Arbeitsblatt: Handball

Material-Details

Lektionsplanung Handball
Bewegung / Sport
Spiel
9. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

23833
1468
33
18.08.2008

Autor/in

Lukas Fähndrich
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

Downloads Arbeitsblätter / Lösungen / Zusatzmaterial

Die Download-Funktion steht nur registrierten, eingeloggten Benutzern/Benutzerinnen zur Verfügung.

Textauszüge aus dem Inhalt:

Lukas Fähndrich Profilpraktikum Feinplanung Schriftliche Unterrichtsplanung der Lektionen 4 und 5. Name Lukas Fähndrich Datum: 14.1.08 Lektionen 4 und 5 im Fach BS: Thema: Handball Was die SCH bereits können Die SCH kennen bereits einige Handballregeln Die SCH kennen den Kernwurf/Sprungwurf und können ihn ausführen Die SCH können mit dem Ball dribbeln Klasse 3.Sek Niveau Lernziel Die SCH lernen/repetieren die wichtigsten 8 Handballregeln kennen Die SCH verbessern ihr Angriffsspiel, in dem sie zuerst verschiedene Übungen in kleinen- und später in grösseren Gruppen machen. Die SCH können eine Körpertäuschung ausüben Endverhalten, Inhalt, Rahmenbedingungen (Limite Zeit Methode: Aktivitäten Lp Aktivitäten Schüler/innen Sozialform 15.1515.20 Begrüssung/ kurzen Überblick übers Programm von heute (Regeln kennen lernen/ Angriffsspiel erlernen anhand von verschiedenen Übungen/) KU Medien Didaktischer Kommentar Begründung der Aktivitäten im Hinblick auf Lernziel SCH wissen, was auf sie zukommt. Lernziel 1: Die SCH lernen/repetieren die wichtigsten 8 Handballregeln 15.2015.30 Die SCH absolvieren einen Slalom-Parcours. Nach der letzten Stange ist ein Blatt mit 8 Regeln. Die SCH merkt sich so viel wie möglich und notiert dieses auf das Blatt im Ziel. Welche Gruppe hat zuerst alle Regeln korrekt auf dem Blatt notiert? Pro Fehler gibt es eine Sekunde Abzug. Anschliessend korrigieren die SCH selbständig mit dem Lösungsblatt und teilen der LP mit, wie viele Fehler sie haben. LP: fragt nach, ob es Fragen gibt Ende der Stunde kommen wir darauf zurück. GA 4 RegelBlätter/ 4 leere Blätter/ Slalomsta ngen/ 4 Handbälle Die Regeln werden gelernt, während das Dribbeln repetiert wird. Wird durch die körperliche Aktivität, die kognitive Fähigkeit vermindert? Erfolg hängt im Sport nicht nur von körperlicher Leistungsfähigkeit ab! Handbälle Kein Angriffsspiel ohne saubere Pässe! Gegenstoss einüben als wichtiges taktisches Element im Handball kennen lernen. Gleichzeitig Sprungwurf und Treffgenauigkeit üben. Lernziel 2: Die SCH verbessern ihr Angriffsspiel, in dem sie zuerst verschiedene Übungen in kleinen- und später in grösseren Gruppen machen. 15.35 15.45 Übung 1: Nebeneinander spielen a) in 2er-Gruppen so viele Zuspiele wie möglich in einer Minute machen (Handballregeln beachten) b) im Torraum sind alle Gruppen und spielen sich den Ball zu. Alle Gruppen haben eine Nummer 1-7/8 bekommen. Auf Pfiff geht eine Gruppe los und macht einen Sprungwurf aufs Tor. Tor ist abgedeckt mit Kasten. Aufbau zu b: startet nach Pfiff ohne Ball los, bekommt etwa bei der Mittellinie den Pass und prellt Richtung Tor und macht die letzten drei Schritte in drei Reifen. 14.Januar 2008 PA 6 Reifen (l und r)/ 2 Pfosten (Mittell.)/ Kästen Unterrichtsplanung im Fach BS Lukas Fähndrich 15.5016.00 Übung 2: Durchbruch aufs Tor siehe Kopievorlage, zuerst ohne Regeleinschränkung, dann später mit 3 Schritten zu zweit ausführen, Verteidiger ist ein Pfosten Aufbau: Tor mit Kasten abdecken, zwei Tore von fünf Schüssen, später korrekte Schritte später: sofort Prellen nach Durchbruch und 3 Schritte machen in 3er-Gruppen zusammengehen und das gleich mit Verteidigung machen und Durchbruch versuchen, Verteidigung am Anfang sehr passiv, dann etwas aktiver. Profilpraktikum PA 1 Pfosten pro Grup./ Kästen/ Durch Bewegung wird eine Lücke aufgerissen, die eine Tormöglichkeit auftut. PA Pro SCH ein Reifen Automatisierung des Ablaufs ohne Ball, damit die Körpertäuschung danach mit Ball gemacht werden kann. GA Kästen Die SCH müssen eine Körpertäuschung machen, um zum Abschluss zu kommen. Verzweiflungsschüsse aus der Distanz sollen vermieden werden! 2 kleine Matten Zum ersten Mal spielen die SCH 4 vs. 4. Sie sollen ein Gefühl fürs Handballspiel bekommen. Das Spiel soll Mängel aufzeigen, damit wir die nächsten Stunden daran arbeiten können-- gelernte Elemente im Unterricht können hier erprobt werden. Regelblatt Die SCH repetieren die Handballregeln, damit diese im Kopf hangen bleiben. GA Lernziel 3: Die SCH können eine Körpertäuschung ausüben. 16.0516.10 16.1516.25 16.3016.40 Übung 1: Viele Reifen sind in der Halle verteilt. In Paaren versuchen die SCH vor den Reifen eine Körpertäuschung ohne Ball auszuführen. sie beobachten sich und beraten sich dann mit Ball probieren (bis vor Reifen prellen) 1:1 auf engem Raum. Ziel: Ablegen des Balles in den Reifen (Handballregeln, nur drei Schritte, es darf geprellt werden. Übung 2: 4 Verteidiger und 6 Angreifer in einer Hälfte, die anderen in der anderen Hälfte. Verteidiger stehen vor gestricheltem Kreis. Angreifer dürfen nur mit Ball zwischen gestr.Linie und Kreis eindringen (keine Pässe!) -- müssen eine Täuschung machen (Körpertäuschung), danach Abschluss aufs Tor (Tor wieder abgedeckt). Wer schafft in 5 Minuten am meisten Tore (kein Übertritt, keine Schrittfehler, korrektes Eindringen) Danach Wechsel (Verteidiger werden zu Angreifer und umgekehrt). Ein paar Angreifer bleiben Angreifer. Übung 3 (Spiel) GA Aufbau im Spiel zeigen (4 vs.4)-- siehe Blatt, von Station zu Station spielen, auf Gegenspielerin zulaufen und erst dann abspielen, Körpertäuschungen machen um an Gegenspieler vorbeizukommen. Tore sind kleine Matten, Tore nach Körpertäuschung zählen doppelt, normale Handballregeln gelten Spiel 4 vs. 4/ eine Mannschaft greift 5 Minuten an, danach Wechsel/ wenn der Ball von der Verteidigung gefangen wird oder der Ball die Seitenlinie überschreitet oder ein Tor erzielt wurde, macht die angreifende Mannschaft ein Anspiel in der Mitte und startet einen neuen Angriff, bei Foulspiel gibt es einen Freistoss auf der gestrichelten Linie. welche Mannschaft macht in 5 Minuten am Meisten Tore? Danach Wechsel 16.4516.50 kurze Repetition der Handballregeln: 2er-Paare erzählen sich gegenseitig die Handballregeln, bei Fragen LP fragen, tragen dann kurz im Plenum zusammen. PA KU Ausblick auf nächste Stunde: Fortsetzung mit dem Angriffsspiel/ Verteidigung/ Festigung der Handballregeln/ Abschluss im Spiel KU Verabschiedung 14.Januar 2008 Die SCH wissen, was sie in der Unterrichtseinheit Handball noch erwartet. Unterrichtsplanung im Fach BS Lukas Fähndrich 14.Januar 2008 Profilpraktikum Unterrichtsplanung im Fach BS Lukas Fähndrich Profilpraktikum Grobplanung Vorüberlegung zur Unterrichtseinheit In den ersten Lektionen möchte ich im Themenbereich „mündliche Kommunikation arbeiten. Ich erlaube mir dann den Übergang von der „mündlichen Kommunikation zum Bereich „Schriftlichkeit zu vollziehen. Ich finde es wichtig, dass verschiedene Bereiche des Deutschunterrichts miteinander vernetzt werden können und nicht isoliert betrachtet werden. Schwierigere Themen können in anderen Bereichen des Deutschunterrichts eingeführt werden und sind so für die Jugendlichen eher zu bewältigen. Die Jugendlichen setzen sich mündlich mit dem Thema „Argumentieren auseinander. Sie sollen durch einen spielerischen Umgang Gefallen an der Thematik finden. Dadurch werden sie motivierter und selbstbewusster an ein schwieriges Thema herangeführt: Das Schreiben einer Erörterung. Die Schülerinnen und Schüler werden während 6 Lektionen auf das Verfassen eines eigenen Textes vorbereitet. Im Optimalfall ist den Jugendlichen gar nicht bewusst, dass sie eine Erörterung schreiben. Lektion 2-3 Einleitung: Kurze Repetition (durch Besprechen der HA) des Gelernten in der 1.Stunde. Die Schülerinnen und Schüler wissen, was „schlechte und „gute Argumentation ist und versuchen dies nun in einem Rollenspiel umzusetzen. 14.Januar 2008 Unterrichtsplanung im Fach BS Lukas Fähndrich Profilpraktikum Hauptteil: Alle Jugendlichen tun sich in Gruppen zusammen (2-5er Gruppen) und bekommen verschiedene Rollen zugeteilt. Diese Rollen sollen sie nun gut einüben, um dann ihre Partei mit kräftigen Argumenten zu stützen (Phase 1). In einer zweiten Phase tragen die Schülerinnen und Schüler ihre Rollenspiele in der Klasse vor und die Zuhörenden beurteilen die vorgetragenen Rollenspiele nach folgenden Punkten: • • • Sind die Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner aufeinander eingegangen? Wurde stichhaltige Argumente verwendet? Wann hätten die Gespräche eine andere Wendung nehmen können? Ergebnissicherung Ich möchte die Gespräche anschliessend an die einzeln vorgetragenen Rollenspiele im Plenum auswerten. So haben nachfolgende Gruppen die Möglichkeit ihre Argumentationen anzupassen. Lektion 4 Einleitung: Vorlesen von einigen Sätzen • • Ich fahre schon seit 40 Jahren, und dann schlief ich wohl am Steuer ein, und so kam es zum Unfall. Die Schülerinnen und Schüler werden so in die Thematik eingeführt und können begründen, was an den jeweiligen Sätzen „schräg klingt. Hauptteil: Die Schülerinnen und Schüler trainieren auf spielerische Art die Denkfähigkeit, in dem sie Aufgaben 2-6 auf Seite 64-66 im „Schweizer Sprachbuch Neun lösen. Dabei repetieren sie Grundbegriffe des Argumentieren (Ursache und Wirkung/ Tatsache und Meinung/ Tatsache und Vorurteil/ Begründung und Schlussfolgerung). Schlussteil: Verschiedene Aspekte der Argumentation sollen nochmals zusammengefasst werden. HA: Die Jugendliche lesen den Text auf S.67 und beantworten die Frage 3. 14.Januar 2008 Unterrichtsplanung im Fach BS Lukas Fähndrich Profilpraktikum Lektion 5: Ziel: Die Schülerinnen und Schüler werden auf das Schreiben eines eigenen Textes vorbereitet. In dieser Lektion befassen wir uns mit dem Aufbau eines argumentierenden Textes. Die Schüler sammeln und ordnen Argumente. Einleitung: Die Schülerinnen und Schüler lesen den Text auf S.67 und untersuchen in 2er-Gruppen den Aufbau des Textes. Hauptteil: Die Lehrperson erarbeitet mit den Schülerinnen und Schüler den Aufbau des Leserbriefs. Die Schüler schreiben dann einen Antwortbrief und versetzen sich in die Lage der antwortenden Partei (Vermessungsamt). Bevor die Jugendlichen den Text schreiben, tragen sie Argumente zusammen und ordnen sie (Vorkenntnisse diesbezüglich vorhanden). Schlussteil: Beginn mit dem Verfassen des Textes. HA: Text zu Ende schreibenAbgabe an die LP, bevor sie eine Erörterung schreiben, damit die LP noch wichtige Korrekturen und Hinweise anbringen kann. Lektion 6/7 Schreibanlass Erörterung. 14.Januar 2008 Unterrichtsplanung im Fach BS