsch zu sprechen – mit Mitschülern, die ebenfalls kein Wort Deutsch können. Ohne die Sprache fehlt auch der Schlüssel zum Wissen in anderen Fächern. Die Situation überfordert Lehrer und Schüler. Viele Jugendliche schwänzen Schulstunden. Die Hälfte der Schülerinnen und Schüler in Neukölln brechen die Schule sogar ab oder hören nach dem Ende der Hauptschule auf. Ihnen fehlen Perspektiven, Vorbilder. Nach ihren Berufswünschen gefragt, sagen manche Neuköllner, ohne mit der Wimper zu zucken: «Ich werde Hartzer.» Wen erstaunt? Ihre Väter sind Hartz-IV-Empfänger. Sie leben ihnen vor, dass man nicht schuften muss, um Geld zu erhalten. «Die Eltern haben keinen Ehrgeiz, dass die Kinder etwas lernen, etwas Besseres werden sollen», sagt Buschkowskys Migrationsberater Arnold Mengelkoch. Deutsche Tugenden wie Fleiss, Pflichtbewusstsein und Leistungswille scheinen nichts mehr wert. Es ist diese bildungsferne Schicht, die Neukölln zu schaffen macht. Und: Genau diese Gesellschaftsschicht wächst. Sie wächst im Norden Neuköllns, abgeschottet, immer weiter entfernt von allem Deutschen. Statt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, ziehen sich ihre Mitglieder in hierarchische und geradezu archaische Mark Bänziger 29.11.2010 Seite 6 von 10 AGS Basel Abteilung Allgemeinbildung Familienstrukturen zurück, wenden sich der Religion zu, leisten Schwarzarbeit. «Die sagen uns: Deutschland ist schön, nur die Deutschen stören», sagt Bürgermeister Buschkowsky. Wie gross der vom Rest der Gesellschaft getrennte Teil Neuköllns ist, kann nur geschätzt werden. Der Migrationsbeauftragte Mengelkoch meint: 10 bis 20 Prozent, also 15 000 bis 30 000 Menschen. Insbesondere die riesigen Clans von libanesischen Kurden grenzen sich hermetisch ab. 12 Familien mit 300 bis 900 Mitgliedern sind laut Mengelkoch in Berlin. Sie leben nach ihren eigenen Gesetzen, ihren eigenen Methoden, ihren eigenen Riten. Nie würden sie ihren Kindern erlauben, Deutsche zu heiraten. Das Klima ist so gewalttätig, dass sich Polizei und Jugendamt oft scheuen, das deutsche Recht durchzusetzen. Wer kann, geht Wer es sich leisten kann, zieht weg. Das sind nicht nur Deutsche, sondern auch integrierte, aufgestiegene Türken und Araber. «Sie stimmen mit dem Möbelwagen ab», pflegt Buschkowsky zu sagen. Sie wollen nicht, dass ihre Kinder hier aufwachsen und von Anfang an benachteiligt sind. Sie wollen auch nicht von ihren eigenen Landsleuten im Supermarkt beschimpft werden, nur weil ihre Töchter kein Kopftuch tragen. Deshalb flüchten sie aus Neukölln. Auch viele ältere Menschen gehen. Sie sind es leid, in türkischen Supermärkten türkisches oder arabisches Fleisch, Brot und fremde Süssigkeiten kaufen zu müssen – ohne den Schwatz mit der Verkäuferin. Dass Bessergestellte das Quartier verlassen, belegen auch wissenschaftliche Studien. Die Folge ist klar: Die Ghettoisierung Neuköllns schreitet voran. Ursache für die fatale Entwicklung hin zur Parallelgesellschaft ist die Arbeitslosigkeit. «Weil die Leute nicht arbeiten, mischen sie sich nicht mit Deutschen», sagt Mengelkoch. Nach der Wende gingen in Berlin 150 000 industrielle Arbeitsplätze verloren – der Tribut, den die Globalisierung forderte. Ausserdem entfielen die Subventionen für Westberliner Firmen. Die Arbeitsplätze für ungelernte Gastarbeiter wurden nach Osteuropa oder Asien ausgelagert. Heute braucht Deutschland – ähnlich wie die Schweiz – vielmehr hochqualifizierte Arbeitskräfte. Ungelernte Hilfskräfte haben kaum noch Chancen, eine Stelle zu finden. In den Jobcenters kriegen sie keinen Job, aber Geld. «Mit Hartz IV und dem Kindergeld verdienen sie mehr als ein Professor an der Uni in Beirut», sagt Mengelkoch. Also blieben sie. Zu lange hat man Gastarbeiter nur schuften lassen, ohne sich um deren Integration zu kümmern. Und zu lange gab man sich dem irrigen Glauben hin, mit den Arbeitsplätzen würden auch die Gastarbeiter verschwinden. «Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.» Das Hölderlin-Zitat hängt im Büro von Arnold Mengelkoch. Und es wird viel zu retten versucht. Eine Flut von Integrationsprojekten läuft derzeit in Neukölln. Besonders erfolgreich sind die «Stadtteilmütter». Hier besuchen ausgebildete Frauen mit Migrationshintergrund Familien, um ihnen beratend zur Seite zu stehen, wenn diese Sprachschwierigkeiten Mark Bänziger 29.11.2010 Seite 7 von 10 AGS Basel Abteilung Allgemeinbildung haben und nicht wissen, was von ihnen erwartet wird, in der Schule oder in anderen Bereichen. Sie wirken als Vermittlerinnen zwischen den beiden Welten. 160 Frauen habe man in einem sechsmonatigen Kurs schon zu Stadtteilmüttern ausgebildet. Das habe deren Selbstbewusstsein enorm gestärkt und die Familien näher an die deutsche Gesellschaft gebracht, sagt Mengelkoch. Doch ohne Integrationswillen auf Seiten der Migranten seien auch diese Frauen machtlos, räumt er ein. Deshalb versuche man vermehrt, Druck und Zwang auszuüben, um die Kinder zu bilden. So werden Schulschwänzern neu Bussen angedroht, wenn sie der Schule zu oft fernbleiben. Weg mit der Gardine Druck hat auch Buschkowsky angewendet, als er als erster Bürgermeister eine Frau in Burka eingebürgert hat. «Ich habe zu ihr gesagt, entweder nehmen Sie die Gardine weg, oder Sie werden nicht eingebürgert und können in Frieden mit Allah weiterhin Ausländerin sein», erzählt Buschkowsky. Die Frau habe es sich gut überlegt und am Ende die Burka für die Einbürgerung abgelegt. Ein kleiner Sieg. Im politischen Alltag bemüht sich der Neuköllner Bürgermeister darum, dass nicht eine weitere verlorene Generation heranwächst. «Das geht nur, indem wir die Kinder selbstbewusst machen. Bei ihnen soll Wilhelm von Humboldt im Kopf sein und nicht dörfliche Familienriten.» Jugendliche müssten zur Erkenntnis kommen, dass sie nicht so wie ihre Eltern leben wollten. Um das zu erreichen, fordert Buschkowsky eine Pflicht, Kindertagesstätten und Ganztagesschulen zu besuchen. Ein Teil des Kindergeldes müsste zudem direkt in kleinere Klassen, Kinderkrippen und Ganztagesschulen, kostenloses Essen und Schulbücher investiert werden. Dafür braucht er die Zustimmung der Politiker. Ob Buschkowsky hier siegen kann, ist offen. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Sarrazin als Finanzsenator aus Spargründen die sogenannte Vorklasse abschaffte und damit eine weitere Möglichkeit für Migrantenkinder wie Özlem eliminierte, sich besser auf die Schule vorzubereiten. Rettendes wächst auch von anderer Seite. So ist in Neukölln eine kleine Zuwanderungstendenz zu beobachten. Studenten und Künstler, angezogen von der guten Anbindung ins Stadtzentrum und relativ tiefen Mieten, ziehen vermehrt ins Quartier. Und tatsächlich sieht man im «Schillerkiez» Studenten im Café sitzen und Milchkaffee aus übergrossen Tassen schlürfen. Name von der Redaktion geändert. 10. Bilden Sie 3er-Gruppen. Vergleichen Sie die Reihenfolge der gesetzten Titel untereinander; wenn Sie nicht die gleichen Titel gesetzt haben, begründen Sie Ihre Wahl und einigen Sie sich. (LP legt anschliessend eine Folie auf.) Mark Bänziger 29.11.2010 Seite 8 von 10 AGS Basel Abteilung Allgemeinbildung Suchen Sie in der Gruppe fünf Wörter, deren Bedeutung Sie nicht ganz verstehen, von denen Sie aber annehmen, dass sie für das Verständnis des Textes wichtig sind. Suchen sie im Internet und im Lexikon Allgemeinbildung nach Definitionen bzw. Synonymen. Begriffe/Wörter Definition/Synonym 11. Ordnen Sie jedem der untenstehenden Begriffe mindestens je zwei Ihrer markierten Nomen und Adjektive zu. Begriffe Adjektiv Nomen Schule Arbeit Freizeit Familie/Freunde Ergänzungen zu Schule Ergänzungen zu Arbeit Ergänzungen zu Freizeit Ergänzungen zu Familie/Freunde 12. Kurzpräsentation: Nennen Sie ein Nomen oder ein Adjektiv und begründen Sie ihre Wahl indem Sie den sozial- und gesellschaftspolitischen Zusammenhang erläutern. (Die LP notiert die Stichwörter an die Wandtafel.) Mark Bänziger 29.11.2010 Seite 9 von 10 AGS Basel Abteilung Allgemeinbildung 13. Während den Kurzpräsentationen: Ergänzen Sie wichtige Nomen und Adjektive in Ihrer Tabelle bei Aufgabe 8. 14. Visualisieren Sie anhand Ihrer Tabelle die Situation in Neukölln. Gestalten Sie zu diesem Zweck anhand der Vorgabe im Lehrmittel S. 135 ein Cluster auf einem A4Blatt und stellen Sie den Bezug der verschiedenen Aspekte zueinander her. Verwenden Sie dazu alle notierten Stichwörter (Aufgabe 1 und 2), die drei Schlüsselwörter, die gesetzten Titel (Aufgabe 5) und die Nomen und Adjektive (Aufgabe 7). 15. Schreiben Sie eine Zusammenfassung des Textes in mindestens zehn vollständigen und korrekten Sätzen. Überfliegen Sie dazu nochmals den Text und benützen Sie Ihr Cluster. Mark Bänziger 29.11.2010 Seite 10 von 10