Arbeitsblatt: AB -Seeklima und Landklima

Material-Details

Arbeitsblatt in welchem grundlegende Informationen für SuS der 6. Klasse über Seeklima und Landklima zusammengefasst sind. Gut in Partnerarbeit zu bearbeiten.
Geographie
Europa
6. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

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32
15.08.2008

Autor/in

Thomas Wittmann
Land: Deutschland
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Arbeitsblatt – Seeklima und Landklima Seeklima An den Westküsten Irlands, Großbritanniens und Frankreichs wachsen Lorbeerbäume und Palmen, die in Europa sonst nur im Mittelmeerraum gedeihen. Schneefall und Frost im Winter sind an diesen Küsten eher die Ausnahme. Dafür bleibt es im Sommer allerdings recht kühl und das ganze Jahr über sehr regnerisch. Da das Klima dieser Gebiete offensichtlich vom Meer beeinflusst ist, nennt man es Seeklima. Wasser erwärmt sich bei Sonneneinstrahlung nur langsam und kühlt auch nur langsam wieder ab. Es kann also die Strahlung gut speichern. Im Sommer, zur Zeit der größten Sonnenstrahlung, nimmt das Wasser die Energie auf. Im Winter dagegen gibt es Wärme ab. Da Luft die Wärme vom Untergrund aufnimmt über die sie streift, sind in Meeresnähe die Winter mild. Im Sommer dagegen wirkt die Meeresluft kühlend. Das Seeklima kennt also nur geringe Temperaturgegensätze zwischen den Jahreszeiten; es ist ausgeglichen. Die Niederschläge sind hoch und relativ gleichmäßig über das Jahr verteilt. Nach: Terra Geographie 5/6. Gymnasium Hessen, S. 150. Landklima Da Landmassen kaum Energie speichern können, erwärmen sie sich bei Sonneneinstrahlung rasch, kühlen sich aber auch sehr schnell bei geringer oder fehlender Einstrahlung wieder ab. Dadurch werden im Winter tiefe Temperaturen verursacht. Im Sommer dagegen erhitzt es sich enorm und sorgt so für hohe Temperaturen. Folglich ist der große Temperaturunterschied zwischen Sommer und Winter, welcher umso größer wird, je meeresferner man ist, das erste Merkmal des Landklimas. Das zweite Merkmal ist der kurze Frühling und Herbst. Die Luft heizt sich nach dem Winter schnell auf. So erreichen die Temperaturen nach einem sehr kurzen Frühjahr rasch sommerliche Höhen. Umgekehrt kühlt das Festland nach dem Sommer schnell aus, sodass der Herbst sehr kurz ist. Das dritte Merkmal sind die geringen Jahresniederschläge, die mit zunehmender Entfernung zum Meer abnehmen und zum größten Teil in den Sommermonaten fallen. Hohe Tagestemperaturen und geringe Nachttemperaturen sind das vierte Merkmal des Landklimas. Nach: Terra – Geographie 5/6. Gymnasium Hessen, S. 151. Aufgaben 1. Arbeite mit deinem Banknachbarn zusammen! Eine/r von euch beschäftigt sich näher mit dem Seeklima, der/die andere mit dem Landklima. 2. Nachdem ihr euch die Texte aufgeteilt habt, lest euch euren Text sorgfältig durch und markiert unbekannte Worte oder unverständliche Sätze. Versucht dann im Gespräch mit eurem Banknachbarn diese unbekannten Begriffe oder Passagen zu klären 3. Erläutert im Anschluss nacheinander eurem Partner das Thema eures Textes. Geht dabei besonders auf die Merkmale/Kennzeichen des jeweiligen Klimas und die Entstehungsbedingungen ein.