Arbeitsblatt: Satzglieder - Destillat
Material-Details
2 Arbeitsblätter mit auf das Notwendigste komprimierte Informationen zum Thema Satzglieder. Theoriezusammenfassung, keine Übungen.
Deutsch
Grammatik
8. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
30907
736
9
19.12.2008
Autor/in
Karl Grob
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
16. Dezember 2008: Die Satzglieder und Satzgliedteile Satzbau Subjekt Wer Was? Verbaler Teil Tut was? Objekte Wen? Wem? Wessen? Akkusativobjekt Wen? Dativobjekt Wem? Genitivobjekt Wessen? Präpositionalgefüge: Präpositionalobjekte Mit wem? Von Wem? Präpositionalgefüge: Angabe der Zeit, Angabe des Ortes, Angabe des Grundes, Angabe der Art und Weise Ergänzungen Zeit Ort Grund Art und Weise Wichtige Details: Der Umfang der Satzglieder kann durch die Umstellprobe festgestellt werden. Das Subjekt lässt sich auch durch die Infinitivprobe (Bilden der verbalen Wortkette) finden. Es ist das Satzglied, das übrig bleibt. Präpositionalgefüge sind (durch die Präposition) fallbestimmt, dürfen aber nicht mit den anderen Objekten verwechselt werden. (Die Frage muss mit einer Präposition gestellt werden, nicht nur mit der Fallfrage!) Zwei verschiedene Typen von Angaben der Zeit, des Ortes, des Grundes und der Art und Weise können vorkommen: Präpositionalgefüge (In der Schule: Präpositionalgefüge: Ortsangabe) und Ergänzungen Adverbiale (ohne Präposition, meist Adjektive oder Adverbien: gestern, heute, übermorgen, dort, ) Viele bedeutungsgleiche Begriffe werden heute gleichberechtigt parallel verwendet: Verbaler Teil Prädikat, Angabe der Zeit Zeitangabe Adverbiale der Zeit, Angabe des Ortes Ortsangabe Adverbiale des Ortes, Angabe des Grundes Grundangabe Adverbiale des Grundes, Angabe der Art und Weise Umstandsangabe Adverbiale der Art und Weise. Zur klaren Unterscheidung empfiehlt sich jedoch die konsequente Verwendung der grau hinterlegten Begriffe. Satzglieder enthalten oft nähere Bestimmungen (meist in Form von Adjektiven). Diese können fallbestimmt sein, sind jedoch keine eigenen Satzglieder, sondern lediglich Satzgliedteile, sogenannte Attribute. Ob ein Element ein eigenständiges Satzglied oder aber ein Attribut ist, lässt sich durch die Verschiebeprobe (bei der sich der Sinn des Satzes nicht verändern darf!) feststellen. Die Attribute werden nach ihrer Fallbestimmung benannt: Akkusativattribut, Dativattribut, Genitivattribut. Präpositionen werden NICHT zu den Attributen gezählt! Attribute können ihrerseits (grammatikalische und logische) Attribute (zweiten, dritten, vierten Grades) enthalten: Ich sehe den schönen, jungen Attribut 2. Ordnung Hund. (Akkusativobjekt) Attribut 1. Ordnung Appositionen und Nebensätze (Attributivsatz) können die Funktion eines Attributes übernehmen: Heinz, der immer schon der Klassenbeste gewesen war, bestand die Prüfung mit Auszeichnung. Attribut in Form eines Relativsatzes (grammatikalische Form) Attributivsatzes (inhaltliche Funktion) zu ‚Heinz‘