Arbeitsblatt: Aufbau einer einfachen Blüte
Material-Details
Aufbau und Funktion der verschiedenen Blütenteile werden anhand einer Lillienblüte erklärt.
Biologie
Anatomie / Physiologie
7. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
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1315
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08.08.2008
Autor/in
Beat Hari
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
NMM Ökosysteme Real Pflanzen Aufbau einer einfachen Blüte Im Laufe der Zeit ist eine Vielzahl von entstanden. Die Natur hat gerade hier eine überwältigende Fülle an Formen und Farben entfaltet. Obendrein hat der Mensch durch noch bizarrere oder farbenprächtigere Blüten geschaffen, als die Vorfahren der Zuchtpflanzen sie aufwiesen. Doch hinter dieser verwirrenden Fülle steckt ein gemeinsames . Die Lilienblüte auf dieser Seite ist einfach gebaut. Ihre Teile sind nicht miteinander verwachsen und können daher klar unterschieden werden. Die männlichen Teile, , bringen den Pollen hervor, die weiblichen,, bilden die Eizellen. In den Fruchtblättern entstehen auch die Samen. Staub- und Fruchtblätter sind von den Blütenblättern und den Kelchblättern, dem Perianth (Blütenhülle) umgeben, das der von Insekten dient. Wenn sich, wie bei der Lilie, nicht unterscheiden, spricht man von einem Perigon. Die nimmt Pollen auf. Die (Petalen) bilden den inneren Kreis. Die (Sepalen) bilden den äusseren Kreis. „SCHICHTWECHSEL Die männlichen und weiblichen Teile einer Blüte reifen oft zu Zeiten. So wird eine der Blüte verhindert. Oben sind die Blüten des Waldstorchschnabels in drei verschiedenen Phasen zu sehen. Bei den ersten beiden Blüten (von links) ist die Narbe noch nicht reif und kann daher nicht durch den der bereits reifen Staubbeutel bestäubt werden. Ist die Narbe dann reif (rechts), sind die Staubbeutel bereits leer und nach hinten geneigt. 1 Pflanzen 08.08.2008 NMM Ökosysteme Real DER FORTPFLANZUNGSAPPARAT Die Lilienblüte besitzt sowohl männliche als auch weibliche Teile. Die weiblichen, die Fruchtblätter, befinden sich in der . Sie bestehen aus dem, in dem die Samen gebildet werden, und der durch den Griffel mit dem Fruchtknoten verbunden Narbe. Diese empfängt bei der Bestäubung den Blütenstaub. Die männlichen Teile der Blüte sind die sechs gleichartigen Staubblätter. Jedes Staubblatt besteht aus einem Staubbeutel, in dem der gebildet wird, und einem Staubfaden, der den Staubbeutel trägt. Ist der Pollen reif, platzt der Staubbeutel auf und bepudert Blüten besuchende mit seinem Inhalt, der so zur nächsten Blüte gelangt. WIE SICH EINE BLÜTENKNOSPE ÖFFNET In der Blütenknospe der Lilie liegen männliche und weibliche Teile dicht beieinander in der schützenden Hülle aus . Die Knospe öffnet sich, weil zu einem bestimmten Zeitpunkt manche Blütenteile ihr Wachstum im Vergleich zu anderen Narbe und Staubblätter liegen dicht beieinander . Die Innenseiten der Perigonblätter wachsen z.B. rascher als ihre Außenseiten, sodass sich die Perigonblätter Tepalen schützen die männlichen und die weiblichen Blüten an der Basis nach biegen. unterschiedlichen, Fruchtknoten, Anlockung, Blütenstaub, beschleunigen, Kelchblätter, außen, Grundprinzip, die Staubblätter, Blütenmitte, Züchtung, Selbstbestäubung, die Fruchtblätter, Kelch- und Blütenblättern Pollen, Blüten, Kelch- und Kronblätter, Insekten, wilden, Blütenblätter, Narbe 2 Pflanzen 08.08.2008