Arbeitsblatt: Des Kaisers neue Kleider

Material-Details

Textverständnis zum Märchen "Des Kaisers neue Kleider". Eine Seite Text und dazu 5 Fragen auf die in ganzen Sätzen geantwortet werden muss
Deutsch
Textverständnis
4. Schuljahr
2 Seiten

Statistik

31452
4345
83
30.12.2008

Autor/in

Karin Birrer
Land: Schweiz
Registriert vor 2006

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Textauszüge aus dem Inhalt:

Des Kaisers neue Kleider Vor langer Zeit lebte ein Kaiser, der schöne Kleider über alles liebte und sehr viel Geld dafür ausgab. In seiner Stadt kamen einst zwei Fremde. Sie behaupteten, sie könnten den schönsten Stoff weben, den man sich denken kann. Darüber hinaus hätte der Stoff die wunderbare Eigenschaft unsichtbar zu bleiben für Menschen, die besonders dumm seien oder für ihr Amt nichts taugten. Du kannst dir sicher vorstellen, dass der König unbedingt Kleider aus diesem Stoff haben wollte! Um die Kleider möglichst bald zu haben, stellte er die beiden Weber für einen hohen Lohn an. Sie stellten ihre Webstühle auf und taten so, als ob sie arbeiteten. Sie hatten aber in Wirklichkeit überhaupt nichts auf dem Webrahmen. Nach einiger Zeit wollte der Kaiser wissen, wie weit die Arbeit fertig gestellt sei, und so schickte er seinen treuen Minister zu den beiden Webern. Er sollte sich vom Fortschritt der Arbeit überzeugen. Als der Minister nun den Raum betrat, in welchem die Betrüger an ihren leeren Webstühlen sassen, erschrak er sehr, weil er natürlich nicht sehen konnte, was da so wunderschön und unvergleichlich sein sollte. Aber er sagte nichts, weil er wollte nicht als dumm und für sein Amt untauglich gelten. Die beiden Weber beschrieben ihm den Stoff auf ihren Webstühlen. Der Minister merkte sich alles ganz genau um es später genauso dem Kaiser berichten zu können. Ähnlich erging es auch den weiteren braven Beamten, die vom Kaiser zur Kontrolle geschickt wurden. Es wurde beschlossen, dass der Kaiser die neuen einzigartigen Kleider am bevorstehenden fest tragen sollte. Endlich kam der Tag des Umzugs durch die Stadt. Alle Zuschauer lobten die Unvergleichlichkeit der wundervollen neuen Kleider des Kaisers. Bis plötzlich ein kleines Kind am Strassenrand rief: Aber er hat ja gar nichts an! Da ging ein Raunen durch die Menge und einer flüsterte es dem anderen zu, was das Kind da gerufen hatte. Zuletzt rief das ganze versammelte Volk: Er hat ja gar nichts an! Jetzt fiel es dem Kaiser wie Schuppen von den Augen, dass er Betrügern zum Opfer gefallen war. Zugeben konnte er das natürlich nicht, und so lief er noch stolzer umher und machte sich zum Gespött seines Volkes. Des Kaisers neue Kleider Beantworte alle Fragen in ganzen Sätzen! 1.) Wofür gab der Kaiser viel Geld aus 2.) Was haben die zwei Fremden behauptet, die in die Stadt kamen 3.) Warum schickte der Kaiser seine beiden Minister zu den Webern 4.) Was hat das kleine Kind am Umzug gesagt Was ist dann passiert 5.) Zeichne die beiden Weber, wie sie am Webrahmen arbeiten!