Arbeitsblatt: Aggregatzustand Theorie
Material-Details
Wasser, Aggregatzustand, Teilchenmmodell, Atom, Molekül,
Chemie
Aggregatzustände
7. Schuljahr
3 Seiten
Statistik
32293
2658
27
09.01.2009
Autor/in
Ueli Litscher
Land: Schweiz
Registriert vor 2006
Textauszüge aus dem Inhalt:
Aggregatzustände Anhand des Teilchenmodells lassen sich die Aggregatzustände anschaulich erklären. Als Aggregatzustand gelten der gasförmige, der flüssige oder der feste Zustand von Materie. Nach dem Teilchenmodell handelt es sich je nachdem, wie der Abstand der Teilchen und deren Geschwindigkeit in einem Stoff sind, um einen festen, flüssigen oder gasförmigen Stoff. In Feststoffen sind die Teilchen eng aneinander gelagert und haben eine bestimmte Anordnung. Sie bewegen sich kaum und schwingen lediglich an ihren Plätzen. Mit steigender Temperatur werden die Schwingungen der Teilchen heftiger und die Abstände zwischen ihnen vergrößern sich, bis schließlich die starre Anordnung zusammenbricht: Der Festkörper schmilzt und der Stoff wird flüssig. In Flüssigkeiten sind die Teilchen lockerer und weniger angeordnet als im Festkörper. Sie bewegen sich schnell und verschieben sich gegenseitig, aber stehen noch miteinander in Kontakt. Beim weiteren Temperaturanstieg werden die Bewegungen der Teilchen immer stärker. Die Teilchen bewegen sich sehr schnell und stoßen aneinander, bis einzelne Teilchen den Teilchenverband verlassen: Die Flüssigkeit verdampft und der Stoff geht in den gasförmigen Zustand über. Die Anziehungskräfte sind bei Gasen überwunden und die Abstände zwischen den Teilchen sehr groß. Nachfolgende Abbildung zeigt die Aggregatzustände im Teilchenmodell. Die Beschriftung benennt den Zustand und gibt das zugehörige Symbol dafür an. Außerdem werden die Aggregatzustände des Wassers als jeweiliges Beispiel aufgeführt: TEILCHENMODELL DER AGGREGATZUSTÄNDE UEBERGAEBGE DER AGGREGATZUSTÄNDE