Arbeitsblatt: Der Verdacht von Dürrenmatt - Lösungen

Material-Details

Lösungen zum Leseverstehen
Deutsch
Leseförderung / Literatur
8. Schuljahr
7 Seiten

Statistik

24032
2096
41
21.08.2008

Autor/in

boo (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Leseverstehen zur Deutschlektüre Der Verdacht/Das Alibi/Die Entlassung Wir schreiben das Jahr o o 1984 1964 1948 1946 Bärlach erholte sich nach der Operation im Krankenhaus und. o o . . . . las las las las den Landboten. ein Buch von Dürrenmatt. alte Ausgaben der Zeitschrift Life. alte Ausgaben der Neuen Zürcher Zeitung. Warum bezeichnete Bärlach die Nazis als Tiere? o o Weil Weil Weil Weil sie 6 Millionen Menschen umbrachten. ein Arzt ohne Narkosen operierte. er Hitler nicht mochte. sie Juden töteten. Nachdem Bärlach fertig gelesen hatte, . . bestellte er neue Zeitungen. . schickte er die Krankenschwester in die Bibliothek. . liess er alle Zeitschriften wegbringen ausser eine Ausgabe. . telefonierte er mit seinem Chef. Wie lautet Bärlachs Vorname? o o Hans Kurt Peter Ueli Bärlach vermutet, dass. o o . . . . Hungertobel Hungertobel Hungertobel Hungertobel Nehle ist. mit Nehle verwandt ist. mit Nehle häufig Kontakt hat. Nehle kennt. Hungertobel schwört, dass . er den Arzt auf dem Bild kennt. er die Person auf dem Bild kennen würde, wenn er nicht sicher wäre, dass es unmöglich ist. derjenige aus der Zeitschrift Nehle ist. Hungertobel war selber nicht 100%ig davon überzeugt, dass. . sein Studienkollege für die Taten nicht in Frage kommt. . Bärlach am nächsten Tag nach Hause kann. . es Nehle überhaupt gab. . Nehle keinen Zwillingsbruder hatte, der die Taten ausführte. Bärlach verdächtigt Fritz Emmenberger etwas mit den grausamen Operationen zu tun zu haben. o o Emmenberger Hungertobel Emmenberger Emmenberger ist ein ist mit ist bei besitzt guter Freund von Hungertobel. Emmenberger verwandt. der Polizei bestens bekannt. eine Klinik auf dem Zürichberg. Emmenberger hat einen Übernamen. o o Erbonkel Erbbruder Erbschwindler Erbschleicher Wie will Hungertobel Emmenbergers Unschuld beweisen? o o Durch Durch Durch Durch Zeugenaussagen von Bekannten. ein veröffentlichtes Buch. Patientenprotokolle aus seinem Krankenhaus. veröffentlichte Artikel aus Fachzeitschriften. Warum glaubt Bärlach nicht an diese Beweise? o o Weil er aufgrund des Schreibstils grosse Zweifel hat. Weil Bärlach sicher ist, den Täter gefunden zu haben. Weil das Buch nur Lügen beinhaltet. Weil Bärlach sicher ist, dass die Zeugen den Verdächtigen decken. Wer ist Bärlachs Chef? o o Tschanz Gastmann Lutz Hungertobel Warum bekommt Bärlach Besuch von seinem Chef? Weil er sehen will, wie es seinem Kommisär geht. Weil Bärlach entlassen werden wird. Weil Bärlach befördert wird. Weil er sicher sein will, dass Bärlach wirklich krank ist. Bärlach fragt seinen Chef nach einem Gefallen. o o Er Er Er Er möchte neue Visitenkarten. möchte ein eigenes Büro. will wissen, was aus Nehle geworden ist. möchte seinen Chauffeur sehen. Bärlach bestellt bei Blatter ein Buch. o o Grimms Märchen den Stuwwelpeter in 80 Tagen um die Welt Gulivers Reisen Leseverstehen zur Deutschlektüre Die Hütte Gulliver Wie starb Nehle? o o Er Er Er Er starb einige Jahre nach Kriegsende in einem Gefängnis. wurde zum Tod verurteilt. nahm Gift. sprang vor einen Zug. Hungertobel erzählt Bärlach von einem Ausflug, den er mit einigen Studienkollegen gemacht hatte, als er noch studierte. Dabei ereignete sich ein grässlicher Unfall. Ein Kollege Ein Kollege Hütte. Ein Kollege Ein Kollege stürzte von einer Leiter. verbrannte sich das Gesicht am Feuer in der stürzte in eine Felsschlucht. ist auf dem Gletscher erfroren. Hungertobel wurde bei diesem Ausflug Zeuge einer grässlichen Situation. Man musste dem Opfer bei einer Notoperation ein Bein entfernen. Man musste eine Notoperation ohne Narkose durchführen. Man schüttete puren Alkohol über die Brandwunde um sie zu kühlen. Man betäubte den Verunglückten, damit er die Schmerzen nicht ertragen musste. Was war seltsam an Emmenbergers Verhalten? Er war ein dauernd in den Zeitungen und in der Öffentlichkeit anzutreffen. In Chile war er ein ganz anderer Mensch. Zurück in der Schweiz aber war er wieder wie früher. Seine Arbeit war in Chile viel besser als hier in der Schweiz. Seine Arbeit hier in der Schweiz war viel besser als in Chile. Wer ist Gulliver? o o Ein Ein Ein Ein ehemaliger Arbeitskollege. kleiner, rundlicher Portugiese. riesenhafter Jude. bärtiger Moslem. Wie kam Gulliver zu Bärlach? o o Durchs Dach. Durchs Fenster. Durch den Notausgang. Über die Lüftung. Seit wann hat Gulliver keine Papiere mehr? o o Seit Seit Seit Seit ihn die Nazis getötet haben. er sie auf seiner Flucht verloren hat. man ihn beklaut hat. 1945. Warum ist Gulliver nicht tot? Weil er von den Toten auferstanden ist. Weil er den Mördern kurz vor der Vollstreckung entfliehen konnte. Weil ihn die Nazis begnadigt haben. Weil ihn die Nazis übersehen haben und er nach mehreren Stunden fliehen konnte. Im Gespräch mit Gulliver versucht Bärlach Details zu erfahren. Bärlach vertraut Gulliver seinen Verdacht gegen Emmenberger nicht an. Bärlach vertraut Gulliver seinen Verdacht gegen Emmenberger an. Bärlach ist auf die Hilfe von Gulliver gegen Emmenberger angewiesen. Bärlach bespricht mit Gulliver einen Schlachtplan gegen Emmenberger. Bärlach erzählte vom Bild, das er in einer alten Zeitschrift gesehen hatte. Gulliver wusste sofort, wo er das Bild gesehen hatte, weil. . die Zeitschrift offen auf dem Bett lag. . Bärlach es ihm sagte. . es das einzige Bild war, das von ihm veröffentlicht wurde. . Gulliver Bärlach kennt. Nehle operierte Gefangene im Konzentrationslager Stutthof. o o Die Gefangenen mochten ihn, weil er ihnen half. Gulliver war der einzige, der eine Operation überlebte. 50% der Operierten starben. Die meisten hätten ohne die Operation nicht überlebt. Die Patienten von Nehle. o o . . . . waren todkrank. wurden zu den Operationen gezwungen. wurden zufällig ausgewählt. meldeten sich freiwillig für die Behandlungen. Die Operationen von Nehle. . waren unnötig. . waren dringend nötig, da sonst die Leute gestorben wären. . half den Leuten am Leben zu bleiben. . wurden im Geheimen vorgenommen. Warum brachte Nehle sich um? o o Er wurde von der Geheimen Staatspolizei verfolgt. Er hatte ein schlechtes Gewissen. Sein Foto und sein Name wurden veröffentlicht. Nehle war todkrank. Bärlach hat. o o . . . . Krebs. Hirnhautentzündung. Gallenstein. eine angeborene Herzkrankheit. Leseverstehen zur Deutschlektüre Die Spekulation Bärlach schlief nach dem Besuch von Gulliver tief und lange. Erst kurz vor dem Mittagessen ist er erwacht. Er erinnerte sich an jede Einzelheit der vergangenen Nacht und des Gesprächs mit Gulliver. Er erinnerte sich noch genau, dass er den Bernermarsch gesungen hat. Er hatte so viel getrunken, dass er sich nicht mit Bestimmtheit ans Ende des Besuchs von Gulliver erinnern konnte. Er erinnerte sich an nichts was in der Nacht passierte. Am Mittag kommt Hungertobel bei Bärlach vorbei. Bärlach bittet Hungertobel ihn in der Klinik Sonnenstein in Zürich als reichen Patienten anzumelden. Hungertobel schlägt Bärlach vor, ihn in der Klinik Sonnenstein anzumelden. Gemeinsam entscheiden sie, dass Bärlach in die Klinik Sonnenstein geht. Bärlach will nicht in die Klinik Sonnenstein, aber er muss, um wieder gesund zu werden. Bärlach geht in seinen Theorien davon aus, dass es einen Zusammenhang zwischen Nehle und Emmenberger geben muss. Bärlach vermutet, dass sie Zwillingsbrüder sind. Bärlach vermutet, dass sie Zwillingsbrüder sind, dies aber nicht wussten. Bärlach vermutet, dass sie während gewisser Zeit die Identität gewechselt haben. Bärlach vermutet, dass Emmenberger und Nehle die gleiche Person ist. Emmenberger und Nehle haben beide eine auffällige Narbe. Emmenbergers Narbe stammt von einer Stirnhölenoperation, welche Hungertobel ausführte. Die Narbe von beiden Männern stammt von derselben Operation, die beide gleichzeitig haben machen lassen. Die Narbe von Nehle stammt von einem Unfall in einer Berghütte, als er eine Leiter herunter stürzte und sich dabei schwer verletzte. Die Narbe von Emmenberger befindet sich über der rechten Augenbraue, die von Nehle über der linken. Womit hat sich Nehle umgebracht? o o Zyankali Rattengift Antibiotika Blausäure Nehles Werdegang. Nehle studierte nach der Schule Medizin und wurde deshalb im Krieg als Arzt eingesetzt. Nehle war Krankenpfleger und gehörte zu den Sanitätern im Krieg. Nehle wurde erst im Krieg den Sanitätern zugeteilt. Nehle hat sich bei den Sanitätern eingeschlichen und unbemerkt operiert. Das Medizinstudium von Nehle. Er fällt zweimal durch die Prüfungen und zur gleichen Zeit wie Emmenberger Europa verlässt besteht er die Prüfungen. Nehle hatte glänzende Leistungen und wurde ein bekannter und sehr beliebter Naturarzt. Nachdem er das Studium absolvierte, wurde er zuerst Naturarzt und nachher Arzt in einem Konzentrationslager. Nehle studierte Medizin, danach Mathematik, dann Phylosophie und war darum ein sehr gebildeter und beliebter Arzt. Bärlach hat Indizien gefunden, die dafür sprechen, dass Nehle Emmenbergers Artikel aus den Fachzeitschriften geschrieben haben soll. o o Der Der Der Der Schreiber Schreiber Schreiber Schreiber verwechselte verwechselte verwechselte verwechselte Griechisch und Lateinisch. Türkisch und Hebräisch. den Nominativ mit dem Genitiv. den Dativ mit dem Genitiv. Leseverstehen zur Deutschlektüre Noch ein Besuch/Der Abgrund/Der Zwerg Ein seltsamer Mann verirrt sich auf dem Weg zu Bärlachs Zimmer im Krankenhaus. Sein Name ist. o o . . . . Mutschig. Fortschig. Notschig. Butschig. Dieser regt sich masslos über. o o . . . . Buskontrolleure auf. Verkehrsteilnehmer auf. Verkehrspolizisten auf. Buschauffeure auf. Er ist Herausgeber einer Zeitung namens. o o . . . . Apfelschuss. Apfelmus. Apfelkuss. Apfelgruss. Bärlach redet seinem Besuch ins Gewissen. Er soll nicht so streng gegen die Grossunternehmer und Einkaufshäuser schreiben. Er soll die Politiker in Ruhe lassen. Er soll endlich kritische Artikel schreiben und nicht alles nur durch die rosa Brille sehen. Er soll stolz sein auf sein Land und nicht nur schlechtes schreiben und reden. Früher war es Sitte, dass reiche Leute die Armen. o o . . . . mit kleinen Spenden unterstützten. zum Essen einluden. in einem Armenhaus unterbrachten. nicht beachteten. Warum hat sich Bärlachs Gast mit der Frau des Schokoladendirektors verstritten? o o Weil Weil Weil Weil sie sich über Goethe nicht einig waren. sie Beethoven nicht mag und er ihn liebt. er nicht ihr Tennislehrer sein wollte. er sie beleidigte. Wohin schickt Bärlach den Mann? o o Nach Nach Nach Nach Prag. Dijon. Polen. Paris. Wann wird die nächste Zeitung von ihm erscheinen? o o Morgen. Nächste Woche. Nächsten Monat. Wenn er Geld hat. Was soll in der nächsten Zeitung veröffentlicht werden? Werbung für die Bundesratswahlen. Bärlachs Behauptungen gegen einen Arzt. Einen Bericht über die unglaubliche Entlassung von Bärlach. Die Lebensgeschichte von Bärlach. Der Artikel könnte für den Herausgeber gefährlich werden (deshalb schickt ihn Bärlach ja auch ins Ausland). Warum? Weil der Kampf zwischen SVP und SP unglaubliche Ausmasse angenommen hat. Weil er behauptet, Beweise in den Händen zu halten. Weil der Chef von Bärlach sicher nicht einverstanden sein wird und den Herausgeber sofort verhaften lassen wird. Weil sich Bärlach an vielen Personen rächen will. Wann soll der Herausgeber abreisen? Wenn er die Zeitungen auf die Post gebracht hat. Sofort nach dem Schreiben. Abschicken soll er sie wenn er angekommen ist. Morgen. Zwei Tage nach Herausgabe der Zeitung. Als Hungertobel und Bärlach in Zürich auf dem Sonnenstein ankamen, . o o . . . . schien die Sonne. regnete es in Strömen. windete es wie verrückt. schneite es grosse Flocken. Hungertobel ging Bärlach anmelden. Bärlach wartete im Wagen. Er betrachtete unter sich die Stadt Zürich und freute sich über den schönen Ausblick. Er freute sich auf seinen Aufenthalt im Sonnenstein. Er hatte heiss und wollte endlich aus dem Auto. Er sah hinter einem Fenstergitter einen Zwerg. Leseverstehen zur Deutschlektüre Das Verhör/Doktor Marlok Warum war vom ersten Moment für Bärlach klar, dass der Arzt, der vor ihm stand, nicht Nehle sein konnte? o o Weil Weil Weil Weil er er er er ein ein ein ein perfektes perfektes perfektes perfektes „Grüessech aussprach. „Miuchmäuchterli aussprach. „Guete Tag aussprach. „Bhueti Gott aussprach. Warum glaubt Bärlach den Doktor etwas aus der Fassung gebracht zu haben? o o Weil Weil Weil Weil dieser dieser dieser dieser leise flucht. einen grossen Schluck Whiskey trinkt. raucht. nervös auf und ab geht. Wie sieht Bärlachs Taktik aus? Er sagt dem Arzt direkt, dass er ihn verdächtigt. Er erzählt dem Arzt detailliert, dass er einen Kriegsverbrecher jagt. Er sagt dem Arzt gegenüber nichts und wartet, bis er Informationen erfährt. Er will Schwester Kläri aushorchen und so mehr erfahren. Wie sieht das Zimmer von Bärlach aus? o o Es Es Es Es ist gemütlich eingerichtet wie ein Wohnzimmer. gleicht einem kalt eingerichteten Studio. sieht aus wie halt ein Krankenhauszimmer aussieht. ist geschmackvoll mit Designermöbeln ausgestattet. Wie reagiert Schwester Kläri auf den Wunsch Bärlachs, das Bild „Ritter, Tod und Teufel in seinem Zimmer zu haben? o o Sie Sie Sie Sie findet das Bild grässlich. kennt das Bild gar nicht. will schauen, ob sie das Bild findet. findet es ein schönes Bild für ein Sterbezimmer. Schwester Kläri schockiert Bärlach, indem sie. . ihm erzählt, dass noch nie jemand aus der Abteilung 3 überlebt hat. . ihm erzählt, dass noch nie jemand in dieser Klinik überlebt hat. . aufzählt, wer hier schon alles gestorben ist. . über den Doktor und die Ärztin schimpft. Nachdem Schwester Kläri gegangen war, überrascht uns Bärlach: o o Er Er Er Er denkt, dass er bald sterben wird. gibt zu, dass er sich fürchtet. merkt, dass ihm Schwester Kläri gefällt. will auf keinen Fall zurück zu Hungertobel. Am frühen Morgen beunruhigen Bärlach zwei Dinge: Er spürt sein linkes Bein nicht mehr und sein Fenster ist vergittert. Er sah kein Feuerwerk, weil sein Fenster vergittert ist und eine Mauer davor steht. Er entdeckt einen weiteren Patienten in seinem Zimmer und Schwester Kläri ist nicht mehr da. Er hörte die Neujahrsglocken nicht und sein Fenster ist vergittert. Bärlach kommt zu einer schockierenden Erkenntnis: Im Krankenhaus weiss man, wer er wirklich ist. Man will ihn mit Morphium töten. Die Ärztin will ihn operieren, obwohl er keine Operation braucht. Es gibt gar keinen Arzt namens Emmenberger in dieser Klinik. Beim Besuch der Ärztin wird ihm klar, warum er das Neujahrsfest nicht hörte. Es war erst der 30. Dezember. Er war in einem Keller und hörte darum nicht, was draussen passiert. Es ist bereits der 5. Januar. Er war einfach zu müde, um in dieser ersten Nacht etwas zu hören. Edith Marlok war selbst im Konzentrationslager Stutthof und sollte dort sterben. o o Sie Sie Sie Sie konnte zusammen mit Gulliver flüchten. wurde wegen guter Arbeit begnadigt. wurde am Ende des Kriegs befreit. war Nehles (Emmenbergers) Geliebte und kam so frei. Dr. Marlok erzählt Bärlach, was sie erlebt hat und wie sie denkt. Sie wurde ein Leben lang verraten und will sich nun mit Bärlachs Hilfe rächen. Sie weiss genau, was Emmenberger alles getan hat und ist bereit, Bärlach in seinen Ermittlungen zu unterstützen. Sie hat jede Hoffnung an ein System verloren und sieht keine Zukunft für Gerechtigkeit. Sie liebt Emmenberger noch immer und wird Bärlach deswegen nicht unterstützen. Leseverstehen zur Deutschlektüre Die Hölle der Reichen/Ritter, Tod und Teufel/ Ein SS-Folterknecht als Chefarzt/Fortschig † Dr. Marlok erzählt Bärlach von den Patienten im Sonnenstein. Es sind reiche und arme, die her kommen um zu sterben. Es sind vorwiegend arme Leute, die hier ihre letzten Stunden verbringen. Vor allem Ausländer kommen hier in die Klinik, weil sie einen guten Ruf hat. Reiche kommen um die letzten Stunden herauszuzögern und lassen sich von Emmenberger ohne Narkose operieren. Bärlach kann nicht glauben, was er von der Frau erfährt. Wütend steht er auf und versucht zu flüchten. Er richtet sich auf, doch ein leichter Schups von ihr genügt, und er liegt wieder flach. In vollem Zorn steht er auf und greift Dr. Marlok an. Sie kann sich nicht wehren und ringt nach Luft. Er liegt wie gelähmt im Bett und kann keinen Finger rühren. Edith Marlok ist abhängig und spritzt sich regelmässig eine Substanz: o o Heroin. Kokain. Morphium. Aspirin. Nach dem Gespräch mit Dr. Marlok wusste er, dass er mit seinen Vermutungen richtig lag. Er war stolz auf sich, weil er den Fall somit fast gelöst hat. Er wusste nun, dass er richtig kombiniert, aber falsch gehandelt hat. Er wusste, dass der Fall so gut wie gelöst ist, nur fehlte ihm noch der Beweis. Nun wollte er Dr. Emmenberger zur Rede stellen. Bärlach versucht in Schwester Kläri eine Hilfe zu finden. Sie weiss zu seiner Überraschung über alles Bescheid, jedoch. . will sie Bärlach nicht glauben, dass er von der Polizei ist. . ist sie der Überzeugung, dass Emmenberger nun aus Liebe tötet. . will sie ihren Arbeitsplatz nicht verlieren. . ist sie der Meinung, dass Emmenberger schon genug bestraft wurde. Bärlach bekommt mit der Post die Zeitschrift ‚Apfelschuss und liest. Fortschig schreibt darin, dass er die Beweise gegen den Folterarzt hat. Fortschig schreibt, dass man vermutet, wer hinter den Taten steht. Fortschig schreibt darin, dass Bärlach die Beweise gegen den Arzt hat. Im Apfelschuss wird Bärlachs Entwurf, den er Fortschig mitgegeben hat, abgedruckt. Worin sah Bärlach eine Möglichkeit, mit der Aussenwelt in Kontakt zu treten? o o Hungertobel kommt ihn besuchen. Er entdeckt in seinem Zimmer ein Telefon. Ein Arbeiter hängt ihm sein Wunschbild auf. Plötzlich fällt ihm ein, dass er ja das Handy in seiner Hosentasche hat. Warum klappte diese Hilfe aber nicht? o o Der Arbeiter ist taubstumm. Das Telefon ist nicht angeschlossen. Hungertobel steckt mit Emmenberger unter einer Decke. Der Akku seines Handys ist leer. Im nächsten Augenblick erfährt Bärlach. . dass Fortschig in Paris ist und nun von dort aus schreibt. . dass Fortschig tot ist. . dass Fortschigs Zug einen Unfall hatte. . dass Hungertobels Klinik geschlossen wird. Für Bärlach war sofort klar: Emmenberger hat mit seinem Tod zu tun. Der Zug oder die Geleise mussten manipuliert worden sein. Er hatte Fortschig genug Geld gegeben, um in Paris neu anzufangen. Bärlach freute sich, so einem alten Bekannten geholfen zu haben. Emmenberger hat der Polizei falsche Beweise gegen Hungertobel zugespielt. Leseverstehen zur Deutschlektüre Die Uhr/Ein Kinderlied Dr. Emmenberger trat ins Zimmer von Bärlach. Er war elegant gekleidet und trug gelbe Lederhandschuhe. Er trug einen Operationskittel. Er trug den gleichen Kittel, den er bei der Einlieferung Bärlachs trug. Er war sportlich elegant gekleidet mit Jeans und Polohemd. Emmenberger wusste genau, was Bärlach von ihm will. Und Bärlach wusste auch, was er von ihm will: Er wollte ihn umbringen und seinen Tod als Unfall aussehen lassen. Er will ihn quälen und so lange foltern, bis er ihm schwört, nichts gegen ihn zu unternehmen. Er wollte ihn ohne Narkose operieren. Er wollte Geld von Bärlach. Viel Geld, damit er sich ins Ausland absetzen kann. Bärlachs Zimmer wurde per Knopfdruck vergrössert. Nun lief seine Galgenfrist ab. Bis es losging, blieben ihm noch. o o 12 Stunden. 24 Stunden. 8,5 Stunden. 6 Stunden. Um Hungertobel vor Emmenberger zu schützen, erfand Bärlach eine Lüge, warum er eigentlich hier war. Er sei selbst auf Emmenbergers Spur gekommen. Sein Team hätte Indizien von ehemaligen Patienten zugespielt bekommen. Die Stadtpolizei Zürich hätte ihn hinzugezogen. Die deutsche Polizei hätte ihn hinzugezogen. Was ist ein Nihilist? o o Einer, Einer, Einer, Einer, der der der der zu allem ‚nein sagt. nichts von anderen annehmen kann. nichts glaubt. nichts sagt. Emmenberger wollte unbedingt, dass Bärlach ihm seinen Glauben zeigt. Dafür hätte er ihn noch einen Tag verschont. Dafür hätte er ihn sofort getötet. Dafür hätte er ihn mit einer Narkose operiert. Dafür hätte er ihn freigelassen. Bärlach liess sich aus dem Bett fallen und kroch zur Türe. o o Nach vielen Versuchen konnte er sie öffnen. Schwester Kläri kam und fesselte ihn ans Bett. Er konnte sie nicht öffnen und kroch zum Bett zurück. Er konnte bis in den Eingangsbereich der Klinik fliehen, wo er die Polizei alarmieren konnte. Um Punkt sieben Uhr öffnete sich die Türe und. o o Emmenberger stand im Operationsgewand da. Gulliver trat ins Zimmer. Hungertobel kam Bärlach retten. Schwester Kläri kam, um die Operation vorzubereiten. Warum tötete der Zwerg Hungertobel nicht wie geplant in seinem Auto auf dem Weg von Bern nach Zürich? o o Weil Gulliver den Zwerg von Stutthof her kannte. Weil Huntertobel dem Zwerg ein besseres Leben versprach. Weil der Zwerg Mitleid mit dem Arzt hatte. Weil sich Hungertobel wehren konnte und dem Zwerg eine Spritze verpasste. Emmenberger ist. . tot. Es sieht nach Selbstmord aus, ist es aber nicht. . von der Polizei verhaftet worden und wird nun für all seine Taten bestraft. . geflüchtet. Man hat keine Ahnung, wo er ist. . geständig und bereut seine Taten. Bärlach. . ist gesund und wieder auf den Beinen. . ist erschöpft und schliesst die Augen. . hat einen Herzinfarkt. Er hat die ganze Aufregung nicht ertragen. . hat die ganze Geschichte nur geträumt und wacht in seinem Krankenzimmer auf. Gulliver. . verschwindet mit dem Zwerg in der Nacht. . bleibt bei Bärlach, bis dieser gefunden wird. . gibt es nur in Bärlachs Vorstellungen, wenn er getrunken hat. . verlässt das Krankenhaus wie er gekommen ist. Hungertobel. o o . . . . mit muss Bärlach sofort Notoperien wegen dem Herzinfarkt. bringt Bärlach zurück ins Salem. ist in seinem Wagen eingeschlafen. kümmert sich um Bärlach und den Zwerg und nimmt sie nach Bern zu sich nach Hause.