Arbeitsblatt: Die Prinzessin auf der Erbse

Material-Details

Märchen als Lückentext; incl.Lösung
Deutsch
Textverständnis
5. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

28226
1336
12
03.11.2008

Autor/in

Fleischhacker Barbara
Land: Österreich
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Die Prinzessin auf der Erbse Es war einmal ein , der wollte eine heiraten. Aber das sollte eine wirkliche Prinzessin sein. Da reiste er in der ganzen herum, um eine solche zu finden, aber überall fehlte etwas. Prinzessinnen gab es genug, aber ob es Prinzessinnen waren, konnte er nie Immer war da etwas, was nicht ganz in war. Da kam er wieder nach Hause und war ganz , denn er wollte doch gern eine wirkliche Prinzessin haben. Eines zog ein furchtbares auf; es blitzte und donnerte, der Regen stürzte herab, und es war ganz entsetzlich. Da es an das und der alte König ging hin, um aufzumachen. Es war eine Prinzessin, die vor dem Tor stand. Aber wie sah sie vom Regen und dem bösen Wetter aus! Das Wasser lief ihr von den und Kleidern herab, lief in die Schnäbel der Schuhe hinein und zum wieder hinaus. Sie sagte, dass sie eine wirkliche Prinzessin wäre. Ja, das werden wir schon erfahren! dachte die alte , aber sie sagte nichts, ging in die hinein, nahm alles Bettzeug ab und legte eine auf den Boden der Bettstelle. Dann nahm sie Matratzen, legte sie auf die Erbse und dann noch zwanzig Eiderdaunendecken oben auf die Matratzen. Hier sollte nun die Prinzessin die ganze über liegen. Am Morgen wurde sie gefragt, wie sie hätte. „Oh, entsetzlich !, sagte die Prinzessin. „Ich habe fast die ganze kein geschlossen! Gott weiß, was in meinem Bett gewesen ist. Ich habe auf etwas Hartem gelegen, so dass ich am ganzen ganz grün und bin! Es ist ganz ! Daran konnte man sehen, dass sie eine wirkliche Prinzessin war, da sie durch die zwanzig und die Eiderdaunendecken die Erbse gespürt hatte. So feinfühlig konnte niemand sein außer einer Prinzessin. Da sie der Prinz zur denn nun wusste er, dass er eine wirkliche Prinzessin gefunden hatte. Und die Erbse kam auf die Kunstkammer, wo sie noch zu sehen ist, wenn sie niemand hat. wirkliche Auge Prinz draußen Haaren schlecht geschlafen entsetzlich Stadttor Welt echten herausfinden traurig zwanzig zwanzig Ordnung klopfte Schlafkammer Königin Körper Nacht gestohlen Frau Nacht Absatz Erbse Matratzen Prinzessin blau nahm Abends Wetter Die Prinzessin auf der Erbse Es war einmal ein Prinz, der wollte eine Prinzessin heiraten. Aber das sollte eine wirkliche Prinzessin sein. Da reiste er in der ganzen Welt herum, um eine solche zu finden, aber überall fehlte etwas. Prinzessinnen gab es genug, aber ob es wirkliche Prinzessinnen waren, konnte er nie herausfinden. Immer war da etwas, was nicht ganz in Ordnung war. Da kam er wieder nach Hause und war ganz traurig, denn er wollte doch gern eine wirkliche Prinzessin haben. Eines Abends zog ein furchtbares Wetter auf; es blitzte und donnerte, der Regen stürzte herab, und es war ganz entsetzlich. Da klopfte es an das Stadttor, und der alte König ging hin, um aufzumachen. Es war eine Prinzessin, die draußen vor dem Tor stand. Aber wie sah sie vom Regen und dem bösen Wetter aus! Das Wasser lief ihr von den Haaren und Kleidern herab, lief in die Schnäbel der Schuhe hinein und zum Absatz wieder hinaus. Sie sagte, dass sie eine wirkliche Prinzessin wäre. Ja, das werden wir schon erfahren! dachte die alte Königin, aber sie sagte nichts, ging in die Schlafkammer hinein, nahm alles Bettzeug ab und legte eine Erbse auf den Boden der Bettstelle. Dann nahm sie zwanzig Matratzen, legte sie auf die Erbse und dann noch zwanzig Eiderdaunendecken oben auf die Matratzen. Hier sollte nun die Prinzessin die ganze Nacht über liegen. Am Morgen wurde sie gefragt, wie sie geschlafen hätte. „Oh, entsetzlich schlecht! sagte die Prinzessin. „Ich habe fast die ganze Nacht kein Auge geschlossen! Gott weiß, was in meinem Bett gewesen ist. Ich habe auf etwas Hartem gelegen, so dass ich am ganzen Körper ganz braun und blau bin! Es ist ganz entsetzlich! Daran konnte man sehen, dass sie eine wirkliche Prinzessin war, da sie durch die zwanzig Matratzen und die zwanzig Eiderdaunendecken die Erbse gespürt hatte. So feinfühlig konnte niemand sein außer einer echten Prinzessin. Da nahm sie der Prinz zur Frau, denn nun wusste er, dass er eine wirkliche Prinzessin gefunden hatte. Und die Erbse kam auf die Kunstkammer, wo sie noch zu sehen ist, wenn sie niemand gestohlen hat.