Arbeitsblatt: Wilhelm Tell von Mani Matter
Material-Details
Text von Sy hei de Wilhelm Tell ufgfüehrt.
Musik
Singen / Lieder
klassenübergreifend
1 Seiten
Statistik
2300
4124
56
16.10.2006
Autor/in
Remo Di Monaco
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Si Hei Der Willhelm Täll Ufgfüehrt Si hei der Willhelm Täll ufgfüehrt im Löie zNottiswil da bruchts viel Volk, gwüss zhalbe Dorf, hett mitgmacht däm Schpil, die andri Helfti isch im Saal gsy, bimne grosse Bier, als Publikum, het zuegluegt und isch gschpannt gsy, was passier. Am Aafang isch es schön gsy, do het als Schtouffacherin, dFrou Pfarrer mit dem Schnyder gret, Wort vo tiefem Sinn, und als isch grüert gsy, sy het dasmal nid gseit, sChleid sig ztüür, und är het guet ufpasst das är der Fade nid verlüür. Uf zmal, churz vor em Öpfelschuss, der Lehrer chunnt als Täll, sy Suhn, dä frogtne dis und äis, do rüeft dert eine schnäll, wo undrem Huet als Wach isch gschtande, so dass jede ghört, wiso fragt dä so dumm, het dä ir Schuel de nüt rächts gleert. Fründ vom Täll, Maa us Altdorf, zwickt em eis uf ds Muul, und dise wo der Huet bewacht, git ume, gar nid fuul, und schtoost ihm mit syr Helebarde eine zmitts Buuch, da chunnt scho svolk vo Uri zchpringe, Donner jetzt geits ruuch. Die einte, die vo Öschterrich, die näh für dWach Partei, die andre, die vo Altdorf, für ä Täll, ei Schlegerei, mit Helebarde, Cartonschwärt, Culisse, schlöh sy dry, der Täll ligt undrem Gessler scho, da mischt der Saal sech y. Jetz chöme Gleser zflüge, jede schtillt sy gheimi Wuet, es chrose Disch Bänk und Bier vermischtech mit em Bluet. der Wirt rouft sech sys Haar, dFrou schinet brochni glider y, zwo Schtund lang het das duuret, do isch Öschtrich gschlage gsy. Si hei der Willhelm Täll ufgfüehrt im Löie zNottiswil und gwüss no niene naturalistischerem Styl, dVersicherig het zahlt hingäge eis weiss ig sithär, sy würde dFreiheit gwinne, wenn sy däwäg zgwinne wär, sy würde dFreiheit gwinne, wenn sy däwäg zgwinne wär.