Arbeitsblatt: sammlung von puppenspielen

Material-Details

verschiedenste puppentheater zu verschiedenen themen
Deutsch
Vorlesen / Vortragen / Erzählen
Vorschule / Grundstufe
9 Seiten

Statistik

2250
1674
16
12.10.2006

Autor/in

Vreni Steiner
obere reppischstr. 61
8951 dietikon

Land: andere Länder
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Selbsterfundene Figurengeschichten der 4. KGS Klassen und 2005/2006 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. SWiehnachtsgschänk Die Schneeprinzessin Leonie, dä wiss Stärn Der einsame, schwarze Rabe Der lichtendi Stärn De spezielli Wiehnachtswunsch Dä Pfadfinder Frank Der Wichtelzwerg Dä Ängel mit dä Sternschnuppä Pit Petflasche un die Müllhalde Sglänzige Ding Sverstrickte Chuchigflüschter (für junge Erwachsene) Schneeflöckli und Blöckli auf Spurensuche Der verbotene Weiher Die gschtollene Gschänk Hund, Katze, Maus und Elefant Zum guete Glück isch sGrosi da! 1 2. Die Schneeprinzessin Corinne Nägeli Veronika Lindner Ziel: Das Stück soll den Kindern aufzeigen, dass man die Sachen schätzen sollte die man hat und das man die positiven Seiten des Lebens sehen sollte. Darsteller: • • • • • • • Schnee-Eule Prinzessin Schneeflocke Königin Winter Madame Frühling Prinz Sommer König Herbst Bösewicht Wo: • • • • • Eispalast Frühlingskulisse (Blumenwiese) Sommerkulisse (See, Wiese, Sonne) Herbstkulisse (Herbstwald, Wind) Höhle des Bösewichts Inhalt: 1. Bild vor dem Vorhang: Schnee-Eule kommt tritt vor den Vorhang, begrüsst die Kinder und stellt sich und das Stück vor. Die Eule wünscht viel Spass und fliegt wieder weg. Vorhang auf! 2. Bild im Eispalast: Die Prinzessin geht im Schloss hin und her, langweilt sich und flucht über den Winter und ihr Leben. Ihre Mutter, die Schneekönigin, kommt herein und bittet sie um Hilfe bei der Herstellung der Schneeflocken, da die Prinzessin die schönsten Schneeflocken der Welt machen kann. Doch die Prinzessin hat keine Lust und weigert sich. Die Mutter ist enttäuscht und geht hinaus. Die Prinzessin beginnt zu weinen und wünscht sich fort aus dem Winterland. Die Schnee-Eule kommt ins Bild. Sie tröstet die Prinzessin und gibt ihr den Rat den Eiskristall zu benutzen. Mit diesem Kristall reist die Prinzessin zu ihrer Tante Madame Frühling, dazu sagt sie ein Zaubervers auf. 3. Bild im Frühling: Die Prinzessin landet auf einer Blumenwiese. Sie staunt über die vielen Farben und merkt wie es wärmer wird. Madame Frühling schwebt ins Bild, sie stellt sich vor und zeigt der Prinzessin ihr Land. Sie pflücken Blumen, machen Blumenkränze und beobachten die Schmetterlinge. Eine Biene kommt angeflogen und sticht die Prinzessin in den Arm. Sie schreit auf. Madame Frühling ist sofort zur Stelle und beruhigt sie. Die Prinzessin bedankt sich bei Madame Frühling und verabschiedet sich. Madame Frühling schenkt ihr zum Abschied eine Schlüsselblume. Der Bösewicht schleicht sich ins Bild und versucht den Kristall zu stehlen, doch die Prinzessin hat sich schon mit dem Eiskristall in das Sommerland zu Prinz Sommer verzaubert. 4. Bild im Sommer: Die Prinzessin landet auf einem Stein am Ufer des Sees. Die Sonne scheint vom Himmel und es blendet sie etwas. Prinz Sommer schwimmt im See der Prinzessin entgegen. Er stellt sich vor und 2 erzählt von seinem Land. Sie essen Glace, geniessen die Sonne und baden ihre Füsse im See. Plötzlich ziehen Wolken auf und es beginnt zu blitzen und zu donnern. Die Prinzessin bekommt es mit der Angst zu tun. Der Prinz erklärt ihr, dass Gewitter zum Sommer dazu gehören. Die Prinzessin bedankt sich beim Prinz und will weiter reisen. Er schenkt ihr zum Abschied einen Sonnenstrahl. Wieder probiert der Bösewicht das Kristall zu stehlen, doch die Prinzessin ist wieder schneller und reist mit dem Kristall weiter in das Land des Herbstkönigs. 5. Bild im Herbst: Die Prinzessin landet im Herbstwald. König Herbst sitzt auf seinem Blätterthron, er begrüsst die Schneeprinzessin und stellt sich vor. Gemeinsam gehen sie durch den Herbstwald und essen Früchte des Herbstes. Es beginnt zu winden und die Blätter tanzen durch die Luft. Die Prinzessin staunt. Doch der Wind wird stärker und es beginnt zu regnen und die Prinzessin fühlt sich nicht mehr wohl. Der Herbst schenkt ihr ein grosses Blatt als Regenschirm und fliegt mit dem Wind davon. Nun ist die Prinzessin ganz alleine und sie beginnt zu grübeln. Sie hat die verschiedenen Jahreszeiten kennengelernt und ist zur Einsicht gekommen, dass es auch in diesen negativen Seiten gibt. In der Zeit, in der die Prinzessin grübelt, kommt der Bösewicht und stiehlt den Kristall. Die Prinzessin bemerkt ihn gar nicht. Plötzlich vermisst sie ihre Mutter und den schönen Eispalast und möchte so schnell wie möglich zurück. Doch wo ist der Eiskristall? Sie sucht im ganzen Wald, aber kann nichts finden. Sie ist verzweifelt, weil sie nicht mehr nach Hause kann. Die Schnee-Eule kommt angeflogen und setzt sich neben die Prinzessin. Die Eule gibt der Prinzessin Hinweise wer dahinter steckt und wo er zu finden ist. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg. 6. Bild Höhle des Bösewichts: Der Bösewicht geht in seine Höhle, die sehr dunkel ist und schmutzig. Er klettert auf die Felswand und versteckt den Kristall hinter einer Eisentür. Der Bösewicht möchte den Kristall besitzen. So kann er sich überall hin verzaubern und über die Jahreszeiten herrschen. Er lacht auf und verschwindet aus dem Bild. Die Eule und die Prinzessin kommen zur Höhle, in dieser ist es sehr düster. Die Eule weist sie auf die Gegenstände hin, die sie geschenkt bekommen hat. (Sonnenstrahl, Herbstblatt und Blume) Mit Hilfe der Eule und den Gegenständen findet die Prinzessin den Kristall. Der Bösewicht kommt wieder in das Bild, doch die Prinzessin schafft es noch rechtzeitig sich zurück in den Eispalast zu zaubern. Der Bösewicht ist wütend. 7. Bild im Eispalast: Die Königin ist glücklich, dass ihre Tochter wieder da ist. Die Prinzessin erzählt ihr über die verschiedenen Jahreszeiten und gesteht sich ein, dass der Winter auch seine schönen Seiten hat und dass sie froh ist wieder hier zu sein. Gemeinsam machen Mutter und Tochter neue Schneeflocken. Vorhang geht zu. Die Eule verabschiedet sich von den Kindern und bedankt sich. Requisiten: • • • • Eiskristall Sonnenstrahl, Blume und Herbstblatt Schneeflocken Herbstthron Weitere Überlegungen: • • Vers zum weiterreisen mit dem Eiskristall Geräusche: Wind Windröhre Regen Regenrohr Schnee Glockenspiel Donner Blech • Licht: Schneepalast Blaues Licht Sommer und Frühling helles, gelbes Licht Herbst rötliches, helles Licht Höhle verdunkeltes Licht • Langsame Musik zu dem Vers 3 Wir möchten die Kinder während des Stückes möglichst viel mit einbeziehen. Sie dürfen Beim Verzauberungsvers mitsprechen und sie helfen der Prinzessin beim finden des Kristalls. 6. De spezielli Wiehnachtswunsch Ziel: Dieses Stück will aufzeigen, dass Weihnachten nicht nur ein Konsumfest ist, sondern dass zwischenmenschliche Werte wichtig und kostbar sind. Wer: Kevin, Vater, Mutter und Svenja Wo: Küche und Schulweg Was: 1. Bild: Vorhang geschlossen Mutter steht vor dem Vorhang und begrüsst die Kinder. Sie erzählt, dass sie im Moment keine Zeit hat weil ihr Sohn (Kevin) vom KG nach Hause kommt und sie Daheim sein muss und danach noch viel zu erledigen hat. 2. Bild: Auf dem Schulweg Kevin und Svenja sind auf dem Heimweg. Sie erzählen vom KG. Auf einmal fragt Svenja den Jungen, was er sich zu Weihnachten wünscht. Kevin weiss nicht, was er sich wünschen soll, weil er alles schon hat. Svenja bewundert ihn darum. Er hingegen ist traurig weil er seinen Vater nie sieht, geschweige denn mit ihm spielen kann. 3. Bild: Küche Die Mutter fragt ihn, was er sich zu Weihnachten wünscht. Er weiss nicht was er sich wünschen soll. Die Mutter geht hinaus um etwas zu erledigen. Kevin fühlt sich einsam und erzählt, dass er ein Einzelkind ist und niemanden zum Spielen hat, sein Vater sei nie zu Hause und die Mutter immer gestresst. Kinder helfen ihm beim Wünsche suchen Mailänderli backen mit Vater) Mutter kommt zurück und Kevin erzählt begeistert von seiner Idee. Idee: er könnte ihm eine Zeichnung mit seinem Wunsch schicken. 4 4. Bild: Schulweg 24. Dez. Kevin erzählt seinem Gspändli, Svenja dass er sich gewünscht hat, sein Vater würde mit ihm Mailänderli backen. Sie lacht ihn aus und erzählt von ihren Wünschen. Sie stellt diese als wichtiger hin und kann ihn nicht verstehen. Er ist von seinem Wunsch überzeugt und hofft sehnlichst dass dieser in Erfüllung geht. 5. Bild: Küche Kevin entdeckt auf dem Küchentisch ein Geschenkpaket und denkt sein Wunsch sei wieder nicht in Erfüllung gegangen. Betrübt steht er dort. Vater kommt singend herein. (Zimetstern hani gern) Der Junge ist überrascht. Der Vater sagt ihm, dass dies ein wunderschöner Wunsch sei. Gemeinsam packen sie das Paket aus. (Zutaten und Materialien zum Guetzle) Kurzes Singen zum Backen. Schlusssatz: Ich bin so glücklich Vorhang zu!!!!! 6. Bild: Vorhang geschlossen Mutter kommt mit einer Guetzlibüchse voll von Mailänderli nach vorne. Sie freut sich über das feine Gebäck und schenkt jedem Kind ein Mailänderli. 7. Dä Pfadfinder Frank! Szene 1: Der Pfadfinder Frank kommt jammernd daher, er hat seinen Arm gebrochen und hat starke Schmerzen. Die Schmerzen wollen einfach nicht mehr aufhören; aber noch viel schlimmer ist für den Pfadfinder Frank, dass er nun nicht mehr in die Pfadi gehen kann. Und auch das Pfadilager wäre nächste Woche und da kann man mit einem gebrochenen Arm auch nicht hingehen. Frank macht den Gedanken, dass all seine Freunde gemeinsam Spass haben und er nicht dabei sein kann, sehr traurig. Szene 2: Frank sitzt auf einer Bank, vor dem Haus seiner Oma. Seine Eltern sind gestern in die Ferien verreist. Und eigentlich wäre Frank heute mit seinen Freunden ins Pfadilager abgereist. Der Arzt 5 hat Frank ausdrücklich verboten mitzufahren. So kommt es, dass er nun die ganze Woche alleine bei seiner Oma verbringen muss. Szene 3: Aus Der Küche ruft die Oma, Frank zu sich und gibt ihm den Auftrag einkaufen zu gehen. Da sie gemeinsam „Guätzli backen wollen, muss er alle Zutaten dafür einkaufen. Die Oma gibt ihm dafür einen Postizettel und 25 Franken, welche er in seine Hosentasche steckt. Frank macht sich auf den Weg. Aber anstatt direkt zum Coop einkaufen zu gehen. Geht Frank erst noch zur Kirche, wo schon die ganze Lagertruppe versammelt ist, bereit für die Abreise. Obwohl Frank eigentlich nicht herumrennen dürfte, tobt er noch mit den andern Kindern herum. Um seine Wehmut nicht mitfahren zu könnenm, zu überspielen; zeigt er noch stolz allen Kindern das Geld und erzählt dass er nun damit Süssigkeiten einkaufen darf. Szene 4: Traurig macht sich Frank auf den Weg zum Coop. Er greift in seine Hosentasche und spürt da den Einkaufszettel, den Fünflieberaber wo ist bloss die zwanziger Note? Er bemerkt, dass er die Note nicht mehr hat und sie irgendwo verloren haben muss. Frank geht den ganzen Weg zurück um die Note zu suchen, da er genau weiss, dass es Oma gar nicht gerne hat, wenn man nicht tut, was sie sagt und schliesslich hat sie ausdrücklich gesagt, er solle direkt zum Einkaufen gehen. Szene 5: Ohne die Note zu finden und von seinem schlechten Gewissen geplagt, traut sich Frank gar nicht nach Hause zu gehenaber bestimmt erwartet ihn die Grosmutter schon lange. Traurig setzt er sich auf die Bank vor dem Haus und weint. Plötzlich hört Frank eine leise Stimme, die ihn fragt warum er weint. Frank hat keine Ahnung woher die Stimme kommt, bis er die kleine Maus am Boden sieht, die zu ihm hoch schaut. Die kleine Maus möchte gerne mit Frank spielen, der ist jedoch nicht zum Spielen aufgelegt. Und antwortet schroff: „ Was soll ich mit einer Maus schon spielen?. Die maus lässt aber nicht locker, bis Frank ihr die Geschichte erzählt. Frank sagt dann, dass die Grosmutter nun sicherlich sehr enttäuscht sei und er nie mehr nach Hause gehen will. Die Maus rät Frank nach Hause zu gehen und der Grosmutter die Wahrheit zu erzählen. Um alles wieder gut zu machen, könne er ja der Grosmutter eine Freude bereiten. Frank ist erst betrübt und glaubt nicht, dass er dies wieder gut machen kann. Er sieht seinen Fehler ein, dass er nicht gemacht hat, was sie ihm aufgetragen hat. Die Maus Jonathan hat sogar eine „Wider-Gut-Mach Idee, er könnte der Grosmutter den Garten machen. Frank überwindet sich und geht zur Grosmutter. Szene 6: Frank kommt wieder hinaus und erzählt der Maus, dass Grosi zwar wenig wütend ist, aber seinen Vorschlag sehr gut findet. 6 Die Maus Jonathan und Pfadfinder Frank machen sich gemeinsam an die Arbeit. Sie hacken und sähen.aber die kleine Maus und Frank mit seinem gebrochenen Arm, kommen nicht vom Fleck. Auf einmal kommt Raupe Susi aus der Erde gekrochen, sie ist verstört und eingeschüchtert durch diesen Lärm. Sie dacht es wäre ein Erdbeben ausgebrochen und sie und ihre Kinder wären in Gefahr. Maus Jonathan erklärt Susi, was sie hier machen. Und Susi holt sofort ihre neue Hacke und hackt mit. Szene 7: Nach zwei Stunden harter Arbeit sind die drei total erschöpft aber erst drei Rüebli sind gepflanzt und nicht nicht einmal das ganze Beet gejätet. Erschöpf setzen sie sich auf den Bank, da kommt die Grosmutter mit Tee und Kuchen. Die Grosmutter bittet aber die 3 Freunde ins Haus, weil da eine Überraschung wartet. Frank geht voran ins Haus und wird von seinen Pfadfinderkollegen freundlich begrüsst. Sie haben auch Franks verlorenes Geld wieder gefunden. Nach gemeinsamem Tee und Kuchen helfen alle Pfadfinder Frank und seinen neuen Freunden im Garten. Nach einer Stunde war das ganze Beet ordentlich gepflegt und bepflanzt. Barbara Ziltener und Daniela Buchs Im Konflikt gefangen sein. Anbahnung der Konfliktsituation Ausgangssituation 9. Dä Ängel mit dä Sternschnuppä Der kleine Engel arbeitet bei den Sternenputzer. Er putzt sie, poliert sie und macht sie glänzend. Doch er ist überhaupt nicht mit Elan dabei, denn er verrichtet diese Arbeit gar nicht gerne. Weil er sich nicht genügend konzentriert, fällt ihm plötzlich einen Stern herunter. Weil er sich nicht genügend konzentriert, fällt ihm plötzlich einen Stern herunter. Der Engelschef sieht das Missgeschick des kleinen Engels und stellt ihn zur Rede und wird wütend. Am Kleinen Engel wird es nun zuviel, er möchte nicht länger hier im Himmel sein. Denn die Arbeit gefällt ihm gar nicht und er muss immer so viel arbeiten. Er geht davon und setzt sich auf seine Lieblingswolke. Er wünscht sich nun wo anders zu sein, plötzlich steht der Teufel vor ihm. Der Teufel bietet ihm an mit zu ihm in die Hölle zu kommen, weil man dort gar nicht arbeiten muss. Dort sei es warm und gemütlich und man braucht nie konzentriert zu sein. Der kleine Engel willigt ein und geht mit ihm mit. 7 Einsicht gewinnen umkehren wollen Die Befreiung Aber in der Hölle ist es gar nicht so toll. Denn der kleine Engel muss schwere Kohlensäcke umher tragen und ins Feuer schaufeln. Auch ist ihm heiss und sein schönes weisses Engelgewand ist voller Russ und Schmutz. Der kleine Engel sang dann bei der Arbeit weil es ihm so etwas besser ging, jedoch wurde der Teufel immer sehr wütend, energisch, nervös und hält sich die Ohren zu. Auch seine kleinen Flügel sind ganz staubig geworden, er fühlt sich ganz fest unwohl. Er setzt sich hin und weint bitterlich. Als er so am weinen war, da beschloss er das er wieder zurück wollte. Aber wie kann er den Teufel überlisten? Er studierte und studierte und dabei begann er zu singen. Das mag der Teufel überhaupt nicht. Er plante, dass sobald der Teufel ums Feuer kommt ganz laut zu singen. Dies macht er dann und kaum begann er zu singen lief der Teufel kreischend davon. Diese Chance nützte der kleine Engel und flog zurück in den Himmel. Als er ihm im Himmel ankam, empfingen ihn die Engel voller Freude. Die Engel tanzten und jubelten. Dann kommt der Engelschef auf ihn zu und erzählt, was für eine Freude die Menschen auf der Erde an dem Stern hatten der ihm runter gefallen ist. Sie gaben ihm den Namen Sternschnuppe. Und von nun an darf der Engel jeden Monat einmal einen Stern fallen lassen um die Menschen zu beglücken. Laura von Matt, Sarah Fuchs 10. „Pit Petflasche und die Müllhalde Ziel Dieses Stück will aufzeigen, wie man Abfall richtig entsorgt. Man soll den Abfall nicht einfach in einen Abfalleimer werfen, sondern den Abfall sortieren und umweltbewusst entsorgen. Figuren Umweltbewusste Petflaschen Familie • Mutter: Elma (wird von uns selbst gespielt) • Sohn: Pit • Zwei Kollegen von Pit: Köbi und Kari Szenenbilder • Zu Hause von Pit • Unterwegs (auf Strasse) • Abfalleimer • Fussballplatz • Müllhalde Entsorgungsstelle 1. Bild Vorhang Elma begrüsst das Publikum, fängt an Abfall zu sortieren in drei Plastiksäcke. Dabei jammert sie, dass sie so viel arbeiten müsse. Dann ruft sie Pit, er solle heute den Abfall entsorgen gehen. 2. Bild Unterwegs (auf Strasse zur Müllhalde) Pit ist auf dem Weg zur Müllhalde und trifft sein Kolleg Karii. 8 Kari fragt Pit, ob er Fussball spielen komme. Kari hat mit Köbi bereits abgemacht. Pit muss aber zuerst den Abfall entsorgen, so geht Kari voraus und Pit kommt dann nach. Pit überlegt sich, bis er bei der Müllhalde ist, sind die Kollegen schon lange fertig mit Spielen. Er sieht einen Abfalleimer und entscheidet sich, alles dort hinein zu werfen. Dabei fällt er aber selbst hinein. 3. Bild Pit ist gefangen Pit ruft um Hilfe. Er leidet in dem Abfalleimer und seht sein Fehler ein. 4. Bild Beim Fussballplatz Köbi und Kari sind besorgt. Deshalb kehren sie dort hin zurück wo sich Kari und Pit sich zum letzten Mal sahen. Sie hören ihn von weitem rufen und finden ihn dann im Abfalleimer. 5. Bild Beim Abfalleimer Köbi und Kari möchten Pit helfen, doch sie erreichen den Abfall nicht, um ihn hinaus zu nehmen. Deshalb muss Pit mithelfen und von unten nach oben stossen. Seine Kollegen nehmen den Abfall, den sie erwischen weg. Pit kommt aber immer noch nicht raus, da er zu weit unten ist. Köbi hat eine Idee: Er hat einen Schal an und der könnte bis hinunter reichen. Sie ziehen Pit mit Hilfe des Schals aus dem Abfalleimer. Als Pit erlöst ist, dankt er den beiden herzlich. Doch jetzt müsse er wirklich zur Müllhalde und den Abfall dort richtig entsorgen. Seine beiden Kollegen begleiten ihn. 6. Bild Müllhalde Sie werfen den Abfall in das richtige Loch und bekommen Freude daran. Wie es dabei klingt und wer trifft am meisten Sie haben grossen Spass miteinander. 7. Bild Weg nach Hause Sie verabschieden sich und gehen nach Hause. Pit bringt die leeren Plastiksäcke nach Hause und fragt seine Mutter gleich, ob er morgen wieder gehen dürfe. Sie sagt darauf, dass sie schauen werden was morgen sei. Sie gehen dann nach hinten um Kuchen zu essen. Requisiten • • • • • Abfall (Gläser, Büchsen und Papier) 3 Plastiksäcke für den sortierten Abfall Abfalleimer (Stuhl und Tuch darüber) Müllhalde (Tuch mit Löcher um Abfall hinein zu werfen, Kartonschachtel für Papiersammlung) Gegenstände, welche die Situation oder den Charakter einer Figur unterstützen. Weitere Überlegungen Akustische Signale • • • Wenn Pit in den Abfalleimer fällt, dass es kracht (mit Abfall Geräusche machen) Beim entsorgen, dass es klirrt und kracht wie echt. Hinter Tuch mit Löcher, bereits eine Kiste mit Abfall hinstellen, dass es klingt wenn man etwas darauf wirft. Beim entsorgen, dass die Knaben Lieder dazu singen wo sie Spass daran haben, so könnten Zuschauer gleich mitsingen. Lichteffekte • Beim Ende des Müllhaldenbildes, wird das Licht immer schwächer, da es langsam Abend wird. Kharia Kamer Karin Ruhstaller 9 11. Sglänzige Ding Ziel: • • Dieses Stück will aufzeigen, dass man jemandem Fremden nicht folgen und den vertrauten Weg nicht verlassen soll. Manchmal ist es besser, sich zuerst genau zu überlegen, wie man ein Ziel erreichen kann, als sofort drauflos zu steuern. Wer spielt mit: • Elster • Grossmutter • Enkelin Judith • Karli • Schnecke Wo spielt die Geschichte: • Auf der Bank vor dem Haus • Auf dem Weg ins Dorf im Wald Was geschieht: 1. Bild Die Schnecke begrüsst auf ihre langsame, schleichende Art die Zuschauer und nimmt sie mit auf ihren Weg. 2. Bild Vor dem Haus Die Grossmutter ruft ihre Enkelin Judith zu sich die gerade am Blumen pflücken ist. Sie bittet Judith, für den Pullover den sie für sie strickt, ins Dorf zu laufen um weitere Wolle zu kaufen. Natürlich erfüllt Judith diesen Auftrag für ihre Grossmutter sehr gerne und macht sich auf den Weg. 3. Bild Auf dem Weg ins Dorf Judith ist alleine unterwegs, da sieht sie etwas Glänzendes. Dieses Ding zieht sie sehr an und sie nimmt es kurzerhand mit auf den Weg. Es soll von nun an ihr Glücksbringer sein. Plötzlich erschrickt Judith sehr; blitzschnell fliegt ein schwarzer Vogel auf sie zu und schnappt ihr das glitzernde Ding aus der Hand. Judith ist entsetzt! Sie rennt dem Vogel hinterher und sieht ihn gerade noch im Wald verschwinden. Ohne lange zu zögern, folgt sie dem Vogel weiter, tief in den Wald hinein. Vom langen Laufen und Suchen wird das kleine Mädchen sehr müde und setzt sich neben einen dicken Baumstamm. Da merkt sie, dass es schon ziemlich dunkel ist und sie sich im tiefen Wald befindet. Es wird ihr bewusst, dass sie diesen Vogel nie mehr finden wird. Dabei fängt sie an zu weinen. Ganz langsam kommt eine kleine Schnecke angekrochen und fragt Judith, was geschehen ist. Sie erzählt ihr die ganze Geschichte. Total lieb erklärt ihr die Schnecke den Weg, den Judith zurück auf die Strasse führen soll. 4. Bild Zu Hause bei der Grossmutter Ganz unruhig wartet die Grossmutter auf ihre kleine Enkelin. Als es schon spät ist und Judith immer noch nicht zu Hause ist, macht sie sich sehr grosse Sorgen. Auf dem Weg vor dem Haus läuft per Zufall Karli, Judiths Ferienfreund, vorbei. Mit grosser Aufregung fragt die Grossmutter Karli, ob er Judith gesehen hätte. Doch auch Karli weiss nicht, wo sich Judith aufhält. Deshalb macht dieser sich auf den Weg ins Dorf, um Judith zu suchen. 5. Bild Auf dem Weg 10 Mit lauten Rufen nach Judith, läuft er Richtung Dorf. Judith, die sich noch immer im Wald befindet, hört von weitem die Rufe. Diese Stimme kommt ihr sehr bekannt vor und läuft deshalb noch schneller aus dem Wald. Mit der Zeit merkt sie, dass es ihr Freund Karli ist, der nach ihr ruft und ruft so laut sie kann zurück. Mit letzter Kraft findet sie den Weg aus dem Wald und fällt Karli sofort in die Arme, der auf sie zu gerannt kommt. Überglücklich, dass sie sich gefunden haben, laufen sie zusammen nach Hause. 6. Bild Vor dem Haus der Grossmutter Mit einer Laterne in der Hand erwartet die Grossmutter die zwei Kinder schon sehnsüchtig und umarmt die beiden Kinder freudestrahlend. Noch ausser Atem erzählt Judith der Grossmutter, was geschehen ist. Sie erzählt auch von ihrem glänzenden Ding, das sie nicht mehr gefunden hat. Zusammen beschliessen sie, morgen früh zur Elster zu gehen und das glänzende Ding zu suchen, denn die Grossmutter kennt den Weg zur Elster. Anschliessend verspricht Judith, dass sie nie mehr den Weg verlässt und jemandem Fremden folgen wird. Requisiten • Glänzendes Ding • Dicker Baumstamm im Wald • Schneckenhaus • Laterne • Weitere Requisiten, die die Figuren und das Bühnenbild charakterisieren Weitere Überlegungen • Zur Einstimmung und zum Ausklang ruhige Musik, anregende Musik Radio • Im Wald soll es dunkel sein – Lampe zum Verdunkeln • Im Wald furchterregende Musik • Am Ende muss es dunkel sein, da es Abend ist 12. Sverstrickte Chuchigflüschter Was geschieht hinter den Küchenschranktüren und in den Schubladen während wir schlafen? Stück von Ariane Schmid und Andrea Konrad Ziel: Das Stück will zeigen, dass wenn man Verantwortung übernimmt diese auch wahrzunehmen hat. Wer: Karaffe (König), Weingläser (dessen Gehilfen), Krug (Grosi), Schwingbesen (Bösewichtin), Mixer (Bruder), Siebli (Hauptperson), Löffel (Kaspar), Topflappen (Räuber), Guziförmli (kl. Schwester) ª in Klammer steht, wie man die Figuren mit dem Kasperlitheater in Verbindung bringen kann. Charakterliste: Der Krug, der Mixer, das Siebli und das Guziförmli bilden eine Patchworkfamilie. Krug: weiblich, Schoss für alle, liebenswürdig, Vorbild 11 Mixer: männlich, Macho, Pascha, faul, Freund von Löffel Siebli: weiblich, fein, naiv, „huscheli, lieb Guziförmli: weiblich, verspielt, lieblich Karaffe: männlich, königlich, edel, vornehm, nett, freundlich Weingläser: männlich weiblich, ein Paar, gebildet, weise, mächtig, edel, besserwisserisch Schwingbesen: weiblich, Powerfrau, böse, gibt den Ton an, verliebt in Mixer Topflappen Topflappel: beide männlich, tollpatschig, naiv, unterwürfig, Zwillinge Löffel: männlich, hilfsbereit, lieb, verliebt in Siebli, Freund von Mixer Wo: Die Geschichte spielt in der Küche, im unteren Geschirrschrank (bei Grosi Zuhause), im oberen Geschirrschrank (Königspalast) und beim Backofen (Lager der Bösen). Was: 1. Szene Küche Löffel kündigt dem Publikum das Stück an. Er erzählt, dass er eine Verabredung mit dem Siebli hat. 2. Szene Bei Grosi zu Hause Das Siebli und ihre kleine Schwester, das Guziförmli, spielen zusammen. Die Grossmutter kommt und teilt den beiden mit, dass sie zum Coiffeur muss und deshalb das Siebli auf die kleine Schwester aufpassen soll. Das Siebli ist nicht begeistert davon, denn sie hatte eine Verabredung mit dem Löffel. Doch sie spielt trotzdem mit ihrer Schwester dem Guziförmli weiter. 3. Szene Bei Grosi zu Hause Siebli geht ins Badezimmer um sich schön zu machen und lässt das Guziförmli alleine. Da kommt der Schwingbesen vorbei, im Schlepptau die zwei ergebenen, aber etwas dummen Zwillinge Topflappel und Topflappen. Der Schwingbesen ist heimlich in den grossen Bruder vom Guziförmli und Siebli verliebt und fragt deshalb das Guziförmli scheinheilig wo denn der Mixer sei. Das Guziförmli begreift sofort, dass der Schwingbesen verliebt ist und stellt ihn bloss. Daraufhin wird der Schwingbesen wütend und schreit das Guziförmli an. Das Guziförmli erschrickt und versteckt sich hinter einem Baum. Der Schwingbesen und die Zwillinge gehen wieder. Als das Siebli vom Badezimmer zurückkommt sieht sie das Guziförmli nirgends mehr und bekommt Angst. Sie ist verantwortlich für ihre kleine Schwester. Bei der Suche nach dem Guziförmli findet sie einen Faden am Boden. Sie entschliesst sich den weisen König zu fragen ob der Faden mit dem Verschwinden des Guziförmlis einen Zusammenhang haben könnte. Im Palast trifft sie auf den König und seine zwei gebildeten Gehilfen. Der König kann dem Siebli helfen, denn er weiss, dass der Faden dem Topflappel gehört. Das Siebli vermutet nun, dass das Guziförmli von den Zwillingen entführt worden ist und macht sich auf den Weg in Richtung Backofen. 4. Szene Beim Backofen Der Topflappen streitet mit seinem Zwilling der schon wieder unachtsam gewesen ist. Topflappel hat ein grosses Loch in seinem Kleid. Topflappen fragt ihn wo er das Stück Faden verloren habe. Topflappel kann sich nicht mehr daran erinnern. Der Schwingbesen kommt dazu und ärgert sich über die Tollpatschigkeit der Zwillinge. Sie überlegt krampfhaft wo das Stück Faden stecken könnte. Das Siebli ist ganz in der Nähe und lauscht den Dreien. Doch der Schwingbesen entdeckt das Siebli und befiehlt den Zwillingen, das Siebli im Backofen einzusperren. Der Schwingbesen hat die Hoffnung, dass der grosse Bruder von Siebli, der Mixer, seine Schwester befreien wird. So käme sie ihrer grossen Liebe endlich etwas näher. Topflappel stolpert, nachdem er mit seinem Zwilling das Siebli im Backofen eingesperrt hat, über den Temperaturregler. Der Backofen wärmt sich langsam auf. 5. Szene Bei Grosi zu Hause 12 Grosi kommt nach Hause und findet das Guziförmli ohne Beaufsichtigung der grossen Schwester vor. Das Guziförmli spielt seelenruhig und hat nicht bemerkt, dass das Sibli verschwunden ist. Grosi macht sich Sorgen. Da kommen der Mixer und sein Freund der Löffel vorbei. Grosi bittet den Mixer seine Schwester zu suchen. Dieser aber hat keine Lust sich mit einer solchen langweiligen Aufgabe zu beschäftigen. Der Löffel macht sich ebenfalls Sorgen um das Siebli. Er traut sich jedoch nicht alleine auf sie Suche und bittet deshalb den Mixer ihn zu begleiten. Die Beiden machen sich gemeinsam auf die Suche. 6. Szene Auf dem Weg zum Backofen Der Löffel und der Mixer sind auf der Suche nach einer Spur von Siebli. Da kommt die Kutsche mit dem König und seinen zwei Gehilfen vorbei. Der König fragt die zwei, was sie suchen und der Löffel erzählt ihm die Geschichte. Der König weiss wo das Siebli hingegangen ist und bietet dem Löffel seine Gehilfen an, die ihm bei der Suche behilflich sein sollen. Nun machen sie sich zu Viert auf den Weg. Der Mixer hat keine Lust mehr zu suchen und flirtet mit dem weiblichen Weinglas. Das männliche Weinglas wird eifersüchtig und es entsteht ein Streit. Doch der Löffel, fast blind vor Liebe, merkt nichts davon und geht alleine zum Backofen. 7. Szene Beim Backofen Die Zwillinge sind gerade am Jassen. Der Schwingbesen ist schon ganz nervös, denn sie erwartet, dass ihr Liebster vorbeikommen und seine Schwester befreien wird. Der Löffel schleicht sich langsam an den Backofen heran und hört plötzlich die Hilfeschreie von Siebli, der es im Backofen immer heisser und heisser wird. Als der Löffel aber zum Backofen laufen will, entdeckt ihn der Schwingbesen und sperrt ihn ebenfalls hinein. Das Siebli fällt dem Löffel um den Hals und die beiden überlegen sich, wie sie aus dem immer heisser werdenden Backofen herauskommen können. Plötzlich bemerkt der Löffel, dass ein Stück Faden im Backofen hängt. Sie ziehen sich gemeinsam hoch, bis zum Ausgang des Backofens. Ausserhalb des Backofens merkt Topflappel plötzlich das etwas an ihm zieht. Er dreht sich um und sieht, wie sich die beiden Gefangenen befreien. Topflappel informiert hastig seinen Zwilling, doch dieser nimmt ihn nicht mehr ernst. Die beiden jassen weiter. Das Siebli und der Löffel können flüchten. Der Schwingbesen sieht die beiden, lässt sie aber laufen und heult um ihre Liebe zu Mixer, welcher nicht vorbeigekommen ist. 8: Szene Bei Grosi zu Hause Der Löffel und das Siebli kommen bei Grosi an. Die Grossmutter ist heilfroh, dass den beiden nichts geschehen ist. Das Siebli verspricht der Grossmutter künftig das Guziförmli nicht mehr aus den Augen zu lassen. Der Löffel gesteht dem Siebli seine Liebe und die Beiden fallen sich in die Arme. Requisiten: Schwarzer Tisch, schwarze Schachteln und Backofen. Weitere Überlegungen: Wir werden uns beide ganz schwarz anziehen, so dass wir in der schwarzen Küche verschwinden und die Küchengeräte im Vordergrund stehen. Pyramide 13 Karaffe Weingläser, Krug, Schwingbesen Mixer, Löffel, Siebli Topflappen Topflappel, Guziförmli 13. Schneeflöckli und Blöckli auf Spurensuche Ramona, Claudia, und Margrith Ziel Dieses Stück will aufzeigen, dass man sich an abgemachte Regeln hält. Wer spielt mit (Figuren) Hirt Jakob, Hund Nero, die Freunde Schneeflöckli und Blöckli, Herde und die Eule Wo spielt die Geschichte (Szenenbilder) Wald, Weide Was geschieht (Inhalt) 1. Bild In der Stube Wir begrüßen die Kinder und kündigen den Titel der Geschichte an. 2. Bild Aufstehen Nach einer kalten Nacht kommen nun die ersten Sonnenstrahlen und wecken die Schafe. Die Schafe stehen auf und begeben sich auf den Weg. Der Hirt Jakob geht voraus und der Hinrtenhund Nero zu hinderst, damit er immer alle Schafe im Überblick hat und keines verloren geht. Beim vorbei gehen treffen sie auf die Eule. Diese wünscht ihnen einen schönen Tag. 3. Bild Auf der Weide Nach einem langen Marsch, benötigt Jakob eine Ausruhepause, da seine Beine langsam müde werden. Er setzt sich zu einem Baum und trinkt einen warmen Tee. Zuvor erklärt er den Schafen, wo sie sich überall befinden und spielen dürfen. Er zeigt ihnen die Grenze. Die beiden kleinsten Schafe der Herde, Schneeflöckli und Blöckli vergnügen sich auf der Weide und spielen mit Nero. Inzwischen fängt Neros 14 Bauch an zu knurren, er hat Hunger, und geht zu Jakob. Dieser weiss genau was Neros Blick bedeutet und gibt ihm eine Wurst, die er über alles liebt. Schneeflöckli und Blöckli entdecken Spuren die viel grösser sind als ihre Abdrücke (Hufen) und sie beschließen diesen neugierig zu folgen. Jakob und Nero, die sich nun gestärkt und ausgeruht haben, finden, dass es an der Zeit ist weiter zu gehen, da die Sonne schon bald untergeht und machen sich auf den Weg. Als es dann langsam dunkel wird bemerkt Nero, dass Schneeflöckli und Blöckli nicht mehr unter der Herde sind. Verzweifelt springt Nero zu Jakob und berichtet ihm das Verschwinden von den zwei Freunden. Die anderen Schafe sagen, dass sie die beiden schon längere Zeit nicht mehr gesehen haben. 4. Bild Auf dem Weg Gemeinsam beschließen sie, dass Nero auf die Suche geht, weil er gut riechen kann und er weiss wann und wo er sie zuletzt gesehen hat. Jakob gibt Nero nochmals eine Wurst mit auf den Weg, damit er bestärkt auf die Suche gehen kann. Jakob schaut während dieser Zeit auf die anderen Schafe. Nero zieht los und die anderen Schafe und Jakob schauen ihm noch lange verzweifelt nach. 5. Bild Im Wald Schneeflöckli und Blöckli die nun bemerken, dass sie die Herde nicht mehr sehen und die Gegend nicht kennen, beschließen den Weg wieder zurück zu gehen und die Herde zu suchen. Da nun Schnee fällt und der Wirbelsturm die Spuren verdeckt hat, wissen sie nicht mehr weiter und suchen sich eine Höhle und hoffen, dass sie gefunden werden. Sie bedauern sehr, dass sie nicht besser aufgepasst haben und sich nicht an die abgemachte Regeln von Jakob gehalten haben. Laut rufen sie nach Hilfe. 6. Bild Auf dem Weg Nero macht sich auf den Weg. Auf einmal fängt es an zu schneien und ein wilder Sturm erschwert ihm die Suche. Die Eule, die die beiden Freunde gesehen hat, fliegt um Nero herum. Nero, der sich nicht mehr auf seine Nase verlassen kann, fragt die Eule ob sie aus der Luft etwas gesehen hat. Diese berichtet über den Weg den die beiden Freunde gegangen sind. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg um sie zu suchen. 7. Bild Im Wald (in der Höhle) Plötzlich hören sie Hilfeschreie. Sie folgen diesen und finden zum Grossen Glück die beiden Freunde, die schon ganz ermüdet sind von der Kälte. Gemeinsam kehren sie zur Herde zurück. Alle freuen sich, die beiden wieder unter sich zu haben und genießen das Zusammensein an einem warmen und gemütlichen Feuer. 14. Der verbotene Weiher Ziele: Die Kinder erkennen, dass die Eltern nicht grundlos etwas verbieten, sondern dass dies meistens einen bestimmten Sinn hat. Man sollte auf den Rat, der Eltern hören und ihre Warnungen ernst nehmen, denn sie sind schon älter und weiser. Den Kindern bemerken, dass es gefährlich sein kann, wenn sie am Abend alleine nach draussen gehen. Die Kinder begreifen, dass wenn man einen Fehler macht, diesen dann aber einsieht, die Auswirkung weniger schlimm sein kann. 15 Wer spielt mit: Kasperli, Gretli, Grossvater, böser Zauberer Wo wird die Geschichte gespielt: Bei Grossvater und Gretli zu Hause Am Weiher Requisiten: Spiegel Inhalt: 1. Szene: Kasperli kommt auf die Bühne und begrüsst die Kinder. Er erzählt was für ein Stück heute gespielt wird und wer alles mitspielt. 2. Szene: Grossvater kommt zu Gretli und sagt ihr, dass es nun Zeit ist um ist ins Bett zu gehen. Morgen müssen sie früh aufstehen, weil sie Gretlis Tante, die Geburtstag hat besuchen gehen. Doch Gretli möchte nicht schon ins Bett gehen, weil sie noch nicht müde ist. Gretli schleicht sich aus dem Haus und geht an den gefährlichen Weiher, obwohl sie genau weiss, dass dies verboten ist. Sie möchte aber noch den Mond anschauen, der am Weiher besonders schön leuchtet. Der Weiher gehört dem bösen Zauberer. 3. Szene: Gretli läuft um den Weiher herum und betrachtet den Mond. Sie denkt bei sich, dass es ja überhaupt nicht gefährlich ist. Sie weiss nicht, warum ihr Grossvater immer verbietet an den Weiher zu gehen. Doch Plötzlich kommt der böse Zauberer in Nebel eingehüllt, aus den Weiher heraus. Gretli erschrickt und springt einen Schritt zurück. Der Zauberer sagt zu ihr, sie müsse keine Angst haben und soll das schöne, glänzende Wasser des Weihers mal anschauen. Sie soll doch einmal die Hand hinein halten, denn das Wasser sei angenehm warm. Gretli überlegt nicht lange und geht an den Weiher und hält ihre Hand in das Wasser. In diesem Moment hört man einen lauten Knall und dann ist Gretli verschwunden. Doch auf dem Weiher sieht man jetzt eine Ente schwimmen. Nun hat der Zauberer wieder jemand, der ihm Gesellschaft leistet, damit ihm nicht zu langweilig ist. 4. Szene: Kasperli ist gerade auf dem Heimweg, als er bei Gretlis Haus vorbei läuft. Der Grossvater schaut aus dem Fenster hinaus und ist ganz verzweifelt. Er fragt Kasperli, ob er Gretli gesehen hat, denn sie sei nicht in ihrem Zimmer. Doch Kasperli hat niemanden gesehen. Grossvater macht sich grosse Sorgen und sagt zu Kasperli, dass er hofft, dass Gretli nicht zum verbotenen Weiher gegangen ist. Kasperli geht nun sofort auf die Suche nach Gretli. 5. Szene: Kasperli kommt an den Weiher und ruft nach Gretli. Er hört auf einmal ein komisches Schluchzen und sieht dann eine Ente, die weint. Er hört wie die Ente bereut, dass sie nicht auf Grossvater gehört hat und einfach aus dem Haus geschlichen ist. 16 Sie will ab jetzt immer auf Grossvater hören und ihm gehorchen. Doch wie soll sie nun wieder zu Gretli werden, denn sie ist ja nun als Ente verzaubert. Kasperli hört dies und bietet Gretli seine Hilfe an. Sie überlegen sich gemeinsam, was sie tun könnten. Sie kommen auf die Idee, dass sie den Zauberer rufen und ihn dann überlisten könnten. Als der Zauberer kommt sieht er Kasperli und will ihn auch ans Wasser locken. Doch Kasperli weigert sich und deshalb will der Zauberer ihn mit einem Zauberspruch verwandeln. In dem Moment wo der Zauberer den Spruch fertig gesprochen hat und den Finger auf Kasperli hält, nimmt Kasperli einen Spiegel hervor und hält ihn dem Zauberer hin. Es gibt einen Knall und der Zauberer verwandelt sich selber in eine Ente. Gretli wird beim selben Knall wieder zurück verwandelt. 6. Szene: Gretli und Kasperli gehen gemeinsam wieder zu Grossvater zurück. Grossvater ist erleichtert, dass Gretli wieder zu Hause ist und macht für sie und Kasperli einen warmen Tee. 15.„Die gstollene Gschänk Ziel Das Ziel dieses Stückes ist, dass das Kind seine eigenen Fehler einsieht, sie zugibt und versucht, sie wieder gut zu machen. Wer Kasperli Lea Grosi Räuber Wo Stube von Grosi Wald Requisiten Christbaum und Dekoration Geschenke Schaufel Guetzlibüchse 1. Bild Vorhang Kasperli begrüsst das Publikum und kündigt den Titel an. 2. Bild Bei Grosi Grosi und Lea schmücken den Christbaum und legen die Geschenke darunter. Grosi erzählt, dass sie Weihnachtsguetzli gebacken hat, diese werden sie jedoch erst am Abend essen, zuerst muss Grosi noch einkaufen gehen. Grosi verlässt das Haus. Lea muss an die Guetzli denken und findet, eines darf sie bestimmt versuchen. Sie geht in die Küche und man hört, wie sie alle Sorten durchprobiert. 17 Während Lea in der Küche ist, schaut ein Räuber zum Fenster hinein. Er sieht die leere Stube und die Geschenke. Schnell geht er durch das Fenster hinein und nimmt alle Geschenke mit. Als Lea aus der Küche kommt, merkt sie, dass die Geschenke weg sind. Sie beginnt zu weinen. In diesem Moment geht Kasperli an dem Haus vorbei und hört Lea. Er fragt sie, was passiert ist und sie erzählt es ihm. Kasperli meint, sie können den Spuren im Schnee nachgehen. 3. Bild Im Wald Die Spuren führen sie in den Wald. Dort sehen sie von weitem, wie der Räuber ein Loch gräbt, um die Geschenke zu verstecken. Der Räuber macht sich auf den Weg, um die Geschenke zu holen. In diesem Moment sagt Kasperli zu Lea, sie solle die Schaufel so hinlegen, damit der Räuber darüber stolpert und ins Loch fällt. Kasperli steht schmiere und pfeift, wenn der Räuber zurückkommt. Als der Räuber zurückkommt, hat er viele Geschenke auf dem Arm. Er fliegt über die Schaufel, lässt die Geschenke fallen und fällt ins Loch. Kasperli und Lea sammeln schnell die Geschenke ein und gehen zurück zu Grosi. Bei Grosi 4. Bild Grosi wartet schon auf Lea und ist erleichtert, als sie kommt. Lea erzählt die Geschichte und entschuldigt sich. Die drei essen gemeinsam die Guetzli. 5. Bild Vorhang Kasperli verabschiedet sich von den Kindern. Edith Arnold, Seraina Weidmann 16. Hund, Katze, Maus und Elefant Anita Bünter, Stefanie Keller Ziel: Sozialkompetenz Selbstkompetenz: fremd sein – andere akzeptieren – eigene und fremde Stärken und Schwächen erkennen Tiere: Elefant: Hugo, unsicher, tollpatschig, schüchtern, gutmütig Hund: Jasmin, Hin und her gerissen zwischen Freunden und Elefant, nachdenklich Katze: Tobias, Mitläufer, begeistert von der Maus, Maus: Katja, Anführer, arrogant, bestimmend, rechthaberisch Uhu: Georg, weise, distanziert Requisiten: Bühnenbild Spielwiese Bühnenbild Wald Ball Loch Goal Hund, Katze und Maus sind gute Freunde die im gleichen Dorf leben. Der Elefant zieht neu in das Dorf. Die Tiere haben noch nie einen Elefant gesehen und machen sich über ihn lustig. 1. Szene, auf der Spielwiese. Hund, Katze und Maus spielen auf der Wiese Fussball. Elefant steht am Rand und schaut zu. Er versteckt sich etwas, ist schüchtern. Der Hund entdeckt den Elefanten, er will 18 ihn mitspielen lassen und kickt ihm den Ball zu. Der Ball rollt auf den Elefanten zu. Er will ihn weg kicken, doch der Rüssel kommt dazwischen und er stolpert. Der Hund hat zuerst Mitleid. Weil aber alle lachen, lacht er auch. Sie lachen den Elefanten aus, weil er umfällt und weil sie noch nie so ein Tier gesehen haben und sie finden, dass es komisch aussieht. Der Elefant läuft traurig davon. 2. Szene, im Wald. Der Elefant läuft traurig umher. Er weint weil er keine Freunde hat und ausgelacht wird. Der Uhu kommt und fragt ihn was los ist. Er erzählt ihm von seinen Sorgen. Der Uhu hört ihm zu und versteht ihn. Er sagt ihm, dass er gesehen hat, dass der Elefant mit seinem Rüssel bis hoch in den Baum hinauf kommt. Der Uhu fliegt davon. Der Elefant denkt darüber nach. Er sagt, dass ihm das nichts nützt, weil er ja trotzdem keine Freunde hat. 3. Szene, auf der Spielwiese. Hund, Katze und Maus spielen Fussball. Sie diskutieren über den Elefanten. Die Maus sagt schlechte Dinge über den Elefanten. Die Katze stimmt ihm immer zu. Der Hund versucht zwischendurch die guten Sachen des Elefanten zu zeigen. Er lacht aber auch über die Witze der Maus. (Charakter kommen stark zum Vorschein.) Die Maus kickt den Ball aus, er rollt über die Wiese und fällt in ein Loch. Die Maus will ihn herausholen und fällt selber hinein. Die anderen wollen helfen, schaffen es aber nicht. Der Uhu kommt geflogen. Er sagt den Tieren sie sollen sich einmal genau anschauen. Die Maus merkt, dass sie zu klein ist. Die Katze merkt, dass sie die Maus beim herausholen mit ihren spitzen Zähnen zerfleischen würde. Der Hund merkt, dass er gar nicht klettern kann. Der Hund merkt, dass der Elefant mit seinem langen Rüssel bestimmt bis zur Maus hinunter kommt. Die Tiere diskutieren ob sie ihn holen sollen oder nicht, (Charakter kommen stark zum Vorschein.) da sie so gemein zu ihm waren. Die Maus ist immer verzweifelter und merkt, dass ihr nur noch der Elefant helfen kann. (Schlüsselszene). Die Maus will unbedingt raus und sagt den anderen sie sollen den Elefanten holen. 4. Szene, im Wald. Der Hund geht auf die Suche nach dem Elefanten. Er ruft ihn, doch dieser reagiert nicht, weil er eingemummelt am dösen ist. Der Hund findet ihn, weckt ihn auf und bittet ihn ihnen zu helfen. Der Elefant sagt strahlend zu. 5. Szene, auf der Spielwiese. Hund und Elefant kommen bei den anderen an. Der Elefant hilft der Maus aus dem Loch. Diese ist glücklich und bedankt sich beim Elefanten. Er entschuldigt sich dafür, dass er so gemein zu ihm war. Alle werden Freunde. Die vier singen ein Freundschaftslied. 6. Szene, auf der Spielwiese. Hund, Katze, Maus und Elefant spielen Fussball. Hund, Katze und Maus bringen dem Elefant bei wie man Fussball spielt ohne über den Rüssel zu stolpern. Der Elefant kickt den Ball, trifft das Goal und alle Jubeln. 17. Zum guete Glück isch Grosi da!!!! Figurentheater Sarah Gerber und Ines Reichlin, 4. Kgs Dez. 05 19 Ziel Dieses Stück zeigt auf, dass die Arbeit vor dem Vergnügen kommt. Weiter wollen wir damit sagen, dass man Fremden nicht blind vertrauen soll und selbst Verantwortung übernehmen soll. Wir wollen die älteren Menschen dazu motivieren selbst aktiv zu bleiben und sich nicht zu unterschätzen. Wer Grosi, Räuber, Klaus und Gretchen Wo Vor dem Haus des Grosis Auf der Wiese nehmen dem Lebensmittelladen Im Wald, beim Haus des Räubers Was Bild 1: Das Grosi ruft Klaus und Gretchen zu sich. Die Beiden sollen für sie Zutaten für die Weihnachtskekse einkaufen. Gretchen und Klaus machen sich auf den Weg. Bild 2: Neben dem Laden sehen sie Kinder, welche eine Schneeballschlacht machen. Es geht nicht lange, da sind die Beiden voll an der Schlacht beteiligt. Plötzlich trifft ein Schneeball den Räuber, welcher gerade vorbei geht. Die Kinder entschuldigen sich und kommen mit ihm ins Gespräch. Sie erzählen ihm vom Auftrag der Grossmutter. Der Räuber bietet den Kindern an, er mache die Einkäufe für sie, wenn sie ihm das Geld geben. Die Kinder willigen ein. Anstatt die Einkäufe zu machen, verschwindet der Räuber mit dem Geld im Wald. Bild 3: Gretchen und Klaus merken es nach einer Weile und verfolgen ihn. Sie finden sein Versteck und den Räuber, welcher ihnen wieder etwas vorschwindelt. „Ich wollte die Einkäufe bringen, aber ich musste ganz dringend nach Hause Sie liegen da drüben unter dem Baum! Die Kinder laufen rüber und prompt sind sie in einem Netz gefangen. Da merken sie, dass der Räuber sie reingelegt hat. Sie bangen um ihre Weihnachtskekse und gestehen ihre Fehler ein. Bild 4: Zuhause wartet die Grossmutter auf ihre Enkelkinder. Sie macht sich Sorgen und geht die Kinder suchen. Schon bald hat sie die Spur aufgenommen und findet die Kinder im Netz gefangen. Bild 5: Zusammen finden sie einen Weg die Kinder zu befreien und den Räuber zu überwältigen. Sie lassen ihn in seine eigene Falle tappen, indem die Grossmutter die Kinder aus dem Netz befreit (Schnur löst). Die Kinder liegen Lockvogel, um den Räuber anschliessend selbst ins Netz tappen zu lassen. Der Räuber versucht die Kinder zu überreden ihn frei zu lassen und jammert ihnen vor. Er will sie schon wieder reinlegen. Doch diesmal fallen die Kinder nicht darauf rein. Bild 6: Die Grossmutter, Klaus und Gretchen, verlassen zusammen den Wald. Grosi sagt: „Gehen wir einkaufen, es wäre ja schade, wenn es dieses Jahr keine Weihnachtskekse geben würde!! Requisiten Selbstgebautes Figurentheatergehäuse 4 Kasperlefiguren Netz Tisch und Stühle Duftlämpli Weitere Überlegungen 20 Wir müssen sehr laut und deutlich sprechen und die Bühne muss gut sichtbar sein. Das Licht muss so platziert werden, dass es keine Schatten wirft und das Publikum nicht geblendet wird. Dies wird vor Ort getestet und dementsprechend instaliert. 21