Arbeitsblatt: Viersäftelehre
Material-Details
Lehre der Körpersäfte
Deutsch
Erstlesen
9. Schuljahr
1 Seiten
Statistik
27488
766
2
21.10.2008
Autor/in
Thomas Inderbitzin
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Die Viersäftelehre (um 400 v. Chr) Achtung: Die Viersäftelehre ist naturwissenschaftlich VERALTET!!! Ursprung: Altes Ägypten, später von den alten Griechen übernommen. Die 4 Säfte: Als Inhalte der Blutgefässe wurden die folgenden Säfte angenommen: 1. Schwarze Galle 2. Weisse Galle 3. Blut 4. Schleim Den 4 Säften wurden 4 Charaktertypen zugeschrieben: 1. Sanguiniker (von lateinisch: sanguis, Blut) 2. Choleriker (von altgriechisch cholé, Galle) 3. Melancholiker (von altgriechisch melas, schwarz und cholé, Galle) 4. Phlegmatiker (von griechisch phlegma, Hitze, Flamme, Schleim) Eigenschaften der 4 Charaktere der Viersäftelehre: 1. Sanguiniker: heiter, lebhaft, „leichtblütig phantasievoll, gesprächig, optimistisch Negativ: oberflächlich und exzessiv 2. Choleriker: leicht erregbar, unausgeglichen, jähzornig Positiv: willensstark, furchtlos, entschlossen 3. Melancholiker: schwermütig, trübsinnig, traurig, misstrauisch, kritisch Positiv: verlässlich, gute Selbstbeherrschung 4. Phlegmatiker: langsam, schwerfällig, ruhig, ihm ist oft alles egal Positiv: ordentlich, friedliebend, zuverlässig, diplomatisch Wer ist wer? – Viersäftelehre 1. 2. 3. 4.