Arbeitsblatt: Menschen mit Behinderungen
Material-Details
Info-Blatt überverschiedene Behinderungen
Lebenskunde
Anderes Thema
4. Schuljahr
2 Seiten
Statistik
31729
710
8
03.01.2009
Autor/in
daniela felber
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Nur etwas ist anders Sprachbehinderte Menschen Sie stottern (staggeln) Ich bleibe geduldig, höre zu. wiederholen oft Wörter, man Den Menschen ernst nehmen. versteht sie schlecht, manchmal Nicht auslachen! überschlägt sich die Stimme Dicke Menschen Sie bewegen sich schwerfällig und sind nicht so flink. Oft sind sie scheu und ängstlich. Ihre Körperfülle ist ihnen peinlich. Auf keinen Fall auslachen. Zum Viele dicke Menschen können Spielen auffordern und nichts gegen ihr Gewicht tun. anspornen. Vorurteile abbauen Andere sind unter ärztlicher Kontrolle. Menschen mit einer Brille Sie sehen schlecht in die Weite oder in die Nähe. Vielleicht schielen sie auch. Brille als Schmuckstück sehen. Brillenträger nicht auslachen. Sinn der Brille aufzeigen. Nicht alle Menschen müssen ein Leben lang eine Brille tragen. Die Brille kann das Lesen und Schreiben erleichtern. Menschen mit einer Spange Die Spange korrigiert falsche Zahnstellungen. Sie stört beim Sprechen und manchmal auch beim Essen. Menschen aussprechen lassen und ernst nehmen. Sie unterstützen und Sinn der Spange aufzeigen. Auch eine Spange muss man nicht immer tragen. Meistens sind es Kinder, die Spangen tragen müssen. Epilepsie Plötzliche Krampfanfälle und Liegen lassen. Ruhe bewahren. Be-wusstlosigkeit. Schäumt aus Diese Anfälle annehmen. dem Mund oder schreit. Betroffene nicht mit Fragen überhäufen. Oft besuchen sprachbehinderte Kinder nebst der Schule die Logopädie. Dort üben sie ein klares und gutes Sprechen. Diese Menschen können ein normales Leben führen. Sie sind oft auf spezielle Medikamente angewiesen. Blinde Menschen Es gibt Menschen, die sehen von Geburt weg nichts oder nur sehr wenig. Andere verlieren ihr Augenlicht durch einen Unfall. Blinde sind sehr selbständig. Du kannst mit ihnen ganz natürlich umgehen. Frage sie immer, ob sie Hilfe brauchen, bevor du hilfst. Gehörlose Menschen Auch gehörlos kann man von Geburt weg sein oder nach einem Unfall. Oft macht den Gehörlosen auch das Sprechen Mühe, da sie ihre Stimme nicht hören können. Begegnen uns oft im Rollstuhl. Zu den Körperbehinderten gehören aber auch Menschen mit einem oder keinem Arm, Menschen ohne Beine oder mit verformten Gliedern. Oft zeigen sie ein Verhalten, das wir nicht verstehen können. Wir sind nicht in der Lage, ihre Gedanken zu lesen. Oft wirken sie auch abwesend. Oft sagen wir ihnen mongoloide Menschen. Jede einzelne Körperzelle ist bei ihnen anders als bei uns. Sie sind geistig behindert, haben breite Hände und kurze Finger. Sprich deutlich und schaue den Gehörlosen an. So kann er dir von den Lippen lesen. Reagiere nicht überrascht, wenn seine Stimme merkwürdig tönt. Körperbehinderte Geistig Behinderte Menschen mit Down Syndrom Habe keine Hemmungen, diese Menschen anzuschauen. Auch sie möchten angesprochen werden. Lache sie nicht aus, sondern nimm sie ernst in ihren Anliegen. Habe keine Angst vor geistig behinderten Menschen. Pflege einen natürlichen Umgang mit ihnen. Zeige dich geduldig, sage aber auch, wenn du etwas nicht magst oder richtig findest. Mongoloide Menschen sind oft sehr fröhliche Mitmenschen. Habe keine Angst vor ihnen, spreche sie an und spiele mit ihnen. Sie sind dir dankbar. . Und wir, sind wir auch manchmal anders Die meisten blinden Menschen besuchen eine Blindenschule. Dort lernen sie in der BrailleSchrift lesen und auch schreiben. Viele besitzen einen Blindenhund. Es gibt Schulen für Gehörlose. Einige gehen jedoch auch in die Primarschulen der Gemeinden. Viele Gehörlose haben einen Hörrest, den man mit einem Hörgerät verstärkt. Körperbehinderte haben viele Hilfsmittel zur Verfügung: Rollstuhl, Krücken, spez. Gestelle . Die meisten gehen in die Physiotherapie, damit ihre Glieder nicht versteifen. Diese Menschen besuchen eine Sonderschule, wo sie speziell, ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden. Oft arbeiten sie später in einer geschützten Werkstatt. Menschen mit dem Down Syndrom besuchen spezielle Schulen und später auch geschützte Werkstätten.