Arbeitsblatt: Italien, Theorie und Rezepte

Material-Details

Übersicht/Theorie italienische Küche und komplettes Menü
Wirtschaft, Arbeit, Haushalt
Kochen
9. Schuljahr
5 Seiten

Statistik

3115
2125
88
28.11.2006

Autor/in

Antonia Mäder
Gallusstr. 2B
9403 Goldach
071 841 03 30
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

(italienisch: Italia) Italien ist ein Staat in Europa am Mittelmeer und die Hauptstadt ist Rom. Zu Italien gehören nebst dem Festland auch die Mittelmeer-Inseln Sizilien, Sardinien und Elba. Italien ist unter anderem bekannt für seine Küche, Mode- und Designerartikel, Bekleidungsindustrie, Architektur, Autos, Fußball, Forschung, Kunst, Filme, Musik und Touristenziele. Italien hat eine der höchsten Lebenserwartungen der Welt. Sie beträgt bei Männern 78 Jahre, bei Frauen rund 83. Rund 19 der Italiener sind älter als 65 Jahre. Nach den Schweizern führen somit die Italiener in Europa vor den Griechen und den Schweden die Liste der langlebigsten Bevölkerungen an. Als Grund wird häufig die italienische Küche, also die mediterrane Ernährung, angeführt. Italienische Esskultur: Antipasti Eine fantasievoll dekorierte Vorspeisenplatte oder ein Buffet eröffnen das Essen. Dazu gehören Parmaschinken, verschiedene Salami, Gewürzgurken, Oliven, Parmesanwürfel, Mortadella, Grissini, Bruschetta, Crostini mit Aufstrich Primi Piatti Das kann Suppe, Risotto oder wie in den meisten Fällen Pasta – das Synonym für Italien – sein. Die Teigwaren sind äusserst vielfältig: grosse und kleine Teigtaschen, lange und kurze Nudeln, muschel- schmetterlings-, spindel- oder schneckenförmige Pasta, flache Teigblätter, Röhrennudeln zum Füllen, kurze spätzleartige Nudeln, Faden- und Bandnudeln – kaum zu glauben, aber es gibt tatsächlich mehr als 300 Formate. Deshalb haben die Italiener auch sehr genaue Vorstellungen, welcher Sugo am besten zu welcher Pasta schmeckt. Secondi Piatti Fleisch oder Fisch wird meist ohne Saucen nur mit ein paar Tropfen Olivenöl extra vergine verfeinert. Beilage ist oft Gemüse – meist gedünstet, pikant mit Gewürzen und Kräutern zubereitet. Italienisches Essen schmeckt nicht nur hervorragend, es ist auch gesund. Gutes Olivenöl extra vergine, knackiger Salat, frischer Fisch, Meeresfrüchte, Reis und Pasta sind reich an gesunden Fetten und vitamin- und mineralstoffreichen Kräutern. Sie können Grund dafür sein, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen seltener auftreten. Dolci Käse nach dem Hauptgang kann, jedoch Dolci müssen sein! Vom frischen Obstsalat aus Saisonfrüchten über die bekannten Delikatessen Tiramisù, Zabaione, Zuppa inglese bis zu Panna cotta gibt es in der italienischen Küche eine schier unerschöpfliche Auswahl an regionalen Spezialitäten. Bruschetta (für 4 Personen) 8 Scheiben Baguette rustico Brot schräg in Scheiben schneiden und im Toaster oder im Backofen auf beiden Seiten anrösten Brotscheiben auf einer Platte anrichten 4 Tomaten Tomaten evtl. enthäuten, in Viertel schneiden und entkernen, Fruchtfleisch grob zerkleinern und in einem Sieb abtropfen lassen reife 2 Zehen ca. 8 Blätter KL wenig Knoblauch, gepresst Basilikum, fein geschnitten Salz Alles in einer Schüssel mit den Tomaten Pfeffer mischen, abschmecken 4 Olivenöl, extra vergine EL Olivenöl auf die gerösteten Brotscheiben träufeln, Tomaten verteilen und servieren Focaccia (für 4 Personen) 500 1 KL Würfel Mehl Salz Hefe 3 3 Wasser, lauwarm Olivenöl -1 3 dl EL dl EL Formen: 1-2 in einer Schüssel mischen beigeben, zu einem weichen glatten Teig kneten und zugedeckt bei Zimmertemp. um das Doppelte aufgehen lassen Olivenöl in einer kleinen Pfanne lauwarm machen gemischte Kräuter (z.B. Rosmarin, Thymian, Salbei, Basilikum) Kräuter fein schneiden, zum Öl geben und auf der ausgeschalteten Platte 10 Minuten ziehen lassen Teig auf wenig Mehl ca. 2 cm dick oval auswallen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Oberfläche mehrmals mit den Fingern eindrücken und mit dem Kräuteröl bestreichen. KL grobkörniges Salz ölige Oberfläche bestreuen Backen: 220, untere Ofenhälfte, ca. 15 Minuten (bis hellbraun) 10 Cherry-Tomaten, halbiert darauf legen, weitere 10 Min. backen Gnocchi con spinaci gorgonzola (für 3-4 Personen) 500 50 30 1 1 g KL wenig frisches ca. 70 Formen: Kartoffeln, mehlige Sorte Mehl Parmesan, gerieben Salz Muskat Ei, verklopft Mehl Gschwellti zubereiten im DKT, noch heiss schälen und durchs Passe-vite in eine Schüssel treiben alles zu den ausgekühlten Kartoffeln beigeben, gut mischen mit einer Kelle restliches Mehl nach und nach darunter mischen, bis eine feuchte glatte Masse entsteht Masse auf wenig Mehl zu Rollen von ca. 1 cm ¢ formen, in 2 cm lange Stücke schneiden und über eine Gabel rollen, sodass ein Rillenmuster entsteht. Salzwasser, siedend Gnocchi portionenweise ins siedende Salzwasser geben, bei kleiner Hitze ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen, warm stellen. Rahm in kleiner Pfanne aufkochen, Gorgonzola beigeben, schmelzen lassen und nach Bedarf salzen Rahmsauce mit den Gnocchi mischen Sauce 1 100 dl wenig Halbrahm Gorgonzola Salz 1 1 1 EL kleine Zehe Olivenöl Zwiebel, fein gehackt Knoblauch, gepresst im Öl andämpfen Spinat beigeben, 2 Minuten mitdämpfen Pfeffer Salz, nach Bedarf Gemüse würzen, warmstellen Rohschinken Rohschinken in feine Streifen schneiden 150 wenig 70 Anrichten: Gnocchi auf Teller verteilen, Spinat und Schinken darauf verteilen Panna cotta al limone (für 4 Personen) 1 4 dl EL Zitronensaft, gesiebt Gelierzucker in kleiner Pfanne 4 Minuten kochen, in 4 Förmchen geben und kalt stellen 5 dl Rahm 1 unbehandelte Zitrone, Schale abgerieben 5 EL Zucker aufkochen, 10 Min. bei mittlerer Hitze köcheln 3-4 Blatt dl Gelatine Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen Zitronensaft Zitronensaft unter den Rahm rühren Gelatine: Eingeweichte Gelatine auspressen und sofort unter die heisse Flüssigkeit rühren, in einen Massbecher absieben und in die Förmchen füllen. Im Kühlschrank 4 Std. fest werden lassen. Anrichten: Förmchen kurz in heisses Wasser stellen, Panna cotta mit einem Messer vom Rand lösen und auf einen Teller stürzen, garnieren. Tipp: Damit die Panna cotta weniger „sauer werden, nur die gelbe Schicht der Schale abreiben und evtl. den Zitronensaft in der Masse reduzieren. Panforte (für eine Springform von 22 cm) 100 Haselnüsse, ganz Haselnüsse auf ein Blech geben, im auf 200 vorgeheizten Ofen rösten, bis die Häutchen gesprungen sind, herausnehmen. Zum Schälen zwischen einem Tuch Hin- und herbewegen, grob hacken 100 geschälte Mandeln, ganz Mandeln auch grob hacken 100 100 50 2 g EL KL KL Orangeat, fein gehackt Zitronat, fein gehackt Weissmehl Kakaopulver Zimt Lebkuchengewürz Alle Zutaten mit den Nüssen in eine Schüssel geben, mischen 100 100 g flüssiger Honig Zucker Honig und Zucker in kleiner Pfanne unter Rühren bei mittlerer Hitze langsam erhitzen, bis die Masse schäumt. Sofort von der Platte nehmen, mit einer Kelle unter die Nussmischung mischen, leicht kneten. Formen: Springform 22cm vorbereiten, am Boden ein Backpapier einklemmen und den Rand 3 cm einfetten. Den Teig mit den Fingerspitzen in die vorbereitete Form drücken. Backen: 150, Ofenmitte, ca. 30 Minuten Nach dem Backen Panforte leicht abkühlen, Rand lösen, aus dem Blech nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen. Servieren: Panforte dick mit Puderzucker bestäuben, in schmale Stücke schneiden und evtl. mit Glacé anrichten. Haltbarkeit: In Folie eingepackt ca. 2 Wochen.