Arbeitsblatt: Diktate
Material-Details
4 Partnerdiktate zu: dass das
ähnlichklingende Konsonanten
Arbeitsblatt
Partnerdiktate dass das
Deutsch
Rechtschreibung
klassenübergreifend
1 Seiten
Statistik
2371
1434
26
22.10.2006
Autor/in
Kirsten Claus
Land: Deutschland
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Datum: Deutsch Rechtschreiben: Partnerdiktate Partnerdiktat: Diktiere deinem Tischnachbarn einen der Texte und anschließend umgekehrt. Tauscht eure Blätter zur Korrektur aus. PARTNERDIKTAT 1 PARTNERDIKTAT 2 Als mein Freund feststellte, dass der Keilriemen an seinem Wagen verschlissen war, entsann er sich eines alten Tricks und ersetzte ihn durch ein Paar Strumpfhosen seiner Frau. Ohne das zu wissen, fuhr sie zum Tanken und bat den Tankwart, auch das Öl nachzusehen. Der Mann schlug die Motorhaube zu und trat zu ihr ans Wagenfenster: „Das Öl ist in Ordnung, sagte er, „aber Sie werden wohl Ihre Strumpfhose wechseln müssen. Zu einem Bauernhof, der recht einsam liegt, kommt eines Tages ein Staubsaugervertreter. Er entschuldigt sich bei der Bäuerin für die Störung, springt schnurstracks in sein Auto, bringt eine Tüte Staub zum Vorschein, schüttelt diesen auf den Teppich und sagt: „Ich schwöre Ihnen, dass ich diesen Dreck aufesse, wenn unser Super-Handstaubsauger ihn nicht augenblicks beseitigt. – „Dann mal los, sagt die Bäuerin, „hier gibt es nämlich keinen Strom. PARTNERDIKTAT 3 Aus der Praxis eines Werbetexters Du hast eine Banane, die goldgelb, fleckenfrei und mit deinem Markenzeichen versehen ist, und für die sollst du werben. Ihren Nachteil kennst du: Sie ist völlig überzüchtet und schmeckt längst nicht so gut, wie sie aussieht. Aber das begegnet dir täglich, du bist als Werber gewohnt aus Nachteilen durch Bekräftigungen Vorurteile zu machen. Du behauptest daher: Was gut aussieht, schmeckt auch gut. Irgendwann ist deine Werbebotschaft dann gelernt und du wagst dich an den nächsten Schritt. PARTNERDIKTAT 4 Es war gegen Ende des 12. Jahrhunderts. Ein sächsischer Hirtenjunge trieb seine Schafe auf entferntere Wiesen und Weiden, weil es in der Nähe des Dorfes nichts mehr zu fressen gab. In diesen Tagen war das Wetter hässlich und kalt. Der Junge beschloss sich ein Feuer anzuzünden, weil er fröstelte. Von Zeit zu Zeit musste der Junge nach seinem Vieh sehen. Als er wieder einmal einen Ausreißer zur Herde zurückgetrieben hatte, wusste er nicht, was geschah: Die Steine, die die Feuerstelle umschlossen, brannten. Es dauerte nicht lange, da blieb von den meisten nur eine bescheidene Masse weißer Asche zurück. Der Junge wollte es genau wissen. Nun warf er weitere Steine ins Feuer und wartete, ob sie sich veränderten. Tatsächlich gingen auch sie nach kurzer Zeit in Flammen auf. Hastig trieb er seine Herde ins Dorf zurück und berichtete, was er erlebt hatte. Die Einwohner wollten zunächst nichts von dem unfassbaren Ereignis wissen. Sie glaubten dem Jungen erst, als sie sich an Ort und Stelle von der Existenz der seltsamen Steine, die in Wirklichkeit Steinkohle waren, überzeugt hatten.