Arbeitsblatt: Die Dinosaurier
Material-Details
Resultat aus einem Webquest zum Thema Dinosaurier (Grober Überblick aus Gruppenarbeiten).
Biologie
Tiere
4. Schuljahr
7 Seiten
Statistik
2675
2684
141
05.12.2013
Autor/in
Sascha Merz
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Was ist ein Dinosaurier? Ein Dinosaurier ist ein Lebewesen, das vor vielen Millionen Jahren gelebt hat. „Dinosaurier bedeutet: „Grosse Echse oder „Schreckliche Echse. Im Schädel liefen 2paarige Gaumenknochen zusammen. Das Becken war bei allen Dinosauriern mit mindestens drei zusätzlichen Wirbeln fest mit der Wirbelsäule verbunden. Die Hinterbeine der Dinosaurier entwickelten sich so, dass der Körper gerade gehalten wurde. An den Händen bestand jeder vierte Finger aus höchstens drei Fingerknochen. Dinosaurier werden in zwei grosse Hauptgruppen unterteilt. die Echsenhüftigen: und die Vogelhüftigen: Die Zeit der Reptilien begann vor über 200 Millionen Jahren und ging vor 65 Millionen Jahren zu Ende. Diese Zeitspanne von fast 140 Millionen Jahre gehörte den furchterregendsten und grössten Tieren, die jemals auf der Erde gelebt haben. Die Dinosaurier waren die erfolgreichsten Tiere der Welt. Es gab zum Beispiel 6 Meter hohe, fleischfressende Dinosaurier oder 26 Meter lange pflanzenfressende Dinosaurier. Fossilien Woher wissen wir dass es Dinosaurier gegeben hat? vor allem durch den Fund von Fossilien aber was ist das? Wenn ein Tier stirbt, verfault der Körper ohne eine Spur zu hinterlassen. Aber wenn die Umstände günstig sind könnten auch manche Überreste erhalten bleiben. Wenn ein Tier am Meeresboden am Grund von Flüssen in den Wüsten oder im Eis stirbt, kann ihr Körper manchmal von Schlamm, Sand oder Eis zugedeckt werden. Die harten Bestandteile im Gestein oder Eis bleiben bestehen. Die Tiere kommen als Fossilien wieder zum Vorschein und können gefunden werden, wenn das Gestein durch Wasser und Wind abgetragen wurde. Wie entsteht ein Fossil? Ein Tier, das gestorben ist, sinkt auf den Grund eines Meeres. Sein Fell und seine Muskeln, all seine Organe lösen sich auf. Nur die Knochen bleiben erhalten. Diese nehmen vom Boden Mineralien auf und im Lauf der Jahrtausende werden die Knochen zu Stein. Dort wird es von Sand und Schlamm begraben. In vielen Millionen Jahren verändert sich die Umwelt. Dort, wo früher ein Meer war, ist jetzt ein Gebirge. Regen und Wind waschen und wehen immer wieder Sand von der Stelle, an der das Fossil begraben ist. Langsam beginnt es in seinem Grab zu verwesen. Irgendwann wird so das Fossil wieder sichtbar. So kann es passieren, dass jemand, der gar nicht nach Fossilien suchte, dieses Fossil entdeckt. Die Haut der Dinosaurier Die wuchtigen Platten auf dem Rücken des Stegosaurus waren von vielen Blutgefässen durchzogen und konnten wahrscheinlich Wärme aufnehmen. Dies ist ein erster Hinweis darauf, dass die Dinosaurier also doch warmblütige Tiere waren und ein hoch entwickeltes Kreislaufsystem hatten. Die Haut der Dinosaurier war von strapazierfähigen Hornschuppen überzogen und stellte einen wirksamen Schutz vor Verdunstung (Flüssigkeitsverlust) dar. Eier und Nester Dinosaurier legten wie alle Reptilien Eier, aus denen die Jungtiere schlüpften. Einige Dinosaurierarten legten ihre Eier einfach so in den Sand, wie es auch heute noch die meisten Reptilien tun. Dann scharrten sie Sand darüber und liessen die Eier von der Bodenwärme ausbrüten. Sie haben auch Blätter auf die Nester gelegt. Wenn die Blätter zerfault sind entstand zusätzlich eine Menge Wärme. Die Dinosaurier haben sich nicht auf die Eier gesetzt. Die ersten Eier in Südafrika im Jahre 1868 gefunden worden.1957 konnten in Frankreich kugelförmige Eier von Sauropoden entdeckt werden. Die Maiasaurier legten zum Beispiel 20 bis 25 Eier. Ernährung der Dinosaurier Die meisten Dinosaurier ernährten sich von Fleisch, Pflanzen oder von beidem. Die Herbivoren (Pflanzenfresser) hatten den schmaleren Mund als die Karnivoren (Fleischfresser). Theropoden, Carcharodon und Alosaurus konnten Dinosaurier jagen, grösser waren als sie selbst. Der Velociraptor und der Deionychus waren zwei Dinosaurier, die nur im Rudel (in der Gruppe) jagten. Bei den Pflanzenfressern kam es auf die Grösse des Tiers an. Je nach dem wie gross die Zähne waren, frassen sie andere Pflanzen. Der Brachiosaus zum Beispiel frass etwa 1 Tonne Grünfutter täglich. Die Langhälse assen Steine um die Nahrung verdauen zu können. Dinosaurierarten die Einteilung Es gab ungefähr 180 Dinosaurierarten. Die einen lebten im Wasser, die anderen lebten an Land und nochmals andere lebten in der Luft. Bei denen in der Luft waren die Ptranodon die bekanntesten. Alle Arten unterschieden sich durch die Stellung des Schädels. Die Saurischier (Echsenartige Hüfte*) und die Ornitischier (Vogelartige Hüfte*) unterschieden sich durch die Hüftknochen. Die Hüfte bestand aus 3 Knochen. (*siehe Bilder bei „Was ist ein Dinosaurier?) Es gab Fleischfresser und Pflanzenfresser die Fleischfresser waren eine Gefahr für die Pflanzenfresser. Weshalb konnten Dinosaurier schneller laufen als andere Reptilien? Die Reptilien können nicht so schnell laufen, weil sie kürzere Beine haben und weil sie die Beine an der Seite haben. Die Dinosaurier hatten die Beine unter dem Körper sie konnten so das grosse Gewicht besser tragen. Dinosaurier gingen völlig aufrecht und waren deshalb schneller als die Reptilien, deren Beine wenn sie laufen (wie etwa bei dem Krokodil) leicht abgewinkelt, oder (wie bei der Eidechse) stark abgespreizt sind. Die Hinterbeine der Dinosaurier waren so entwickelt, dass der Körper senkrecht gehalten wurde. Die Haltung ergab sich aus dem Bau des Oberschenkelknochens. Reptilien Dinosaurier Das Mesozoikum (Erdmittelalter) • Trias (250 200 Millionen Jahre v. Chr.) Bild 1 Die Trias war die frühste Periode des Mesozoikums. Während des Trias verschmolzen alle Kontinenten zu einer zusammenhängenden Landmasse, die Pangäa genant wird. Pangäa ist der Name dieses Riesenkontinents. Hier sieht man, wie sich in der Zeit des Mesozoikums die Kontinentalplatten verschoben haben: • Jura (200 145 Millionen Jahre v. Chr.) Bild 2 Vor 160 Millionen Jahren begann der Superkontinent Pangäa auf zu brechen. Auf der nördlichen Halbkugel öffnete sich der Uratlantik zwischen den Landmassen. Auf der südlichen Halbkugel entstand inmitten des Landes ein Meeresbecken. • Kreide (145 65 Millionen Jahre v. Chr.) Bild 3 Die Kreide war die Empoche des Tyranosaurus. Nach der Kreidezeit vor 65 Millionen Jahren gab es auf der Erde keine Dinosaurier mehr. Plötzlich waren alle Tierarten und Pflanzenarten verschwunden. Die Wissenschaftler wissen immer noch nicht genau was der Grund war, dass die Dinosaurier und die anderen Lebewesen plötzlich ausstarben. Das Aussterben der Dinosaurier 1. Theorie Der Untergang der Dinosaurier könnte auf eine starke Klimaveränderung zurück zu führen sein, die durch langhaltende Vulkanausbrüche verursacht worden sind. Wenn zwei Kontinentsplatten zusammen stossen gibt es häufige Vulkanausbrüche (siehe Bilder der „Pangäa). Gegen Ende der Kreidezeit schütteten Lavaströme das Hochland auf, wobei gewaltige Mengen Kohlendioxyd gasförmige Salzsäure in die Atmosphäre gelangten und Luftströmungen in der ganzen Welt verteilt wurden. indische und durch Dies führte zu einer Verdunklung der Atmosphäre. Die Sonnenstrahlen erreichten die Erdoberfläche nicht mehr, was einer enormen Klimaveränderung führte. Diese Abkühlung könnte zum Aussterben der Dinosaurier geführt haben. 2. Theorie Eine zweite Theorie ist, dass ein riesiger Meteorit auf der Erde eingeschlagen hat. Dort wo heute die mexikanische Halbinsel Yucatan liegt, schlug in der Kreidezeit ein Asteroid mit einem Durchmesser von zehn Kilometern mit einer Geschwindigkeit von 25 km pro Sekunde (1500 km/h) in ein damaliges Meer ein. Die Flutwelle die dabei entstand, und der Staub der dabei aufgewirbelt wurde, führten zu einer enormen Klimaveränderung. Die Erde kühlte sich extrem ab und die Dinosaurier hatten keine Überlebenschance. Quellen Internet: • • o • Informationen kurz und bündig o • Lebensraum, Zeiten, Steckbriefe, o • spezielle Kinderseite o • hier findet ihr zu allen Themen etwas deutsche PaläontologieSeite o Dinosaurierrekorde, übersichtlich