Arbeitsblatt: Leserbrief - Musterbeispiel

Material-Details

Musterbeispel eines Lesrbriefes zum Thema "Online-Mobbing"
Deutsch
Texte schreiben
9. Schuljahr
1 Seiten

Statistik

28984
2159
51
15.11.2008

Autor/in

anita maria
Land: Österreich
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

ZUSAMMENFASSUNG und LESERBRIEF zum ZEITUNGSARTIKEL „USA: Online-Mobbing betrifft fast jedes Kind 1. Zusammenfassung: Im Artikel USA: Online-Mobbing betrifft fast jedes Kind, der am 6. 10. 2008 in der Tageszeitung „Die Presse erschienen ist, geht es um die zunehmenden Mobbing-Angriffe auf Jugendliche über das Internet. Das Ergebnis einer amerikanischen Studie zu diesem Thema ist erschreckend: drei von vier Jugendlichen werden jährlich zu Cyber-Mobbing-Opfern, hauptsächlich über bloßstellende Angriffe in Social Networks, über Droh-E-Mails oder –SMS. Nur sehr wenige Jugendliche teilen dieses Problem ihren Eltern mit, da diese nicht die richtigen Ansprechpartner seien oder Internetverbot verhängen könnten. Dabei wäre ein aufklärendes Gespräch über Online-Mobbing sehr wichtig, da das Internet nun einmal eine zentrale Rolle im sozialen Leben der Jungendlichen spielt. (101 W.) 2. Leserbrief an die Presse: Mit dem Artikel „USA: Online-Mobbing betrifft fast jedes Kind, der vor wenigen Tagen in Ihrer Zeitung zu lesen war, haben Sie ein äußerst interessantes Thema aufgegriffen und die Ergebnisse der vorgestellten Studie sollten auch bei uns die Alarmglocken läuten lassen. Ich denke, dass Online-Mobbing nicht nur in den Vereinigten Staaten ein großes Problem ist, auch bei uns werden Jugendliche von Altersgenossen über das Internet gezielt schikaniert und gepeinigt. Gott sei Dank haben weder Freunde von mir noch ich selbst Erfahrungen damit gemacht, aber ich kann mir vorstellen, wie furchtbar so ein Terror ist. Wer möchte schon ständig Droh-E-Mails oder –SMS erhalten oder gar peinliche Fotos von sich im Internet finden? Cyber-Mobbing ist in meinen Augen besonders gemein, da es sehr feig ist, jemanden anonym über das Internet anzugreifen. Der Betroffene hat kaum eine Chance, sich gegen die ständigen, gezielt böswilligen Attacken zu wehren, da der Angreifer fast immer unbekannt bleibt. Wenn möglich, sollte man von der Internetseite wegbleiben. Wenn man das nicht möchte oder man Droh-E-Mails bekommt, sollte man versuchen, entweder die Person zu ignorieren (wenn es auf dieser Seite eine „ignore-Liste gibt) oder man sollte mit dem Betreiber der Internetseite sprechen. Bei E-Mails und SMS kann die Polizei eingeschaltet werden. Dass diese viel ausrichten kann, bezweifle ich aber. In dem Artikel wurde auch erwähnt, dass im Durchschnitt nur eines von zehn Kindern dieses Problem seinen Eltern mitteilt. Dies kann ich voll und ganz verstehen, da ich mir auch einen anderen Gesprächspartner suchen würde. Ich finde, Jungendliche sollten bei Schwierigkeiten lieber mit Gleichaltrigen reden, da diese sich besser in die Situation hineinversetzen können, weil sie eher schon einmal Ähnliches erlebt haben. Abschließend möchte ich noch einen Appell besonders an die Jugendlichen richten: Wenn ihr Probleme mit Kollegen habt, versucht diese in einem persönlichen, sachlichen Gespräch zu lösen. Mobbing ist nicht nur gemein und feig, sondern auch strafbar. Maximilian Ritter, Bregenz, 15 Jahre