Arbeitsblatt: Magellan

Material-Details

Wie Magellan die Welt umsegelte.
Geschichte
Mittelalter
7. Schuljahr
4 Seiten

Statistik

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01.09.2008

Autor/in

SaBii (Spitzname)
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Ferdinand Magellan Ferdinand Magellan Jugend und Seereisen Magellan wurde als Fernão de Magalhães (oder Magalhãens) in einer verarmten Adelsfamilie in der nordportugiesische Provinz Trás-os-Montes gebohren. Sein Vater, Rui de Magalhães, was Bürgermeister seines Heimatdorfes Sabrosa. Seine Mutter war Alda de Mesquita. Magellan hatte ausserdem 2 Brüeder, Duarte de Sousa, Diogo de Sousa, und eine Schwester, Isabel. Als er zehn Jahre alt war, verlor Magellan seine Eltern. Zwei Jahre später ging er, wie zuvor schon sein Bruder, als Page an den königlichen Hof von König Johann ll. von Portugal und Königin Eleonora. Hier in Lissabon genoss er zusammen mit seinem Vetter Francisco Serrano eine umfassende Ausbildung, möglicherweise auch durch Martin Behaim, und wurde 1496 in den Rang eines Knappen erhoben. 1505 wurde er nach Indien zum Vizekönig Francisco de Almeide zum Militärischen Ausbildung gesandt, wo er am Eroberungsfeldzügen teil nahm und sich als Lebensretter und Verhinderer einer Meuterei auszeichnete. 1506 segelte die Die Weltumseglung Beginn der Reise Am 22. März 1518 schloss Ferdinand Magellan einen Vertrag mit Karl l. von Spanien, der Magellan 5 Schiffe zur Verfügung stellte. Seine Crew bestand aus 5 Schiffen: Trinidad, 120 Tonnen, 55 Mann Besatzung, Kapitän: Ferdinand Magellan. San Antonio, 130 Tonnen, 60 Mann Besatzung, Kapitän: Juan de Cartagena. Conceptión, 90 Tonnen, 45 Mann Besatzung, Kapitän: Gaspar de Quesoda. Victoria, 90 Tonnen, 42 Mann Besatzung, Kapitän: Luis de Mendoza. Santiago, 60 Tonnen, 32 Mann Besatzung, Kapitän: Giovanni Serrano. Seine Mannschaft bestand aus: 234 Mann, 170 Spanier, 40 Portugiesen, 20 Italiener sowie 4 afrikanische und asiatische Dolmetscher. Der Proviant bestand aus: 7.240 Kg Zwieback, 194 Kg eingelegtem Fleisch, 163 Kg Öl, 381 Kg Käse, 20 Fässer Sardinen und 2.856 Stück getrockneten Fischen. Rekonstruktion der Victoria im Hafen von Nagoya Sie segelten von Sevilla aus zunächst den Guadalquivir hinab an dessen Mündung bei Sanlúcar de Barrameda es einen mehr als fünf Wochen langen Aufenthalt gab. Erst am 20.September 1519 stach die Flotte von hier aus in See. Magellan lies nachts an seinem Schiff Trinidad eine Fackel anbringen, damit sich die Schiffe nicht verlierten. Südamerika Am 20. November überquerten sie den Äquator. Durch den weit Südlich verlaufenden Kurs geriet die Flotte aus der Passatzone und verlor Zeit. Am 6. Dezembern erreichten sie die Südamerikanische Küste, wo sie am 13. in einer Bucht vor Anker ging, die Magellan nach der Tages heiligen „Bahia de Santa Lucia benannte. Die Portugiesen gaben ihr später den Namen de heiligen „Janarius. Es ist heute die Bucht von „Rio de Janeiro. Am 30. März 1520 erreichte die Flotte „Puerto San Julian. Da im Süden der Winter nahte wollte Magellan dort bleiben. Langsam ging die Nahrung zu neige und Magellan kürzte die Rationen. Im April gab es auf drei der schiffen eine Meuterei und zwar au den schiffen: Victoria, Concepión und San Antonio, sie wurden wieder niedergeschlagen und die Kapitäne von der Victoria und Concepión bald danach wurde die Santiago zum Kundschaften die südlich der Küste geschickt, wo sie am 22. Mai Schiffbruch erlitt. Zwei Matrosen gingen über Land zurück und teilten die Nachricht mit, die anderen sind erst Wochen später angekommen. Im Oktober 1520 verliessen die Schiffe nach der 7 monatigen Winterquartier Puerto San Julian. Am 21. Oktober 1520 erreichte Magellan ein Kap das er Capo Virgenes – Kap der Jungrau nannte. Die Conceptión und San Antonio fanden nach langem Suchen die Passage für die Durchfahrt. Magellan fragte seine Mannschaft ob die Weiterfahrt Sinn machen würde oder ob sie lieber Rückkehr bevorzugen. Niemand ausser dem Piloten San Antonio, Estevão (Esteoan) Gómez wagte eine Umkehr zu empfehlen. Da sich die Passage mehrfach aufteilt, wurden ein Boot und zwei Schiffe zur Erkundung ausgeschickt. Von den Booten kam die Nachricht, dass es ein Ausgang nach Nordwesten gab: das Südmeer war erreicht! Doch von den beiden Schiffen kam nur die Concepción mit dem Serrano zurück. Die San Antonio blieb verschollen! Schon wieder war es wegen einer Meuterei, der neue Kapitän „Alvaro de Mezquita wurde gefangen genommen, und das grösste Schiff mit den meisten Vorräten desertiert. Jetzt schaffen es nur drei Schiffe durch die jetzige Magellanstrasse und sie erreichten den Pazifischen Ozean am 28. November. Magellan nannte ihn Pazifischer oder Stillen Ozean weil die Stürme sich dort legten. Weil die Mannschaft den Allerheiligen feierten nanntan sie die Meeresenge Estraito de todo los Santos Allerheiligenstrasse . Der Pazifik und Ostasien Magellan glaubte höchstens einen Monat zu den Inseln mit Gewürzen Gewürzeinseln) zu brauchen. Doch sie brauchten ganze 3 Monate und zwanzig Tage Während die Männer nur auf zwei winzige unbewohnten Inseln stössten. Ein Grossteil der Mannschaft wurde Krank an Skorbut; es gab an Bord der Schiffe nichts mehr zu essen ausser Würmer und Rattenkot durchsetzten Zwieback. Die Seeleute begannen daher in Salzwasser gedünstetes und geröstetes Leder und Suppe mit Sägespäne zu essen Besonders begehrt waren die Ratten die sie für eine halbe Krone verkauften Mindestens 19 Menschen starben! Am 6. März 1521 erreichten sie endlich die Marianen Nachdem sie die Gebrauchte Nahrung hatten fuhren sie weiter zu den Philippinen und erreichten am 16. März Homohon Dann Lebten noch 150 Seeleute Der König begleitete die Spanier auf die Insel Radscha Humaben und viele seiner Untertanen zum Christentum zu bekehren. Die Häuptlinge auf der Nachbarsinsel Mactan mit dem Namen Lapu-Lapu lehnten jedoch eine Oberherrschafft und Missionierung ab. Darauf hin versuchte Magellan die Insel gewaltsam für seinen verbündeten und damit für Spanien und das Christentum in Besitz zu nehmen Die militärische Aktion am 27. April 1521 auf Mactan scheiterte die Spanier wurden trotz ihrer Feuerwaffen von den eingeborenen noch am Ufer zurück gedrängt und hatten mehrere Gefallene zu beklagen. Magellan kam in dieser Schlacht ums Leben Ein vergifteter Pfeil habe seinen Oberschenkel durchbohrt kurz darauf sei er von zwei Lanzenstössen niedergestreckt worden wobei einer ihn ins Gesicht der andere unter dem rechten arm verwunderten.