Arbeitsblatt: Knigge - Diktattext

Diktat Knigge von . Datum . letztes Niveau . Nr 19 Hinweise zur Rechtschreibung Steht nach einer Zahl ein Punkt, ist der „So-und-so-vielte gemeint: 16. -- sechzehnte. In unserer Sprache werden gelegentlich auch römische Zahlen verwendet: XIII 13. der Siebenschläfer Wie üben !?! abschreiben inkl. Hinweise Fragen beantworten gross klein (Nomen nicht N.) Partnerdiktat Wanderdiktat auswendig aufschreiben Hinweise studieren .und üben Knigge für Kids Auch kleine Persönlichkeiten können mit vorbildlichem Benehmen gross herauskommen. Höflichkeit und und gutes Benehmen lernen Kinder am einfachsten am guten Vorbild: Die Eltern sollten sich so verhalten, wie sie es auch vom Kind erwarten. Sie erklären ihren Kindern, weshalb Umgangsformen wie Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft für das Zusammenleben so wichtig sind. Hier werden die zehn wichtigsten Benimmregeln aufgezählt, die Eltern ihren Kindern möglichst früh beibringen sollten: 1 «Bitte» und «danke» zu sagen ist eine Selbstverständlichkeit das gilt auch für die Eltern. 2 Ein Gruss wird freundlich erwidert. Ist das Kind sehr schüchtern, braucht es nicht unbedingt die Hand zu geben. Ganz wichtig: Küssen ist immer freiwillig! schwierige Worte: im Text anstreichen Worte schreiben ähnlich schwierige Worte finden Wortstammworte finden Fragen zum Text Wer ist das wichtigste Vorbild der Kinder? Was denkst du, welche Regel sollten wir uns in unserer Klasse vermehrt zu Herzen nehmen? Löse den Knigge Test auf der Rückseite? Niveau Regelung 5 Fehler — höheres Niveau 5 10 Fehler — im Niveau bleiben 10 Fehler — unteres Niveau schon im Niveau 1: 3 ganzes Diktat schreiben, weil zu wenig geübt! Ich beurteile mich! Einsatz Leistung Wie bin ich zufrieden! Diktat von . Datum . letztes Niveau . Nr 19 3 Nach jedem Gang zur Toilette und vor dem Essen werden die Hände gewaschen. Beim Niesen oder Husten hält man sich die Hand vor den Mund. 4 Esswaren sind kein Spielzeug. Ausserdem sollte ein Kind in der Lage sein, ab etwa drei Jahren mit Löffel und Gabel zu essen, ab Schulalter mit Gabel und Messer. Und natürlich sitzt man dazu gerade und stützt sich nicht mit dem Ellenbogen auf. 5 Fluchen und Kraftausdrücke gehören nicht in den Familienalltag. 6 Erwachsenen begegnet man mit etwas Respekt, überlässt also beispielsweise im Tram seinen Platz einer älteren Person oder bückt sich, wenn jemandem etwas zu Boden gefallen ist. 7 Wenn man sich unterhält, hört man sich auch gegenseitig zu und redet einander nicht drein. 8 Grenzen und Freiräume von Eltern, Geschwistern und Gspänli sollten respektiert werden. 9 Nasenbohren, sich ständig kratzen, an den Fingernägeln knabbern und andere Unarten gehören, wenn überhaupt, ins stille Kämmerlein. 10 Respekt gebührt nicht nur Menschen, sondern auch Tieren, Pflanzen und dem Eigentum von anderen Leuten. Weisst du, was sich gehört und was nicht? Mache den Knigge-Test! 1 Darf im Restaurant das Handy eingeschaltet bleiben? a) Ja, kein Problem. b) Nein, das stört Ihr Gegenüber und die anderen Gäste. c) Ausnahmsweise, aber bitte auf lautlos schalten. 2 Ist es unhöflich, wenn man während eines Gesprächs die Hände in den Hosentaschen hat? a) Nein, das wirkt locker und entspannt. b) Es kommt auf die Situation und den Gesprächspartner an. c) Ja, es wirkt unsicher. 3 Wie essen Sie das Brötchen, das im Restaurant vor dem Essen gereicht wird? a) Aufschneiden, mit Butter bestreichen und reinbeissen. b) Einfach reinbeissen. c) Stückchen abbrechen und mit oder ohne Butter essen. 4 Sollte man die Tischnachbarn um Erlaubnis bitten, wenn man rauchen will? a) Ja, auf jeden Fall, auch wenn sie nicht mehr am Essen sind. b) Nein, nicht nötig. c) Nein, nur wenn sie noch am Essen sind. 5 Was tun Sie mit der Serviette, wenn Sie kurz hinaus müssen? a) Ich lege sie auf den Stuhl. b) Ich lege sie über die Stuhllehne. c) Ich lege sie links neben den Teller. 6 Wie gehen Sie im Kino oder Theater zu Ihrem Platz in der Mitte einer Sitzreihe? a) Ich wende mich direkt an die anderen Besucher, bedanke mich fürs Aufstehen und gehe gerade durch. b) Ich drängle mich mit dem Rücken zu den bereits Sitzenden bis zu meinem Platz. c) Ich klettere über die Knie der anderen. 7 Wie halten Sie ein Weinglas zum Anstossen? a) Am Kelch. b) Am Stiel. c) Spielt keine Rolle. 8 Sie sitzen an einer langen Tafel, es kommt ein neuer Gast. Stehen Sie zur Begrüssung auf? a) Nein, auf keinen Fall. b) Ja, das gehört sich, aber nur für den Mann. c) Es kommt auf die Situation an, grundsätzlich aber ja. 9 Was machen Sie mit Gräten oder Knochenstückchen im Mund? a) Mit der Gabel zurück auf den Tellerrand legen. b) Unauffällig in der Serviette verschwinden lassen. c) Mit den Fingern auf den Tellerrand legen. 10 Jemand wird Ihnen vorgestellt. Was sagen Sie? a) «Angenehm.» b) «Freut mich.» c) Ich grüsse freundlich, lasse aber ansonsten diese veralteten Floskeln weg. 11 Sie essen in einem feinen Restaurant ein mehrgängiges Menü. In welcher Reihenfolge benutzen Sie das Besteck? a) Von aussen nach innen. b) Von innen nach aussen. c) Egal, ich nehme einfach, was gerade passt. 12 Ihr Bürokollege hat vergessen, die Hose zu schliessen. Wie reagieren Sie? a) Gar nicht, ich ignoriere das Ganze. b) Ich lach mich mit den anderen halb kaputt über die Situation des Bürokollegen. c) Ich mache ihn diskret aufmerksam. 13 Wie reagieren Sie, wenn Sie ein Geschenk bekommen, das Ihnen überhaupt nicht gefällt? a) Ich bedanke mich und verschenke es weiter. b) Ich bedanke mich und sage mir, dass ja die Geste wichtiger ist als das Geschenk. c) Ich versuche, dieses so schnell wie möglich umzutauschen. Test Marianne Siegenthaler Lösungen bei der Lehrperson erhältlich! Diktat von . Datum . letztes Niveau . Nr 19 Lösungen: 1c, 2b, 3c, 4a, 5c, 6a, 7b, 8c, 9a, 10c, 11a, 12c, 13b